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Rezensionen zu
Nur fast am Boden zerstört

Sophie Gonzales

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Story: Für Ollie bricht eine Welt zusammen, als seine Familie am Ende des Sommers beschließt, nach North Carolina zu ziehen, um seine krebskranke Tante und deren Familie unterstützen zu können. Für Ollie bedeutet das fort von seinem Freundeskreis und seiner Band zu sein und das letzte Schuljahr auf einer neuen High School zu verbringen. Die Aussichten ändern sich, als er mitbekommt, dass sein Sommerflirt Will, der in den letzten Wochen auf keine seiner Nachrichten geantwortet hatte, ebenfalls auf seine neue High School geht. Als Basketballstar ist dieser allerding weniger begeistert, Ollie wiederzusehen, zumal er nicht geoutet ist und sich in Gegenwart seiner Freunde wie ein Idiot verhält. Auf Anraten seiner Tante hin, versucht Ollie dem neuen Will eine Chance zu geben, doch ein Zusammensein scheint nahezu unmöglich … Eigene Meinung: „Nur fast am Boden zerstört“ stammt von der australischen Autorin Sophie Gonzales und erschien im Juli 2021 in Deutschland bei cbj. Das queere Jugendbuch erschien 2020 in den USA, erhielt mehrere Preise und steht auf einigen Bestenlisten für Kinder- und Jugendliteratur. Parallel zum Roman erschien mit „Mein fast perfekter Sommer“ die knapp 150-seitige Vorgeschichte zum Roman als eBook und beleuchtet den gemeinsamen Sommer von Ollie und Will. Für den April ist mit „Theoretisch perfekt“ ein weiteres queeres Jugendbuch des Autorin bei cbj angekündigt. Die Geschichte setzt am Ende eines perfekten Sommers an – Ollie hat in Will seine große Liebe gefunden, nahezu jede freie Minute mit ihm verbracht und ist sich sicher, dass sie sich irgendwann wiedersehen werden, auch wenn Will auf keine seiner Nachrichten reagiert. Dass seine Eltern ihm kurz darauf eröffnen, vorerst in der Gegend zu bleiben, um sich um seine schwerkranke Tante und deren Familie zu kümmern, ist für Ollie nicht halb so schlimm, wie die Funkstille seitens Will. Für Ollie beginnt ein neues Leben in der kleinen Stadt und an der städtischen High School, wo er bereits am ersten Tag das Mädeltrio Juliette, Lara und Niamh kennenlernt und über seinen Sommerflirt mit Will berichtet – ohne zu wissen, dass Will an diese Schule geht und nicht geoutet ist. Als er Will schließlich wiedersieht, ist nichts wie es war, denn Will verhält sich nicht nur anders, er meidet Ollie auch, um kein unnötiges Gerede zu provozieren. Mit „Nur fast am Boden zerstört“ legt die Autorin Sophie Gonzales ein klassisches, queeres Jugendbuch vor, in dem es vorwiegend um die holprige Beziehung mit allen Höhen und Tiefen von Ollie und Will geht, aber auch Themen wie Coming-Out, Homophobie und Freundschaft werden angesprochen. Mit Ollies schwerkranker Tante bringt die Autorin auch Problemthemen wie Krankheit, Tod und Trauer zur Sprache und gibt der Geschichte dadurch eine ernste Note, die zwar immer präsent ist, aber niemals die Oberhand gewinnt. Sophie Gonzales versteht es all die Themen zu einem soliden, gefühlvollen und gut verständlichen Jugendbuch zu verweben, ohne gängige Klischees zu bedienen. Die Liebesgeschichte wirkt authentisch, die Handlungen der Jugendlichen ebenso. Um die Geschichte in all seinen Facetten zu verstehen, empfiehlt es sich auch die Vorgeschichte „Mein fast perfekter Sommer“ zu lesen, der das Kennenlernen und den gemeinsamen Sommer der Jungs beleuchtet. Passagen aus dem Kurzroman erscheinen auch als Rückblenden in „Nur fast am Boden zerstört“, doch wenn man die Beziehung der beiden wirklich erleben will und darüber hinaus auch verstehen will, warum der Titel des Buches „Nur fast am Boden zerstört“ lautet, sollte man auf jeden Fall die Vorgeschichte lesen – sie ist kostenfrei verfügbar und in sich abgeschlossen. Die Figuren sind authentisch und glaubhaft in Szene gesetzt – gerade Ollie lernt man sehr gut kennen und kann seine Sorgen und Probleme nachvollziehen. Man ist immer an seiner Seite, erlebt mit ihm einige turbulente Monate und ist ähnlich hin und her gerissen wie er, wenn es um Will geht. Auch diesen kann man verstehen – gerade zum Ende hin begreift man erst so richtig, wovor Will eigentlich Angst hat und wie sehr er mit sich und seiner Homosexualität hadert. Die restlichen Jugendlichen, allen voran Lara, Juliette und Niamh sind ebenfalls toll ausgearbeitet und sind nicht nur die üblichen Statisten, sondern haben alle ihr eigenes Päckchen zu tragen und kommen viel stärker zum Tragen, als man zu Beginn erwartet hat. Es ist toll, dass die Autorin auch ihnen ihre kleinen Randgeschichten zugesteht und sie dadurch noch lebendiger macht. Der Schreibstil ist lockerleicht und passt hervorragend zu einem Feel Good-Roman wie „Nur fast am Boden zerstört“. Sophie Gonzales hat einen angenehm lesbaren und abwechslungsreichen Stil der durch Humor, Drama und witzige Dialoge besticht. Man fliegt förmlich durch die Seiten und kann das Buch nur schwer aus der Hand legen, wenn man erst einmal in die Geschichte eingetaucht ist. Angenehm ist auch, dass die Autorin die erotische Komponente komplett ausklammert, wenngleich es bei einem Jugendbuch ab 14 durchaus einen Platz hätte finden können. Doch es passt zum Feeling und zur Atmosphäre des Jugendbuches, die Dinge nur ganz am Rande anzudeuten (wenngleich diese Komponente in „Mein fast perfekter Sommer“ nicht gänzlich ausgeklammert und ein wenig deutlicher beschrieben wird). Fazit: „Nur fast am Boden zerstört“ ist trotz der vielen ernsten Themen ein gelungenes, lockerleichtes Feel Good Jugendbuch, das durch sympathische, authentische Figuren und einem angenehm witzigen und flüssigen Schreibstil besticht. Sophie Gonzales legt ein wundervolles queeres Jugendbuch vor, das Spaß macht und das man nur schwer aus der Hand legen kann. Wer neugierig ist und den Stil der Autorin antesten will, sollte sich im Vorfeld unbedingt das kostenfreie eBook „Mein fast perfekter Sommer“ holen – es bietet einen perfekten Einstieg und gibt der Geschichte um Ollie und Will eine zusätzliche, etwas erotischere Facette. Aber auch ohne Kenntnisse der Vorgeschichte kann man den Roman genießen – zu empfehlen.

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Macht einfach glücklich! „Vielleicht fand Will das ja total normal, aber für mich war es mega seltsam. Ich meine, wie schaffte man es, mit jemanden befreundet zu sein, wenn man ganz genau wusste, wie dessen Zunge schmeckte.“ -SCHREIBSTIL/GESTALTUNG- Das Cover des Buches gefällt mir ganz gut, obwohl ich sagen muss, dass das englische Cover besser zur Geschichte passt. Die Geschichte wird aus der Sicht von dem Hauptprotagonisten Ollie erzählt. Der Schreibstil der Autorin war einfach zum Niederknien. Von Anfang an habe ich es geliebt und man ist superschnell in das Buch reingekommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr humorvoll verfasst und sie schreibt unfassbar flüssig und modern, was ich super gern mag. Sie hat perfekt das Leben eines unsicheren Teenagers beschrieben und man konnte sich perfekt in die Geschichte hineinfühlen. -MEINE MEINUNG- Von Anfang an hat mich die Story gecatcht, da sie so ungezwungen gestartet ist. Man wurde zwar etwas in die Geschichte hineingeworfen, aber das hat mir nichts ausgemacht, da alles nach und nach erklärt wurde. Es wurde unfassbar viel Spannung aufgebaut und einige Sachen sind passiert, die man nie so erwartet hätte. Das Buch an sich war sehr lustige und leichte Kost, hatte aber auch einen sehr schweren Tiefpunkt. Die Geschichte rundum Ollie und Will war einfach unfassbar süß und ich musste sehr oft lachen und besonders oft musste ich quietschen, da es so zuckersüß war. Ich konnte unfassbar gut mitfiebern und war an manchen Stellen einfach sprachlos. Auch der Tiefpunkt der Story war sehr mitreißend und gerade Ollies Gefühle haben einen wirklich umgehauen und man konnte alles sehr gut nachempfinden. Ich finde es einfach wunderschön was die Story letztendlich für eine Aussage heranführt und was man selbst aus Ollies Geschichte lernen kann. -CHARAKTERE- Die Charaktere sind einfach alle für sich einzigartig. Die Hauptcharaktere Will und Ollie sind mir besonders ans Herz gewachsen und ich kann gar nicht mehr genug von ihnen bekommen. Beide sind so einen harten Weg in der Story gegangen und ich bin unfassbar stolz auf sie. Beide haben eine wunderschöne Entwicklung durchgemacht und das Buch hat mich einfach unfassbar glücklich gemacht. Natürlich waren auch die anderen Charaktere einfach zauberhaft. Die Rosen sind einfach allesamt so großartige Freundinnen und ich denke, jeder wünscht sich auch so eine treue und schöne Freundesgruppe. Auch die Hintergrundstorys der anderen Charaktere, wie zum Beispiel Laras Story war einfach wunderschön und herzergreifend. -LGBTQ+- Die Geschichte hat das Thema LGBTQ+ angesprochen und ich muss sagen ich liebe diese Stories einfach immer so unfassbar. Sie zeigt die Probleme, die man als Mitglied der Community überwinden muss, aber eben auch, dass wenn man zu sich selbst steht, alles gut werden wird und man immer unterstützt werden wird. Die Geschichte gibt Teenagern den Mut zu ihren Gefühlen zu stehen und sich nicht zu verstecken. Außerdem behandelt die Geschichte bewusst das Thema des Coming Outs und spricht den inneren Konflikt dabei an, aber auch wie man genau diesen lösen kann. Das Wichtigste ist sich immer treu zu bleiben und den zu lieben, den man lieben möchte, egal was die anderen davon halten. Denn man liebt nicht das Geschlecht, sondern den Menschen und die Seele dahinter. -FAZIT- Ein wunderschöne Coming Out-Story, die mich einfach unfassbar glücklich gemacht hat. -BEWERTUNG- 5/5 Sternen! (Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, das mir freundlicherweise von dem Bloggerportal überlassen wurde. Meine Meinung ist davon nicht beeinflusst.) @bellasbuecherpalast<3

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Schon nach der ersten Seite war ich völlig gefesselt vom Schreibstil der Autorin. Er ist an genau den richtigen Stellen mal witzig, mal emotionsgeladen und mal ernsthaftig. Allein dadurch hat mich das Buch schon komplett in seinen Bann gerissen. Hinzu kommt dann noch der Humor, der unbedingt eine Erwähnung finden muss in dieser Rezension. Denn der ist einfach grandios! So oft musste ich über Ollies Gedanken und Worte schmunzeln oder sogar lachen, weil sie mir so sehr aus der Seele gesprochen haben, gleichzeitig aber einfach lustig waren. Zudem ist die ganze Geschichte sehr tiefgründig ausgearbeitet. Immer mal wieder erfährt man als Leser*in in kleinen Rückblicken mehr über den vorangegangenen Sommer – was, nebenbei bemerkt, auch die Neugierde auf das Prequel steigert. Die detailreich ausgearbeiteten Charaktere mit ihren Stärken und Schwächen haben ihr Übriges dazu getan. Allgemein hat mir die Zusammenstellung der Charaktere super gut gefallen, es gab viel Diversity und Freundschaften, die sich wunderbar ergänzt haben, auch wenn das die Charaktere selbst vielleicht nicht sofort erkannt haben. Außerdem sind sowohl der Plot an sich, als auch auch die Liebesgeschichte zwischen Ollie und Will – und alle anderen Liebesgeschichten – sehr glaubhaft und realistisch dargestellt. Ich habe den Charakteren alles abgekauft, was sie gesagt oder getan haben, und war komplett in der Welt von Ollie und Will versunken. Es spielt aber nicht „nur“ das Thema Sexualität eine große Rolle in dem Buch. Auch Trauer, Verlust, Freundschaft und natürlich Liebe sind Themen, die einen Platz finden, der nicht zu knapp kommt. Das macht das Buch für mich zu einem absoluten Wohlfühlbuch, das ich ohne Zweifel an alle weiterempfehlen werde! Fazit »Nur fast am Boden zerstört« von Sophie Gonzales ist eine absolute Empfehlung, ein Highlight und ein Pageturner für mich. Wer auf der Suche nach einer zuckersüßen, gleichzeitig aber auch emotional geladenen und humorvollen Story ist, der muss dieses Buch unbedingt lesen!

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✦ ℍ𝕒𝕟𝕕𝕝𝕦𝕟𝕘 ➳ Ich fand die Geschichte wirklich großartig. Das Cover lässt auf eine leichte Sommerlektüre schließen, was auch definitiv der Fall ist - hat aber gleichzeitig Tiefgang. Themen wie Outings und internalised homophobia werden auf eine sehr angenehme Weise behandelt (ich persönlich finde solche Szenen oft seltsam zu lesen, hatte hier aber keine Probleme damit). Das Buch beginnt nach dem Sommerflirt, sodass wir hier immer wieder einzelne Szenen in Flashbacks serviert bekommen, was auch für eine gewisse Spannung sorgt, die über das normale will-they-won't-they hinausgeht. Auch die Rahmenstory und die Nebenstränge haben das Buch sehr rund und interessant gemacht. • ✦ 𝕊𝕔𝕙𝕣𝕖𝕚𝕓𝕤𝕥𝕚𝕝 ➳ Der Humor kommt hier nicht zu kurz und hat dieses Buch sehr angenehm und leicht gemacht. Des öfteren musste ich laut loslachen, und ich habe das Buch auch dementsprechend ziemlich schnell verschlungen. Diese ironische, sarkastische Art hat einfach Spaß gemacht (Vergleichbar mit "Kate in Waiting"), aber ernste Themen wurden dennoch mit dem nötigen Respekt behandelt, und bei bestimmten Szenen musste ich echt mit den Tränen kämpfen. • ✦ ℂ𝕙𝕒𝕣𝕒𝕜𝕥𝕖𝕣𝕖 ➳ Es war spannend und unterhaltsam, aus Ollies Perspektive zu lesen, auch, wenn ich ihn als Charakter ohne Innenperspektive glaube ich nicht gemocht hätte. Er hat perfekt in den Stereotyp des schüchternen, künstlerisch (in diesem Fall musikalisch) begabten, schwulen Emo-Kids gepasst - und ich glaube, wenn man diese Phase selbst hinter sich hat, ist es automatisch ein bisschen cringy, darüber zu lesen. Durch den sarkastischen Erzählstil konnte ich aber sehr gut darüber hinwegsehen, besser als wenn die Geschichte zb aus Wills Sicht erzählt werden würde. Will ist sehr interessant und vielschichtig - einerseits so lieb und treu, andererseits gesellschaftlich bzw durch seine traditionelle Familie so verzogen, dass man ihn einfach mal hauen möchte. Auch die Nebencharaktere waren sehr schön gestaltet, hatten eigene Träume, Ziele und Einstellungen. Besonders Lara hat hier mein Herz im Sturm erobert. • ✦ 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥 ➳ Eine lustige Sommerromanze, die trotz ihrer Leichtigkeit gehörig Tiefgang hat. Ich hatte wahnsinnig viel Spaß beim Lesen und würde mir sehr wünschen, dass dieses Buch die gleiche Aufmerksamkeit erhält wie "Royal Blue" , die "Love is Love" Reihe, "Love, Simon" und co.

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Ein Buch das derartig gut geschrieben ist.. das ich sogar Post-Its reingemacht habe und das ist für mich tatsächlich absolut eine Seltenheit. Als Ollie seinen Sommerflirt Will wiedersieht und der ihm im gleichen Moment einen Korb gibt macht er genau das, was ich mir eigentlich täglich von sämtlichen Romanfiguren wünsche.. er entscheidet sich, dass er mehr verdient und nimmt sich vor darüber hinwegzukommen.. nur.. so einfach ist das nicht. Die Geschichte ist eine typische High School – Geschichte mit typischen Grüppchen und doch war sie viel angenehmer zu lesen aufgrund der Protagonisten. Ich fand Ollie wirklich großartig. Seine humorvolle Art, seine Art Dinge selbst zu reflektieren seine Empathie haben ihm wirklich zu meinen Lieblingen gemacht. Will fand ich an einigen Stellen etwas anstrengend, aber man muss ihm nun mal einräumen, dass ein Outing in einer feindlichen Umgebung einfach wahnsinnig schwer ist. Der Roman ist nicht lebensverändernd. Es gibt keinen aufwühlenden Plot oder einen heftigen Cliffhanger und trotzdem finde ich die Autorin hat beim Schreiben dieses Buches großartige Arbeit geleistet. Die Handlung ist stimmig und unterhaltsam, die Charaktere sind nachvollziehbar und die Dialoge sind lustig und machen Lust auf mehr. Ich habe mich beim Lesen oft beim Lächeln erwischt, da der Schreibstil wirklich gut angepasst sind und der Roman wirklich gut in die heutige Zeit reinpasst, sowohl mit dem Inhalt, als auch mit der Sprache. FAZIT Ich hoffe so sehr auf eine Verfilmung dieser Geschichte. Ich fand es so toll, dass Ollie immer stark geblieben ist und immer zu sich stand. ⭐⭐⭐⭐⭐

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Nur fast am Boden zerstört ist eine Liebesgeschichte über Will und Ollie. Das Buch behandelt Liebeskummer, Freundschaft, Coming-Out und ganz viel Liebe. Ich mochte das Buch von Beginn an, der Schreibstil ist sehr fliessend und man findet sich sofort in der Geschichte wieder. Die Figuren sind mir auch wirklich sympathisch und es hat mir wahnsinnig Spass gemacht, das Buch zu lesen. Ich konnte es eigentlich fast nicht zur Seite legen. Die Geschichte an sich geht langsam und sanft voran. Sie gehört definitiv in das Genre Young Adults. Sie ist unglaublich süss und ich kann beide Seiten (auch wenn es nur aus einer Perspektive geschrieben wird) sehr gut nachvollziehen. In diesem Buch wird die Sexualität und die Angst vor dem Coming-Out thematisiert und zieht sich eigentlich durch das ganze Buch hindurch. Was für mich wirklich spannend ist, dass es sich hier nicht um die Sicht von Will handelt, der noch nicht getraut, offen zu seiner Sexualität zu stehen, sondern um die Sicht von Ollie. Mir hat die Geschichte wahnsinnig gefallen und kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen. Die Dialoge sind witzig und die Handlungen nachvollziehbar. Das Buch ist, trotz der wichtigen Themen, leicht und wunderschön zu lesen.

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Lüthy + Stocker AG

Von: Shanna Furrer aus Wallisellen

30.08.2021

Ich habe es fertiggelesen und finde es eine supersüsse Liebesgeschichte. Die Charaktere sind mir alle ans Herz gewachsen und während des Lesens musste ich immer wieder lachen, da mir Ollies Humor sehr sympathisch war 😁 Das Buch kann ich jedem nur ans Herz legen, da es einfach nur erfrischend ist. Hat mich sehr gut unter

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Würden die Bücher von John Green und Anna McPartlin Kinder bekommen, dann würde „Nur fast am Boden zerstört“ dabei herauskommen. Ich habe die Bücher von John Green so geliebt, vor allem weil er es mit seinem Schreibstil immer geschafft hat zwischen schweren Themen etwas Leichtigkeit hinein zu zaubern. ✨ Genau dies hat die Autorin mit diesem YA Buch ebenso geschafft. Sophie Gonzales hat mit diesem Buch etwas ganz liebenswürdiges, tieftrauriges und wunderschönes geschrieben. Die Protagonistinnen und Protagonisten sind super reflektiert für ihr Alter. Sie machen ihre eigenen Fehler, kämpfen sich durch den Pubertätswahnsinn und erkunden Neuland Liebe. Eine sehr schöne sowie schmerzhafte Geschichte über die eigene sexuelle Identität. Die Angst vor dem Coming-Out. Die Angst vor der Reaktion. Irgendwie lieben wollen und aber irgendwie nicht lieben können und dürfen. Bittersüß trifft es auf den Punkt. Der Humor des Hauptprotagonisten ist köstlich und trifft genau meinen Geschmack. Ich musste noch bei keinem einzigen Buch so oft laut lachen (fünf Minuten später hab ich an die Szenen zurückgedacht und hab wieder um Fassung rangen müssen 😂). Auch die Nebencharaktere waren auf ihre eigene einzigartige Weise charmant und herzlich. Als Leserin sitzt man sozusagen regelrecht in der Falle und es geht kaum anders als die Charaktere ins Herz zuschließen. Es geht jedoch nicht immer lustig und heiter zu, es werden genauso Thematiken aufgegriffen wie beispielsweise der Prozess und Umgang mit Trauer und dem Verlust. Zwischen Lachtränen schummeln sich einige schmerzliche dazu. Diese Mischung aus Glück, Liebe, Freundschaft, Familie, Trauer, Verlust und Herzschmerz macht dieses Buch zu etwas ganz Großem und Besonderem. (2/2) Mit all den sorgfältig ausgearbeiteten Charakteren ist diese Young Adult Romanze tiefgreifend. Die zwei Handlungsstränge, die kaum verschiedenere Gefühle auslösen könnten, macht „Nur fast am Boden zerstört“ aufwühlend und gleichzeitig erdend. So unendlich viele schlaue Worte, schöne Weisheiten und wichtige Botschaften niedergeschrieben in einem Buch. Das ist ein Buch, welches ich mir in die Regale von junge Erwachsene wünsche. Für alle unter euch die auf John-Green Vibes stehen - go for it! Für alle unter euch die auf eine Ladung gesunden Humor stehen - go for it! Für alle die vor einer Entscheidung stehen vor der sie wahnsinnig große Angst haben - go for it! Für alle die trauern - go for it. 🌟🌟🌟🌟🌟/5 Ganz herzlichen Dank an das @bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. ♥️

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