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Rezension zu
Nur fast am Boden zerstört

Rezension: "Nur fast am Boden zerstört"

Von: lenas.booklist
05.08.2021

Autor: Sophie Gonzales Genre: Liebesroman/Young Adult Seitenzahl: 327 Worum geht es?: In den Sommerferien lernt Ollie den liebevollen und attraktiven Will kennen. Doch gerade als Ollie denkt er hätte sein Glück gefunden, enden die Ferien und beide kehren nach Hause zurück. Um das ganze noch schlimmer zu machen antwortet Will von nun an auch nicht mehr auf seine Nachrichten. Außerdem muss Ollie, wegen eines Familiennotfalls ans andere Ende der USA ziehen und kann so nicht einmal das Abschlussjahr mit seinen besten Freunden verbringen. Das macht ihm jedoch deutlich weniger aus, als er herausfindet, dass er von nun an auf die selbe Schule wie Will geht. Nur das dieser nichts mehr mit dem Jungen gemeinsam hat, den er am See kennen gelernt hat. Dieser Will ist einer von den Basketball-Spielern, bekennt sich nicht zu seiner Sexualität und scheint außerdem noch ein ziemlicher Idiot zu sein. Ollie denkt nicht daran ihm hinterher zu trauern. Doch dann taucht Will immer wieder „zufällig“ in seiner Nähe auf und sein Entschluss gerät ins Wanken. Meine persönliche Meinung: Dieses Buch war nicht nur mein erster Young Adult Roman, sondern auch die erste Geschichte in der zwei Jungs in der Hauptrolle waren. Ich habe vorher noch nie eine Liebesgeschichte mit einem gleichgeschlechtlichen Paar gelesen und kann es auch nur jedem empfehlen. Durch dieses Buch bin ich auf Probleme aufmerksam geworden die ich so einfach noch nicht kannte. - weil ich mich nicht in dieser Situation befinde. Die Charakter waren so liebevoll gestaltet und der Selbstironische Schreibstil hat mir total zugesagt. Ich musste so oft lachen weil die Vergleiche einfach nur total witzig waren. Die Geschichte an sich hat mich vom ersten Moment an gepackt, ich wollte immer wissen wie es weiter geht und war einfach total vernarrt in Ollie. Er selbst hat mir gerade durch seine Selbstbewusste Art sehr gut gefallen. Er steht zu seiner Sexualität und verstellt sich nicht um irgendwelchen Normen zu entsprechen. Im Verlauf des Buches findet eine große Entwicklung statt, nicht nur bei Will, sondern auch bei Ollie. Gerade am Anfang könnte man vielleicht glauben, dass 300 Seiten zu wenig sind, dem ist aber nicht so. Durch den Familiennotfall wird das Buch von Zeit zu Zeit düsterer und regt zum nachdenken an. Gerade Ollies Gedanken fande ich in solchen Momenten sehr interessant. Am Ende hätte man zwar noch etwas mehr auf die Auswirkungen eingehen können, aber das hat auch nicht weiter gestört oder die Geschichte weniger schön gemacht. Meiner Meinung nach war das Buch ein voller Erfolg und ich würde es jedem Empfehlen der Liebesgeschichten, verbunden mit ein wenig Humor, aber auch tiefsinnigen Gedanken und ernsten Themen, mag Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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