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Rezensionen zu
Die Unmöglichkeit, bei Tag die Liebe zu finden

Ry Herman

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Ein Buch über die Liebe, Akzeptanz und darüber, dass das Licht nie ohne Dunkelheit existiert. Ich dachte, dass es eine etwas locker Geschichte wird, in denen die eine darum kämpft, was es heißt Vampir zu sein und die andere ihr hilft und sie so einige Hürden zu meistern haben. So falsch war diese Annahme auch gar nicht, aber dennoch hat mich dieses Buch mehr als überrascht. Ich möchte auch gar nicht zu viel vorwegnehmen, aber die beiden haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Chloë hat die Trennung von ihrem Ex noch nicht ganz verkraftet und steckt in einer Depression. Angela hingegen scheint ihre Sonne im dunklen Tunnel zu sein - allerdings plagen sie selbst Probleme. Es ist nämlich gar nicht so einfach, zu verheimlichen, dass man Vampir ist und dann dem Hunger zu widerstehen. Und das führt auch dazu, dass es dann zu Problemen zwischen den beiden kommt - denn wir wissen alle, Geheimnisse und Lügen bleiben nicht ewig unentdeckt. Aber wer sich liebt, schafft es diese Probleme zu überstehen und daran zu wachsen. Und das schaffen sie. Ich finde die Ernsthaftigkeit, mit der die Probleme einer Beziehung besprochen werden, bemerkenswert. Nicht immer wird den reellen Problemen so eine große Rolle zugeschrieben und selten so gut umgesetzt wie hier. Man fühlt mit beiden Frauen mit, man kann beide verstehen und beide einfach nur lieb haben und umarmen wollen. Es sind die Frauen, die unbemerkt stark sind. Wo niemand drüber redet - dass nämlich auch diese Stärke wichtig ist. Ich fand den Schreibstil total interessant, es war nicht die typische malerische Schreibweise, die ich größtenteils von den Büchern kenne, die ich lese. Es war eher schlicht, dezent und ernst. Eben der Situation angepasst. Alles in allem also ein wirklich sehr gelungenes Debüt, bei dem ich die Liebe so ehrlich und authentisch fand, dass ich es wirklich gefühlt habe.

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Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe wusste ich, dass ich dieses Buch lesen muss! Leider musste ich jedoch feststellen, dass es nicht mein Fall war. Ich liebe zwar Vampirgeschichten, aber diese eben nicht. Ich weiß leider nicht genau woran es lag, aber ich habe mich wirklich sehr schwer damit getan dieses Buch zu lesen. Dennoch, möchte ich dieses Buch nicht schlecht rezensieren oder gar zerreißen. Es hat auch seine guten Seiten. Wenn man auf diese Art von Vampirgeschichten steht, dann kommt man bei diesem Buch voll und ganz auf seine Kosten. Das Thema „Vampir“ ist zwar sehr düster gehalten, aber die sich anbahnende Beziehung zwischen Chloë und Angela birgt auch sehr viele humorvolle und liebevolle Szenen, in denen man sogar lachen kann. So entsteht ein angenehmes Gleichgewicht, welches das Buch nicht zu ernst, aber auch nicht zu witzig macht. Die Geschichte wird aus zwei verschiedenen Jahren erzählt. Einmal aus dem Jahr 1996, als Angela noch kein Vampir war und aus dem Jahr 1999, wo Angela bereits ein Vampir ist und auf Chloë trifft. Alles in allem ist es dennoch ein Buch, was man gut lesen kann und bekommt von mir eine solide Bewertung von 3 von 5 Sternen.

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Eigentlich hatte sich für mich das Thema Vampire schon vor langer Zeit verflüchtigt und ich hatte so gar kein Interesse an noch einer Vampirgeschichte. Allerdings wurde ich bei diesem Buch neugierig, als ich den Klappentext gelesen habe. Chloë vergräbt sich nach ihrer Trennung daheim und verfällt in Depressionen. Da taucht ihre schrullige Tante auf, die Chloë regelrecht dazu verdonnert, mal auszugehen. Chloë hat natürlich so gar keine Lust, landet am Ende in einem Club, wo sie nicht sein will, aber lernt ausgerechnet da Angela kennen. Beide verlieben sich und alles könnte so einfach sein. Allerdings hat Angela so ein kleines Problem mit Sonnenlicht, Kruzifixe und Knoblauch. Und eigentlich war sie anfangs nur auf Chloës Blut aus. Angela lernt man sehr gut kennen, da die Geschichte immer wieder wechselt mit 1996, als sie noch kein Vampir war, und 1999, als sie Chloë kennenlernt. Deswegen hat man einen guten Einblick in ihr Leben, ihre Wünsche und auch ihren Durst nach Blut. Sie hasst ihre Existenz, was aus ihr geworden ist. Aber sie lebt damit. Als sie jedoch Chloë kennenlernt, will sie mit ihr zusammen sein, doch das stellt sich als gar nicht so einfach heraus. Und Chloë selbst hat ebenfalls so ihre Baustellen und traut sich kaum, sich wieder auf jemanden einzulassen. Mir hat das Buch wirklich ganz gut gefallen, ich mochte die beiden Frauen sehr gern, auch wenn ich manches mal innerlich die Augen verdrehte und dachte: So redet doch mal miteinander! Trotz ihrer Schrulligkeit und des Humors, sind die beiden sehr tiefgründig, so wie auch die Geschichte. Sie hätte vielleicht auch ohne Vampir auskommen können, aber dann hätte man auch nichts über eine witzige, liebevolle Hexe und einen liebenswerten Werwolf gehabt. Ich fand das so klasse, wie da einiges zusammen verwoben wurde und wie die Autorin die Charaktere miteinander verbunden hat. Besonders angetan war ich ja von Chloës neuen Mitbewohner – da möchte ich aber auch gar nicht zu sehr spoilern. Alles in allem ein solider Roman, mit einem gewissen Sinn für Humor, der allerdings auch recht tiefgründig daher kommt. Eine ganz neue Geschichte über Mut und Vertrauen und die Liebe, die ich gern gelesen habe. Aber ich bin ehrlich, wäre diese Tiefsinnigkeit nicht vorhanden gewesen, hätte mir das Buch nicht so gefallen.

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Was dieses Buch angeht, bin ich wirklich hin und hergerissen 😬 Es gibt so viel, was mir daran gefällt, aber auch einiges, was ich nicht so mochte! Geht es euch auch manchmal so? Also... was hat mir gefallen? ~ Das Cover - es ist wirklich richtig schön 😍 ~ Die etwas ernstere Grundstimmung - es ist halt nicht immer alles "Friede, Freude, Eierkuchen", so wie in der realen Welt halt auch. ~ Angela - Sie ist etwas nerdig, sehr zielstrebig und wirklich interessant! ~ Der geheimnisvolle Vampirismus - Angela muss für sich selbst herausfinden, was das "Vampirsein" für sie bedeutet. Ihre kleinen Experimente an ihr selbst, waren wirklich sehr unterhaltsam. ~ Der Schreibstil - da gibt es wirklich nichts zu meckern. Vor allem die intimen Szenen zwischen den Protas hat der Autor richtig gut hinbekommen! Was ich nicht so mochte: ~ Die Beziehung - Chloé und Angela... Ich mag beide total gerne, aber ab und zu hätte ich ihnen gern einen liebevollen Klapps auf den Hinterkopf gegeben. Für mich war ihre Beziehung oft einfach nicht greifbar oder nachvollziehbar. ~ Die fehlende Spannung - Die Geschichte selbst war nicht schlecht. Aber im Nachhinein kann ich nicht behaupten, dass während dem Lesen mal so ein "Wow-Moment" da war... ~ Und wieder das Vampirthema - Wenn ich das Buch so Revue passieren lasse, war das Thema zwar nett und unterhaltsam, aber für die Geschichte irgendwie nicht wirklich relevant. Was echt schade ist, denn Ry Hermans Idee hat nämlich echt Potenzial, wie ich finde.

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Liebesgeschichte mit Biss

Von: Bookerista

11.11.2021

Als ich diesen Buchtitel gesehen hab, musste ich es direkt haben - ohne zu wissen, worum es eigentlich geht. In das Cover war ich auch schockverliebt. Nachdem ich es gelesen habe, kann ich euch sagen, dass auch der Inhalt passt und Lust auf mehr macht. Denn euch erwartet eine LGBTQ+ Story mit übernatürlichen Elementen mit Setting im Boston der 90er Jahre! Diese Liebesgeschichte ist nämlich keine 0815-Romanze, sondern birgt ihre ganz eigenen Schwierigkeiten und Tücken. In Die Unmöglichkeit, bei Tag Liebe zu finden verkriecht sich Lektorin Chloë nur all zu gern nach Feierabend zu Hause. Währenddessen ist Angela gezwungen ihr Leben in der Nacht zu führen. Eines Nachts begegnen sich die beiden in einer Bar und eine Beziehung bahnt sich an. Irgendwann wundert sich Chloë jedoch, weshalb Angela nie isst, trinkt, friert oder bei Tag das Haus verlässt. Mehr will ich euch nicht verraten. Macht euch lieber einen eigenen Eindruck! Es lohnt sich - allein wegen der Charaktere. Zudem wartet das Buch mit viel Biss und einem herrlichen Sarkasmus auf. Allein die erste Seite ist schon zu köstlich. Natürlich kommt die Liebe auch nicht zu kurz und es gibt auch ein bisschen Hin und Her und Probleme, die bewältigt werden wollen. Aber das Buch wird nie kitschig. Ry Herman macht es einem leicht, die Protagonisten zu mögen und die Story zu lieben. Mir hat die Lektüre großen Spaß gemacht und ich hätte ewig weiterlesen können. An einigen Stellen gibt es zwar ein paar Klischees - dafür wird mit einigen anderen gekonnt aufgeräumt. Eine erfrischende Geschichte, die mich echt überzeugt hat. Nicht zuletzt auch wegen der bunten Mischung an Charakteren 🐺 🧙🏻‍♀️ 👼 🧛‍♂️ Von mir gibt es eine klare Lese-Empfehlung und ich habe die vage Hoffnung, dass es eine Fortsetzung geben könnte.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wunderschön, verträumt und verspielt. Dass es sich um eine Geschichte mit Vampiren handelt, kann man wegen dem kleine Schwarzen Sarg, der mehrfach in das ansonsten romantische Cover eingeflochten ist, erkennen. Auch die dezenten Farben sind hier für die Story richtig gut gewählt. Der Inhalt: Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, aber hauptsächlich aus der Perspektive der beiden Protagonistinnen der Vampirin Angela, und der Menschenfrau Cloe. Beide waren mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich konnte mich rasch mit ihnen anfreunden. So hat der häufige Perspektivenwechsel mich neugierig auf die Geschichte der jeweiligen gemacht. Cloe ist eigentlich ein recht ruhiger und besonnener Charakter. Sie hat eine schlimme Trennung hinter sich und verkriecht sich zuhause. Bei Angela ist es ähnlich. Auch sie hat eine Trennung hinter sich und versucht nun, sich mit ihrem Vampirdasein zu arrangieren. Sympathisch finde ich, dass Angela niemanden tötet, um zu überleben. Im Gegenteil, ihr tut es immer leid, wenn sie ihr ahnungsloses Opfer, welches sich im Nachhinein an gar nichts mehr erinnern kann, ausgesaugt hat. So lässt sie auch emotional lange Zeit niemanden mehr an sich heran. Als die beiden Frauen sich dann kennen lernen, spürt man als Leser schon die tiefe Verbundenheit und Zuneigung. Und von Anfang an hatte ich gehofft, dass es mit den beiden ein gutes Ende nehmen wird. Die Geschichte ist eine reine Romanze zwischen zwei sehr starken und liebenswerten Frauen. Dass die Handlung in den 90er-Jahren spielt, fand ich zunächst zwar etwas ungewöhnlich, aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen. Der Roman kommt auch hier, obwohl es um eine Vampirin geht, fast gänzlich ohne große Fantasy-Effekte aus. Auch die Romantik zwischen Angela und Cloe wirkt einfach nur natürlich und keineswegs kitschig. Die übrigen Charaktere hatte ich auch schnell in mein Herz geschlossen. Jede Figur ist richtig detailgetreu und liebevoll ausgearbeitet mit all ihren Ecken und Kanten. An den Schreibstil musste ich mich zunächst etwas gewöhnen, da ich normalerweise am liebsten Bücher aus der Ich-Perspektive lese. Hier ist man als Leser sozusagen stiller Beobachter. Der Lesefluss ist eher ruhig, jedoch zu keiner Zeit langweilig. Drama und Action sind hier so gut wie gar nicht vorhanden, dennoch hatte das Buch eine tiefe Sogwirkung auf mich. Auch mit dem Ende konnte ich mich anfreunden und das Buch zufrieden zuklappen. Mein Fazit: Ein eher ruhiger und romantischer Roman mit sympathischen Charakteren und einer recht ungewöhnlichen Lovestory im Vordergrund. Mich hat das Buch einfach richtig abgeholt und mit der vollen Punktezahl an Büchersternchen überzeugen können.

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Das Cover und der Klappentext haben mich bei diesem Buch sofort angesprochen. Es ist in Pastelltönen gestaltet, wirkt romantisch aber auch durch die vielen kleine Särge ironisch. Ich habe auf eine romantische, ironische aber auch etwas spannendere Vampirgeschichte gehofft und wurde dahingehend leider enttäuscht. Das gesamte Buch verhält sich sehr ruhig. Es fehlte mir an bestimmten „Kicks“ die es spannender und überraschender machen würden. Es werden zum Teil ernste Themen angesprochen, mit denen die Protagonisten konfrontiert werden und ihnen das „Leben“ schwer machen . Durch das Wechseln zwischen unterschiedlichen Perspektiven sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft, erhält man viele Informationen bezüglich der Hintergründe, Charakterzüge und Ängste von Protagonisten Chloe und Angela. Es ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die authentisch und nicht überzogen wirkt. Man darf hier keine übernatürlichen Kräfte oder Helden erwarten. Auch hat mir gefallen, dass es sich hierbei um zwei liebende Frauen handelt, die sich den Vorurteilen entgegen strotzen und nur auf sich konzentrieren, egal was ihre Umgebung aussendet. Zwischendurch zog sich das Buch dann leider in die Länge. Es ist ein Buch über Liebe, Mut, Zusammenhalten und das Auseinandersetzen mit sich selbst. Zusammen schafft man vieles mehr als alleine.

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Meinung: Chloë ist ein super herrlicher Charakter. Beim Lesen habe ich sie sofort ins Herz geschlossen. Vielleicht auch, weil sie mich in vielen Wesenszügen an mich selbst erinnert. Mit ihr konnte ich mich hervorragend identifizieren. Auch Angela ist sehr sympathisch. Ihre Zweifel und Disziplin und auch ihre Liebe zur Astrologie machen sie sehr lebendig. Ihre wissenschaftliche Art mit ihrem „Zustand“ umzugehen, fand ich interessant. Generell sind beide Figuren trotz des Urban-Fantasy-Setting und dem eher schrulligen Humor lebensnah und tiefgründig/vielschichtig. Dabei lässt sich die Beziehung der beiden nicht viel Zeit. Es gibt kein ewiges Hin und Her, was mich in vielen Büchern schnell nervt. Stattdessen werden die Selbstzweifel beider Figuren ins Auge gefasst. Zweifel und Geheimnisse, die sich auf die Beziehung auswirken. Angela, die ihr Vampirdasein von Chloë fernhalten und Chloë, die niemandem ihre Depressionen aufhalsen will. Letztendlich werden beide gezwungen sich auf die eine oder andere Art mit ihrer Vergangenheit und sich selbst auseinanderzusetzen, was ich persönlich sehr fesselnd fand. Sie müssen wieder lernen zu vertrauen. Der Schreibstil ist flüssig und das Buch lässt sich sehr schnell und leicht lesen. Der Humor ist vor allem in Chloës Teilen stark ausgeprägt und rangiert zwischen herrlich schrullig über albern zu intelligent. Für mich schlägt es in die richtige Kerbe. Die Handlung an sich ist jetzt sicherlich nicht neu oder wirklich unvorhersehbar, hält aber durch die interessanten Haupt- und auch Nebencharaktere die eine oder andere spannende Wendung und den einen oder anderen witzigen und intelligenten Dialog bereit. Die Definition von Hexe, Werwolf, Engel und Vampir wird ebenfalls recht klassisch gehalten. Mit den Klischees wird aber auch gespielt, selbst ein wenig auf die Schippe genommen und auch neu interpretiert. Einzig den Titel empfinde ich als etwas sperrig. Fazit: Ich muss zugeben, dass ich kein großer Vampirfan mehr bin. Dank gewisser Möchtegern-Vampire hat sich dieses Wesen für mich arg kaputtgeglitzert. Der klassische Ansatz gefällt mir daher sehr. Es wird viel aus der Mythologie aufgegriffen und auch neu interpretiert. Und auch die Liebesgeschichte der beiden Frauen fand ich super schön geschrieben und aufgebaut. Wie beide über ihre Schatten springen, mit sich und füreinander ins Reine kommen.

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