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Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

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Südlich vom Ende der Welt

Von: Heidrun

17.09.2020

Das Buch hat mich von Anfang bis Ende fasziniert. Gerade wenn man im Sommer, bei der größten Hitze vom kalten Südpol liest, passt das perfekt. Die passende Reportage im Fernsehen kam auch noch, das hat super gepasst. Carmen Possnig schreibt sehr locker und fliesend, man fühlt sich ins Team integriert. Für alle, die solch eine Traum auch schon gehegt haben, aber nie an den Südpol kommen, ist dies eine gute Alternative. Man kann sich hineinversetzen, in die Kälte und Einsamkeit. Nicht alles ist dort gut, aber ein Erlebnis, welches man sein ganzes Leben nicht vergessen kann. Vielen Dank an Carmen Possnig, dass wir daran teilhaben durften.

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Die Autorin lässt einen wirklich in eine andere Welt einblicken! In dem Buch beschreibt sie ihr Jahr in der Antarktis. Carmen Possnig ist dort, um Forschungen für die ESA (Europäische Weltraumorganisation) durchzuführen. Angefangen von körperlichen und psychischen Herausforderungen, die die Landschaft und das Klima auf den Menschen haben, bis hin zu dem Klimawandel, der dort spürbar ist, ist alles dabei. Zu allen Themen, die Carmen Possnig in dem Buch anspricht, gibt es medizinisches oder historisches Hintergrundwissen. Zum Beispiel wie auch die ersten Südpol-Expeditionen um das Jahr 1900 verliefen. Dazu ist die Karte vom Südpol am Anfang des Buches sehr hilfreich! Das ganze Erlebnis wird mit einigen guten Anekdoten und Witzen zum Schmunzeln aufgelockert, aus diesem Grund lässt sich das Buch auch leichter lesen. Ich empfehle das Buch an alle, die sich mit den Themen menschliche Psyche, Medizin und dem Weltall gerne befassen. Zu jeden Bereich ist etwas vorhanden. Insgesamt ist das Buch sehr interessant und echt empfehlenswert! Es verursacht bei mir den Wunsch auch einmal in die Antarktis reisen zu wollen.

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Schon das Cover des Buchs von Carmen Possnig ist ansprechend gestaltet, gute Idee mit der Spiegelung der Concordia in der Skimaske! Sehr informativ sind die Landkarten in den Innenseiten des Buchdeckels, so hat man gleich eine Übersicht über die diversen Forschungsstationen in der Antarktis und verschiedene Expeditionen. Des Öfteren habe ich beim Lesen dorthin geblättert um eine genauere Vorstellung zu haben. Ebenso gefallen mir die Seiten mit den Fotos in der Buchmitte, denn wer weiß schon, wie es in einer solchen Forschungsstation aussieht?! Das Buch ist sehr lehrreich, so wusste ich zum Beispiel nicht, dass es in der Antarktis so viele Forschungsstationen gibt und auch von der Aufteilung des Kontinents bzw. der Gebietsansprüche mancher Länder war mir nichts bekannt. Gut gefallen haben mir auch die Rückblicke in die Zeiten der Polarreisenden Scott, Amundsen und Shackleton. Der Schreibstil der Autorin ist unterhaltsam mit vielen persönlichen Anekdoten und Erfahrungen aus ihrem Jahr in der Einsamkeit. Sie beschreibt das strenge Auswahlverfahren für die Forschungsstation ebenso wie das Leben dort mit den anderen Crew-Mitgliedern, die psychischen Belastungen im Umgang mit der Dunkelheit, der Kälte und der Isolation. Interessant auch die Beschreibung der Forschungsprojekte sowie des ganzen organisatorischen und technischen Aufwands, den es bedeutet, eine solche Station zu betreiben. Für mich ein absolut lesenswertes Buch!

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Eine Reise ins Unbekannte

Von: Lucie

11.09.2020

Dieses Buch ist ganz anderes als ich es erwarte habe. Besser! Ich habe mich auf einen spannenden wissenschaftlichen Bericht über das Jahr in der Antarktis eingestellt und ein unterhaltsames, fesselndes Buch über eine wissenschaftliche Reise in eine mir unbekannte Region der Welt bekommen. Carmen Possnig beschreibt in den 304 Seiten die Antarktis so, dass in einem selbst der Wunsch erweckt wird, dorthin zu Reisen. Gefüllt mit lustigen Geschichten aus ihrer Zeit mit ihren Begleiter*innen, beeindruckenden Bildern und geschichtlichen Erzählungen, nimmt das Buch einen mit auf die Reise. Ich war zeitweise sogar so sehr in diesem Buch vertieft, dass ich mir in Erinnerung rufen musste, dass dies wirklich passiert ist und keine erfundene Geschichte ist. Sehr Lesenswert!

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Lesebesuch in der Antarktis

Von: Dorie

10.09.2020

Das Buch ist aus der Perspektive der Autorin geschrieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und gut verständlich. Das Buch nimmt einen mit auf eine Reise in die Antarktis. Dabei fühlt es sich teilweise an, als wäre man selbst ein Teil der Crew. An manchen Stellen ist das Buch etwas ausschweifend. Es ist für jeden geeignet der sich für die Antarktis interessiert und grundsätzlich für unseren Planeten. Die Einbindung der Geschichte, der Gegenwart und des Klimawandels sind Themen die einen berühren, zum nachdenken bringen und auch zum schmunzeln.

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Sehr interessant wird hier ein Jahr in der Antarktis geschildert. Mit allen Höhen und Tiefen, die man während einer solchen Reise erlebt. Es werden viele wissenschaftliche Experimente erklärt von denen man nicht wusste, dass sie am Südpol durchgeführt werden. Doch nicht nur aus der Gegenwart und der Geschichte von Carmen Possnig erfährt man viel, sondern es werden auch immer wieder historische Ereignisse im Zusammenhang mit früheren Südpolexpeditionen beschrieben. Es ist ein spannendes Buch mit viel Herz und Details

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Ein spannendes Buch. Strukturiert nach dem zeitlichen Ablauf der „Jahreszeiten“, wobei diese in der Antarktis nun mal ganz anders ausfallen als bei uns. Detailliert beschreibt die Autorin, was alles mit den Menschen in der Einsamkeit, bei niedrigsten Temperaturen, Sauerstoffmangel und völliger Dunkelheit passiert. Konflikte entstehen, auch mit der eigenen Persönlichkeit. Wichtig ist der regelmäßige Tagesablauf, und trotzdem ähneln sie nach einigen Monaten eher wandelnden Zombies als Menschen. Der Autorin merkt man ihre Begeisterung an, die länger als bei den anderen anhält, weshalb sie die Begeisterung irgendwann eher versteckt und für sich behält. Eine große Portion Naivität hilft am südlichsten Ort der Welt. In Summe fand ich das Buch toll. Teils werden Erlebnisse und Erkenntnisse wissenschaftlich erklärt. Teils werden alte Aufzeichnungen und Bücher von früheren Expeditionen (als es nich mehr Leid und den täglichen Kampf ums überleben gab) zum Vergleich herangezogen. Was mir nicht gefällt: ich hätte eine andere Struktur gewählt. Wenn sie über die Unterschiede der zwei Türme spricht (der Station, in der sie sich aufhalten), hätten mich mehr Details zu Aufbau und leben darin interessiert. Schlafen, wo und wie funktioniert das dort? Stattdessen werden oft Themen angerissen und dann zum nächsten Thema gesprungen. Themen werden wiederholt. Wie beispielsweise, dass die früheren Expeditionen ihre Hunde essen mussten, um zu überleben.... Im Großen und Ganzen lebt das Buch vom sprühenden Optimismus der Autorin. Außerdem gibt es viele interessante Fakten zu entdecken, die man so nicht vermutet hätte oder sich schwer vorstellen kann. Ein Bonus sind die tollen Fotografien in der Mitte des Buches. Kurz: Lesenswert!

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Faszinierend und mitreißend!

Von: Roxana

10.09.2020

Dieses Buch hat mich absolut fasziniert und in mir den Wunsch geweckt, dieses Teil unserer Erde ebenfalls einmal erleben zu dürfen! Die Autorin hat als Forscherin ein Jahr mit 12 anderen Teammitgliedern in einer Forschungsstation am Südpol verbracht - einige Monate davon in absoluter Dunkelheit und völlig abgeschottet von anderen Menschen und ohne die Aussicht im Notfall gerettet werden zu können. Sie erzählt mitreißend vom hektischen Sommeralltag in der Station, von dem Gefühl wenn endlich die langersehnten Versorgungstrucks ankommen, von den ruhigen aber anstrengenden Wintermonaten in völliger Abgeschiedenheit und einfach von den kleinen Details während dieser Zeit: von kleinen Festen, was sie das Jahr über gegessen haben, wieso das Urinieren oder Benutzen eigenen Shampoos in der Dusche eine Katastrophe auslösen kann, wie man sich mehrere Monate in völliger Dunkelheit beschäftigt, was ihre Aufgaben in der Station waren usw. Dabei lässt sie immer wieder medizinische Erklärungen einfließen - welchen Forschungsauftrag sie hat, was genau sie tun muss, warum bestimmte Experimente durchgeführt werden und welche Auswirkungen die Gesamtsituation auf den Körper (physisch und psychisch) hat. Sie ist selbst so begeistert von dieser Mission, dass man als Leser sofort mit dabei ist und das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Auch die kurzen Abschnitte über frühere Polarforscher sind so interessant und man lernt den Südpol aus der Ferne besser kennen. Auch wenn man sich kaum vorstellen kann, wie sich -80 Grad Celsius oder ewige Dunkelheit tatsächlich anfühlen. Alle Personen wachsen einem mit der Zeit richtig ans Herz und nach Ende des Buches musste ich mir einfach viele Interviews mit der Autorin ansehen, einfach weil sie so sympathisch war und das ganze Thema so spannend rübergebracht hat.

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