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Rezensionen zu
Südlich vom Ende der Welt

Carmen Possnig

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch schien mir die perfekte Flucht aus der derzeitigen Realität mit Reisebeschränkungen und anderen eingrenzenden Maßnahmen. Und ich wurde nicht enttäuscht. Carmen Possnig beschreibt ihre Zeit in der Antarktis so bildhaft, dass man trotz 34 Grad Außentemperatur in Norddeutschland, die schneidende Kälte auf der anderen Seite der Kugel spürt. Besonders interessant fand ich die Schilderungen, wie jedes Mitglied der Crew mit der Situation (Einsamkeit, Eintönigkeit, Lagerkoller, usw.) umgeht. Außerdem wird auch sehr spannend von den ersten Expeditionen zum Südpol erzählt. Da bekommt man Lust, sich auch mal mit den Geschichten der Südpol Pioniere zu befassen. Für alle, die gerne wissen möchten wie es in der Antarktis wirklich ist, kann ich diesen entromantisierten Bericht sehr empfehlen.

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Will man das so auch erleben?

Von: Dirk Osygus

21.08.2020

Ich bin ein Freund der Kälte, mag Wintertouren mit Ski und Zelt und habe großes Interesse an den Geschichten von Scott, Amundsen und Shakleton. Insofern hat mich auch das Buch von Carmen Possing in seinen Bann gezogen. Sie beschreibt in sehr angenehmer Weise ihre Erfahrungen einer Überwinterung in einer Forschungsstation in der Antarktis. Viele komische, spannende und für jemanden, der dies nicht erlebt hat, sonderbare Einblicke präsentiert sie neben dem Alltag. Dem Essen, der Stimmung untereinander und den Konflikten werden viele Passagen gewidmet. Gut gefallen haben mir auch die oft eingestreuten Rückblicke in die Zeiten der Polarreisenden Scott, Amundsen und Shackleton. Dazu kommen viele persönliche Erfahrungen mit Temperatur und Einsamkeit. Auch wissenschaftliche Exkurse zu Klimawandel und Erdgeschichte kommen nicht zu kurz. Spannend finde ich immer wieder die Temperaturvergleiche und das es eine Sauna gibt. Mich hat auch immer wieder fasziniert zu lesen, welche Fülle an Lebesmittel den Überwinterern zur Verfügung stehen. Von Ente, Wildschwein, Steak bis hin zu Tonnen von tiefgefrorenen Erdbeeren. Für mich ist Carmen Possnig ein tolles Buch gelungen, daß ich jedem empfehlen kann, der sich über die Vorgänge eines stillen und einsamen Winters in der Antarktis informieren will. Abgerundet wird das Buch durch tolle Fotos, wobei ich die gefrorenen Spaghetti klasse finde. Um meine Ausgangsfrage zu beantworten: Nach der Lektüre des Buchs würde ich ja sagen.

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Carmen Possnig schildert in einem flüssigen Schreibstill sehr anschaulich ihre Überwinterung auf der arktischen Forschungsstation Concordia. Die sympathische Österreicherin führt dort im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA verschiedene Tests durch. Es ist sehr spannend, die Berichte über den außergewöhnlichen Aufenthalt der 13 köpfigen Crew bei extremen Bedingungen von bis zu - 80 Grad zu verfolgen. Das Buch hat mich sehr gefesselt und ich würde zu gerne Erfahren, wie es Carmen Possnig weiterhin ergangen ist. Spektakulär ist der abgedruckte Bildtteil. Dieses Buch ist absolut lesenswert.

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Im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation verbringt die Autorin, eine junge Ärztin, ein Jahr in einer Forschungsstation mitten in der Antarktis. Sie beschreibt sehr anschaulich die Vorbereitungen, die extremen Lebensverhältnisse und durchaus auch humorvoll das nicht immer leichte Zusammenleben auf sehr engem Raum in der Abgeschiedenheit, extremen Kälte und 4monatigen völligen Dunkelheit der Antarktis. Dabei verliert sie nie den Blick auf die atemberaubende Schönheit der Landschaft und des Sternhimmels. Geschickt verknüpft die Autorin ihre Erlebnisse mit Rückblicken auf historische Expeditionen. Der faszinierende Bildteil illustriert auf sehr beeindruckende Weise das Leben in der Station und die einzigartige Natur. Ich konnte mit der Autorin in diese unbekannte Welt völlig eintauchen und habe dabei viel Neues erfahren, was meinen Horizont erweiterte. An heißen Sommertagen gelesen war das Buch für mich ein absoluter Lesegenuss.

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Extreme

Von: brig

19.08.2020

Die Medizinerin carmen Possnig reiste im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation ESA für Forschungsaufgaben ein Jahr in die Antarktis, mit 12 weiteren Wissenschaftlern. Sie lebten dort unter extremen Temperaturen. In den Wintermonaten -50 bis -80 Grad. Am schlimmsten war die Dunkelheit. Sie hat als Ärztin sich mit dem Immunssystem des Menschen befasst. Ein faszinierendes Abenteuer. Ein sehr schöner Schreibstil. Das Buch ist lustig und witzig geschrieben und für alle, welche mehr von der Antarktis erfahren möchten. Sehr zu empfehlen und ich vergebe 5 Sterne.

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Eine lebensfeindliche Umgebung: Bittere Kälte, fast völlige Dunkelheit, dazu auf engem Raum mit einer kleinen Gruppe von Menschen und schlechtem Internetempfang über Monate abgeschnitten von der Außenwelt... Was wie die Zusammenfassung eines gut gemachten Katastrophenfilms klingt, ist der wahrgewordene Traum der jungen Medizinerin Carmen Possnig. Vielleicht kann man sich nur als passionierte Wissenschaftlerin dafür begeistern: Die völlige Konzentration auf die Forschungsarbeit ohne Ablenkung von Außen in Mitten einer grandiosen Naturlandschaft. Die Begeisterung, die die junge Österreicherin empfunden hat, wird durch ihre spannende, aber auch humorvolle Schreibweise sehr gut transportiert. Berichte über Forschungsprojekte sind kurz und anschaulich gehalten und somit auch ohne Vorkenntnisse zu verstehen. Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Abenteuer und Träumer dort draußen, die aber auch gerne wieder in der Realität landen.

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Reise in eine unbekannte Welt

Von: Quincyliest

18.08.2020

Carmen Possnig nimmt den Leser gedanklich mit auf eine Reise in die Antarktis. Nach erfolgreichem Berwerbungsverfahren und notwendigen Vorbereitungen tritt Possnig mit 12 weiteren Forschern im November 2017 ihre Reise in die Antarktis an. Sie wird als Ärztin sich vor allem mit dem menschlichen Immunsystem unter extremen Bedingungen beschäftigen. Die restliche Crew besteht u.a. aus Glaziologen, Physikern und Technikern. Das Team wird ein Jahr in der Forschungsstation Concordia arbeiten. Die meisten Forschungsteams sind nur in den Sommermonaten dort. Besonders die Wintermonate sind extrem hart. Temperaturen von - 50 bis - 80 Grad, die Dunkelheit, der Sauerstoffmangel und das Eingesperrtsein sind physisch und psychisch eine große Herausforderung. Possnig berichtet unterhaltsam, mit vielen Anekdoten und Rückblenden vergangener Forschungsreisen von ihren Erlebnissen und persönlichen Erfahrungen. Interessant waren Aspekte ihrer medizinischen Arbeit, aber auch ihre direkten Beobachtungen hinsichtlich der Folgen der Klimaerwärmung. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig, mitunter auch humorvoll. Schnell lassen sich die 300 Seiten lesen. Auch die Bilder sind spektakulär. Das Buch ist eine Empfehlung für jeden Leser, der mehr über die unbekannte Welt der Antarktis erfahren möchte.

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Carmen Possnig hat ein faszinierend und spannendes Buch verfasst, welches mich gleich neugierig gemacht hat. Da ich echte Geschichten generell interessant finde, hat mich das Buch gleich angesprochen. Und ich finde es einfach klasse, wie die Autorin es schafft Wissen zu vermitteln und gleichzeitig durch das authentische Beschreiben des Erlebten Spannung aufbaut. Auch der Humor der Autorin hat mich mehrfach zum Schmunzeln gebracht und ihr lockerer und authentischer Schreibstil waren sehr angenehm zu lesen. Daher ist es ein sehr unterhaltsames Buch, welches für mich einzigartig ist, weil die Geschichte mit Sicherheit nur wenige Menschen in der Realität erleben dürfen. Auch die tollen und hochwertigen Bilder im Buch unterstützen die Geschichte sehr gut und machen diese gleich viel nahbarer. Insgesamt hat mir das Buch von der ersten bis zur letzten Seite mitgerissen und begeistert. Ich kann es jedem empfehlen, der neugierig ist, was am Südpol passiert und vergebe 5 von 5 Sternen.

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