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Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (3)

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Die Chroniken von Alice von Christina Henry habe ich sehr gerne gelesen und nun ist mit diesem 3. Teil noch eine kleine Anthologie erschienen. Denn in diesem Band sind vier Kurzgeschichten rund um Alice und das „Wunderland“ versammelt. Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar bekommen und auch hier fällt natürlich als erstes wieder die echt tolle Aufmachung ins Auge. Wie auch die Bände vorher ist nicht nur das Cover schön gestaltet, sondern auch der Buchschnitt, der sich weiter fortsetzt und auch innen ist das Buch nicht zu verachten. Ich finde es toll, wie Penhaligon diese Reihe gestaltet hat und es sieht toll im Regal aus.  Auch wenn man schon darauf vorbereitet wird, dass sich in dem Buch Kurzgeschichten befinden, hat man doch einen roten Faden, der alle vier Geschichten wieder miteinander verbindet. Man trifft Alice kleine Schwester Elisabeth und lernt Hatcher näher kennen und natürlich erzählt uns Alice auch selber von ihrem Leben nachdem sie die Weiße Königin vernichtet hat. Hier in dem Buch gibt es keine Einführung und auch keine Erläuterungen am Ende, man startet mit den Geschichten und endet auch mit diesen. Allerdings mag ich die Widmung am Anfang sehr gerne: „Für all die Mädchen, die sich selbst retten, und alle, die noch dabei sind, es zu lernen.“ Das sagt schon viel über das Buch aus ohne zu viel zu verraten.  Die Autorin Über Christina Henry habe ich schon viel im Netz vorher gehört, denn lange bevor sich ein Verlag dazu entschieden hatte ihre Geschichten auf Deutsch zu übersetzen wurden ihre Bücher als ganz toll in den sozialen Medien gepriesen. So war ich sehr gespannt als es endlich hieß, die Dunklen Chroniken werden übersetzt. Und nicht umsonst gehören diese Bücher zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern des Jahres 2020. Sie erzählt Klassiker ganz neu, in einer düsteren Neuerzählung gerät man mit Alice in ein dunkles Wunderland und auch Peter Pan und Die kleine Meerjungfrau werden noch folgen. Genauso wie Rotkäppchen. Doch privat scheint es nicht so düster bei ihr zuzugehen, denn neben Langstreckenläufen liebt sie Bücher und Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt in Chicago mit Mann und Sohn und ich hoffe, dass sie noch lange nicht aufhören wird zu schreiben, denn mit Alice hat sie mich gefangen und ich freue mich auf Peter Pan, der als nächstes erscheinen wird. Hat mir besonders gut gefallen Bei nur vier Geschichten ist es schwierig eine große Auswahl zu treffen, denn da gibt es kein großes Spektrum und irgendwie mochte ich alle Geschichten sehr gerne. Doch wenn ich mich für eine entscheiden müsste, dann wähle ich Ein bezauberndes Wesen, die erste Geschichte im Buch. Hier lernen wir wie oben schon erwähnt Elizabeth kennen, die kleine Schwester von Alice. Aber beide wissen nichts voneinander, denn Elizabeth wurde geboren, nachdem Alice in der Irrenanstalt eingeliefert wurde. Und ihre Eltern reden nicht über Alice. Doch immer öfter hört Elizabeth den Namen Alice und versucht zu verstehen, wer sie ist. Denn Elizabeth sieht ihr sehr ähnlich und nicht nur im Aussehen gleichen sie sich, denn auch Elizabeth besitzt Magie. Und diese ist es, die auch sie in Gefahr bringt. Was ich hier sehr mochte ist, dass Elizabeth trotz ihres jungen Alters schon sehr fest in ihrem Wesen ist und sich nicht mit anderen vergleichen lassen möchte und so einen sehr starken Willen entwickelt. Um ehrlich zu sein mochte ich Elizabeth etwas mehr als Alice, denn diese schwankt meiner Meinung nach doch immer recht viel in ihrem Glauben an sich selber und manchmal macht sie sich dadurch doch sehr viel von anderen abhängig. Erwähnenswert finde ich aber auch noch die Geschichte über Hatcher Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam. Ich fand es sehr interessant zu erfahren, wie Hatcher in diesen ganzen Sumpf geraten ist und vor allem wie er seine Frau Hattie kennen gelernt hat. Wirklich eine Geschichte für alle die Hatcher mögen.  Hat mir nicht so gut gefallen Vielleicht habt ihr es schon erraten, aber mir haben die Geschichten über Alice nicht so zu 100% gefallen. Besonders die zweite Mädchen in Bernstein, denn wenn man die erste Geschichte gelesen hat über dieses starke besondere Mädchen Elizabeth, die sich nicht so leicht unterkriegen lässt, lässt Alice dann ein bisschen was zu wünschen übrig. Sie wirkt in dieser Geschichte wieder sehr unsicher und auch wenn sie am Ende etwas mehr Mut bekommt und gegen den bösen Zauber ankämpft, wirkt das für mich erstmal nur nach einem leichteren Bild von Elizabeth. Erst als Alice lernt mit ihrer Magie besser um zugehen lernt sie auch, sich selber zu beschützen und sich nicht von anderen Menschen beschützen zu lassen. Irgendwie ist es bei Alice immer so ein Auf und Ab, einerseits begreift sie, dass nur sie sich selber retten kann, aber dann badet sie wieder in Selbstzweifel und wartet darauf, dass sie jemand rettet. Das finde ich schade, denn sie könnte so ein starker Charakter sein. Ich will damit nicht sagen, dass ich die Geschichten um Alice schlecht fand, aber nachdem man von einem so tollen Charakter gelesen hat, wirkt Alice leider nur etwas blass daneben. Fazit Auch wenn mir dieser dritte Band um Alice und Hatcher wieder gut gefallen hat, hätte ich mir doch vielleicht eher einen neuen Roman gewünscht, denn Christina Henry könnte noch so viel erzählen über die beiden, denn nicht nur aus dem zweiten Band sind immer noch ein paar Fragen offen, die auch hier nicht beantwortet werden. Aber das Ende ist nicht offen, deshalb werden wir wohl so schnell nichts mehr über Alice hören. Vielleicht über Elizabeth? Wer die anderen beiden Bücher gelesen hat, sollte unbedingt auch diese vier kurzen Geschichten lesen, wer das noch nicht getan hat, sollte unbedingt mit Band 1 beginnen.

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Bei Band 3 der Chroniken von Alice - Reihe handelt es sich um vier Kurzgeschichten, in denen wir das Leben von Alice und Hatcher näher kennenlernen. Sofern ist es keine richtige Geschichte, sondern eher als Bonusmaterial anzusehen, was die Neugierde aber nicht mindert. Die erste Geschichte hat mir von allen am besten gefallen, und dass nicht nur, weil weder Alice noch Hatcher im Vordergrund standen, sondern wir auch einen anderen Sichtblick auf die Ereignisse erhaschen dürfen. Alle vier Geschichten sind spannend gehalten und geben ihren eigenen Input, allerdings muss ich zugeben, dass vor allem die Zweite von ihnen für mich recht "unnötig" erschien. Hatchers Vergangenheit und wie er zum Axtmörder geworden ist, war wiederum wahnsinnig interessant. Und die Letzte? Sie hat dem Ganzen einen schönen Abschluss gegeben und dass selbst in Gruselgeschichten ein Happy End möglich ist. Auch wenn nach Band 2 die Hauptstory abgeschlossen ist, war es schön noch ein letztes Mal eine düstere Version von "Alice in wonderland" lesen zu dürfen.

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Ahh, diesem Buch habe ich sooo entgegengefiebert! Ich hätte nie gedacht, dass diese Horror-Grusel-Alice-Geschichte etwas für mich wäre, aber so ist es! Dementsprechend habe ich mich soooo sehr gefreut als ich endlich den dritten Band rund um Alice und Hatcher aus der Feder von Christina Henry in den Händen halten durfte. Bei diesem Band handelt es sich aber um eine Art Kurzgeschichtensammlung, also es ist keine fortlaufende Geschichte. Sie spielt nach den ersten beiden Bänden, die man für ein allgemeines Verständnis schon gelesen haben sollte. Die Rezensionen zu Band 1 und Band 2 findet ihr auch auf unserem Blog! Anzahl der Seiten: 368 Verlag: Preis: 18,00€ ISBN: 978-3764532673 Link zum Buch* Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice‘ Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt … Ein unverzichtbares Buch für alle »Alice«-Fans! Können wir mal bitte einen Moment innehalten und die Schönheit der Buchcover dieser Reihe würdigen? Wirklich alle sind so unfassbar hübsch! Mir gefällt dieses Schlichte mit einer knalligen Farbe wirklich richtig gut. Und der Buchschnitt! Oh man, der ist sooo hübsch! Ich mag solche besonderen Buchschnitte total gern und hier gefalen sie mir besonders gut. Nachdem Alice und Hatcher ihr letztes Abenteuer überstanden haben, erfahren wir nun durch vier Kurzgeschichten, wie es mit den beiden weitergeht. Nicht alle der Geschichten spielen in der Gegendwart, wodurch wir auch ein paar Infosmationen aus der Vergangenehit erhalten. Als erstes lernen wir Elizabeth kennen. Alice jüngere Schwester, die jedoch nichts von Alice weiß. Sie ist wohlbehütet aufgewachsen und hat nie etwas von ihrer großen Schwester erfahren bis immer öfter der Name „Alice“ in ihrem Zuhause fällt. Eines Tages entdeckt sie dann einen seltsam gekleideten Mann, dem sie in die alte Stadt folgt. Wir fbegleiten Elizabeth auf ihrer Suche nach einem Ausweg aus der alten Stadt und erfahren so mehr über sie. Die Kurzgeschichte hat sich am Anfang etwas gezogen, ist dann aber schnell spannend und etwas gruselig geworden. Ich war mir zu Beginn nicht ganz sicher, was ich von Elizabeth halten soll, da sie schon etwas überheblich und arrogant erschien. Doch umso länger man sie bei ihrem Abenteuer verfolgt, umso mehr entfaltet sich ihr Charakter. Sie ist klug, mutig und entschlossend, wodurch sie eine starke junge Frau abbildet. Das fand ich ziemlich cool. Die Geschichte hat mir gut gefallen und war ein passender Einsteig, auch wenn es sich an manchen Stellen etwas gezogen hat. Wir begegnen hier auch wieder „alten“ Bekannten und auch Alice spielt eine Schlüsselrolle, wodurch der Bezug zur nächsten Geschichte hergestellt wurde. Darin folgen wir Alice und Hatcher auf der Suche nach einem zu Hause für den Winter. Dies gestaltet sich als schwerer als ursprünglich angenommen. Als die beiden von einem Schneesturm überfallen werden, müssen sie schnell einen Unterschlupf finden, bevor es zu spät ist. Alice findet eine Unterkunft in einem Schloss und erlebt dort einiges… In der nächsten Story lernen wir Hatcher besser kennen. Also den Hatcher, wie er war, bevor er zum verrückten Axtmörder wurde. Ein toller und spannender Einblick wird hier in Psyche Hatchers gegeben. Diese Kurzgeschichte hat mir fast am besten gefallen. Ich mag Hatcher mit seiner Art irgendwie, auch wenn er nach seiner „Wandlung“ irgendwie ein bisschen strange war. Die letzte Kurzgeschichte dreht sich wieder um Alice und Hatcher. Zu ihr möchte ich nicht zu viel sagen, die müsst ihr euch selbst anschauen. Mir hat sie sehr gut gefallen. Insgesamt war das Buch ein bisschen ruhiger und an manchen Stellen vielleicht etwas langatmig. Aber trotzdem hat mir das Buch richtig gut gefallen. Alice und Hatcher sind etwas ganz besonderes. Ich mag die beiden wirklich sehr gern und die Autorin schafft es mega, die Gefühle und Gedanken der Figuren rüberzubringen. Die etwas dustere Stimmung war auch richtig gut gestaltet. Trotzdem hat es sich ein bisschen gezogen, weswegen ich so lange gebraucht habe, dass Buch zu beenden. Es war schon fesselnd, aber irgendwie nicht so fesselnd, dass ich das Buch durchgesuchtet habe. Die Geschichten sind richtig gut miteinander verknüpft, was mich persönlich sehr überrascht hat. Ein bisschen mehr Einteilung hätte ich mir gewünscht, aber auch so war es sehr schön! Ein atmosphärischer dritter Band, der tiefe Einblicke in die Welt von Alice und Hatcher erlaubt. Das Cover und der Buchschnitt sind unglaublich schön und ein echter Hingucker. Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, auch wenn es sich teilweise ein bisschen gezogen hat. Sie hat es trotzdem geschafft, mich, einen Angsthasen, mit einer brutalen und grausamen Welt zu faszinieren. Das will schon was heißen! Ich freue mich auf die weiteren Bücher. Mich hat die Autorin als Fan gewonnen.

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Es handelt sich hierbei um vier Kurzgeschichten, die an die Geschehnisse der ersten beiden Bände anknüpfen, aber auch viel Hintergrundwissen aus der Vergangenheit vermitteln. Ich musste mich zu Beginn erstmal in das Buch hineinfinden, aber nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnte ich mich voll und ganz auf die Geschichten einlassen. Die Stimmung ist durchgehend düster und dauerhaft präsent - es gibt brutale und blutige Passagen, aber auch viele ruhige und spannende. Insgesamt waren alle Geschichten auf ihre Art und Weise einzigartig und konnten mich erreichen. Gut gefallen hat mir auch, dass alle vier Storys miteinander verbunden waren. Es empfiehlt sich also, sie in der vorgegebenen Reihenfolge zu lesen. Die Protagonisten sind sehr vielfältig - neben Alice und Hatcher tauchen auch Figuren aus den ersten Bänden, sowie neue sonderliche Kreaturen und Protagonisten auf. Vor allem Alice ist so interessant beschrieben, dass sie mich nicht mehr losgelassen hat. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt sehr detailgetreu und bildhaft. Sie entführt damit tief in die Geschichte, sodass man sich alle Geschehnisse und Protagonisten perfekt vorstellen kann. Fazit: Ein düsteres Buch, bei dem Fans von Alice im Wunderland und Märchen-Adaptionen definitiv zugreifen sollten. Die Handlung ist nicht durchgehend spannend, allerdings lebt dieses Buch durch seine düstere Stimmung, die dauerhaft präsent ist. Dazu kommt der bildhafte Schreibstil, durch den man tief in die Story eintaucht. Von mir gibt es 4/5 Sterne. Man kann das Buch zwar unabhängig von den ersten beiden Bänden lesen, ich würde aber empfehlen, die richtige Reihenfolge einzuhalten.

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Dieses Buch ist der Abschluss der Geschichten über Alice und den Axtmörder Hatcher, in ihren nächsten Büchern widmet sich Christina Henry anderen Märchenfiguren wie z.B. Peter Pan. Hier gibt es noch mal vier Kurzgeschichten, die zwar jede für sich eine einzelne Handlung verfolgen, aber alle miteinander verwoben sind. In der ersten Geschichte treffen wir auf die kleine Schwester von Alice, Elisabeth. Sie kennt Alice nicht, hört aber immer wieder ihren Namen und fragt sich, wer Alice ist. In der zweiten Geschichte geht es um Alice, die in ihren Träumen einem kleinen Mädchen namens Elisabeth begegnet ist. Alice und Hatcher streifen durch die kalten Winterwälder des Nordens und Alice begibt sich dabei in große Gefahr. Danach geht es weiter mit einem Rückblick in Hatchers Vergangenheit und zu guter letzt geht es dann noch eine gemeinsame Geschichte über Alice und Hatcher. Hier endet dann die Reise der beiden für den Leser mit einem wirklich gelungenem Abschluss. Alle Geschichten werden im gewohnten Stil von Christina Henry erzählt. Dieses mal fallen sie aber etwas weniger blutig aus. Ihr Schreibstil sorgt dafür, dass aber auch hier wieder brutalste Szenen atmosphärisch rüberkommen. Die Geschichten sind teilweise spannend, gelegentlich ziemlich abgefahren und wie immer voller fantastischer Elemente.  Fazit Insgesamt ist das Buch zwar nicht durchgehend spannend, aber davon lebt die Geschichte auch nicht. Was sie ausmacht, ist die fast schon atmosphärische und melancholische Art, wie die Autorin selbst die blutigsten Szenen beschreibt. Ich fand es sehr interessant, mehr über Hatchers Vergangenheit zu erfahren und auch war es schön, einen kurzen Einblick über das Leben von Alices Familie zu bekommen. Alle Kurzgeschichten sind interessant und ein Muss für alle Fans "Der Chroniken von Alice". Man sollte aber auf jeden Fall die ersten beiden Bücher gelesen haben, bevor man die Geschichten liest, da sie diese teilweise noch mal aufgreifen. Mir hat das Buch gut gefallen und ich finde Christina Henry hat hier ein passendes Ende für Alice und Hatcher gefunden.

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Zum Inhalt: Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt. Dass mich die Reihe rund um Alice mit durchaus gemischten Gefühlen zurück gelassen hat, dürfte jedem, der meine Seite schon länger verfolgt, bekannt sein😁 Nachdem Teil 1 grundsätzlich super war, aber das Ende einfach viel zu knapp ausgefertigt war, (als wäre man beim Schreiben in Eile gewesen) war Teil 2 dafür zwar gleichmäßig von der Qualität her. Diese war aber aber leider nur mittelmäßig. Dabei hatte die Reihe ein Wahnsinns-Potential. Positiv überrascht hat mich daher Band 3, welcher in Form von vier Kurzgeschichten Hintergrundinformationen über Alice und Hatchers Vergangenheit preisgibt und viele interessante Details und spannende Momente enthält. Daumen hoch für Teil 3 👏🏻 Ich würde die Reihe daher auch eher als Dilogie ansehen und Band 3 als eine Ergänzung bewerten, welche dem Ganzen aber noch einen positiven Aufschwung verpasst. Auch hier habe ich zwei Geschichten für mich entdecken können, die mir besser als die anderen beiden gefallen haben. Dies waren nach chronologischer Reihenfolge 1 & 3: Geschichte 1 handelt von Elizabeth, Alice kleiner Schwester. Elizabeth wusste nie um die Tatsache, dass sie eine größere Schwester hat. Bis sie auf einmal von einem Brand in einer Nervenheilanstalt hört und ihre Familie sich daraufhin sehr merkwürdig ihr gegenüber benimmt und sie ständig Alice nennt. Daraufhin beginnt sie ihr ganz eigenes Abenteuer in der Finsternis der alten Stadt. Geschichte 3 erzählt Hatchers Vergangenheit, als er noch Nicholas hieß und einer der besten Kämpfer der alten Stadt war. Man erfährt hier auch einiges über die Hintergründe des Kaninchens, welches ich für einen sehr spannenden Charakter halte. Die beiden Geschichten haben mir sehr gut gefallen und daher gebe ich dem Buch 4 / 5 ⭐🎉 Also für alle, denen es ähnlich ging wie mir, Band 3 ist besser 😉

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Ich liebe Alice im Wunderland und musste natürlich zu dem nächsten Teil der dunkleren und brutalen Version greifen, die einen in ihren Bann zieht. Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet, es hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Ein Blickfang. Hierbei geht es um den Abschluss, der uns in vier knackigen, düsteren aber auch emotionsgeladenen Geschichten geboten wird. Diese ziehen einen wieder in eine fantasievolle als auch gefährliche, brutale Welt, lässt einen nervenzehrenden und spannungsgeladen an dem Verlauf teilnehmen und zieht in den Bann der außerordentlichen Protagonisten. Ich liebe Märchenadaptionen und wurde von den Details in ihren Bann gezogen. Die Dunkelheit und Brutalität ist ein fester Bestandteil des Ganzen und zieht mit den Protagonisten in ihre schrecklichen und brutalen Schicksalsschläge. Herausstechend das Leid was beide ertragen müssen und die Verbundenheit zwischen ihnen, der Glaube an die Liebe und die Sehnsucht danach. Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen, habe mich immer mehr in dem Geschehen verloren, wurde von den Persönlichkeiten eingenommen, ihrer komplexen Charakterseiten erstaunt und von den emotionsgeladenen als auch brutalen Verwicklungen mitgenommen. Das Werk bittet eine Vielfalt von Möglichkeiten der Persönlichkeiten, die man schätzen lernt aber auch abstrakte Entwicklungen, die einen in den Bann ziehen und nicht mehr los lassen. Das Werk hat mich vom ersten Moment hingerissen und in der Handlung als auch von den Charakteren begeistert. Die perfekte Kombination von Dramatik, Finsternis, Gefühlschaos, Stärke, der Sehnsucht nach Liebe und dem Mut zu dieser. Was natürlich an dem genialen Schreibstil der Autorinnen lag, der packend, gefühlvoll, fesselnd, bildlich, brutal, amüsant aber auch locker, leicht, ergreifend und voller tragischen Momente zugleich ist. Ich bleibe daher sehr gut unterhalten, gepackt, mitgerissen und schockiert über die brutale Beschreibung des einst so schönen Werkes und dieser Variation von Alice im Wunderland zurück. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt. #DieChronikenvonAlice #DunkelheitimSpiegelland #ChristinaHenry #Penhaligon #Rezension

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🕷 DATEN 🕷 🕸 Roman 🕸 Titel: Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland Autor/in: Christina Henry Verlag: Penhaligon Seitenzahl: 368 Erschienen: 19. April 2021 ISBN-10 : 376453267X ISBN-13 : 978-3764532673 - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - - 🕷 Cover & Gestaltung 🕷 Alice, offensichtlich auf dem Cover abgebildet, befindet sich im freien Fall und greift nach dem Schmetterling. Ranken umwinden sie und ziehen sie nach unten oder halten sie oben? Auch dieses Cover und der Farbschnitt sind außergewöhnlich und äußert ansprechend. Hierbei handelt es sich noch nicht einmal, um eine limitierte Auflage. Die Farben, das Lila ist den verschiedenen Facetten, ist äußert hübsch und tanzt ein wenig aus der Alice Chronik Reihe. Dennoch wunderschön. - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - - 🕷 Aufbau & Schreibstil 🕷 ~ Erzähler-Perspektive ~ Kapitel In dem Buch sind 4 Kurzgeschichten enthalten und damit sind es auch nur 4 Kapitel. Diese sind dadurch natürlich etwas länger, doch durch Absatzpausen ist auch hier eine kleine Unterbrechung möglich. Atmosphäre Diese ist zwar nicht mehr ganz so brutal und blutig, wie die Atmosphäre aus dem ersten Band, aber dennoch gibt es auch hier die ein oder anderen gruseligen Momente. Die Atmosphäre ist damit gewohnt verrückt und herrlich anders. Charaktere Hauptcharaktere: 2 Nebencharaktere: 5-7 Alle Charaktere, welche in diesem Band auftauchen, sind uns bereits bekannt. Es geht, wie auch in den vorigen Bänden, hauptsächlich um Alice und Hatcher und deren Vergangenheit. Die Beziehung zwischen den beiden Charakteren wird hierbei noch einmal vertieft und wir erfahren noch so einiges mehr über die beiden. Schreibstil Der Schreibstil ist gewohnt detailliert und dennoch leicht gehalten. Durch die oftmals aufkommende Spannung bleibt man gerne am Buch und liest es schnell durch. - - - - - - - - - - 🕷🕸🕷 - - - - - - - - - - 🕷 Mein Fazit & Bewertung 🕷 Zunächst: Ich habe dieses wundervolle Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten und möchte mich dafür bedanken. Selbstverständlich bedanke ich mich auch herzlich beim Verlag "Penhaligon". Der dritte Band, von der Alice Chronik, hat mir wieder besser gefallen als noch sein Vorgänger. Hierbei reisen wir tief in die Vergangenheit, aber auch die Gegenwart hält noch einige Überraschungen für uns bereit. Alice und Hatcher müssen wieder das ein oder andere Abenteuer bestreiten und sie wachsen erneut mit ihren Aufgaben. Es ist außerdem wundervoll endlich zu erfahren, wie die beiden Charaktere zu den starken Persönlichkeiten wurden, die sie nun sind und wo sie am Ende hin gehören. Das Spiegelland durchleuchtet die dunkelsten Ecken der beiden und deckt diese für uns auf. Was ist, nach drei Bänden, aus den beiden geworden? Wo stehen sie? Mit dem Band werden noch offene Fragen aus den vorigen Bänden beantwortet und die Geschichte wird in sich geschlossen. Zwar strotzt diese Band nicht vor Blut und Brutalität und dennoch sind die Kurzgeschichten spannend und aufschlussreich. Denn dieser Band harmoniert wieder mit der Story, der Logik und auch den Charakteren. Alles ist in sich stimmig, genau das was mit in dem vorigen Band gefehlt hatte. Denn was bringt die höchste Brutalität, wenn alles andere eher auf der Strecke bleibt? Ich bin sehr froh, dass ich mich doch noch dazu entschlossen habe das dritte Band zu lesen. Ich persönlich kann nun die Geschichte zufrieden abschließen und bin doch noch, im allgemeinen, zufrieden über die Chronik von Alice. Es war ein Abenteuer, mit einem aufregenden und brutalen Anfang, tiefen und einem tollen dritten Band. Ich kann es vor allem denjenigen empfehlen, welcher nach dem zweiten Band eigentlich nicht mehr weiterlesen wollt. Die anderen, die bereits mit dem zweiten glücklich waren, werden mit dem hier auch ihre Freude haben. Ich kann es somit immer klar empfehlen. 4 von 5 Spinnchen.

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