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Rezensionen zu
Nur fast am Boden zerstört

Sophie Gonzales

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„Nur fast am Boden zerstört“ - Sophie Gonzales cbj Verlag 336 Seiten >Rezensionsexemplar, Bloggerportal< ✨Inhalt: Will und Ollie lernen sich kennen, als Ollie mit seinen Eltern zu Besuch bei seiner Tante Linda ist, da diese schwer krank ist. Zusammen erleben sie einen tollen Sommer, doch bald heißt es schon Abschied nehmen. Beide versprechen sich gegenseitig, dass sie den Kontakt halten wollen, denn das zwischen ihnen ist viel mehr als nur Freundschaft. Kurz nach dem Abschied muss Ollie aber feststellen, dass auf Wills Seite absolute Funkstille herrscht. Tante Linda geht es weiterhin schlecht, weshalb Olivers Eltern beschließen umzuziehen, um Linda und ihrer Familie unter die Arme zu greifen. Für Ollie heißt das eine neue Schule und neue Freunde. Womit er allerdings nicht gerechnet hat: Will. Will auf seiner neuen Schule. Will, der so tut, als ob sie nicht den besten Sommer ihres Lebens zusammen hatten. ✨Meine Meinung: Anfangs habe ich mich schwer getan in die Geschichte von „Nur fast am Boden zerstört“ hineinzufinden, doch nach ein paar Kapiteln konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen! Ich habe sowohl Will als auch Ollie sehr in mein Herz geschlossen und mit ihnen beiden mitgefiebert, mitgefühlt, mitgelitten und mitgeweint. Ollies neue Freunde mochte ich zunächst nicht, da diese oberflächlich und arrogant schienen, doch nach und nach konnte man hinter ihre Fassade blicken und verstehen, warum sie so sind wie sie sind. Ich finde es klasse, wie die Autorin es geschafft hat, Charaktere mit so viel Tiefe, mit Ecken und Kanten zu schaffen. Darüberhinaus behandelt das Buch Themen wie Coming Out, Trauer und Verlust. Und wie Sophie Gonzales diese Themen aufgegriffen und behandelt hat, ist einfach fantastisch. Von mir aus hätte das Buch gerne noch 200 Seiten mehr haben können, da ich die Charaktere gar nicht loslassen möchte. ✨Fazit: „Nur fast am Boden zerstört“ ist ein tolles Jugendbuch über Selbstfindung, Coming Out und die erste große Liebe. Ich kann diese Geschichte nur jedem ans Herz legen und spreche eine große Leseempfehlung aus.🖤 4,5/5🌟

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Bei diesem Buch handelt es sich um ein tolles Buch für den Sommer. Die Atmosphäre am See lädt zum Baden und entspannen ein. Mit dem Protagonisten Ollie konnte ich mich sehr gut identifizieren, ich mag einfach seine Art&Weise zu denken. Besonders gefallen hat mir Will‘s Entwicklung vom „Matcho-Basketball Spieler“ zu einem jungen Mann der zu sich und seinen Wünschen steht. Dieses Buch war auch mein erstes Buch, wo die Protagonisten ein gleichgeschlechtliches Paar sind und mein zweites Buch wo lbgtq+ behandelt wird. Ich finde das ist einfach leider immer noch ein Tabuthema😣

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Meine Meinung Ollie lernt Will in den Sommerferien kennen und merkt sofort, wie witzig, attraktiv und toll er sein kann. Das klingt doch nach einem super Sommerflirt, oder nicht? Doch der Sommer geht schneller vorbei, als man glaubt und plötzlich meldet sich Will nicht mehr. Wegen einem Familienunfall muss Ollie umziehen und geht plötzlich ausgerechnet mit Will auf eine Schule. Doch der Will, der ihn kannte, ist nicht der Will, den er nun vor sich hat. Eigentlich habe ich das Buch ganz spontan entdeckt, als ich auf der Seite von cbj gestöbert habe und wurde sofort von dem Cover anvisiert, weil es eben so knallig und trotzdem sehr schlicht ist. Die Farben waren einfach ein Feuerwerk in meinen Augen. Der Schreibstil ist sehr jugendlich und locker zu lesen. Einige Stellen waren für mich zu viel des Guten, grundsätzlich ist das Buch aber voller Humor. Es fiel mir nicht schwer in das Buch zu steigen und mit den Charakteren mitzufühlen. Alle hatten ihre Probleme und Sorgen, für die sie zu kämpfen hatten, damit sie wieder glücklich leben können. Mir fiel ebenfalls auf, dass die Charaktere an einigen Stellen gar nicht das Mindset von Jugendlichen hatten, sondern viel reifer und erwachsener handelten, als das es für sie erwartet wurde. Es war sehr nett auch mal sehr reife junge Erwachsene als Protagonisten zu haben, die sich nicht wegen jeder Kleinigkeit streiten. Die Nebencharaktere rundeten die Geschichte noch einmal schön auf und man konnte auch hier gute Einblicke in die Leben dieser sammeln. Insgesamt ein sehr schöner Jugendroman, über Liebe, die Freundschaft und die Familie.

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Rezension: "Nur fast am Boden zerstört"

Von: lenas.booklist

05.08.2021

Autor: Sophie Gonzales Genre: Liebesroman/Young Adult Seitenzahl: 327 Worum geht es?: In den Sommerferien lernt Ollie den liebevollen und attraktiven Will kennen. Doch gerade als Ollie denkt er hätte sein Glück gefunden, enden die Ferien und beide kehren nach Hause zurück. Um das ganze noch schlimmer zu machen antwortet Will von nun an auch nicht mehr auf seine Nachrichten. Außerdem muss Ollie, wegen eines Familiennotfalls ans andere Ende der USA ziehen und kann so nicht einmal das Abschlussjahr mit seinen besten Freunden verbringen. Das macht ihm jedoch deutlich weniger aus, als er herausfindet, dass er von nun an auf die selbe Schule wie Will geht. Nur das dieser nichts mehr mit dem Jungen gemeinsam hat, den er am See kennen gelernt hat. Dieser Will ist einer von den Basketball-Spielern, bekennt sich nicht zu seiner Sexualität und scheint außerdem noch ein ziemlicher Idiot zu sein. Ollie denkt nicht daran ihm hinterher zu trauern. Doch dann taucht Will immer wieder „zufällig“ in seiner Nähe auf und sein Entschluss gerät ins Wanken. Meine persönliche Meinung: Dieses Buch war nicht nur mein erster Young Adult Roman, sondern auch die erste Geschichte in der zwei Jungs in der Hauptrolle waren. Ich habe vorher noch nie eine Liebesgeschichte mit einem gleichgeschlechtlichen Paar gelesen und kann es auch nur jedem empfehlen. Durch dieses Buch bin ich auf Probleme aufmerksam geworden die ich so einfach noch nicht kannte. - weil ich mich nicht in dieser Situation befinde. Die Charakter waren so liebevoll gestaltet und der Selbstironische Schreibstil hat mir total zugesagt. Ich musste so oft lachen weil die Vergleiche einfach nur total witzig waren. Die Geschichte an sich hat mich vom ersten Moment an gepackt, ich wollte immer wissen wie es weiter geht und war einfach total vernarrt in Ollie. Er selbst hat mir gerade durch seine Selbstbewusste Art sehr gut gefallen. Er steht zu seiner Sexualität und verstellt sich nicht um irgendwelchen Normen zu entsprechen. Im Verlauf des Buches findet eine große Entwicklung statt, nicht nur bei Will, sondern auch bei Ollie. Gerade am Anfang könnte man vielleicht glauben, dass 300 Seiten zu wenig sind, dem ist aber nicht so. Durch den Familiennotfall wird das Buch von Zeit zu Zeit düsterer und regt zum nachdenken an. Gerade Ollies Gedanken fande ich in solchen Momenten sehr interessant. Am Ende hätte man zwar noch etwas mehr auf die Auswirkungen eingehen können, aber das hat auch nicht weiter gestört oder die Geschichte weniger schön gemacht. Meiner Meinung nach war das Buch ein voller Erfolg und ich würde es jedem Empfehlen der Liebesgeschichten, verbunden mit ein wenig Humor, aber auch tiefsinnigen Gedanken und ernsten Themen, mag Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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Als ich das erste Mal von „Nur fast am Boden zerstört“ hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Das Cover, muss ich gestehen, hat mich auf den ersten Blick nun nicht so angesprochen, aber der Klappentext dafür umso mehr. Das Buch klang einfach nur unheimlich gut. Für mich stand daher sehr schnell fest, dass ich es unbedingt lesen muss. Ollies Begeisterung hält sich ziemlich in Grenzen als ihm seine Eltern eröffnen, dass sie nach North Carolina ziehen werden, um dort der krebskranken Tante Linda und ihrer Familie beizustehen. Natürlich kann Ollie die Entscheidung seiner Eltern verstehen, aber dass er Kaliforniern verlassen muss und sein Abschlussjahr nicht an seiner alten Schule gemeinsam mit seinen Freunden machen kann, frustriert ihn sehr. Als er jedoch erfährt, wer ebenfalls an seine neue Schule geht, macht ihm der Umzug im Nu viel weniger aus. Will Tavares ist fortan an sein Mitschüler! Der Will Tavares, der ihm während seines Sommerurlaubs am See den Kopf verdreht und Herzklopfen beschert hat. Nur irgendwie ist der Will in der Schule ein völlig anderer als der am See. Der Will, mit dem Ollie den Sommer verbracht hat, war lustig, liebevoll und hat sich nicht davor gescheut ihn zu küssen. Der Highschool-Will aber bekennt sich nicht zu seiner Sexualität und verhält sich ziemlich idiotisch. Ollie beschließt, seinem Sommerschwarm nicht hinterherzutrauern – na ja, er versucht es zumindest. Sein Vorhaben stellt sich nur als gar nicht so leicht heraus: Irgendwie taucht Will ständig dort auf, wo Ollie sich gerade aufhält. Dies war mein erstes Werk von Sophie Gonzales und es wird ganz bestimmt nicht mein letztes gewesen sein. Mir hat das, was ich in „Nur fast am Boden zerstört“ zu lesen bekommen habe, richtig gut gefallen. Das Prequel zu dem Buch muss ich mir nun unbedingt auch noch zulegen. Leider habe ich zu spät entdeckt, dass es eine Vorgeschichte zu dem Roman gibt, ansonsten hätte ich diese auf jeden Fall davor gelesen. Dass ich sie nun nicht vorher kannte, hat allerdings in keinster Weise meine Lesefreude beeinträchtigt. Meiner Ansicht nach kann man „Nur fast am Boden zerstört“ völlig problemlos ohne die Kenntnisse aus der Vorgeschichte lesen. Mir hat das Buch ein zauberhaftes Leseerlebnis bescheren können. Der humorvolle, locker-leichte Erzählstil gefiel mir auf Anhieb, für mich hat er sich super angenehm und flüssig lesen lassen. Auch mit unserem Hauptprotagonisten Ollie, aus dessen Sicht wir alles in der Ich-Perspektive erfahren, konnte das Buch umgehend bei mir punkten. Ollie ist ein so süßer und herzensguter Kerl! Er ist aufgeschlossen, echt, witzig und so herrlich selbstironisch. Mit ihm hat die Autorin einen wundervollen Buchhelden erschaffen, den man als Leser*in einfach sofort liebhaben muss. Mein Herz hat Ollie jedenfalls im Sturm erobert und da seine Gefühls- und Gedankenwelt vollkommen realistisch und glaubwürdig dargestellt wird, habe ich mich jederzeit mühelos in ihn hineinversetzen können. Neben Ollie konnte mich Sophie Gonzales auch mit den weiteren Charakteren vollends überzeugen. Die Erzählung steckt voller lebensnaher, liebenswerter und queerer Figuren, die allesamt hervorragend ausgearbeitet wurden und das Leseereignis mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften zu etwas ganz Besonderem machen. Da hätten wir zum Beispiel Will, der – anders als Ollie – noch nicht sein Coming-out hatte und den ich, um ehrlich zu sein, zunächst irgendwie nicht so gerne mochte. Je mehr Zeit wir aber mit ihm verbringen dürfen, desto lieber habe ich ihn gewonnen. Dank gelegentlicher Rückblenden, die von Ollies und Wills gemeinsamen Sommer am See berichten, dürfen wir zudem noch „den anderen“ Will kennenlernen. In diesen Passagen war er mir um einiges sympathischer, muss ich sagen. Dass er sich in der Schule so anders gibt und Angst davor hat sich zu seiner Sexualität zu bekennen, konnte ich allerdings nur zu gut nachvollziehen. In einer Kleinstadt wie Collinswood in North Carolina, in der quasi jeder jeden kennt und mit Homosexualität nicht so gechillt umgegangen wird wie beispielsweise in Ollies Heimat-Staat Kaliforniern, stelle ich es mir nicht so leicht vor den Mut zu fassen sich zu outen. Dann wären da noch Juilette, Lara und Niamh, drei Mitschülerinnen an Ollies neuer Schule, die unseren Romanhelden sehr schnell in ihre Clique aufnehmen werden. Ich fand diese drei Mädels einfach klasse; vor allem Lara mit ihrer toughen und selbstbewussten Art mochte ich ungeheuer gerne. Die Freundschaft der vier hat mir in dem Buch ganz besonders gut gefallen; ich habe mich einfach sofort pudelwohl in diesem tollen Vierergespann gefühlt. Auch Ollies Familie mochte ich sehr gerne (seine Cousine und sein Cousin sind superniedlich!). Ungemein gut gefallen hat mir überdies, dass die Autorin mit Tante Linda noch eine weitere wichtige Thematik mit einbringt: Krankheit und Verlust. Tante Linda leidet an Krebs und ihre Chancen ihn zu besiegen stehen leider nicht gut. Die Story gewinnt durch diesen Handlungsstrang sehr an Ernst und stimmt traurig und nachdenklich. Aber keine Sorge, zu bedrückend wird die Erzählung nicht. Insgesamt ist der Roman, trotz der teils sehr schweren Themen, ein zuckersüßes Jugendbuch mit Gute-Laune- und Wohlfühl-Garantie. Mich hat das Buch an vielen Stellen bestens unterhalten. Der Humor war definitiv absolut meiner; vor allem die zahlreichen amüsanten Dialoge haben mir öfters breite Schmunzler entlockt. Die emotionalen und bewegenden Momente kamen für mich aber natürlich ebenfalls nicht zu kurz, sodass ich an vielen Stellen ganz ergriffen beim Lesen dasaß. So hat mich vor allem die Liebesgeschichte sehr berührt. Mir hat sie total gut gefallen; sie ist glaubhaft, herzerwärmend und einfach nur wunderschön. In meinen Augen stellt die Autorin die Coming-out- und LGBTQ-Thematik rundum gelungen da: Mit ganz viel Authentizität und Herz und der genau richtigen Mischung aus Komik und Ernsthaftigkeit. Mein einziger kleiner negativer Kritikpunkt an das Buch: Mir persönlich ist die Geschichte stellenweise ein kleines bisschen zu sehr vor sich hingeplätschert. Als langatmig habe ich diese Passagen nun nicht empfunden – mich konnte die Handlung dennoch durchweg mitreißen – aber hier und da hätte ich mir dann irgendwie doch ein wenig mehr Tempo und Spannung gewünscht. Ansonsten kann ich mich aber wirklich nur begeistert zu „Nur fast am Boden zerstört“ äußern. Fazit: Ein bezauberndes Buch voller Herz, Wärme und Humor! Mir hat mein erstes Werk aus der Feder von Sophie Gonzales herrliche Lesestunden bereiten können. Die Geschichte ist warmherzig, queer, tiefgründig und authentisch, sie steckt voller wunderbarer Charaktere und ist witzig und ergreifend zugleich. Ich kann „Nur fast am Boden zerstört“ nur empfehlen und vergebe 4,5 – hier gerundet auf 5 von 5 Sternen!

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》Rezension《 Titel: Nur fast am Boden zerstört Autor: Sophie Gonzales Seiten: 336 Preis: 15€ Verlag: Cbj Worum geht's? Will Tavares ist der perfekte Sommerflirt – witzig, attraktiv und liebevoll – aber gerade als Ollie denkt, er hätte sein Happy End gefunden, enden die Sommerferien und Will antwortet nicht mehr auf seine Nachrichten. Um die Sache noch schwieriger zu machen, muss Ollie wegen eines Familiennotfalls ans andere Ende der USA ziehen. Was ihm deutlich weniger ausmacht, als er herausfindet, dass er von jetzt an auf dieselbe Schule wie Will geht – nur dass dieser Will nichts mit dem Jungen zu tun hat, mit dem Ollie seinen Sommer verbracht hat. Dieser Will ist ein Basketball-Crack, bekennt sich nicht zu seiner Sexualität und ist obendrein ein ziemlicher Idiot. Ollie denkt nicht daran, Will hinterherzutrauern. Doch dann taucht Will „zufällig“ ständig in Ollies Nähe auf: vom Cafeteria-Tisch bis hin zu Ollies Musikkurs. Und Ollies Entschluss gerät gehörig ins Wanken … Meinung: Eine, der authentischsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen hab. Der Schreibstil der Autorin ist einfach klasse. So viel Humor und Leichtigkeit hat es einem echt leicht gemacht, das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Ollie ist ein großartiger Protagonist und ich finde all die Gedanken, die er hat extrem realistisch und einfach echt. Die Vielfalt in dem Buch war auch großartig, wobei es auch ernste Stellen gab, die aber nicht gezwungen wirkten, sondern gut rein passten, was die Geschichte nochmal etwas aufgepeppt hat. Im Hintergrund ist immer ein ersteres Thema zu finden und im Vordergrund steht natürlich die Liebe der beiden Jungs. Ich fand es super spannend mich mal mit dem Thema "Outing" auseinander zusetzten. Und auch wenn ich wusste, dass es durchaus schwer sein kann, hat mir dieses Buch noch ein paar mehr Sichtweisen gegeben und mich belehrt. Wie unterschiedlich der Prozess bei jedem ablaufen kann und wie unterschiedlich es aufgenommen wird. Ein super wichtiges Thema und ich bin froh dieses Buch gelesen zu haben. Das ganze Setting der Geschichte war klasse und die Nebencharaktere waren auch super ausgearbeitet. Alles in Allem eine Leseempfehlung. Ich muss einen halben Stern abziehen, da natürlich nicht so viel passiert ist und manche Stellen sich vielleicht ein ganz Mini bisschen gezogen haben, aber das kam nicht oft vor. Für zwischendurch super geeignet! Bewertung: 4.5/5⭐

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Eine Geschichte, die mir von vornherein sehr gefallen hat. Der Einstieg war durch die angenehme Schreibweise und die wirklich interessanten Gedanken von Ollie wirklich leicht. Ollie ist einer dieser Charaktere, der sich von anderen abhebt, was keinesfalls etwas mit seiner Sexualität zu tun hat. Er ist anderen gegenüber immer freundlich, stellt sich selbst und seine Bedürfnisse an hinterster Stelle, um seiner Familie eine Hilfe zu sein und unterstützt seine neuen Freunde genau so sehr als kennt er sie schon jahrelang. Wie bereits erwähnt, steht Ollie auf Jungs und hat im Sommer viel Zeit mit Will verbracht. Ein Basketball-Spieler und Highschool Liebling. Jemand, dessen Freunde und Familie schon jahrelang homophobe Witze reißen, was Will daran hindert, sich zu outen. Dementsprechend tut er so als würde Ollie gar nicht existieren, als dieser ausgerechnet an seine Schule wechselt. Dieses Buch lässt euch jegliche Emotionen fühlen. Freude, Wut, Trauer, alles ist vorhanden und jede Emotion kauft man Ollie und Will ab. Ich fand die beiden zusammen wirklich süß, wenn sie etwas unternommen haben, sich um Ollies Cousine und Cousin gekümmert haben oder sich gegenseitig getröstet haben. Die Spannung wurde sehr in die Länge gezogen, wodurch dem Ende der Platz und genügend Worte genommen wurden. Dennoch vergebe ich diesem wunderbaren Buch stolze 4,5/5⭐, da es einfach purer Zucker ist. Ganz klare Empfehlung von mir💘🤭

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Empfehlung

Von: Marie

29.07.2021

Autor: Sophie Gonzales Verlag: cbj Preis: 15,00 Euro ET: 16. 07. 21 Seiten: 336 In den Sommerferien lernt Ollie Will Tavares kennen, witzig, attraktiv und liebevoll, scheinbar der perfekte Sommerflirt. Doch dann ist der Sommer vorbei und Will meldet sich nicht mehr. Wegen eines Familiennotfalls muss Ollie an das andere Ende der USA ziehen, was plötzlich gar nicht mehr so schlimm zu sein scheint. Denn von nun an geht er auf die gleiche Schule wie Will - nur der Will mit dem er seinen Sommer verbracht hat, hat nichts mit dem Will aus der Schule zu tun... Ich bin zufällig auf das Buch gestoßen und war sofort von dem Cover fasziniert, es ist so schlicht, aber sticht einem mit den Farben sofort ins Auge. Auch der Schreibstil konnte mich überzeugen, flüssig, leicht zu lesen, locker und witzig, aber auch in den richtigen Momenten emotional. Nachdem ich in das Buch reingekommen bin und es dann so richtig losging, konnte ich es nur schwer aus der Hand legen, ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht und wie sich die Protagonisten noch entwickeln werden. Die Charaktere waren mir alle sehr sympathisch, jeder von ihnen hat seine Ecken und Kanten, es werden Fehler gemacht, man erkennt diese früher oder später aber auch an. Für ein Jugendbuch fand ich, dass die Charaktere schon ziemlich reflektiert waren, was mir unglaublich gut gefallen hat, auch wie sie sich entwickelt haben war wirklich gut durchdacht und dargestellt. Die Freundschaft und die Familiendarstellung fand ich auch wirklich toll. Besonders die Freundschaften sind mir hier positiv aufgefallen, es war ein Geben und Nehmen. Die Nebencharaktere hatten auch ihre eigene Geschichte, ihr eigenes Drama, worauf nebenbei auch eingegangen wurde und die Geschichte toll abgerundet hat. Ein wundervolles Buch über Liebe, Unsicherheiten, Freundschaft und Familie.

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