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Rezensionen zu
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland

Christina Henry

Die Dunklen Chroniken (3)

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

>>Vier Kurzgeschichten<< Mit den Alice Chroniken ist Christina Henry direkt durchgestartet und hat gerade auch bei mir große Begeisterung ausgelöst. Ich bin ein unglaublich großer Fan von Märchenadaptionen, gerade von den düsteren. Dieser dritte Band bietet nun ein paar Specials in Form von vier Kurzgeschichten, die direkt an die ersten beiden Bände anschließen – unabhängig davon bleibt der Lesespaß wohl größtenteils aus. Den Start macht Ein bezauberndes Wesen in dem wir Elizabeth, die Schwester von Alice kennenlernen. Diese wiederum kennt aber ihre Schwester nicht, hört allerdings immer öfter ihren Namen und macht sich aus Neugier getrieben auf den Weg in die dunkle Wahrheit. Nachdem ich den ersten Band schon lieber mochte als die Fortsetzung, ist mir der Einstieg zuerst ein bisschen schwergefallen, doch irgendwann hat es Klick gemacht. Auch hier wird es düster und sexualisierte Gewalt wird thematisiert (Triggerwarnung für die ganze Reihe), ebenso geht es aber auch viel um Familie und den ehrlichen Austausch. Mit Mädchen in Bernstein bekommen wir ein paar neue Details von Alice geboten, womit ich gar nicht so ganz gerechnet habe, mich dann aber sehr gefreut habe – definitiv ein Zugewinn für alle, die die außergewöhnliche Protagonistin ins Herz geschlossen haben. Gerade die dritte Story Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam war dann ein Fanmoment für alle Hatcher Fans – ein kleiner Ritt in die Vergangenheit, als er noch unter dem Namen Nicholas bekannt war und mit seiner Familie gelebt hat. Doch wie ist aus ihm der Axtmörder Hatcher geworden? Auf diese Frage bekommen wir hier nun unsere Antwort. >>Eine tolle Erweiterung für Fans<< So hatten zwar durchaus auch die ersten drei Storys schon ihren Mehrwert, mit der vierten und letzten, Der Gnadenthron, bekommen aber nun alle Leser*innen ein ausgebauteres Ende, die zuvor ein wenig unzufrieden waren. Mehr kann und will ich euch hier natürlich nicht verraten, außer, dass Alice und Hatcher eben bei Die schwarze Königin noch nicht an ihrem Ende angekommen sind. Alles in allem handelt es sich hierbei ganz klar um eine Empfehlung für Fans der Alice-Chroniken. Selbst wenn man sonst vielleicht eher einen Bogen um Kurzgeschichten macht, sind diese auf jeden Fall einen Blick wert, wenn ich auch zugeben muss, dass ich die beiden Vorgänger lieber mochte. Immer noch brutal und skurril, doch eben nicht in diesem Ausmaß. Bei Kurzgeschichten die gleiche Tiefe wie in einem kompletten Roman zu schaffen, ist aber natürlich auch nicht so einfach. Dafür gibt es aber neue Charaktere, ein Wiedersehen mit alten Bekannten, neue Details zu entdecken und ein Ende, das die Gesamtstory mehr abrundet. FAZIT Mit Dunkelheit im Spiegelland bietet Christina Henry vier Kurzgeschichten, die auf die beiden vorherigen Bände der Alice Chroniken aufbauen und so einiges zu bieten haben: neue Einblicke, ein Wiedersehen mit alten Bekannten, neue Charaktere und ein Ende, das die Gesamtstory mehr abrundet. Nichtsdestotrotz finde ich das Gesamtpaket nicht ganz so stark wie die anderen Bände, aber immer noch eine klare Leseempfehlung für Fans.

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Erkennst du dein Spiegelbild noch … oder bist du selbst dein größter Albtraum? In einem letzten Band mit Kurzgeschichten bringt Christina Henry die Chroniken von Alice zum Abschluss. Insgesamt gibt es vier kurze Episoden aus Alice‘ & Hatchers Vergangenheit sowie Gegenwart zu entdecken - und die letzte birgt sogar einen kleinen Ausblick auf die Zukunft, sodass das Abenteuer der beiden absolut rund abgeschlossen wird. Zwischen den Seiten des Buchs herrscht eine Magie, die zwar nach wie vor düster und stellenweise grausam ist, sich allerdings nicht unnötig brutal oder blutig präsentiert. Sie ist deutlich feinfühliger als noch im ersten Teil der Reihe und hat mir rundherum gut gefallen. Ich liebe es, wie die Autorin diesen bekannten Märchenklassiker völlig auf den Kopf stellt, ihn verdreht und ihm einen dunklen Touch verleiht. Alle vier Kurzgeschichten greifen lose ineinander und bieten Fans der Reihe einen zusätzlichen Einblick in Alice‘ Welt. Erinnerungsfragmente, die auf ihrer Reise hervorbrechen, aber auch neue Abenteuer, die Alice & Hatcher nach dem Kampf gegen die weiße Königin erleben. Es fühlt sich beim Lesen nicht an wie eine lose Sammlung einzelner Geschichten, sondern vielmehr wie ein zusammenhängendes Buch mit mehreren Episoden. In allen vier Texten steckt Düsternis, aber auch ein kleiner Funken Hoffnung, der Alice und den anderen Charakteren der Geschichte die Kraft gibt weiterzumachen, in einer Welt, die jegliche Menschlichkeit verloren zu haben scheint. Besonders gut gefallen hat mir der Einblick in Hatchers Vergangenheit, in der er sich noch als Nicholas in der alten Stadt als Kämpfer verdingt hat. Aber auch die Geschichte, in der wir Alice‘ jüngere Schwester Elisabeth auf einem gefährlichen Abenteuer in den Gassen der alten Stadt begleiten und dabei einem alten Feind begegnen, hat es in sich. Einzig das Erzähltempo hätte bei dieser ersten einführenden Kurzgeschichte gerne etwas höher sein dürfen. Für die Chroniken von Alice ist dieser letzte Band ein wirklich gelungener Abschluss und ich freue mich nun schon sehr darauf, auch noch die anderen dunklen Chroniken kennenzulernen, die sich den bekannten Märchenklassikern rund um Peter Pan, die kleine Meerjungfrau und Rotkäppchen widmen. Fazit: Dunkelheit im Spiegelland stellt eine wundervolle Ergänzung zu den vorherigen beiden Bänden dar und bietet allen Fans der dunklen Chroniken einen weiteren finsteren Einblick in die groteske Welt von Alice. Bewertung: 4 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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Die Dunklen Chroniken – Band 3 Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ... (Quelle: Inhaltsangabe – Penhaligon Verlag) Nach „Finsternis im Wunderland“ und „Die Schwarze Königin“ ist „Dunkelheit im Spiegelland“ der dritte Band der CHRONIKEN VON ALICE. Hier führt Christina Henry ihre düstere Neuinterpretation des Märchenklassikers fort. Anders als die beiden ersten Bänd enthält dieser abschließende Band vier Kurzgeschichten, die verraten, wie es mit den Figuren weitergeht. Das Buch enthält folgende Geschichten: 1. Ein bezauberndes Wesen Hier lernen wir Alice‘ kleine Schwester kennen. Die neunjährige Elizabeth weiß nichts vom Schicksal ihrer älteren Schwester, spürt aber, dass die Erwachsenen ihr etwas verheimlichen. Eines Tages folgt sie einem seltsamen Wesen und gerät in ein gefährliches Abenteuer… „Freudige Erregung erfüllte se. Gleich würde sie sehen, was nach ihr gerufen hatte, was da glitzerte und ihr zuwinkte und – zwinkerte. (…) Doch irgendetwas hielt sie auf. Irgendetwas stimmte nicht ganz, irgendwo in ihren Gedanken störte sie etwas, leise und hartnäckig wie die Erbse der Prinzessin unter den vielen Matratzen.“ – Seite 54, eBook Der Anfang der Geschichte ist sehr fesselnd geschrieben, wie Alice besitzt auch Elizabeth magische Fähigkeiten und gerät durch ihre Neugier schließlich in Gefahr – auch der Jabberwock taucht hier wieder auf. Im Verlauf flacht die Spannung kurz etwas ab, bis sie dann aber mit einem guten Ende schließt. 2. Mädchen in Bernstein In dieser Geschichte erfahren wir, wie es mit Alice und Hatcher nach ihrem letzten gefährlichen Abenteuer weitergeht. Auf ihrem Weg nach Norden geraten sie in einen Schneesturm und Alice findet sich plötzlich an einem seltsamen Haus wieder – sie ahnt noch nicht welche Schrecken sich in seinem Inneren verbergen… „Doch als ihre Augen sich an die Düsternis hinter der Tür gewöhnt hatten, wünschte sie sich, sie hätte dies hier nicht gefunden, hätte nie erfahren, was sich hier befand.“ – Seite 102, eBook Hier wird es wieder ziemlich düster, Alice findet sich in einem Albtraum wieder, wie er schlimmer nicht sein kann. Die dunkelste Story hier im Band – fast schon zu skurril im Mittelteil, aber auch lesenswert. 3. Als ich zum ersten Mal in die Stadt kam Hier erfahren wir einiges aus Hatchers Vergangenheit - zu dem Zeitpunkt, als er noch Nicholas hieß, erst siebzehn Jahre alt war und zu den besten Kämpfern der Alten Stadt gehörte. Auch wird hier geschildert wie er auf das „Kaninchen“, „Grinser“ und seine erste große Liebe Hattie traf. Diese Kurzgeschichte ist ebenfalls spannend zu verfolgen, da wir hier einen detaillierten Einblick in Hatchers Vergangenheit bekommen und das Rätsel gelüftet wird, wie er schließlich so geworden ist wie er heute ist. Das Ende kam nur etwas zu abrupt. 4. Der Gnadenthron In der letzten Geschichte geht es wieder in die Gegenwart zu Hatcher und Alice, die sich zu einer Reise aufgemacht haben, auf der einige große Gefahren lauern. Doch sie tun alles dafür, um ihr Ziel zu erreichen und um zu schützen, was sie lieben… Hier taucht auch wieder die schon bekannt speziell-düstere Note der Autorin auf – es hat mir gut gefallen, dass man hier noch mehr über die Zukunft von Hatcher und Alice erfährt. Gerne hätte diese noch etwas länger sein können. Trotz kleiner Kritiken haben mir die Kurzgeschichten insgesamt gut gefallen – es ist ein toller Ergänzungsband zu den beiden Alice-Bänden, indem noch einige offene Fragen beantwortet werden. Sehr gelungen fand ich, dass die einzelnen Stories durch einen dünnen Faden miteinander verbunden sind und immer wieder diese magisch-düstere Note aufblitzt. Man sollte daher auf jeden Fall die beiden Bände „Finsternis im Wunderland“ und „Die Schwarze Königin“ vorher lesen. Alle anderen Bände der DUNKLEN CHRONIKEN (Peter Pan, die Meerjungfrau und Rotkäppchen (letzteres erscheint im Frühjahr 2022) können unabhängig voneinander gelesen werden. Mein Fazit: Vier düster-spannende Kurzgeschichten, die eine gute Ergänzung zu den ersten beiden Alice-Bände sind. Es werden noch einige Geheimnisse gelüftet, sowie die Geschichte um Hatcher und Alice weitererzählt. Magisch und dunkel, mit so manch gefährlichem Abenteuer – sehr empfehlenswert für alles Fans der Dunklen Chroniken.

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Meinung: Mit Kurzgeschichten ist es immer so eine Sache. Entweder sie fesseln vom ersten Satz an und lassen einen nicht mehr los oder eben sie kommen viel zu spät zum am Wendepunkt an und der Zug ist leider abgefahren, so dass das Ende da ist ehe man vollends mit Begeisterung loslegen kann. Bei dieser Sammlung ist es leider so, dass es 50:50 ausgeht. Während die einen mit Spannung und Neugier weckenden Wendungen lockt, so versagen andere auf ganzer Ebene. Im Prinzip würde ich zustimmen, wenn man sagt, dass es ein muss für alle Fans dieser Trilogie ist. Es ist auch für meinen Geschmack ein gelungener Abschlussband, jedoch habe ich mir ein Ende dieser Trilogie auch irgendwie anders erhofft. Man trifft natürlich auf den gewohnten sehr impulsiven, abgründigen und „schmutzigen“ Wortstil, auch die altbekannte Brutalität ist ein stetiger Begleiter, jedoch fehlt es mir hier an der konstant aufkeimenden und fesselnden Spannung, die mir in den beiden Vorgängerbänden die Lust am Lesen beschert hat. Wollen wir aber den positiven Effekt nicht ganz außer Acht lassen, denn es sei den Beiden gegönnt auch am Ende ihr persönliches „Happy End“ zu finden ( wenn man es zu betiteln darf). Ich mag den Erzähl - und Schreibstil von Christina Henry und auch ihre Art diese alten Klassiker neu zu interpretieren. Dennoch bleibt wie immer zu sagen, dass es gewiss nicht jedermanns Geschmack treffen mag, besonders gerade wegen dem Umgangston und der stark ausgeprägten Brutalität die vorherrscht. Fazit: Für mich findet diese Reihe ihren gekrönten Abschluss mit kleineren Schwächen und nicht zu 100% ausgeschöpften Potential. Dennoch würde ich nicht auf diesen Band verzichten wollen um dem bisher Gelesenen ein Ende zu verleihen.

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„Dunkelheit im Spiegelland“ von Christina Henry erschien am 19. April 2021 im Penhaligon Verlag bei uns in Deutschland. Es ist Teil der „Chroniken von Alice“ und damit auch der „Dunklen Chroniken“, allerdings haben wir es dieses Mal nicht mit einem Roman zu tun, sondern mit einer Sammlung von vier Kurzgeschichten. Zeitlich bauen diese Kurzgeschichten durchaus auf den beiden Vorgängern auf, wenngleich sie manchmal eine Erinnerung beinhalten, die weit in der Vergangenheit liegt. Wir treffen hier natürlich Alice und Hatcher wieder, wobei zwei Kurzgeschichten aus ihrer Sicht erzählt werden und eine aus Hatchers. Aber wir lernen auch Alice‘ kleine Schwester Elizabeth kennen und das direkt zu Beginn des Buches. Sie scheint ebenso wie ihre ältere Schwester das Talent zu haben, sich in Schwierigkeiten zu bringen. Diese erste Geschichte mag ein wenig fehl am Platz wirken, aber ich fand es sehr interessant, auf diese Art einmal mehr über Alice‘ Familie zu erfahren, ebenso darüber, wie die reicheren Menschen in ihrer Heimatstadt leben. In der zweiten Geschichte wechseln wir dann aber auch gleich zu Alice und diese Story hat definitiv wieder mehr vom ersten Band „Finsternis im Wunderland“. Sie ist ein bisschen gruselig, ein bisschen eklig, ein bisschen makaber und ein bisschen brutal und ich glaube, ich kann sagen, dass es meine liebste Geschichte aus diesem Band ist. Danach erfahren wir etwas Neues über Hatcher, der uns an der Erinnerung teilhaben lässt, wie er seine erste Frau kennenlernte. Auch das ist wirklich interessant – vor allem da man Hatcher schließlich nur als Axtmörder kennt – aber so richtig überzeugen konnte diese Geschichte mich nicht. Anderes hätte vielleicht besser in den Tenor dieses Bandes gepasst. In der letzten Geschichte begleiten wir wieder Alice und Hatcher, wobei es gewohnt Alice ist, die uns ihre Sicht schildert. Auch diese Story ist ein bisschen brutal, reicht aber nicht an die Erste heran. Sie bildet einen schönen Abschluss für Alice und Hatcher und mir gefällt die Herangehensweise, diesen in einem Kurzgeschichtenband unterzubringen, bevor der Roman sich zu sehr in die Länge zieht. Dennoch hätte diese letzte Geschichte gerne noch ein bisschen länger und ausführlicher sein dürfen. Im Allgemeinen muss ich aber sagen, ich habe mich sehr über das Wiedersehen mit den Figuren gefreut. Alice und Hatcher sind mir mit der Zeit richtig ans Herz gewachsen und auch der ein oder andere Charakter, den man schon aus den Vorgängern kennt, hat hier wieder seinen Auftritt. Der Schreibstil ist immer noch ein wenig flapsig und locker, aber genau das macht ja mitunter den Charme von Christina Henrys Dunklen Chroniken aus. Die Gestaltung des Buches ist auch wieder einwandfrei, obwohl ich zugeben muss, dass mir das Violett in Kombination mit den ersten beiden Bänden nicht so sehr zusagt. Es sticht damit im Regal doch schon stark heraus. Ein schönes Detail ist allerdings die Widmung, in der Christina Henry davon spricht, sich selbst zu helfen. Diese Thematik ist vor allem in den ersten beiden Geschichten gut getroffen und sorgt für ein rundes Bild. Ich habe „Dunkelheit im Spiegelland“ als Teil der Leserunden-Reihe mit Kristin vom Blog Roman-Tipps und mit Vivka von A Winterstory gelesen. Mein Fazit: Ich habe mich sehr auf diesen Kurzgeschichtenband um Alice und Hatcher gefreut und wurde nicht enttäuscht. Nicht jede der vier Geschichten hat mir supergut gefallen, aber das Gesamtbild war wieder sehr stimmig und ein bisschen von der Brutalität und Absurdität des ersten Bandes war hier wieder zu lesen. Was mich sehr gefreut hat, obwohl mir Band 2 besser gefiel als Band 1. Es ist ein wenig schade, dass es nun mit Alice und Hatch vorbei ist, aber ich finde, Christina Henry ist ein passender Abschluss gelungen, dank dem man sich nun ganz einfach auf ihre Geschichte um Peter Pan und Captain Hook freuen kann.

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Ein ruhiger, wehmütiger Abschluss

Von: Stephanienicol__

22.06.2021

[Werbung | Rezensionsexemplar] Lest ihr auch gerne einmal Kurzgeschichten? Oder lieber ein ganzes Buch? . Rezension, kann Spoiler enthalten 🌸 "Liebe war, das lernte sie, manchmal auch besitzergreifend und gierig." . Über den Inhalt möchte ich nicht viel sagen. Nur, dass nicht jede der Geschichte aus Alice ihrer Sicht ist. Auch Hatcher bekommt seinen kleinen, und sehr interessanten, Part. Es werden viele offen stehende Fragen geklärt und beantwortet. . Die Kurzgeschichten setzten kurz nach dem Ende in Band 2 an, und sind somit eher eine Fortsetzung, als unabhängige Geschichten zu sehen. Nicht jede der Geschichten konnte mich mitreißen. Ich muss sogar sagen, dass ich die erste Geschichte am wenigsten interessant fand. . Nachdem der erste Band physisch und der zweite psychologisch Brutal war, ist dieser Band, mit 4 Kurzgeschichten, eher ein wehmütiger, ruhigerer Abschlussband. So, als würde ich Freunde gehen lassen. Ihr solltet jedoch die ersten zwei Bände gelesen haben, denn sonst würdet ihr euch für die Reihe spoilern. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. . Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Die Chroniken von Alice – Christina Henry Dunkelheit im Spiegelland Verlag: Penhaligon Gebundene Ausgabe: 18,00 € eBook: 12,99 € ISBN: 9783764532673 Erscheinungsdatum: 19. April 2021 Genre: Märchenadaption / Fantasy / Kurzgeschichten Seiten: 368 Inhalt: Alice und der Axtmörder Hatcher haben in Christina Henrys finsterem Wunderland schrecklichen Gefahren getrotzt – jetzt erfahren die Fans, wie es mit den beiden weitergeht, und sie dürfen zudem tief in das Innerste von Henrys beliebtesten Figuren blicken: In einer von vier Kurzgeschichten berichtet Hatcher aus der Zeit, als er selbst noch Nicholas hieß und der beste Kämpfer der Alten Stadt war. In zwei anderen erzählt Alice von einer gruseligen Nacht in einem Schloss sowie von einem dunklen Geheimnis, das sie sogar vor Hatcher geheimhält. Und der Leser lernt Alice' Schwester Elizabeth kennen, die sich vom Jabberwock finstere Gedanken einflüstern lässt ... Mein Fazit: Zum Cover: Auch hier ist das Cover wieder wunderschön, die Aufmachung ist genau wie bei den Vorgängern. Diesmal ist es in Lila gehalten und darauf ist ein junges Mädchen zu sehen. Zum Buch: Diesmal haben wir hier 4 Kurzgeschichten, die uns noch ein wenig Einblick in die Welt von Alice geben, sowie auch in seine Vorgänger. Alle Geschichten führen uns hier irgendwie zusammen und das mag ich, wer meine Rezensionen zu Band 1 und 2 gelesen hat, weiß, dass mir diese nicht so sehr gefallen haben, das war hier ein wenig anders, vielleicht lag es daran das es Kurzgeschichten sind. Allerdings haben wir auch hier wieder einige Male sehr ruhige Abschnitte und ich musste mich zwingen, diese Abschnitte zu überspringen. Düster wird es hier auch wieder ein wenig und am Ende war ich doch froh, dass ich dieses Buch gelesen habe, denn trotz allem wollte ich wissen, wie es weitergeht. Die Geschichten sind recht unterschiedlich und trotzdem geht es natürlich fast ausschließlich um Alice, würde sonst auch keinen Sinn machen. Wer Band 1 und 2 gelesen hat, dem rate ich auch dieses Buch zu lesen. Mich konnten die Vorgänger leider nicht zu 100 % überzeugen und so auch dieses hier nicht, aber es gefiel mir von allen dreien am besten. Einige offene Fragen werden hier beantwortet, vielleicht kommen bei dem ein oder anderen, aber auch neue auf. Nun ist die Reihe um Alice vorbei und ich kann abschließend sagen, ich bin gespannt, wie die anderen Märchen erzählt werden. Es kommt noch Peter Pan und Rotkäppchen. Ich gebe hier 4 von 5 Sternen

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Eigentlich lese ich nicht gerne Kurzgeschichten, aber da ich diese Reihe sehr mag, war ich gespannt darauf mehr über die einzelnen Figuren zu erfahren und da war dieser Zusatzband perfekt. Die Idee „Alice im Wunderland“ völlig neu zu interpretieren und das auf eine brutale und sehr skurrile Art, war schon in den Vorbänden nach meinem Geschmack. Die vier Kurzgeschichten, die hier enthalten sind, sind sehr unterschiedlich. In der einen erfährt man mehr über Hatchers Vergangenheit als Nicholas. In einer anderen erfährt man Geheimnisse von Alice und selbst die Schwester von Alice, bekommt hier ihre Kurzgeschichte. Doch hauptächlich dreht sich dieses Buch um die Zukunft von Alice und Hatcher und bildet somit einen guten Abschluss dieser Reihe. Allerdings empfand ich diesen Band als ruhiger und nicht jede Kurzgeschichte konnte mich komplett fesseln, obwohl die Autorin ihrem Stil treu bleibt. Schön finde ich es aber, dass hier die letzten offenen Fragen geklärt werden und ich so mit der Geschichte perfekt abschließen konnte, auch wenn mir die Figuren fehlen werden. Sie sind besonders und gerade durch ihre Fehler mochte ich sie. Diesen Zusatzband kann ich jedem Fan der Reihe ans Herz legen, denn ich finde er lohnt sich. Fazit Die Autorin bleibt hier ihrem Stil treu und wer die Reihe mochte, wird auch die Kurzgeschichten mögen. Ich finde es toll, dass hier die letzten offenen Fragen geklärt werden und man so perfekt mit der Geschichte abschließen kann.

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