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Rezensionen zu
Monster auf der Couch

Mats Strandberg, Jenny Jägerfeld

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Was wäre, wenn die berühmtesten Verbrecher unserer Geschichte die Möglichkeit zu einer Therapie gehabt hätten? In mehreren Sitzungen deckt eine Psychologin langsam die eigentlichen Ursachen hinter den Problemen auf. Da die Charaktere aus früheren Zeitaltern stammen, kommt es immer wieder zu Konflikten zwischen den altertümlichen Ansichten und unserer heutigen Weltanschauung. Eine Frau als Therapeutin? Damals undenkbar! Gestaltung: Die Seiten sind wie Aktenblätter gestaltet, die mit kleinen Randnotitzen der Psych. versehen sind. Außerdem gibt es Zeichnungen der Charaktere, sowie Zeitungsartikel und viele liebevolle Details zu entdecken. Was mir nicht gefallen hat: Die Psych. kennt die Geschichten ihrer berühmten Patienten nicht, was zum einen natürlich für lustige Momente Sorgt, mich aber auch manchmal etwas genervt hat. Das Rätsel um das Verschwinden der Psych. wird nicht aufgeklärt, obwohl der Klappentext suggeriert, dass es sich hier um eine Art Kriminalroman handelt. Das Ende bleibt offen, es wird nur vage eine Lösung angedeutet, aber nicht weiter ausgeführt. Fazit: Inhaltlich konnte mich die Geschichte durchaus unterhalten, eine gute Mischung aus ernsthaften Therapiegespräch und witzigen/skurrilen Momenten. Jedoch gab es auch langatmige Stellen, an denen der Lesefluss ins Stocken geraten ist, da einfach der Spannungsbogen fehlte. Einen Pluspunkt gibt's für die Gestaltung des Buchs - ein echter Hingucker!

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Sind sie wirklich Monster? Die Romanfiguren Dr. Jekyll, Carmilla (die schöne Vampirin), Dorian Gray und die Familie Frankenstein? Sind sie alle nicht nur einfach psychotische Personen und bräuchten Hilfe? Die Psychologin J. hat es möglich gemacht, diese Monster auf ihre Couch, in unsere heutige Zeit zu bitten. Ihre Idee, ein Buch über diese Patienten zu schreiben, hielt sie für besonders schlau. Am Anfang bat sie Dr. Jekyll, zu sich in ihrer Praxis, um sich auf die Couch zu legen. Er kommt aus einer Zeit, als die Frau noch brav hinter dem Manne stand, keine Widerworte hatte und bestimmt keine Ausbildung zur Psychologin. So fällt es ihm schon recht schwer, sich der Betreuung von J. anzuvertrauen. Als dann auch noch Mr. Hyde hervorbricht, scheint die Therapie zu kippen … Monster auf der Couch Die schöne Vampirin Carmilla kommt zu ihrer Paar-Therapie zu spät. Ihre Gefährtin Laura ist den Tränen nah: Carmillas Mutter überließ ihre Tochter in der Obhut eines Grafen in Österreich. Dabei verliebte sich Laura, die Tochter des Hauses, in die schöne 170 Jahre alte Vampirin Carmilla. Diese ist nicht abgeneigt, an dem hübschen Hals des Mädchens herum zu knabbern. Carmilla ahnte dabei nicht, dass es zu Beziehungsprobleme kommen würde. Und dann landen die beiden Frauen auch noch auf der Couch von J. Wird die Psychologin dem ungewöhnlichen Pärchen helfen können? Und wird J. auch den Frankensteins und dem Narzisten Dorian Gray helfen können? Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, ist die Psychologin am Ende auch noch verschwunden! Wer hat sie entführt, oder was ist geschehen? Anzeichen für eine Gewalttat, sind auf jeden Fall vorhanden! In Korrespondenz Das Buch ist ganz interessant aufgebaut. J. steht in Korrespondenz via E-Mail mit P., einer Psychologin im Ruhestand. Außerdem kann man das Arbeitsheft von J. lesen, sowie weitere (handschriftliche) Aufzeichnungen oder psychologische Abhandlungen namhafter Psychologen begutachten. Sind das da Bluttropfen, die über die Seiten gespritzt sind? Die Sitzungen der Therapiestunden sind als Gesprächsprotokolle festgehalten und J. recherchierte zu ihren "Monstern" unter welchen Bedingungen diese leben. Ich fand es sehr interessant die Romanfiguren, die Monster, mit den Augen der Psychologin auf der Couch zu sehen. Man könnte das ganze bestimmt noch mehr ausspinnen und noch eine Vielfalt von Monstern unter die Lupe nehmen. Das Buch ist irgendwie eine Mischung aus Krimi und Sachbuch. Verschiedene Psychosen werden erklärt, natürlich passend zu den entsprechenden Fallbeispielen. Das Buch ist wirklich gut aufgemacht. Die Akten der verschwundenen Psychologin machen das Buch zu einem Hingucker. Willst du wissen, ob die Psychologin noch unter den Lebenden weilt? Ich werde es dir nicht verraten.

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Eine Psychologin hat besondere Patient*innen in ihrer Praxis: Jekyll & Hyde, Frankenstein und sein Monster, Dorian Gray und die Vampirin Carmilla. Sie alle haben ganz unterschiedliche Probleme: Jekyll kämpft mit seinem zweiten Ich, das sich nicht so verhält, wie er es gerne hätte, obwohl er doch auch gleichzeitig den Drang verspürt, auch so zu werden; Carmilla sieht ich von ihrer Geliebten konfrontiert, die nicht verstehen möchte, dass sie das Blut anderer Frauen trinkt; Dr. Frankenstein hat ein Wesen erschaffen, vor dem er sich jetzt fürchtet und das Wesen selbst weiß nicht, wer oder was es ist. So viele verschiedene Schicksale - daher beschließt die Psychologin, über ihre Patient*innen ein Buch zu schreiben. „In jedem von uns steckt ein Hyde. Jemand, der sein Leben in vollen Zügen auskostet und den tierischen Trieben freien Lauf lässt. Der Unterschied ist bloß, dass Jekyll mir eine eigene Gestalt verliehen hat." S. 57 Das Cover - und allgemein die gesamte Gestaltung des Buches ist definitiv ein Hingucker! Titel und Blutstropfen in leuchtendem Rot und das Foto von Dr. Frankenstein sind mit Spotlack veredelt, während das "Papier" der Akte im Hintergrund eine raue Struktur hat. Dadurch wirkt das Buch nicht nur edel, sondern auch sehr interessant. Cover und Titel passen hervorragend zum Inhalt des Buches - nur der Untertitel "Der rätselhafte Fall der verschwundenen Psychologin" finde ich nicht so gelungen. Dazu später mehr. Der Schreibstil ist recht einfach zu lesen, auch wenn man sich zuerst an die Art gewöhnen muss, denn die gesamte Geschichte wird in Form von Sitzungs-Protokollen, Notizen und Briefen erzählt. Gleichzeitig wird das Buch dadurch - und auch durch die hervorragende Gestaltung - zu etwas ganz Besonderem. Da die Patient*innen aus unterschiedlichen Epochen kommen, kommt es auch immer wieder zu sehr lustigen Szenen, z.B., wenn Carmilla entdeckt, dass in der heutigen Zeit Homosexualität ausgelebt werden darf & Polyamorösität ein echtes Wort ist, Dr. Jekyll einsehen muss, dass auch Frauen (sogar medizinische und wissenschaftliche!) Berufe ausüben dürfen oder Dr. Frankenstein sich damit konfrontiert sieht, dass sowohl die Psychologin als auch seine Verlobte glauben, er hätte ein uneheliches Kind mit einer anderen Frau anstatt einem "Monster", welches er selbst erschaffen hat. Immer wieder musste ich vor mich hin kichern oder laut lachen, dadurch wird die Story wirklich schön aufgelockert und zu einem echten Vergnügen. „Im Grunde können jeder Gedanke, jede Handlung und jedes Gefühl entweder dem Guten oder dem Bösen zugeschlagen werden. Es obliegt dem Einzelnen, die richtige Seite zu wählen, an jedem einzelnen Scheideweg im Leben, sei es im Großen oder im Kleinen." S. 20 Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, dadurch kann man sie auch unterschiedlich gut leiden. Manche mochte ich sehr gerne und konnte auch ihre Probleme gut nachvollziehen, bei anderen fiel mir das deutlich schwerer. Gerade Dorian Gray fand ich grauenhaft unsympathisch - aber so sollte es wohl auch sein. Hier fand ich die Sitzungen daher auch etwas langatmig. Bei manchen Fällen war ich hingegen richtig gebannt und hätte gerne mehr gelesen. Während dem Lesen war ich allerdings auch sehr oft irritiert: Wie kommen die "Monster" in die heutige Zeit? Zeitreisen? Ein Portal? Nur in der Fantasie? Und wie kommen sie wieder zurück? Warum würden sich die Monster ausgerechnet einer PsychologIN anvertrauen, wo sie doch aus Zeiten stammen, in denen Frauen solche Berufe niemals hätten ausüben dürfen - und sie dementsprechend wohl kaum glauben würden, dass eine Frau gut und kompetent darin ist (außer vielleicht Carmilla, aber die würde eine Frau wohl aus anderen Gründen wählen, nicht aufgrund derer Kompetenz). Mal ganz abgesehen davon, dass die Psychologin auch noch lesbisch und schwanger ist - das würden viktorianische Männer sicherlich nicht akzeptieren, geschweige denn, sich dieser Frau auch noch anvertrauen und über die tiefsten Gedanken und Geheimnisse sprechen. Und zu guter Letzt: Warum kennt die Psychologin die Geschichten der Monster nicht und hält z.B. das, was Frankenstein erschaffen hat, zuerst für ein uneheliches Kind, wenn doch wirklich so gut wie jeder die Geschichte von Frankenstein und seinem Monster (und auch die Geschichten der anderen Kreaturen) kennt? Lebt sie in einer Realität, in der die Geschichten rund um Jekyll & Hyde, Frankenstein & Co. nicht bekannt sind? Dadurch, dass die Psychologin dahingehend so ahnungslos ist, kommt es jedoch sehr oft zu wirklich witzigen Situationen, die mir ausgesprochen gut gefallen haben. Ich hatte eigentlich erwartet, dass auf das Verschwinden der Psychologin mehr eingegangen wird und es quasi eine Art Kriminalfall geben wird, bei dem man versucht, anhand der Akten und Mails herauszufinden, was mit ihr geschehen ist. Und dass dadurch eine gewisse Spannung aufgebaut wird. Immerhin steht das auch groß auf dem Titel: "Der rätselhafte Fall der verschwundenen Psychologin"! Doch wo ist dieser rätselhafte Fall? Am Anfang gibt es einen Brief, bei dem die Ehefrau der Polizei mitteilt, dass ihre Frau verschwunden ist - das ist der einzige Hinweis darauf. Dann ist bis zu den letzten Seiten davon keine Rede mehr. Das Ende fand ich daher auch etwas unbefriedigend. Es klärt nicht auf, es hinterlässt eigentlich nur noch mehr Fragen. Eigentlich mag ich offene Enden durchaus gerne (wenn sie zum Buch passen) aber hier war es mir dann doch etwas zu offen. Man erfährt nicht nur nicht, was mit der Psychologin passiert ist, sondern hinterfragt auch alles andere. Das war mir dann persönlich etwas zu viel und ich hätte mir gewünscht, dass zumindest ein Teil der Fragen beantwortet werden. Mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn es einfach nur um die Therapie der Monster gegangen wäre anstatt um das Verschwinden, das dann irgendwie doch keine Rolle spielt und nur einen Berg an Fragen hinterlässt. Meiner Meinung nach hätte das völlig ausgereicht: Therapiesitzungen mit verschiedenen Monstern und die vielen Probleme, die sie mit sich herumtragen. Fertig. Hätte für mich gereicht, denn diesen Teil des Buches fand ich interessant und ausgesprochen amüsant. Fazit Ein humorvolles Buch, das sich gut lesen lässt und viel Spaß gemacht hat. Leider lässt das Ende viel zu viele Fragen offen und das versprochene Rätsel um die verschwundene Psychologin spielt nicht wirklich eine Rolle - hinterlässt also am Ende nur noch mehr unbeantwortete Fragen. Dennoch hat mir das Buch aufgrund des tollen Humors ganz gut gefallen. 3,5 Sterne.

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Ein Buch, das sein Potential nicht ausgeschöpft hat: Monster auf der Couch von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg. . . Man stelle sich vor Dr. Jekyll, die Vampirin Camilla, Dorian Gray und Viktor Frankenstein würden heutzutage eine Therapeutin aufsuchen. Das ist die kreative Prämisse dieses ebenfalls sehr kreativ gestalteten Buchs. Es besteht aus Emails, Akteneinträgen, und ähnlichem und ist grafisch toll aufbereitet. Leider kann der Inhalt nicht ganz mithalten. Zum einen fand ich es komisch wie die verrückte Prämisse erklärt wurde bzw nicht genug erklärt wurde (wie kommen die Monster von damals ins Heute? Und warum?), zum anderen fehlte mir der Spannungsbogen, bzw. war das Buch etwas zu lang. Und auch das Ende war weniger überraschend als einfach enttäuschend. Kein totaler Reinfall, aber leider meiner Meinung nach nur mittelprächtig.

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Bei diesem Buch konnten mich sowohl die wunderbare Aufmachung als auch die Idee hinter dem Buch ansprechen. Eine Psychologin, die Protagonisten aus typischen Klassikern in ihrer Praxis empfängt und behandelt. Ich mochte sie gerne, obwohl wir als Leser tatsächlich gar nicht so viel über sie erfahren. Sie lebt in einer lesbischen Beziehung und erwartet ein Kind. Außerdem ist sie sehr einfühlsam und denkt schnell mit, was natürlich förderlich für ihren Beruf ist. Im Buch gibt es 4 Abschnitte zu den unterschiedlichen Protagonisten: Dr. Jekyll und Mr. Hyde, Vampirin Carmilla und Laura, Dr. Frankenstein, seine Frau und sein Monster, und schlussendlich Dorian Grey Gespickt ist das Ganze mit Illustrationen, Notizblättern, Anmerkungen und Gedanken zu den Gesprächen in einem Arbeitsheft. Diese Aufmachung fand ich sowohl schön gemacht, als auch sehr passend zur Geschichte. Was mich etwas gestört hat war die Unwissenheit der Psychologin über ihre berühmten Klienten. Sie kannte sie allesamt nicht, was ich schon seltsam fand. Außerdem wurden für mich die Fälle nicht wirklich abgeschlossen, es kam mir vor als würde sie nur an der Oberfläche kratzen und ein richtiges „Ende“ gab es hier nicht. Dennoch hat mich das Buch gut unterhalten und war interessant

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"Monster auf der Couch" von Mats Strandberg und Jenny Jägerfeld aus dem Penhaligon Verlag. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar! 😄 Leider muss ich sagen, dass dieses Buch nicht von sich überzeugen konnte. Ich hatte so krasse Schwierigkeiten mich in diese Lage bzw. in die Geschichte hineinzuversetzen. Mir hat der Schreibstil leider nicht gefallen, so dass ich gar nicht in die Geschichte eintauchen konnte. Leider kriegt das Buch nur 2/5 🌟 Sternen von mir.

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J ist Psychologin und verschwindet auf einmal spurlos. Ihre Frau M macht sich natürlich große Sorgen und sendet die Unterlagen von J’s letzten Patient*innen an die Polizeibehörde. Doch was ist wirklich passiert? Denn zuletzt arbeitete J an einem Buch über ihre Patient*innen, die allerdings allesamt Figuren aus der Schauerliteratur sind. Das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein richtiger Blickfang. So bin ich auch auf das Buch aufmerksam geworden. Und dann im zweiten Schritt natürlich der Inhalt, denn ich mag es wenn Autor*innen Figuren aus klassischen Büchern mit in ihre Geschichten einbeziehen. Und genauso ist es auch hier passiert und diesmal sind es allesamt Charaktere der Schauerliteratur, wie ich oben ja bereits erwähnt habe. Denn wie es so treffend hinten auf dem Buch steht: "Der bipolare Dr. Jekyll, die polyamoröse Vampirin Carmilla, der Narzisst Dorian Gray und Familie Frankenstein bekommen, was sie brauchen: eine Therapie." Außer Carmilla kannte ich auch alle Figuren bzw. hatte ich auch alle Bücher gelesen. Bei ihr musste ich um ehrlich zu sein erstmal googlen. Aber trotzdem hat mir die Lektüre sehr viel Spaß gemacht. :) J möchte also gerne ein Buch über ihre Patient*innen schreiben. Und ist deshalb auch im E-Mail Austausch mit P, die eine bekannte Psychologin im Ruhestand ist. Man wird als Leser*in vollkommen im Dunkeln gelassen, wie es sein kann, dass die Figuren aus ihren Büchern bzw. Zeiten zu J in die Praxis kommen können und was das genaue Ziel der Geschichte ist. Doch so nach und nach baut sich alles auf, wobei der große Knall am Ende leider auch nicht so richtig kommt. Sehr interessant sind die ganzen Sitzungen mit den verschiedenen Charakteren schon und ich finde die Bücher gut aufgearbeitet wenn man das mal aus der modernen Psychologie betrachtet sieht. Denn das die Charaktere Probleme haben ist ja wohl klar, wenn man die dazugehörigen Romane gelesen hat. Außerdem hat mich die Machart des Buches sehr gefesselt, denn das ganze Buch ist wirklich wie eine Aktensammlung aufgebaut. Man findet die Sitzungsprotokolle und die E-Mails und außerdem noch Ausschnitte aus anderen Büchern, die J in den Sitzungen erwähnt. Und dann noch Zeichnungen von J, die sie von ihren Patient*innen angefertigt hat. Ich liebe ja sowas einfach und mag es wenn Bücher von der Norm abweichen. Um ehrlich zu sein finde ich das Ende dann leider etwas einfach gewählt, denn es ist wohl die logische Schlussfolgerung und ein Ende, dass nur passend erscheint. Aber wenn ich ehrlich bin, hätte ich mir vielleicht doch etwas anderes, mystischeres gewünscht. Vielleicht bin ich deswegen ein klein wenig enttäuscht gewesen, als ich das Buch zugeschlagen habe.</p> Mein Fazit: Ich liebe es wenn Bücher nicht von A bis Z geschrieben wurden, sondern mit vielen liebevollen Details gestaltet sind. Genauso ist es hier auch, denn das Buch ist was ganz besonderes weil es wie eine gesammelte Akte ist und auch viele Randnotizen enthält. Außerdem mag ich es wenn bekannte Figuren, wie hier aus der klassischen Schauerliteratur, in modernen Büchern auftauchen und so eine neue Geschichte entsteht. Obwohl ich leider ein klein wenig vom Ende enttäuscht bin, passt alles gut zusammen und bildet eine Runde Geschichte. Ich empfehle das Buch ohne Bedenken weiter, weil es gut gelungen ist. :)

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Leider ein Fehlgriff

Von: Maya

28.05.2022

Ein Buch von dem ich mehr erwartet hätte ist für mich "Monster auf der Couch" von Jenny Jägerfeld und Mats Strandberg. Als ich den Klappentext gelesen habe hat mich das Buch total neugierig gemacht und ich habe mich soo sehr aufs Lesen gefreut! Durch den KT habe ich eine Art Krimi / Thriller erwartet der historische Personen und deren psychologische Hintergründe mit in die Handlung einbindet, aber in dem es im e rnoch darum geht einen Fall zu lösen. Zumindest war das meine Idee des Buches durch den Klappentext. Dementsprechend war ich leider sehr enttäuscht als ich bemerkt habe, dass das Buch eigentlich nur von psychologischen Analysen von literarischen Figuren wie eben Frankenstein oder Dorian Grey handelt und der Kriminalfall kaum Handlung hatte. Auch die "Auflösung" am Ende fand ich etwas fragwürdig. So leid es mir auch tut, im Endeffekt war ich froh als ich die letzte Seite umgeblättert hatte. Was mir allerdings wirklich gut gefallen hat, war die optische Gestaltung des Buches. Grade das Design der Innenseiten war wirklich schön!

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