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Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin − Frühlingsträume

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (1)

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Der Beginn einer Saga

Von: Kate99

02.04.2021

Die Hofgärtnerin von Rena Rosenthal spielt im Jahr 1891 und handelt von der Protagonisten Marleene, die sich nichts sehnlicher wünscht als Gärtnerin zu werden. Jedoch ist es zu dieser Zeit Frauen nicht möglich, eine Lehre in diesem Beruf zu machen. Also beschließt Marleene sich als Junge zu verkleiden und bekommt eine Lehrstelle, doch es gestaltet sich als schwierig, das Geheimnis als verkleidete Frau zu bewahren.... Das Lesen hat mir Spaß gemacht, es liest sich flüssig und man möchte es in einem Zug durchlesen, da man gespannt ist, wie Marleene sich den Problemen stellt, und man hofft, dass Ihre Tarnung unbemerkt bleibt. Am Ende des Buches erwartet man schon mit Spannung die Fortsetzung. Gefallen hat mir auch, dass es im Anhang noch viele ergänzende Informationen gibt, wie historische Hintergründe und sogar Rezepte. Es lohnt sich also, den Anhang auch noch anzuschauen.

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Das Buch zieht den Leser schon mal komplett in den Bann durch sein wunderschönes Cover. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Leidenschaft für die Blumen und das Gärtnern schön dargestellt wurde. Nämlich durch die botanischen Namen und die Leidenschaft von Marlene und Julius. Auch der Schreibstil war gut, denn man fliegt förmlich über die Seiten und möchte mehr erfahren. Normalerweise bin ich es gewohnt, dass ein Buch aus ein bis zwei Perspektiven erzählt wird, was bei historischen Romanen ein wenig anders ist. Es ist ganz interessant aus so vielen verschiedenen Blickwinkel die Beweggründe hinter den Personen zu erfahren, auch wenn es für mich sehr ungewohnt war und ich oftmals überlegen musste, um wen es sich gerade handelt. Einige Kleinigkeiten sind für mich noch unschlüssig und wurden (noch) nicht aufgelöst, da bin ich noch gespannt, ob es vergessen wurde oder noch in den nächsten Bänden vorkommt. Der Täter, der die Pflanzen gestohlen hat, verwirrt mich noch äußerst, denn er handelt sehr widersprüchlich. Die Detailliebe zu den Pflanzen habe ich sehr geschätzt und auch wie die geschichtlichen Umstände der Frauen dargestellt wurde. Die Art und Weise hat mir die Schwierigkeiten der Frauen näher gebracht, was man aus der Schule nicht erfahren hat. Darüber bin ich sehr glücklich. Auch das Glossar am Ende fand ich toll, denn man erfährt wie gut und umfangreich die Autorin recherchiert hat. Die Charaktere sind sehr vielschichtig aufgebaut, denn es gibt verschiedene Typen in der Geschichte, sodass es eine große Vielfalt gibt. Die Gesellschaftskritik wurde gut übermittelt. Nichtsdestotrotz mochte ich die Liebeskomponente sehr gerne, denn der Aufbau der Liebe zwischen den Charakteren wurde stetig und langsam aufgebaut, sodass die Romanze äußerst glaubwürdig ist. Es wird ein Bogen zu dem nächsten Band aufgebaut und ich bin schon gespannt, wie es weitergeht.

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Die Hofgärtnerin

Von: Manuela

26.03.2021

Oldenburg im Jahr 1891. Marleen lebt als Halbwaise in ärmlichen Verhältnissen und arbeitet als Stubenmädchen in einem Hotel um sich und ihre kranke Mutter ernähren zu können. Dabei hatte sie sich ihr Leben so ganz anders vorgestellt. Sie wollte Gärtnerin werden, so wie ihr verstorbener Vater, der ihr als Gärtner in der Hofgärtnerei die Liebe zur Natur und zu den Pflanzen nahe gebracht hat. Doch ihr Traum scheint in einer Welt, in der Frauen einen niedrigen Stellenwert haben, nicht umsetzbar zu sein. Und doch schafft sie es ihrem Traum ein Stückchen näher zu kommen, denn sie schneidet sich ihre Haare ab, verkleidet sich als jungen Mann und schafft es bei der der Hofgärtnerei angestellt zu werden. Doch obwohl ihre Verkleidung ihr den langersehnten Arbeitsplatz verschafft hat, bringt die Maskerade durchaus auch Probleme mit sich. Der Roman „Die Hofgärtnerin - Frühlingsträume“ von Rena Rosenthal ist ein blumiger Roman im wahrsten Sinne des Wortes, weckt Sehnsucht nach Frühling, Farbenpracht der Blumen und Sonnenstrahlen auf der Haut. Und doch handelt es sich gleichzeitig um einen recht gesellschaftskritischen Roman, der die Rolle der Frau kritisch betrachtet und die Un-Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau deutlich macht. Insgesamt eine unterhaltsame Geschichte, die mich jedoch sehr an den Roman Die Päpstin erinnert, denn auch dort kann die Protagonistin nur durch die Verkleidung als Mann Wissen und eine gute Stellung erwerben. Trotzdem von mir eine Leseempfehlung für alle, die gerne historische Romane lesen, gerne mitfiebern, wenn die Protagonistin ihrem Traum nachjagt und auf eher unkonventionelle Weise umsetzt und die es lieben wenn es ein Happy End zu geben scheint.

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MUtige Frau

Von: Duffy

21.03.2021

Marleene ist mit Leib und Seele Gärtnerin und würde nur zu gerne den Beruf erlernen. Doch leider wird ihr das als Frau im Jahre 1891 verwehrt. Aus Verzweiflung kommt sie auf die Idee sich als Junge zu verkleiden, um ihr Ziel zu erreichen. Ab da ist es für sie nicht immer leicht so getarnt durch die Gegend zu laufen, anzupacken wie ein Mann damit sie nicht auffällt und auch mit dem Spott der männlichen Kollegen umzugehen. Als sie sich dann auch noch verliebt, ist sie selbst nahe daran ihre Tarnung auffliegen zu lassen. Die Handlung ist sehr spannungsreich und brilliert durch den guten Schreibstil der Autorin. Alles ist sehr liebevoll und feinfühlig in Szene gesetzt. Man kann das Buch mit dem wunderschönen Cover kaum aus der Hand legen.

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