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Rezensionen zu
Monster auf der Couch

Mats Strandberg, Jenny Jägerfeld

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Ein Buch, das sein Potential nicht ausgeschöpft hat: Monster auf der Couch von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg. . . Man stelle sich vor Dr. Jekyll, die Vampirin Camilla, Dorian Gray und Viktor Frankenstein würden heutzutage eine Therapeutin aufsuchen. Das ist die kreative Prämisse dieses ebenfalls sehr kreativ gestalteten Buchs. Es besteht aus Emails, Akteneinträgen, und ähnlichem und ist grafisch toll aufbereitet. Leider kann der Inhalt nicht ganz mithalten. Zum einen fand ich es komisch wie die verrückte Prämisse erklärt wurde bzw nicht genug erklärt wurde (wie kommen die Monster von damals ins Heute? Und warum?), zum anderen fehlte mir der Spannungsbogen, bzw. war das Buch etwas zu lang. Und auch das Ende war weniger überraschend als einfach enttäuschend. Kein totaler Reinfall, aber leider meiner Meinung nach nur mittelprächtig.

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Bei diesem Buch konnten mich sowohl die wunderbare Aufmachung als auch die Idee hinter dem Buch ansprechen. Eine Psychologin, die Protagonisten aus typischen Klassikern in ihrer Praxis empfängt und behandelt. Ich mochte sie gerne, obwohl wir als Leser tatsächlich gar nicht so viel über sie erfahren. Sie lebt in einer lesbischen Beziehung und erwartet ein Kind. Außerdem ist sie sehr einfühlsam und denkt schnell mit, was natürlich förderlich für ihren Beruf ist. Im Buch gibt es 4 Abschnitte zu den unterschiedlichen Protagonisten: Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Vampirin Carmilla und Laura, Dr. Frankenstein, seine Frau und sein Monster, und schlussendlich Dorian Grey Gespickt ist das Ganze mit Illustrationen, Notizblättern, Anmerkungen und Gedanken zu den Gesprächen in einem Arbeitsheft. Diese Aufmachung fand ich sowohl schön gemacht, als auch sehr passend zur Geschichte. Was mich etwas gestört hat war die Unwissenheit der Psychologin über ihre berühmten Klienten. Sie kannte sie allesamt nicht, was ich schon seltsam fand. Außerdem wurden für mich die Fälle nicht wirklich abgeschlossen, es kam mir vor als würde sie nur an der Oberfläche kratzen und ein richtiges „Ende“ gab es hier nicht. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und war interessant

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Monster auf der Couch lässt mich so Zwiegespalten zurück , auf der einen Seite war es unheimlich spannend zu lesen wie sich Figuren aus der Literatur, die für "Das Böse" stehen , in einer Therapie der heutigen Zeit machen , andererseits war es auch etwas trocken und teilweise anstrengend zu lesen. Untergliedert ist es in 4 Fallakten , Dr. Jacky & Mr. Hide, Camilla und Laura, Familie Frankenstein und Dorian Gray. Es gibt eine kleine Einleitung in Form von Briefen , so dass man weiß was einen erwartet. Die Gestaltung des Buches ist wirklich etwas besonderes. Man liest die Interviewmitschnitte der Patienten, einen E-Mail Wechsel und Tagebucheinträge der Psychologin, die viel über ihr inneres Preisgibt und auch die ein oder andere Parallele zieht und tatsächlich habe auch mich oder nahestehende Personen manchmal in einigen Verhaltensweisen wiedererkannt. Die Themen Sexualität und auch Feminismus kommen immer wieder auf und ich finde gut wie damit umgegangen wird, die vergleiche zu damals und was sich verändert hat , was aber eben auch noch nicht. Es hält einen auch so ein bisschen den Spiegel vor , einem selbst und der Gesellschaft. Ich konnte definitiv etwas aus dem Buch für mich mitnehmen und dennoch kann ich es nicht als Highlight bewerten. Es lies mich nämlich ziemlich unbefriedigt zurück. Das Ende war mir zu abrupt und nicht ausgearbeitet. Fast so als hätten die Autoren einfach aufgehört oder keine Lust mehr gehabt. Das mag so gewollt sein und auch passen, persönlich ist es aber einfach nicht mein Fall. Wer mal etwas anderes lesen möchte , etwas das sich viel mit Psychologie beschäftigt ohne ein Sachbuch zu sein, dem kann ich das Buch aber ans Herz legen.

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„Monster auf der Couch: Der rätselhafte Fall der verschwundenen Psychologin von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg Inhaltsangabe: Der bipolare Doktor Jekyll, die polyamoröse Vampirin Carmilla, der Narzisst Dorian Gray und Familie Frankenstein bekommen, was sie brauchen: eine Therapie! Eine Psychologin verschwindet spurlos – in ihrem verlassenen Büro findet die Polizei Akten über ihre Patienten: Dr. Jekyll, Dorian Gray, Carmilla und Viktor Frankenstein. Ist es möglich, dass die zum Leben erwachten Figuren der Schauerliteratur tatsächlich in Therapie sind? Welche Geheimnisse hat die Psychologin über sie herausgefunden? Warum befinden sich Blutspritzer auf den Dokumenten? Und wollte die Verschwundene tatsächlich ein Buch mit dem Titel »Monster auf der Couch« schreiben? Nur wer die Akten der Psychologin durchstöbert, kann dem Mysterium ihres Verschwindens auf den Grund gehen und wird belohnt mit schauderhaftem Wissen: nämlich was uns Menschen zu Monstern macht – und Monster zu Menschen ... Eigene Meinung: Diese Geschichte inhaltlich zu bewerten ist mir diesmal unglaublich schwergefallen. Gleichzeitig bin ich auch ein bisschen enttäuscht, dass eine im Grunde gute Idee so schwach umgesetzt wurde. Doch beginnen wir zunächst einmal mit der Gestaltung des Buches. Davon war ich überaus begeistert. Ein Sammelsurium aus Briefen, Emails, Gesprächsprotokollen, Fotos, Zeichnungen und Interviews bilden eine abschließende Geschichte. Alles zusammen empfand ich dies liebevoll und anschaulich zusammengesetzt und optisch ansprechend. Auch der Schreibstil ist flüssig und eingängig. Die Erzählung ist in die jeweiligen Sachakten der protokollierten Monster in ihrer zeitlichen Abfolge unterteilt. Allerdings war mir bis zum Schluss nicht wirklich klar, wie genau die Monster aus der Vergangenheit in unsere Gegenwart ins Sprechzimmer der Psychologin gelangten. An sich sind die Interviews gut erzählt. Wer aber die ursprünglichen, klassischen Geschichten kennt und das dürfte nahezu jeder sein, für den ist alles vorhersehbar. So ging es natürlich auch mir und ich habe demzufolge irgendwann angefangen ganze Textpassagen zu überfliegen, weil ich ja im Grunde eh schon wusste, worauf ich hinarbeite. Ab der Hälfte des Buches fing ich dann natürlich an, den konkreten Sinn dieser Geschichte zu hinterfragen. Nebenher war die Psychologin selbst, aus meiner Sicht, etwas anstrengend. Sprechen Psychologen in Therapiestunden wirklich so viel über sich selbst und ihre privaten Probleme bzw. Umstände? Ich hoffe nicht! Auf den insgesamt 464 Seiten wollte irgendwie keine richtige Spannung zustande kommen und so rennt man dem Erwartungsluftballon eigentlich nur hinterher, in der Hoffnung, dass der große Knall endlich kommen mag. Natürlich kommt es am Ende zu einer Auflösung und die ist auch gar nicht mal so schlecht erdacht, allerdings auch hier wieder ziemlich unaufgeregt und fad. Sehr, sehr schade. Fazit: Wie schon erwähnt, eine im Grunde gute Idee, die ohne den nötigen Nervenkitzel umgesetzt wurde. Abschließend möchte ich allerdings noch erwähnen, dass dieses Buch weder ein psychologisches Sachbuch noch in irgendeiner Art eine Fachliteratur darstellt. Es dient lediglich der Unterhaltung und ist ein frei erfundener Roman aus dem Fantastik-Bereich. In einigen anderen Bewertungen auf diversen Plattformen habe ich festgestellt, dass sich einige Leser diese Thematik dann doch etwas zu sehr zu Herzen nahmen.

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Erstmal muss ich wirklich sagen, dass die Gestaltung und der Aufbau des Buches wirklich großartig ist. Man bekommt nämlich zwischendurch passend zum Geschehen zum Beispiel Skizzen, Zeitungsartikel oder Notizen zu sehen. Man sieht wirklich wie viel Mühe in dem Buch steckt. Ich muss aber sagen, dass ich zuerst dachte, dass es sich hier um einen Kriminalfall handelt und war dann ein wenig überrascht als es dann doch eher ein Fantasyroman war. So bin ich natürlich mit ganz anderen Erwartungen rangegangen. Es ist dennoch ganz interessant die Psychologin bei den Therapiesitzungen mit Patienten etwas anderer Art zu begleiten. Zwischenzeitlich lässt die Spannung etwas nach, aber es ist dennoch gut zu lesen. Trotzdem hat mir gegen Ende einfach etwas gefehlt. Denn eine Antwort was genau passiert ist erhalten wir nicht wirklich. Somit war das Buch für mich in Ordnung, aber ich würde es tatsächlich doch vielleicht eher der jüngeren Zielgruppe empfehlen, die auch gerne Fantasy lesen.

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Die Idee ist klasse. Bekannte literarische Figuren aus der viktorianischen Zeit werden mit der Wells’schen Zeitmaschine ins Hier und Jetzt gebracht, um sich mit ihren Problemen auf die Couch einer Psychologin zu legen. Warum es unbedingt eine Psychologin sein muss, die zudem schwanger ist, ist wenig verständlich, denn dem damaligen Weltbild entsprechend, hätten die „Patienten“ sich einer Frau weniger offen gegeben. Auch die Umsetzung ist gelungen, in dem in Form von transkribierten Videos, Mails und Notizen die unterschiedlichen Fälle dokumentiert wurden. Zusätzlich gibt es immer wieder Zeichnungen aus den Federn von Lotta Kühlhorn und Elin Sandström, die das Buch optisch aufwerten. Dennoch konnte das Buch am Ende nicht überzeugen. Die „Monster“ des Buch sind Dr. Jekyll und Mr. Hyde (im Original von Robert Louis Stevenson aus dem Jahre 1886), Camilla (im Original von Joseph Sheridan Le Fanu aus dem Jahre 1872), Dr. Frankenstein (im Original von Mary Wollstonecraft Shelley aus dem Jahre 1818) und Dorian Grey (im Original von Oscar Wilde aus dem Jahre 1891). Die Personen kommen entweder allein oder aber als Familie. Was per se ja auch noch eine gute Idee ist. Es ist sehr witzig, wenn Dr. Frankenstein nicht nur seine Verlobte, sondern auch gleich sein Monster bzw. Wesen mitbringt. Das Problem beim Lesen des Buchs liegt in der Oberflächlichkeit. Nach je drei Sitzungen kommt die Psychologin mit einfachsten Mitteln zum Ergebnis. Und so unterschiedlich die jeweiligen Figuren auch sind, so ist jede Sitzung am Ende doch gleich. Am Anfang war es noch interessant, die Methodik und die Reaktionen darauf zu lesen, aber wenn dies sich derartig wiederholt, ist es nicht nur unglaubwürdig, sondern auch langweilig. Hier hätte das Autoren-Duo deutlich mehr draus machen können. Ich habe vor allem immer wieder auf ein Handlungselement gewartet, dass die jeweiligen Fälle miteinander verbindet, wie z.B. das Verschwinden der Psychologin. Aber Fehlanzeige, darauf wartete ich vergebens. Ob es nun “Monster auf der Couch“ oder “Monster in Therapie“ heißt, ist weniger von Belang. Aber wer auf die Idee kam, mit dem Titel „Der rätselhafte Fall der verschwundenen Psychologin“ auf einen Krimi hinzudeuten, hat dem Buch einen Bärendienst erwiesen. Auch der Klappentext geht weniger auf den Inhalt des Buchs ein als vielmehr auf etwas, das im Buch gar nicht thematisiert wird. Am Ende wird nämlich nicht aufgeklärt, was mit der Therapeutin passiert ist, sondern bestenfalls angedeutet. Aber es ist ja auch gar nicht Gegenstand des Buchs. In dem Buch geht es um etwas vollkommen anderes. Fazit Schade, dass hier derartig viel Potential verspielt wurde. Sowohl die Idee als auch die optische Umsetzung haben es mir sehr angetan. Leider flachte es inhaltlich mit jedem neuen Fall ab. Das Autoren Duo aus Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg konnte den bekannten Literaturfiguren nicht mehr Abwechslung entlocken und konnte kaum auf deren Besonderheiten eingehen. Wer gerne psychologische Romane liest, darf gern einen Blick wagen, alle anderen werden vermutlich ähnlich enttäuscht sein wie ich.

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Dieses Buch ist eins der Eigenwilligsten, das ich je gelesen habe, weil der Aufbau alles andere als klassisch ist. Ob es mir gefallen hat, erfährst du unten im Text. Meine Meinung zum Cover: Das Cover sprach mich mit seinem modernen Stil auf Anhieb an. Es sieht aus, als wäre darauf eine Akte zu sehen. Verstärkt wurde der Eindruck durch Dr. Frankensteins Bild. Die Blutflecke weisen darauf hin, dass etwas Schlimmes geschehen sein musste. In Summe ist es gut gelungen. Meine Meinung zum Inhalt: Durch die Vorstellung des Buches hatte ich hohe Erwartungen an den Inhalt. Als ich das Buch in den Händen hielt, war ich von der Aufmachung überrascht. Die Geschichte wird nicht in einem Fließtext erzählt. Vielmehr ist die Geschichte in vier Akten aufgeteilt. In denen jeweils 3 Sitzungsprotokolle, die Arbeitshefte der Psychologin, Recherchematerialen u.a. zu finden sind. Neugierig geworden wollte ich wissen, wie Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg ihre Ideen umgesetzt haben. Zuerst war ich noch begeistert und las mit Interesse weiter. Irgendwann wurde es jedoch anstrengend. Das hier ist kein Krimi wie es der Zusatz „Der rätselhafte Fall der verschwundenen Psychologin“ vermuten lässt. Stattdessen werden die Persönlichkeiten ihre Patienten, welche eigentlich aus anderen Zeiten stammen, sehr genau analysiert. Zu genau in meinen Augen. Ihre Eigene floss da irgendwie mit hinein. Bald schon begann ich mich zu langweilen. Ich stellte fest, dass die Psychologin keine professionelle Distanz wahren kann. Vor allem war dies in den Arbeitsheften lesbar und überhaupt wird klar, dass sie sehr emotional ist und trotz ihrer Schweigepflicht nicht verschwiegen ist. Warum wundert sie sich nicht, dass vor ihr Menschen sitzen, die nicht von dieser Zeit sind? Müsste sie nicht schon von diesen „Monstern“ gehört haben? Das fragte ich mich ständig. Die Gründe hierfür erfuhr ich gegen Ende. Irgendwann begann ich die Texte nur noch zu überfliegen. Mir kam das Ganze schrecklich langatmig und viel zu ausführlich vor. Die Arbeitshefte fassten sie Sitzungen ganz gut zusammen. Auch die Bonusinformationen waren interessant. Doch was mit der verschwundenen Psychologin passiert war, erschloss sie mir nicht. Natürlich kamen Vermutungen auf, dass hier etwas ganz gewaltig nicht stimmte. Was sich später auch bestätigte. Dennoch fehlte mir der klare rote Leitfaden. Zum Schluss war ich vom Ende relativ frustriert. Das soll es nun gewesen sein? Für mich war es zu wenig, auch wenn die Andeutungen klar sagen, was hier los ist. Richtige Hingucker und Highlights waren für mich die vielen Bilder im Inneren. Sie waren ein toller Bonus, der die Langatmigkeit etwas auflockerte. Ihre fragte mich, wer einen Teil davon gezeichnet hat. Jene Illustrationen waren wunderschön. Die „handschriftlichen“ Anmerkungen waren aufgrund der gewählten Schriftart manchmal etwas anstrengend zu lesen. Mein Fazit: Wer sich für eine Psychoanalyse der Charaktere verschiedener Persönlichkeiten aus den Klassikern der Gruselliteratur interessiert, ist hier genau richtig. Die Autoren machten dies im Stile von Akten mit Sitzungsprotokollen, Arbeitsheften und Zusatzmaterial, die über die Patienten angelegt wurden. Für mich war dies leider zu detailliert und langatmig. Ich musste Abschnitte überfliegen, um endlich weiterzukommen. Im Verlauf bekommt man auch viel Privates der verschwundenen Psychologin zu lesen. Wohin sie verschwunden ist, konnte ich nicht klar eruieren und war über das Ende dezent enttäuscht. Mit der Grundidee wurde meine Begeisterung geweckt, jedoch konnte mich die Umsetzung wenig überzeugen. Die Bilder und Illustrationen waren ein richtiges Highlight. Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!

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Monster auf der Couch

Von: fwkst2

28.03.2022

Das Cover bzw. die ganze Aufmachung finde ich sehr interessant und gut gelungen. Der Inhalt ist spannend ,gut geschrieben, leider konnte ich mich nicht ganz damit anfreunden.

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