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Rezensionen zu
Dürre

Uwe Laub

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Uwe Laub beschreibt in seiner Geschichte eine doch sehr reale Möglichkeit mit dem Klima umzugehen. Ein Politthriller in einem Zukunfstszenario, mit einem Handyapp und dem CO2 Abdruck der Menschheit- ausgedacht mit viel Ideenreichtum. Der Schreibstil eher leicht und somit sehr flüssig zu lesen. Der Beginn ein wenig langatmig, aber ab der Mitte richtig interessant und spannend. Am Ende bleibt jedoch die Frage nach der Dürre ein wenig offen.

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wenn eine App das Leben regelt

Von: Nightflower

29.03.2022

Ehrlich gesagt hatte ich ein etwas anderes Buch erwartet anhand des Klappentextes. Trotzdem hat es mir sehr gut gefallen. Es ist ja auch ein aktuelles Thema mit dem CO2 Fußabdruck. Es ist durchweg spannend geschrieben und liest sich mal kurz weg, da es auch so flüssig geschrieben ist. Letztendlich geht es aber vor allem um die App, die das Leben der Bevölkerung regelt und nicht so sehr um die Dürre im Allgemeinen und war mir ein wenig zu informatisch. Die Protagonisten sind sympathisch, trotzdem fand ich Julians Herangehensweise manchmal ein wenig arg naiv. Dass man Autos orten kann weiß doch zB heutzutage jeder Jugendliche oder? Insgesamt wird viel erklärt, es erscheint wissenschaftlich fundiert. Am Ende war es mir ein wenig zu actionlastig. Trotzdem hat es mich echt gut unterhalten und ich hab mit den Protagonisten ständig mitgefiebert. Außerdem regt es echt zum Nachdenken an. Am Ende wurde alles logisch aufgeschlüsselt.

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Uwe Laub hat einen packenden Thriller über die möglichen Folgen des Klimawandels geschrieben. „Dürre“ spielt in der nahen Zukunft und skizziert ein Europa, dass sich verzettelt hat. Auf beängstigende Weise zeigt er eine Zukunft auf, in der die Schere zwischen arm und reich riesig geworden ist. Die Utopie geht sogar so weit, dass am Ende ein großer Showdown zwischen Gut und Böse stattfindet. Uwe Laub beschreibt, wie der Klimawandel nicht mehr aufzuhalten ist und Europa mit immer härteren Mitteln gegen die zunehmende Dürreperioden vorgeht. Der Staat kontrolliert zunehmend seine Bürger, Nahrungsknappheit ist tägliche Realität und die Geldgier einzelner Bürger sorgt für internationale Probleme. Die Vermischung von Realität und Fiktion ist Uwe Laub gut gelungen, der Roman ist packend und nimmt von Seite zu Seite an Fahrt auf. Lesenswert macht vorallem die Nähe zu der schon heutigen Realität einer oftmals ignoranten Gesellschaft in Hinblick auf den Klimawandel.

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Erschreckend nah!

Kurt Heymann Buchzentrum GmbH

Von: Ronja Torspecken aus Buchholz

22.02.2022

"Dürre" geht einem vermutlich deshalb so schnell unter die Haut, weil es furchtbar nah an der Realität ist. Schon jetzt erleben wir Dürre-Perioden, Ernte-Ausfälle und Co. Da braucht man nicht viel Phantasie, um auf das Setting für diesen Thriller zu kommen. Dabei sage ich bewusst "Setting", denn der Plot selber, beschäftigt sich weniger mit der Dürre und dem Klima als gedacht. Vielmehr geht es um Korruption, Verrat, Mord und ein Wettrennen gegen die Zeit! Eine packende Handlung, die schnell Fahrt auf nimmt, bis es zu einem rasanten Show-Down kommt. Vor den letzten Kapiteln noch einmal tief Luft holen, denn zum Ende hin, muss man vor Spannung den Atem anhalten! Fand ich super! Der Epilog mit der "Auflösung" kam mir dann etwas zu plötzlich und wirkte ein wenig übereilt, aber so bekommt man noch auf (fast) alle Fragen eine Antwort. Toller Thriller vor dem Hintergrund der Klimakatastrophe.

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Schauplatz: Deutschland. Nahe Zukunft. Der Klimawandel ist fast nicht mehr aufzuhalten. In ganz Europa herrschen Hungersnot und Wasserknappheit. Die EU-Kommission hat daher eine verpflichtende App eingeführt, die den CO2-Fußabdruck jedes einzelnen Mitgliedes - von Kind bis Greis - kontrolliert. Bei Überschreitung der zugeteilten Menge warten harte Strafen. Julian und Leni verbrauchen sehr wenig und liegen immer unter der "Freigrenze". Doch ausgerechnet die unbescholtenen Geschwister werden des CO2-Betrugs beschuldigt. Was niemand ahnt: Sie haben tatsächlich ein großes Geheimnis... 🏜️🤫 Auf den über 460 Seiten passiert tatsächlich eine ganze Menge. Ganz viele einzelne Handlungsstränge, die teilweise für die Geschichte nur eine Nebenrolle spielen, die LeserIn aber den Protagonisten - vor allen Dingen Julian - näher bringen. Leider sind seine Handlungsweisen nicht immer nachvollziehbar. An vielen Stellen hätte ich mich anders entschieden - und mir damit vermutlich, im Gegensatz zu ihm, Ärger erspart. Trotzdem schafft der Autor es, einige Überraschungseffekte und Wendungen in die Geschichte zu bringen, mit denen ich so nicht gerechnet hätte. Ein Pluspunkt. 💧 Erschreckende real - und, vielleicht auch grade deswegen, wirklich packend! Eine Leseempfehlung für alle die Thriller lieben, die einen wahren Kern haben und die über ein wenig Durchhaltevermögen verfügen. 📚👍🏻

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Dürresommer, Wasser und (gesunde) Ernährung sind Luxus in ganz Europa. Um den bedrohlichen Folgen des Klimawandels etwas entgegenzusetzen, werden gravierende Einschnitte in den bisherigen Lebensstil der Menschen von der EU beschlossen: Staatliche Kontrolle der landwirtschaftlichen Betriebe und des CO2-Fußabdrucks eines jeden Bürgers mithilfe einer App. Doch wie sicher und gerecht ist das System Aequitas und die Behörde ACON, die die Einhaltung überwacht? Diese Fragen stellen sich die Geschwister Julian und Leni, die des CO2-Betrugs angeklagt werden, mit ihrem Hof ihre Existenzgrundlage verlieren und sich plötzlich in einer erbarmungslosen Hetzjagd wiederfinden. Dieser Thriller ist brandaktuell und lässt all die theoretischen Folgen, die die Klimakatastrophe mit sich bringen kann, persönlich und fühlbar werden. Der Start und ein paar Seiten zwischendurch waren für mich etwas holprig, ansonsten war die Spannung förmlich greifbar 🤩 - da konnte ich auch ein paar Klischees bei den Charakteren verkraften 😅😉- , sodass ich quasi durch die Seiten gerauscht bin. Das wird sicher nicht mein letzter Thriller von Uwe Laub sein. Habt ihr schon welche von ihm gelesen? Vielen Dank für das #rezensionsexemplar … es war mir eine Freude 🤩🥳

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Was für eine düstere Vorstellung ... oder gar nicht so weit weg von der Realität? Ich würde tatsächlich eher letzteres sagen, wenn es um "Dürre" von Uwe Laub geht. Dystopie trifft Digitalisierung. Wir sind immer mehr abhängig von unseren Smartphones. Man kann ja schon so gut wie alles tracken, was man sich nur vorstellen kann ... wieso nicht auch den CO2 Verbrauch. Genau deswegen, macht es das Buch so real und so erschreckend. Denn was an sich vielleicht eine gute Idee für jeden einzelnen wäre um etwas zum Stop des Klimawandels beizutragen, haben wir während der Pandemie gelernt, das solche Änderungen oder neuen Gesetze nicht immer nur auf Zuspruch treffen - so auch hier. Und genau so gibt es immer Menschen, die extremen Profit aus allem schlagen wollen - auch das haben wir in den letzten 1 1/2 Jahren wohl mehr als nur gemerkt. So auch in "Dürre", denn die App trackt nicht nur den Verbrauch, man hat als Person auch sogenannte CO2 Credits. Was passiert, wenn man diese aufbraucht? Das werde ich euch nicht verraten, das müsst ihr schon selbst heraus finden. Geschrieben ist es, wie ein Film. Super bildlich und mit einem Schreibstil, der mich nur so über die Seiten fliegen lassen hat. Auch die Protagonisten haben tiefe und man lernt sie nicht nur oberflächlich kennen. Besonders fiebert man natürlich mit den Geschwistern Julian und Leni mit, denn diese lernen die Schattenseite der App und neuen Gesetze am eigenen Leib kennen. "Dürre" würde ich jedem empfehlen, der gerne Dystopien liest, die aber evtl. auch gar nicht mehr so weit weg von der Realität sind, wie man sich das vielleicht wünschen würde.

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Der Anfang hat sich für mich etwas gezogen, aber darüber kann ich hinwegsehen, weil der Rest einfach nur spannend war. Hier wird uns eine düstere Zukunftsvision dargestellt, in der die Menschen ein CO2-Budget zugeteilt bekommt. Der Staat bestimmt über die Verteilung der Lebensmittel und der Klimawandel ist weiter fortgeschritten. Die Sommer sind heiß und es herrscht Dürre. Die Lebensmittel sind knapp. Wie abwegig ist so eine Zukunft ? Das Buch regt zum Nachdenken an und macht gleichzeitig Angst. Der Schreibtstil ist einfach zu lesen und man fliegt durch die Seiten. Die Protagonisten Julian und Leni waren mir sehr sympathisch und ich habe bis zum Schluss mit den beiden mitgefiebert. Und ehrlich, wer weiß wer in so einer Zeit diese Situation nicht auch ausgenutzt hätte ? Das Buch hat mich gut unterhalten. Und besonders die Thematik konnte mich fesseln.

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