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Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin − Frühlingsträume

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Vielen lieben Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar! Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, fand ich dass dieser sich sehr interessant angehört hat. Und da ich selten Bücher gelesen habe, die im 19. Jahrhundert spielen, dachte ich mir, ich schaue mal wie mir dieses Buch gefällt. Es geht um die 19-jährige Marleene, die eine Anstellung in einem Hotel hat und dort für sich und ihre kranke Mutter den Lebensunterhalt verdienen muss. Marleene hasst diesen Job, viel lieber würde sie in einem Garten arbeiten und eine Lehre zur Gärtnerin abschließen. Da es Frauen aber strengstens verboten ist, eine Gärtnerlehre zu absolvieren, schneidet Marleene sich kurzerhand die Haare ab und verkleidet sich als Mann, fest entschlossen, ihrem Traum nachzugehen. Allerdings hat sie nicht mit den Söhnen des Eigentümers der Gärtnerei gerechnet, bei denen sie immer ein Kribbeln im Bauch verspürt… Ich finde, der Klappentext verrät schon viel über das Buch selbst. Es ist eine sehr nette Geschichte, es hat mir auch gefallen, dass sich Marleene, gerade weil sie eine Frau ist, nichts gefallen lässt. Es werden immer mal wieder die Ansichten gewechselt, das heißt, einmal ist es in der Sicht des Chefs, Alexander Goldbach, geschrieben, dann wieder Marleene, Marleenes Cousine Frieda oder auch einen der Goldbachsöhne. Ich bin nicht der allergrößte Fan vom Wechseln der Erzähler und das hat mir an der Stelle nicht so gut gefallen. Der Schreibstil war nicht so meins und das Buch wurde viel zu lange gehalten, zwischenzeitlich fand ich es etwas langweilig und ich hatte nicht keine Lust mehr, weiterzulesen. Es war nicht meine Art von einem Buch, aber sicherlich gibt es genügend Menschen, denen dieses Buch gefällt. Schließlich war es eine gute Idee und ich finde Bücher, die im 19. oder 20. Jahrhundert spielen unglaublich interessant. Fazit: Da das Buch sehr lange gezogen, der Schreibstil und der andauernde Personenwechsel nicht mein Fall war, bekommt das Buch 3 von 5 Sternen. Die Geschichte an sich war sehr toll, aber leider hat der Klappentext auch schon ziemlich gespoilert. Ich werde aber definitiv versuchen, mehr Bücher solcher Art zu lesen.

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Marleene kämpft für ihren Traumberuf

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

21.03.2021

Klappentext: „Oldenburg, 1891. Als Gärtnerin in der Natur zu arbeiten und die schönsten Blumen dieser Welt zu züchten, davon träumt Marleene schon ihr ganzes Leben. Doch ihr Wunsch scheint unerreichbar, denn eine Gärtnerlehre ist allein Männern vorbehalten. Aber Marleene gibt nicht auf: Kurzerhand schneidet sie sich die Haare ab und verkleidet sich als Junge – und bekommt eine Anstellung in der angesehenen Hofgärtnerei. Marleene ist überglücklich! Doch die anderen Arbeiter machen ihr den Einstieg alles andere als leicht, und es wird zunehmend komplizierter, ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Als sie dann auch noch die beiden charmanten Söhne der Hofgärtnerei kennenlernt, werden ihre Gefühle vollends durcheinandergewirbelt. Marleene muss sich entscheiden – folgt sie ihrem Traum oder ihrem Herzen …! Rena Rosenthal startet mit ihrem Buch „Die Hofgärtnerin - Frühlingsträume“ den Auftakt ihrer 3-teiligen Saga. Vorab sei gesagt: Das Buch sowie das Innere strahlen nicht nur vor Blütenfülle, sondern auch mit liebevollen Details wie zarte Fliederblüten (Marleenes persönliche Herzenspflanze) zu Beginn eines jeden Kapitels. Der Bucheinband ist diesmal recht einfach gehalten ohne große folierte Stellen etc.. Natürlich ist dies immer Geschmacksache, aber hier hätte ich mir eine „noblere“ Form gewünscht. Zu Beginn: leider verrät der hintere Buchdeckel (Klappentext) schon viel zu viel von der Geschichte an sich und das mitfiebern mit Marleene wird etwas langatmig und zäh. Wir lernen sie am Anfang des Buches recht intensiv kennen, aber immer mehr kommt auch ihre Cousine Frieda mit ins Spiel und einige andere Figuren. Manches handeln derer verwirrt doch dann stark. Hier hatte ich das Gefühl, das die Autorin so vor Energie sprudelt, dabei aber doch ihre Hauptperson etwas vernachlässigt. Als es dann „interessant“ wurde mit Marleenes Verwandlung und ihrer Idee, wird man zwar als Leser neugierig, aber wie gesagt, der hintere Buchdeckel verrät/ spoliert schon ihren Erfolg und ihre Anziehung durch ihre glühenden Ideen. Der Zauber ist dadurch etwas arg gebrochen gewesen bei mir...Rosenthal wechselt dann immer wieder zwischen Orten/Ländern welches mir teilweise zu abrupt und zu holprig verlief. Man war gerade mitten in Marleenes Geschichte, schwupp, taucht beispielsweise Julius in China auf... Leider verhält sich die gesamte Geschichte so und eigentlich könnte man nach dem großen Spoiler auch nur das letzte Drittel des Buches lesen um zu erfahren, ob Marleene auffliegt mit ihrer Maskerade, was die Liebe und Sehnsucht in ihr bewirkt und ob sie mit ihrem Traum als Gärtnerin Erfolg hat oder nicht....Rena Rosenthals Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert. Man hat ihre Protagonisten sehr gut vor Augen, genauso die Beschreibung der Blumen und Pflanzen sind ihr sehr gelungen nur die Landschaft (ich kenne die Oldenburger Ecke wie meine Westentasche) hätte für meine Begriffe noch ausführlicher beschrieben werden können. Denn die Landschaft/Natur/Wetterverhältnisse dort, sind eine ganz besondere und der Boden etc. ebenfalls...da wäre mehr Potential da gewesen um „Marleene“ noch mehr als Figur zu untermalen bzw. ihren Wirkungsort. Alles in allem ist dieses Buch ein holpriger Start für mich gewesen, aber dennoch habe ich große Lust Marleenes Wirken weiter zu verfolgen - hat sie doch noch so viele Träume und Vorstellungen...hier steckt eindeutig der große Enthusiasmus der jungen Autorin dahinter und das ist auch gut so! 3 von 5 Sterne gibt es von mir!

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