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Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (3)

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Da ich schon die beiden vorherigen Bücher aus dieser Reihe wirklich toll fand, musste ich unbedingt auch dieses Buch lesen und dass, obwohl ich nicht so ganz ein Freund von Kurzgeschichten bin. Doch ich muss sagen, dass die Kurzgeschichten in diesem Buch wirklich toll verwoben sind und im ganzen doch eher eine stimmige gesamt Geschichte ergeben haben, anders als ich zunächst dachte, aber das hat mir sehr gut gefallen. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass wir als Leser durch dieses Buch Alice und Hutcher noch ein Weilchen begleiten konnten und auch ganz neue Einblicke bekommen haben. Zum Beispiel geht es in einer der 4 Kurzgeschichten um Hutchers Vergangenheit, was ich unheimlich interessant fand, denn obwohl man schon einiges von ihm erfahren hat, so hat diese Geschichte meinen Blickwinkel noch einmal etwas geändert und Hutcher ist mir dadurch noch mehr ans Herz gewachsen. In einer weiteren Kurzgeschichte lernen wir Alice kleine Schwester, Elizabeth, kennen, welche Alice nie kennengelernt hat, da ihre Eltern sie erst nach ihrem Verschwinden (beziehungsweise ihrer Einweisung) bekommen haben. Das fand ich auch sehr spannend, da man die kleine Elizabeth natürlich bei ihren Eltern in der neuen Stadt lebt und wir so auch etwas mehr über das Leben dort erfahren und generell einen besseren Eindruck von den Unterschieden zwischen der alten und der neuen Stadt bekommen. Insgesamt betrachtet muss ich zugeben, dass dieses Buch sogar das gruseligste der Reihe war, denn manche der Geschichten hatten es ganz schön in sich und ganz besonders die zweite Kurzgeschichte würde ich Leuten mit schwachen Nerven nicht so ans Herz legen. Wobei man dazu auch bedenken muss, dass Leute die mit gruseligen und sehr ekligen Dingen nicht zurechtkommen diese Bücher wahrscheinlich nicht lesen werden oder sollte. Mir hat das Buch und die gesamte Reihe bis jetzt sehr gut gefallen und ich bin schon wahnsinnig gespannt auf die weiteren Bücher der "Dunklen Chroniken", die bald bei uns erscheinen werden. So viel ich gesehen habe, geht es im Juni mit Peter Pan weiter, auf das ich mich schon sehr freue. ;D Fazit: Alles in allem hat mir Christina Henry mit diesem Buch bewiesen, dass Bücher mit Kurzgeschichten wirklich sehr cool und stimmig sein können und ich muss sagen, dass mir dieses Buch wirklich gut gefallen hat und ein toller Abschluss für Alice und Hutchers Geschichte war. :)

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Dieser dritte und finale Teil unterscheidet sich ein wenig von seinen Vorgängern. Bei den beiden handelt es sich um Romane, hier erhalten wir vier Kurzgeschichten, die nahtlos an die Ereignisse des zweiten Bandes anschließen. Man bemerkt allerdings eigentlich gar nicht, dass es sich um einzelne Geschichten handelt, weil sie alle irgendwie doch miteinander verwoben sind. Sie wirken eher wie vier extrem lange Kapitel. Die erste Kurzgeschichte erzählt von einem ungewöhnlichen Ausflug, den Alices' kleine Schwester macht. Dort erfahren wir auch mehr über ihr Elternhaus und die Gesellschaft, in der Alice aufgewachsen ist. In der zweiten Kurzgeschichte ist Alice gezwungen die Nacht in einem mehr als mysteriösen Haus zu verbringen. Die dritte Kurzgeschichte entführt in Hatchers Vergangenheit und beschreibt wie er vom jungen Nicholas zum verrückten Axtmörder wurde. In der vierten Kurzgeschichte werden Alice und Hatcher auf eine weitere Probe gestellt. Auch hier hat mich neben der phantastischen und magischen Welt sowie den beiden bereits bekannten Protagonisten wieder besonders der Schreibstil überzeugt. Dieser ist sehr metaphorisch und erschafft eine dunkle und oft beängstigende Atmosphäre, die definitiv nichts für schwache Nerven ist. Teilweise kommt die Geschichte auch ziemlich blutig und brutal daher, wie man es schon aus den Vorgängern gewöhnt ist. Manch einer mag sich fragen: braucht man diese Kurzgeschichten? Bieten sie einen Mehrwert zum ersten und zweiten Band? Ich meine ja, wenn einem die Vorgänger gefallen haben. Denn sie bieten zusätzliche Informationen und geben Einblick, wie es weitergeht mit Alice und Hatcher bezüglich deren Beziehung, deren Kräften und ihrer Zukunft. Für meinen Geschmack machen diese Kurzgeschichten die Trilogie rund und geben ihr einen würdigen Abschluss.

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Christina Henry konnte mich mit den Chroniken von Alice bisher sehr begeistern, deshalb war klar das auch der dritte Band der Reihe der vier Kurzgeschichten enthält einziehen musste: Alice und Hatcher haben dem dunklen Wunderland getrotzt und jegliche Gefahren überwunden. Zeit einen tieferen Einblick in die Figuren zu erhalten. So werfen wir einen Blick zurück in Hatchers Vergangenheit als er noch den Namen Nicholas trägt. Außerdem erfahren wir von einer gruseligen Nacht die Alice in einem Schloss verbracht hat und lernen ihre Schwester Elizabeth kennen die gerne mehr über ihre Schwester Alice erfahren möchte. Des Weiteren verrät Alice ihr dunkelstes Geheimnis das nicht mal Hatcher kennt... Christina Henry hat mit ihrer dunklen Neuerzählung der Alice Saga bei mir direkt ins Schwarze getroffen. Ich mochte die düstere Stimmung im Albtraumland und die hier herrschende Brutalität. Für mich hat die Autorin hier ein wirklich geniales Setting geschaffen. Nach dem Ende von Band 2 hatte ich allerdings nicht das Gefühl eines Abschlusses der Geschichte. Dieser folgt nun in Form von vier Kurzgeschichten, ein sehr ungewöhnlicher Weg aber er funktioniert! Ein bezauberndes Mädchen: Die Geschichte um Alice Schwester Elizabeth ist das Highlight der Sammlung. Wir lernen Elizabeth kennen die durch einen Zufall in die Dunkle Stadt kommt, wo sie auf interessante neue Figuren trifft aber auch auf alte Bekannte. Eine sehr düstere und spannende Geschichte. Mädchen in Bernstein: In der Geschichte bricht Alice auf ins grüne Land und landet dabei in einem verwunschenen Haus in dem sie eine Horrornacht erwartet. Die Idee und zur Geschichte fand ich echt super aber hier hätte man Hatcher ruhig stärker einbinden können, der hat mir gefehlt. Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam: Hier werfen wir nochmal einen Blick in Hatchers Vergangenheit als er noch Nicholas hieß. Es gab nochmal ein paar interessante Details aber vieles weiß man schon und so war leider keine Spannung gegeben. Für mich die schwächste der Geschichten. Der Gnadenthron: Die Geschichte bildet den Abschluss der kompletten Chronik, deshalb will ich gar nicht zu viel verraten. Mir hat sie aber gut gefallen und man kann sich damit gut von der Reihe verabschieden. Die Geschichten sind alle miteinander verknüpft so das es immer einen schönen Übergang zur nächten Story gibt, das hat die Autorin wirklich toll hinbekommen. Der Schreibstil ist wie in den beiden Vorgängern meist spannend, düster und sehr bildhaft. So schafft es die Autorin die Geschichten lebendig werden zu lassen und den Leser ein letztes Mal ins Albtraumland zu entführen. Dunkelheit im Spiegelland setzt nicht nur die Hauptgeschichte fort, sondern gibt auch nochmal einen tieferen Einblick in die Charaktere und das Setting. Auch diesmal konnte mich Christina Henry trotz kleinerer Schwächen wieder überzeugen. Ein schöner Abschluss für die Reihe und für Fans ein absolutes Must - Read. 4 von 5 Sternen

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Tolles Buch!

Von: chapteraway

03.05.2021

Meine Meinung Das Cover ist wunderschön und die ganze Aufmachung ist sehr hochwertig und sieht einfach toll aus! Als ich den dritten Teil gelesen habe, war ich zunächst etwas enttäuscht. Das lag einfach daran, dass ich nicht mit Kurzgeschichten gerechnet habe. Das war aber mein Fehler, weil ich unaufmerksam gelesen habe. Nichtsdestotrotz sind die Kurzgeschichten sehr interessant und man konnte auch so Einblicke mit Alice und Hatcher bekommen. Es ist also schon irgendwo eine Fortsetzung, aber irgendwie auch nicht. In den anderen Geschichten hat man einen Einblick auf die Familie von Alice und die Geschichte von Hatscher. Ich kann schon vorweg sagen, dass man die Geschichten nicht lesen muss, es aber eine schöne Idee ist, um die Reihe weiter zu führen. Die erste Geschichte mit der Familie war sehr niedlich und mir hat die Story sehr gut gefallen. Die Protagonistin war jung und sehr clever und es war sehr interessant und spannend, wie alles ausgegangen ist. Auch die zweite Geschichte mit Alice und Hatscher war sehr spannend und toll für Fans von Alice und Hatscher, wenn man wissen möchte, wie es weiter geht. Die Vergangenheit Hatschers ist sehr emotional und man hat endlich mehr über ihn erfahren. Insgesamt waren alle Geschichten sehr spannend und haben mir gut gefallen - ob sie man lesen BRAUCHT, weiß ich aber nicht. Fazit Grundsätzlich bin ich mir nicht sicher, ob ich diese Reihe nun empfehlen soll, oder nicht. Sie hatte sehr viele Schwachstellen, auch wenn die Grundstory sehr spannend war. Wenn man die vorherigen Bände mochte, wird man auch dieses mögen. Hatte man aber schon vorher Zweifel, dann werden sie mit diesem Buch nicht aufgelöst.

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Nachdem Alice und der Axtmörder Hatcher in zwei Bänden einige Abenteuer hinter sich haben, findet ihre Geschichte mit diesem Buch ein Ende. Erzählt werden hier vier Kurzgeschichten, die jedoch alle irgendwie zusammenhängen. In der ersten geht es um Alice‘ jüngere Schwester Elizabeth, die es in die alte Stadt verschlägt. In der zweiten Geschichte verbringt Alice eine gruselige Nacht in einem Horrorhaus. Danach erinnert sich Hatcher an seine Zeit bevor er Alice kennen gelernt hat und in der finalen Geschichte müssen sich Alice und Hatcher noch einmal gemeinsam einer Gefahr stellen. Wie immer bei Sammlungen von Kurzgeschichten, fällt es mir doch schwer, eine Bewertung für das ganze Buch zu finden. Vor allem, da die Geschichten hier sehr unterschiedlich sind und mir auch sehr unterschiedlich gut gefallen haben! Die erste Kurzgeschichte aus der Sicht von Elizabeth erinnert sehr stark an den ersten Band, sowohl was den extrem naiven Schreibstil als auch das gesamte Setting angeht. Wir folgen Elizabeth, wie sie selbst magische Kräfte entdeckt und dabei versehentlich in die alte Stadt gerät. Obwohl es mir gut gefallen hat, an den ersten Band erinnert zu werden, hatte ich das Gefühl, dass die Autorin hier nur eine Geschichte mit der jungen Alice erzählen wollte, die aber nicht in ihr bereits erschaffenes Universum gepasst hätte. Elizabeth ist Alice so ähnlich, dass sie sogar oft mit deren Namen angesprochen wird. Allgemein fühlt sich diese Geschichte dadurch nicht so recht zum Rest passend an. Dazu gibt es leider einen Moment, der das Ende des ersten Bandes nachträglich schlechter macht, was ich persönlich wirklich sehr schade finde. Trotz all dieser Kritik ließ sich die Geschichte gut und angenehm lesen. Die zweite Geschichte hat mir persönlich leider überhaupt nicht zugesagt. Alice verbringt in dieser eine Nacht in einem gruseligen Haus und kommt dessen Geheimnis auf die Schliche. Wirklich gruselig war meiner Meinung nach so gar nichts daran, vor allem, da nie wirklich das Gefühl aufkommt, dass Alice wirklich in Gefahr schwebt. Dafür war die dritte Geschichte unglaublich schön. Hier gibt es endlich einmal einen Rückblick auf Hatchers Leben bevor er Alice kennen gelernt hat. Man erfährt mehr zu seiner Beziehung mit Bess, seinen Anfängen und seinem Charakter. Dazu ist diese Geschichte toll erzählt, mit interessanten, neuen Charakteren. Auch die vierte Geschichte hat mir insgesamt gefallen, abgesehen davon, dass sie viel zu kurz ist. Dabei gibt es hier noch einmal eine tolle Entwicklung in der Beziehung zwischen Alice und Hatcher und ein zur Reihe passendes Ende für die beiden. Daneben geraten sie wieder in einen Konflikt, den sie lösen müssen. Obwohl es hier die größte Charakterentwicklung und eigentlich viel Handlung gibt, ist diese Kurzgeschichte mit Abstand die kürzeste, was gerade in Bezug auf den Konflikt etwas antiklimatisch war. Wenn diese Geschichte mehr Raum bekommen hätte, hätte sie das Potential gehabt, die beste von allen vieren zu werden. Insgesamt mochte ich das Buch und es hat die Geschichte von Alice und Hatcher zu einem sehr passenden Ende gebracht. Dennoch mochte ich die Romane der Autorin sehr viel mehr als ihre Kurzgeschichten. Insofern freue ich mich auf die kommenden drei Romane der Reihe, in welchen ganz neue Geschichten erzählt werden.

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Die Geschichte von Alice Im Wunderland gilt weltweit als literarisches Meisterwerk und auch die Geschichte ist vermutlich fast jedem bekannt, denn die bunte Welt des Wunderlands bekommt man bereits schon in der Kindheit anhand von Büchern oder Zeichentrick-Verfilmungen vor Augen geführt. Vor einigen Jahren jedoch wurde die Geschichte schließlich auch als Real-Verfilmung in die Kinos gebracht und feierte ein Megaerfolgreiches Comeback. Durch die beiden Neuverfilmungen ist wohl auch Autorin Christina Henry inspiriert worden, die jedoch eine ganz eigene Theorie zu den Geschichten hat, die zumeist durch Walt Disney dargestellt und verbreitet wurden. In ihren Fantasy-Romanen, beleuchtet sie die Möglichkeit, dass sich die Geschichte rund um Alice doch eher düster zugetragen haben könnte was sie anhand von einer ganzen Roman-Trilogie letztendlich für ihre Leserschaft auf ziemlich lebendig wirkende Art und Weise zusammengefasst hat. Der dritte Band der Trilogie Die Chroniken Von Alice trägt den Beinamen „Dunkelheit Im Spiegelland“ und ist am 19. April 2021 durch den Penhaligon Verlag in Form einer gebundenen Hardcover-Ausgabe sowie aber auch als digitale E-Book veröffentlicht worden. Dieses umfasst auch hier wieder dreihundertachtundsechzig Seiten, die seitlich mit einem wunderschönen Ranken-Muster bedruckt wurden. Natürlich liegt auch uns wieder ein Exemplar hiervon seit wenigen Tagen vor, sodass auch wir es uns nicht nehmen ließen vorab für euch in dieses hineinzulesen, sodass wir euch die wichtigsten Einzelheiten dieses Buchs zusammengefasst haben, wobei wir natürlich versuchen weitgehendst nicht zu spoilern. Klarerweise setzt der dritte Band die beiden zuvor veröffentlichten Geschichten fort, sodass man noch einmal in die düsteren Welten von Alice und Hatcher eintauchen kann. In diesem muss man schließlich Abschied von Alice und dem doch irgendwie liebgewonnenen wenn auch schrägen Axtmörder nehmen. Dieser Band setzt sich aus insgesamt vier Kapitel, vier sogenannten Kurzgeschichten zusammen. Bereits in der ersten Erzählung hierin lernt man Alices kleine Schwester kennen, die einem zu einem Ausflug der ganz besonderen Art und Weise einlädt. Hier wird sehr ausführlich über sie erzählt, doch auch Alice spielt hier auf indirekte Art und Weise eine Rolle da sie an den Geschehnissen dieses Kapitels nicht unbeteiligt ist. Im darauffolgenden Inhalt der nächsten Kurzgeschichte nimmt die Geschichte ihren Lauf, sodass man hier Alice und Hatcher erneut auf ihren Reisen begleiten darf, welche ziemlich niedrige Temperaturen mit sich bringt. Alice friert, sodass die Route für sie richtig herausfordernd wird, während der Hatcher hingegen die Möglichkeit hat sich in einen wilden Wolf zu verwandeln und sich anhand seines Fells dem Temperaturstur anzupassen. Der Erg der beiden ist sehr abenteuerlich und äußerst gut umschrieben, sodass die Geschichte weiter spannend bleibt. Der dritte Buchabschnitt bietet Ein- und Rückblicke über die Zeit vor der Irrenanstalt, die im ersten Buch-Band gut umschrieben wurde. Dadurch erhalten die Leser einiges an Aufklärung und können so einige Ereignisse dieser Trilogie letztendlich gut nachvollziehen. Im vierten Teil bietet sich den beiden ein abschließendes umfangreiches Abenteuer, wobei sie sich in das Dorf der Reinheit begeben. In diesem letzten Kapitel des Buchs und gleichzeitig abschließenden Teil der Trilogie erfährt man was es mit dem Gnadenthron auf sich hat. Natürlich möchten wir euch nicht zu viel verraten, damit der Genuss dieses Buchs weiterhin spannend für euch bleibt. Insgesamt fanden wir auch den dritten Teil der dunklen Alice Chroniken sehr spannend und äußerst lesenswert und sind immer noch nahtlos begeistert was Christina Henrys Schreibstil anbelangt. Was man hier geboten bekommt ist eine wirklich sehr außergewöhnliche Erzählung über Alice die zu begeistern Weiß und vorwiegend für Erwachsene geeignet ist, da Kinder hiervon vermutlich schreckliche Alpträume davontragen würden. Die Geschichte wirkt an sich sehr lebendig und wird im dritten Band würdevoll abgeschlossen, wobei es natürlich kein wirklicher Abschluss der Fabelwelt ist, denn die Autorin hat bereits weitere Geschichten zu Peter Pan, Rotkäppchen oder auch die Meerjungfrau verfasst die demnächst auch im deutschsprachigen Raum erstmals erscheinen sollen. Unsere persönliche Meinung über dieses Buch und die gesamte Trilogie ist sehr positiv gestimmt, sodass wir die Bücher jederzeit wieder lesen würden und Band Drei von Die Chroniken Von Alice sehr gerne insgesamt achteinhalb unserer möglichen zehn Bewertungspunkte geben möchten.

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Dunkelheit im Spiegelland – Die Chroniken von Alice 3 von Christina Henry erschienen bei Penhaligon Zum Inhalt Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheim hält. Und der Leser lernt Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ... (Quelle: Verlag) Zum Buch Da es sich bereits um den 3. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin! Das Cover und der Buchschnitt sind einfach wieder sehr schön gemacht worden. Die Ranken am Buchschnitt finde ich klasse. Die anderen beiden Bücher habe ich als Hörbücher gehört, aber die Printausgaben müssen noch demnächst bei mir einziehen. Bei diesem Band handelt es sich um vier Kurzgeschichten, die im selben Universum spielen, wie auch schon die Vorgänger. Geschildert werden die Kurz-Stories in der dritten Person. Es geht hauptsächlich um die Zeit nach dem Ende von Band 2. Alice und Hatcher stehen eindeutig im Vordergrund und erzählen ihren Weg nach den vorangegangenen Ereignissen. Daher wäre es schon von Vorteil, wenn man Band 1 und 2 kennen würde –in dem Kontext macht alles einfach mehr Sinn ;) Ein bisschen verrückt und schräg, manchmal sogar bizarr werden hier die Ereignisse geschildert. Der Leser lernt neue Charaktere kennen, trifft aber auch auf altbekannte. Für Zartbesaitete ist auch dieser Teil nicht wirklich etwas – man sollte sich schon auf einiges gefasst machen … Aber der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse und bringt einem auch in diesem Teil das Alice-Universum auf eine ganz eigene Art und Weise näher. Mir persönlich gefiel die erste Geschichte nicht ganz so gut, obwohl sie etwas aus dem Leben von Alice zeigt, was wir bisher noch nicht wussten/kannten. Die letzte Geschichte war eindeutig meine liebste, gerade auch mit dem Ende. Hier wird noch einmal eine kleine Überraschung aufgedeckt, was mir sehr gut gefiel. Die anderen beiden Stories handeln einmal von Alice und einmal von Hatchers Vergangenheit. Letztere fand ich auch recht interessant, weil man hier die Verwandlung von Nicholas zu Hatcher hautnah miterlebt. Meine Mutter hat mich verlassen. Ich war nicht wichtig genug, als dass sie mich behalten hätte. Seite 346 Christina Henry hat mit diesem Kurzgeschichten-Band ein unverzichtbares Werk für alle Fans der bereits erschienenen Bücher rund um Alice und Hatcher geschaffen. Allein die Aufmachung des Buches spricht für sich und macht sich gut im Regal. Aber auch der Inhalt kann überzeugen. Es werden hier zwar nicht unheimlich viele neue Erkenntnisse ans Tageslicht befördert, aber einiges macht das vorhandene Bild noch runder. Der Ausflug in diese bizarr gestaltete Welt von Alice gefiel mir echt gut. Ich mochte sie und Hatcher schon in den Vorgängern sehr gerne und habe auch hier wieder ihren Weg gespannt verfolgt. Das Buch ist relativ ruhig angelegt, also nicht unbedingt etwas für Hardcore-Action-Fans. Aber in meinen Augen passte es zu den Kurzgeschichten. Ich finde diesen Band sehr gelungen und freue mich auf weitere Bücher aus der Feder der Autorin. Am Ende des Buches gibt es schon eine kleine Leseprobe für das voraussichtlich im Juni erscheinende Buch rund um Peter Pan. Die Reihe Finsternis im Wunderland Die schwarze Königin Dunkelheit im Spiegelland Zum Autor Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasyautorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie »Alice im Wunderland«, »Peter Pan« oder »Die kleine Meerjungfrau«. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel »Die Dunklen Chroniken« bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern des Jahres 2020. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 368 Seiten übersetzt von Sigrun Zühlke ISBN 978-3-7645-3267-3 Preis: 18 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penhaligon/45000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Buch/Die-Chroniken-von-Alice-Dunkelheit-im-Spiegelland/Christina-Henry/Penhaligon/e573337.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Gestaltung: Ich finde diese Reihe und generell die Bücher von Christina Henry in den deutschen Ausgaben unfassbar schön! Es handelt sich um hochwertige Hardcover mit Spotlack und traumhaft schönen Illustrationen auf den Covern. Als wenn das noch nicht genug wäre, hat der Buchschnitt jeweils ein Muster, Pfotenspuren, Fußabdrücke und Blumenranken. Auch die Vermischung der bekannten "Alice im Wunderland" Elemente, wie z.B. dem Kaninchen, und den düsteren Abbildungen ist einfach klasse. Ich bin großer Fan! Darum geht's: SPOILERWARNUNG !!!Enthält SPOILER zu Band 1 und 2!!! Erst ein mal muss ich gestehen, dass ich sehr unaufmerksam war, was die Beschreibung des dritten und letzten Bands der "Chroniken von Alice" angeht. Ich habe nach Alice' und Hatchers Abenteuern in der Alten Stadt und im Schloss der weißen Königin fest damit gerechnet, dass die Geschichte in Band 3 fortgesetzt wird. Das passiert auch, aber anders als gedacht. Denn dieser dritte Band der Reihe enthält vier ergänzende Kurzgeschichten. In zwei der drei Geschichten geht es tatsächlich auch um Alice und Hatcher und man bekommt Einblicke, wie es mit den beiden nach dem Aufbruch vom Königsschloss weitergeht. Also ein Stück weit ist es auch eine Fortsetzung. In den anderen beiden Kurzgeschichten wird ein Einblick in Alice' Familie zum Zeitpunkt des Brandes vom Krankenhaus gewährt, in dem man aus Sicht von Alice' kleiner Schwester die Familie kennenlernt. Auch die kleine Elizabeth gerät in der Alten Stadt in Gefahr und möchte gern erfahren, wer diese geheimnisvolle Alice ist, von der plötzlich alle sprechen. Die letzte Geschichte handelt von Hatchers Vergangenheit, und zwar dem Kampf mit dem Fleischwolf, der später zum Walross wird. Alle vier Geschichten stehen für sich, wurden aber elegant miteinander verknüpft, sodass ich auch mit der Erwartung eines zusammenhängenden Erzählbandes auf meine Kosten kam. Idee/Umsetzung: Erste Geschichte: Die erste Geschichte von Elizabeth und Alice' Familie hat mir am besten gefallen. Ich fand unsere Protagonistin einfach sehr niedlich, aber auch sehr clever und tough für ihr zartes Alter von 10 Jahren. Sie lebt in der Neuen Stadt und ist wohlbehütet vor all den negativen Einflüssen der Alten Stadt aufgewachsen, bis sie durch unglückliche Zufälle in die Alte Stadt gerät und Bekanntschaft mit dunklen, engen Tunneln machen muss. Die Geschichte war einfach sehr spannend und mitreißend. Alice' Name fiel hier und da, sodass man zumindest erahnen konnte, dass die Familie vielleicht versucht sie zu vergessen, aber das nicht gelingen mag. Weiterhin kommen einige neue spannende Figuren, wie der Vogelmann vor, der auf der Hetzjagd in der alten Stadt noch mal jede Menge Spannung und Gruselfaktor in die Geschichte reinbringt. Die Kurzgeschichte war auf jeden Fall mein Highlight. Zweite Geschichte: Weiter ging es mit der Fortsetzung von Alice' und Hatchers Geschichte. Besonders schön fand ich, dass Alice' von ihrer Schwester Elizabeth "geträumt" hat, was einen fließenden Übergang von der ersten zur zweiten Geschichte ermöglicht hat. Sie bricht gemeinsam mit Hatcher auf zu dem grünen Land, das sie immer wieder in Träumen erblickt und wo sie gerne zur Ruhe kommen möchte. Hier spielt Hatcher eine nicht ganz so große Rolle, da er als Wolf durch die Wälder streift. Dafür wird es für Alice noch mal richtig brenzlig. Ein verwunschenes Haus wird zum Albtraum und auch hier gibt es jede Menge Gruselfaktor und Action. Mir hat Hatcher ein kleines bisschen gefehlt, aber insgesamt hat auch diese Geschichte viel Spaß und Gänsehaut beschert. Dritte Geschichte: Der Rückblick auf Hatchers Vergangenheit als Nicholas in der Alten Stadt war noch mal ein ganz anderer Blickwinkel. Es gibt spannende Details und neue Informationen, die auch für die Haupthandlung von großer Bedeutung sind. Beispielsweise lernt Hatcher hier auch Hattie kennen und trifft das erste Mal auf seinen zukünftigen Erzfeind. Da Hatcher in den gesamten Chroniken meine Lieblingsfigur ist, fand ich auch diese Kurzgeschichte äußerst gelungen. Einziger Kritikpunkt, wie bei allen Rückblicken, dass man natürlich schon weiß, was passieren wird, und die Spannung daher nicht ganz so hoch ist. Vierte Geschichte: Die letzte Geschichte führt noch einmal die Haupthandlung weiter, in dem Alice und Hatcher dem grünen Land immer näher kommen. Auf dem Weg gibt es noch ein mystisches Dorf, das ihnen nicht wohlgesonnen ist, aber letzendlich erreichen sie das Ziel ihrer Reise und es gibt einen wunderbaren Abschluss der gesamten Reihe. Die letzte Geschichte hat mir leider nicht ganz so gut gefallen, da sie ein bisschen wie ein "Lückenfüller" wirkte, um zum Ende zu kommen. Nichtsdestotrotz komplettiert diese Geschichte die ganzen Chroniken und hat mich mit einem zufriedenen Lächeln zurückgelassen. Somit haben mir alle Kurzgeschichten auf ihre Weise gut gefallen. Geschichte 1 und 2 sind meine Favoriten, aber auch die anderen beiden waren unterhaltsam und haben wertvolle Zusatzinformationen für die Chroniken geliefert. Von daher ist das Buch für Fans definitiv eine wunderbare Ergänzung, auch, wenn es sich nicht um eine Fortsetzung im klassischen Format handelt. Fazit: Wer sollte "Die Chroniken von Alice" lesen? Jeder Fan von "Alice im Wunderland" und fantasievollen Adaptionen derartiger Märchen mit dem Twist, dass es sich hierbei um eine gruselige Horrorvariante mit teilweise brutalen Einschlägen handelt. Wer sollte "Dunkelheit im Spiegelland" lesen? Alle Liebhaber*innen der Reihe und die, die es noch werden wollen. Diese Kurzgeschichtensammlung stellt eine gelungene Ergänzung der Vorgänger dar, liefert interessante Hintergrundinformationen und macht die Chroniken insgesamt rund. Man braucht dieses Buch nicht unbedingt, doch wer Band 1 und 2 mochte, wird auch hier nicht enttäuscht.

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