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Rezensionen zu
Monster auf der Couch

Mats Strandberg, Jenny Jägerfeld

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Buchinfo Der bipolare Doktor Jekyll, die polyamoröse Vampirin Carmilla, der Narzisst Dorian Gray und Familie Frankenstein bekommen, was sie brauchen: eine Therapie! Eine Psychologin verschwindet spurlos – in ihrem verlassenen Büro findet die Polizei Akten über ihre Patienten: Dr. Jekyll, Dorian Gray, Carmilla und Viktor Frankenstein. Ist es möglich, dass die zum Leben erwachten Figuren der Schauerliteratur tatsächlich in Therapie sind? Welche Geheimnisse hat die Psychologin über sie herausgefunden? Warum befinden sich Blutspritzer auf den Dokumenten? Und wollte die Verschwundene tatsächlich ein Buch mit dem Titel »Monster auf der Couch« schreiben? Nur wer die Akten der Psychologin durchstöbert, kann dem Mysterium ihres Verschwindens auf den Grund gehen und wird belohnt mit schauderhaftem Wissen: nämlich was uns Menschen zu Monstern macht – und Monster zu Menschen ... (Quelle: Amazon) Meine Meinung Die Idee hinter dem Buch hat mir sofort gefallen. Charaktere aus Gruselklassikern zu Menschen werden zu lassen, die durch Raum und Zeit ihren Weg in unsere heutige Welt und auf die Couch einer Psychologin finden. Sie alle haben Probleme, die therapiert werden sollen. Auch die Aufmachung des Buchs ist wirklich gelungen. Die Geschichte ist als eine Mischung aus aufgezichneten Sitzungen und Analysen der Psychologin geschrieben und hier und da mit Zeichnungen, Kaffeeflecken und ähnlichem versehen. Ich bin sehr euphorisch an das Buch herangegangen, weil ich die Optik so toll fand und ich unbedingt wissen wollte, was es mit dem Verschwinden der Psychologin auf sich hat. Hat eines der "Monster" etwas damit zu tun? Ist sie weggelaufen, oder war es eine Entführung? Gab es vielleicht sogar einen Mord? Leider wurde ich in diesem Punkt schnell enttäuscht. Denn auf das Verschwinden der Dame, wird zu 99 Prozent der Zeit überhaupt nicht eingegangen. Es geht nur um die "Monster" und ihre Probleme. Man erfährt auch einiges aus dem Privatleben der Psychologin, aber das hat mich auch bereits schnell nicht mehr interessiert, weil ich weder eine Bindung, noch sonderlich viel Sympathie für die Frau aufbauen konnte (man erfährt ihren Namen nicht, deswegen kann ich sie nicht damit benennen). Wenn ich nun näher auf alles eingehe, müsste ich etwas dazu sagen, warum die einzelnen Personen die Psychologin aufgesucht haben, was besprochen wurde und was im Endeffekt dabei raus kam. Da das zu viel spoilern würde, werde ich davon absehen. Fazit Das Buch mit seiner tollen Aufmachung und seiner eigentlich wirklich guten Grundidee hätte viel Potential gehabt, was meiner Meinung nach nicht genutzt wurde. Insgesamt war das Buch für mich leider eher ein Reinfall. Schade!

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"Monster auf der Couch" von Mats Strandberg und Jenny Jägerfeld aus dem Penhaligon Verlag. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! 😄 Leider muss ich sagen, dass dieses Buch nicht von sich überzeugen konnte. Ich hatte so krasse Schwierigkeiten mich in diese Lage bzw. in die Geschichte hineinzuversetzen. Mir hat der Schreibstil leider nicht gefallen, so dass ich gar nicht in die Geschichte eintauchen konnte. Leider kriegt das Buch nur 2/5 🌟 Sternen von mir.

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Leider ein Fehlgriff

Von: Maya

28.05.2022

Ein Buch von dem ich mehr erwartet hätte ist für mich "Monster auf der Couch" von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg. Als ich den Klappentext gelesen habe hat mich das Buch total neugierig gemacht und ich habe mich soo sehr aufs Lesen gefreut! Durch den KT habe ich eine Art Krimi / Thriller erwartet der historische Personen und deren psychologische Hintergründe mit in die Handlung einbindet, aber in dem es im e rnoch darum geht einen Fall zu lösen. Zumindest war das meine Idee des Buches durch den Klappentext. Dementsprechend war ich leider sehr enttäuscht als ich bemerkt habe, dass das Buch eigentlich nur von psychologischen Analysen von literarischen Figuren wie eben Frankenstein oder Dorian Grey handelt und der Kriminalfall kaum Handlung hatte. Auch die "Auflösung" am Ende fand ich etwas fragwürdig. So leid es mir auch tut, im Endeffekt war ich froh als ich die letzte Seite umgeblättert hatte. Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, war die optische Gestaltung des Buches. Grade das Design der Innenseiten war wirklich schön!

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Meine Meinung: Zunächst mal zur Idee des Buches, berühmte Schauergestalten zu Therapieren; einfach genial! Ich war super gespannt und habe mir das Buch wirklich interessant vorgestellt. Mir gefällt die aufwendige Gestaltung und, dass man die Story in Form der Sitzungen/Protokolle/Mails und Recherchematerialien verfolgt. Das vermittelte mir einen durchdachten und fachlichen Umgang mit den aufgegriffenen psychischen Problemen und führte auch dazu, dass ich hier und da etwas neues lernen konnte. Kommen wir nun zu meinem großen Aber... Das Bucht konnte mich einfach nicht überzeugen, weshalb ich auch so lange daran zu knabbern hatte. Zunächst einmal stört mich, dass der Weg der Monster in die reale Welt auf den ersten paar Seiten recht nebensächlich abgefertigt wird. Außerdem wirkt die behandelnde Psychologin auf mich bisweilen unfassbar unprofessionell und unvorbereitet auf ihre Aufgabe. Sie scheint sich selbst nicht in der richtigen Lebenslage für ein so spezielles Unterfangen zu befinden, scheint teilweise noch nie etwas von ihren recht bekannten Patienten gehört zu haben und kann mitunter nicht angemessen auf deren "veraltete" Ansichten reagieren und nimmt sie oft persönlich. Auch das "rätselhafte Verschwinden" rückt irgendwie in den Hintergrund, obwohl ich mir im Laufe der Story kleine Hinweise zum Miträtseln erhofft habe. Die Auslösung war... Okay, aber leider auch nicht mehr. Kurzum: Ein Buch, dem eine geniale Idee zugrunde liegt, welches mich in der Umsetzung aber leider nicht überzeugen konnte.

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Was haben Dr. Jekyll, Carmilla, Viktor Frankenstein und Dorian Gray gemeinsam? Sie alle sind literarische Figuren und sitzen auf der Couch der Psychologin J. Die ist nun spurlos verschwunden und in ihrer Praxis bleiben Akten über ihre vier berühmten Patienten zurück: Gesprächsprotokolle, Analysen, Zeichnungen, Briefe – und Spuren von Blut. Was ist geschehen? In „Monster auf der Couch“ gehen Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg der Frage nach, was berühmte Charaktere der Literatur erzählen würden, befänden sie sich in Therapie. Diese grundsätzlich spannende Idee wird nicht in klassischer Romanform präsentiert, sondern setzt sich aus den Akten der Psychologin zusammen. So entsteht ein Buch mit interessantem Layout, handschriftlichen Anmerkungen und schönen Zeichnungen. Leider kann jedoch der Inhalt nicht einhalten, was das Äußere verspricht. Die psychologischen Analysen wirken amateurhaft (und das bei einer Autorin vom Fach) und plump, alles wird entweder auf verdrängte Emotionen oder ein Trauma in der Kindheit bezogen. Während Dr. Jekyll zu einem verklemmten Jammerlappen mit Identitätsstörung verkommt, wird Dorian Gray als völliger Psychopath dargestellt. Und natürlich fühlen sich beinahe alle Patient/-innen zu unserer Psychologin hingezogen. (Und dann zieht unsere Protagonistin noch über die Psychologin Jenny Jägerfeld vom Leder – albern!) Große Schwierigkeiten hatte ich auch mit der Logik der Handlung: J. behandelt große Figuren der Literaturgeschichte, scheint sie und ihren Hintergrund aber nicht zu kennen; gleiches gilt jedoch nicht für ihre Mentorin P., welche sie regelmäßig um Rat bittet. Hier wird, meines Erachtens, eine große Chance verschenkt, die Romanfiguren in Bezug zu ihrer Zeit, ihrer Darstellung und ihren Schöpfer/-innen zu setzen und zudem ist es mehr als unrealistisch, dass eine Psychologin in der heutigen Zeit wirklich keine von ihnen kennen soll. Das Ende liefert, auch wenn man eigene Schlüsse ziehen kann, leider nicht die gewünschten Antworten auf offene Fragen. Was „Monster auf der Couch“ jedoch gelingt: Ich möchte alle Vorlagenwerke unbedingt (noch einmal) lesen!

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Beurteilung Okay, also hier muss ich wirklich heftig Kritik ablassen. Es tut mir ja selbst immer leid, vor allem weil ich mir gerade bei diesem Buch echt viel erwartet habe. Es klang spannend, humorvoll, skurril, so wie der Klappentext und der Titel beschrieben waren. Eine positive Sache vorweg - die Gestaltung war wirklich schön und abwechslungsreich, eine Mischung aus Transkripten, Notizzetteln, Zeichnungen, E-Mails, Notizen.... wobei ich sagen muss, dass es mich mit der Zeit etwas genervt hat, immer das Buch beim Lesen drehen zu müssen, um die handschriftlichen Notizen der Psychologin am Rand entziffern zu können. Aber das ist eigentlich alles nur eine Nebenerscheinung. Die Geschichte, die uns mit dem Klappentext serviert wird, ist eigentlich nur die Rahmenhandlung, die insgesamt wenige Seiten umfasst. Die eigentliche Schlagzeile mit der verschwundenen Psychologin ist für die Haupthandlung vollkommen irrelevant, bzw. auch die Suche nach ihr. Für mich waren die kleinen Zwischenspiele, die außerhalb der Gespräche mit den Monstern spielen, auch das Wenige, das halbwegs interessant an dem Buch war. Ich war immer richtiggehend erleichtert, wenn die Sitzungen durch diese Intermezzos unterbrochen wurden. Die Hauptsache bilden die Sitzungen, die die Psychologin mit den "Monstern" abhält. Was eigentlich eine ziemlich coole Idee ist, nämlich die klassischen Bösewichtgestalten wie eine Vampirin, Dorian Gray, Frankensteins Monster und Dr. Jekyll bzw. Mr. Hyde zu einer modernen Psychologin zu schicken, artete für mich in sehr anstrengende und trockene Dialoge aus, die kein Ende zu nehmen schienen. Ich würde sogar noch weitergehen und sagen, das ist schon fast kein Roman, sondern ein halbes Sachbuch. Es wird sich hier mit richtigen, klassischen psychologischen Mustern wie dem Narzissmus, Bipolarität, Psychopathie und Ähnlichem auseinandergesetzt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass diese moderne Psychoanalyse unserer geliebten Romanmonster mit sehr viel mehr Humor durchgeführt worden wäre. Aber genau der hat mir total gefehlt. Die Sprache war mir zu komplex, altmodisch und gestelzt. Es gab zu wenig richtige Überraschungen, bei jedem Einzelnen war schnell absehbar, worauf die Sitzungen hinauslaufen, und die einzelnen Redeparts viel zu lang. Da fehlte was Frisches, Überraschendes, Humoriges, Schlagfertiges..... es war, um es vereinfacht auszudrücken, für mich furchtbar öde und anstrengend. Ich hätte auch fast abgebrochen. Nur die letzten paar Seiten bieten nochmal eine kleine Überraschung, bei denen ich dann doch noch die Augenbrauen hochziehen musste, das war aber auch das höchste an Emotion außer Langeweile, die das Buch bei mir hervorgerufen hat. Da ich vor allem den Autor Mats Strandberg ganz anders kenne, bin ich herbe enttäuscht und kann das Buch leider überhaupt nicht empfehlen, da es Null den Erwartungen entspricht. Von mir gibt es daher tatsächlich nur 2/5 Sterne.

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Mein Eindruck: Schon vor Monaten habe ich das Buch in der Verlagsvorschau entdeckt und nach einem kurzen Blick auf den Inhalt musste es unbedingt bei mir einziehen. Schon allein die Idee, dass sich bekannte „Größen“ aus der Literatur zum Psychologen begeben war sehr reizvoll und klang interessant. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir zuerst leicht, da sich der Schreibstil leicht und flüssig lesen lässt. Auch das bildhafte kam nicht zu kurz und so konnte ich mir alles gut vorstellen. Die Aufmachung des Buches, das Cover und auch die Illustrationen fand ich sehr ansprechend und ich war sehr gespannt, wo mich die Reise hinführte und wer hinter dem Verschwinden der Psychologin steckt. Laut dem Inhalt geht es ja um die verschwundene Psychologin, die anscheinend ganz spezielle Patienten in ihrer Praxis behandelt. Nun ja, leider wurde während des Lesens immer mehr bewusst, dass es hauptsächlich nur um die Therapiestunden ihrer Patienten ging und ihr Verschwinden gar nicht mehr so richtig thematisiert wurde. Was bei mir dazu führte, dass das Lesevergnügen immer weiter in den Hintergrund rückte und ich doch etwas enttäuscht war, denn schließlich ließ der Klappentext darauf schließen, dass es sich um einen Kriminalfall handelt bzw. handeln könnte. Aber auch die therapeutischen Fähigkeiten der Psychologin sind nicht gerade die besten. Sie geht sofort drauf los, ohne sich richtig über den Patienten zu informieren und ihr Lieblingssatz ist „Was haben Sie dabei gefühlt?“. Sie erscheint mir als Therapeutin total unglaubwürdig und überhaupt nicht authentisch. Es ist zwar klar, dass das Buch eine Fiktion ist, aber zumindest hier sollte der Leser etwas lesen, was plausibel und vor allem realistisch ist. Was mich auch sehr verwunderte, denn die Autorin Jenny Jägerfeld ist selbst Psychologin und da setze ich persönlich voraus, dass man hier zumindest realistisch und nachvollziehbar bleibt. Zudem blieb die Protagonistin doch recht blass und man erfährt nicht viel von ihr, außer dass sie verheiratet, schwanger und lesbisch ist. Hier hätte ich mir dann doch mehr gewünscht. Vor allem weil der Klappentext ja suggeriert, dass es um sie und um ihr Verschwinden geht. Fazit: Tolle Aufmachung des Buches dessen Inhaltsangabe leider nicht das verspricht, was er aussagt. Die Grundidee ist toll und das Potential wäre da gewesen, wurde aber leider nicht ausgeschöpft. Für mich leider kein Buch, dass ich empfehlen kann.

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Die Aufmachung dieses Buches ist klasse, nur kann leider der Inhalt nicht mithalten. Bei dem Titel und der Beschreibung hätte ich mir ein spannendes Buch erwartet. Bekommen habe ich ein zwar toll gestaltetes, aber vom Erzählerischen her langweiliges Buch mit viel psychologischem Gequatsche und einer Psychologin, die so unprofessionell daher kommt, wie ich es nur selten gelesen habe. Ich hätte mir hier eine übergreifende Handlung zwischen den einzelnen „Patienten“ und insgesamt mehr Tiefe gewünscht. Ich musste mich selbst überreden, um zum Buch zu greifen und habe bis zum Schluss vergeblich auf darauf gewartet, dass es mich nicht komplett enttäuscht.

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