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Rezensionen zu
Mookie – Weihnachten mit Schwein

Laura Wohnlich

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Am Anfang habe ich mich ziemlich in dieses Buch hineingequält. Die Autorin beschreibt sehr gut wie die Hauptfigur Joachim sich in einem tiefen Loch befindet und es hat mich ein wenig mit runtergezogen. Doch dann erhält er dieses Schwein - und das auch noch an Weihnachten. Die große Frage stellt sich natürlich - wer schenkt ihm so ein Schwein und warum? Joachim beginnt über seinen Sinn im Leben nachzudenken und hinterfragt alles und jeden in seinem Umfeld. Dies ist sehr amüsant und manchmal auch ein wenig fragwürdig, denn Joachim hat schon einen besonderen Charakter. Dann lernt er noch eine Frau kennen. Er mag sie, sie mag ihn - aber irgendetwas stimmt in der Gleichung dennoch nicht. Ich finde es ist ein gutes Buch und die Fragen die sich die Hauptfigur stellt kann man sich teilweise auch mal selbst stellen. Es regt zur Selbstreflektion an und wird gegen Ende spannender, als es am Anfang wirkte.

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Mookie ist ein Schwein und steht, eingepackt in ein mit Luftlöchern versehenes Postpaket, vor einer Tür, vor Joachims Tür. Ein etwas skurriles Geschenk zu Weihnachten, würde man denken, doch Mookie ist mehr, nämlich die Eintrittskarte für eine Freifahrt zurück ins Leben. Seit Monaten verkriecht sich Joachim in seinen vier Wänden und ertränkt seine Depressionen im Alkohol. Er war wahrscheinlich noch nie ein sonderlicher Menschenfreund, aber jetzt verschließt er sich vollends, auch vor allen Versuchen, ob seitens der Mutter oder des bester Freundes, ihn aus seiner Krise heraus zu holen. Täglich wird er bitterer und das seine Exfreundin ein neues Glück gefunden hat, macht das Ganze nicht besser, jede Menge Selbstmitleid inklusive. Aber dann kommt Mookie, Absender unbekannt. Joachim ist nicht erfreut über dieses Geschenk, aber immerhin passiert mal etwas. Erst lernt man sich langsam kennen, aber dann kommt sehr bald die Frage auf, woher ist das Schwein. Und das erste Mal seit langem ergreift Joachim die Initiative und macht sich auf, um eine Antwort darauf zu finden, natürlich mit Mookie im Schlepptau, sprich an der Leine. Und, nur der Vollständigkeit halber, Madelaine, gerade eben so kennengelernt, ist die Dritte im Bunde. Auf seiner Suche trifft Joachim auf jede Menge Leute, die mit ihm, meist sehr geduldig und freundlich, was man von Joachim selbst erst einmal wirklich nicht sagen kann, ernste, humorvolle, tiefsinnige und auch mal schräge Gespräche führen und damit auch den Gesamttenor der Geschichte widerspiegeln. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es ist alles sehr echt und, das hier vielleicht als kleine Warnung, eher unweihnachtlich dazu, bis auf ein kleines Happy End, aber eben nur ein kleines. Und mit dem Fest der Liebe hat diese Geschichte nur insoweit zu tun, dass man vielleicht am Ende darüber nachdenkt, ob man seinem einsamen Nachbarn nicht ein bisschen mehr wie nur ein 'Frohes Weihnachten' über den Gartenzaun hinüber, schenken könnte.

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Mookie ein Weihnachtsmärchen

Von: Elisabeth

04.01.2021

Weihnachten mit Schwein so lautet der Buchtitel und der rote Einband mit einem rosa Schweinchen, Sternen und Tannenzweig macht mir Lust mehr zu erfahren. Joachim verlassen von seiner Freundin vegetiert vor sich hin, sein einziger Weg führt ihn zum Laden um die Ecke um alkoholischen Nachschub zu besorgen. Job gekündigt und mit sich und der Welt fertig wird er an einem Dezembertag von einem Paket ohne Absender aber mit besonderem Inhalt in Form eines quicklebendigen Hausschweines überrascht. Das ändert sein Leben den er will wissen von wem es kommt- wer an ihn gedacht hat und so zieht er mit Mookie an Heiligabend los um den Absender zu finden. Über den neuen Lover seiner Exfreundin. Einer Date- Freundin Madeleine die ihn unterstützt auch seinen Vater zu finden spielt Mookie eher am Rande mit, geht auch mal verloren und man liest einfach immer weiter weil man wissen möchte was als nächstes kommt. Laura Wohnlich schreibt geschickt von Spannungspunkt zum nächsten und man ist fast traurig wenn es der Auflösung entgegen geht. Gerne hätte ich noch mehr Erlebnisse mit Mookie geteilt. Ein modernes lesenswertes Weihnachtsmärchen

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Mookie ist ein wunderbar berührender, teilweilse sehr komischer Roman, der zwar zur Weihnachtszeit spielt, aber die Botschaft gilt das ganze Jahr: es geht immer weiter. Darum geht es: Joachim befindet sich in einer Sinnkrise. Er hat einen Zusammenbruch, arbeitet nicht und verfällt in tiefe Depression. Bisherige Tiefpunkte: ein übertriebener Beschwerdebrief an einen Sushi-Lieferdienst und ein aus Verzweiflung begangenes Online-Date. Am Morgen Danach wird Joachim ein Mini-Schwein zugestellt. Für ihn ein Zeichen: er muss herausfinden, wer es ihm geschickt hat. Der neue Partner seiner Ex ist es nicht, das missglückte Online-Date (Tierärztin) war es auch nicht. Also macht sich Joachim, zusammen mit seinem Date als Engel, frei nach Dickens auf den Weg durch die Weihnacht auf den Spuren der Gegenwart, Vergangenheit und zum Schluss einer versöhnlichen Zukunft. Dies wird empathisch von der Autorin und ohne zu kitschig zu werden bzw übertrieben zu wirken erzählt und war sehr berührend zu lesen.

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Mookie ist ein Hausschwein, das das Leben von Joachim auf den Kopf stellt. Das Buch verpackt diese Geschichte ganz witzig und mit teils überraschenden Wendungen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten, nur kam leider meiner Meinung nach das Schwein an sich etwas zu kurz - ich will mehr von Mookie lesen! Es war eine tolle Einstimmung in die Weihnachtszeit und kann für eine kurzweilige Lektüre absolut empfohlen werden.

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Ein Schwein zu Weihnachten

Von: Helgo

27.12.2020

Schon nach den ersten zwei Kapiteln habe ich mich sehr an den Roman Glückskind von Steven Uhly erinnert, nur dass diesmal der Hauptfigur Joachim ein Schwein bei der Suche nach sich selbst hilft. Der Roman selber ist sehr ansprechend geschrieben und die Chataktere des Joachims mehr als passend getroffen. Warum und wieso das Schwein letztendlich bei Joachim gelandet ist, ist zum Schluss eine wirkliche Überraschung. Ich habe das Buch ziemlich schnell durchgelesen und kann es nur empfehlen, wenn man ein bisschen Zeit und Muse hat -vorzugsweise natürlich in der Weihnachtszeit.

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Eine unerwartete Weihnachtsgeschichte

Von: Kli-Kli

27.12.2020

In der Geschichte geht es um Joachim, einen einsamen Mann mit Alkoholproblem, der immer noch an seiner vergangenen Beziehung festhält und nicht mehr am normalen Leben teilnimmt. Er vegetiert regelrecht vor sich hin, was dem Leser sehr anschaulich vermittelt wird. Bis eines Tages, kurz vor Weihnachten, ein Schwein bei ihm vor der Tür steht. Das Schwein, welches er Mookie tauft, bringt Joachim dazu sein Haus zu verlassen und den Absender Mookies ausfindig zu machen. Er fängt an über sein bisheriges Leben nach zu denken. Also macht er sich mit Schwein an der Leine auf die Suche. Er fragt Freunde und Bekannte, trifft neue Leute und findet Freunde. Lernt Dinge über sich, sein Leben und sein Umfeld. Er regt, den Leser, mit seinen Gesprächen, seinem Zynismus und Sarkasmus zum Nachdenken an. Und das ganze dann begleitet von einem neugierigen kleinen Schweinchen. Alles in allem ein niedliches, lustiges Abenteur mit einer überraschenden Wendung. Eigentlich könnte das Buch zu jeder Jahreszeit spielen, es ist ein kleiner Nebeneffekt, mit einer anderen aber dennoch schönen Interpretation des Weihnachtsfests. Es ist also keine klassische rot goldene Weihnachtsgeschichte. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, man muss keine Leseratte sein um daran Spaß zu haben. Und alleine das Design des Buches ist absolut goldig. Von mir eine klare Empfehlung. Für jeden. Für Freunde des Humors, von Liebesromanen oder von kleinen schönen Geschichten am Rande des realen Lebens.

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Joachim ist jetzt gerade zu Beginn nicht der sympathischste Protagonist. Denn nach seinem Beziehungsaus ist er am Boden zerstört und lässt seine schlechte Laune gerne einmal an anderen aus. Auch wenn ich ihn ein kleines bisschen nachvollziehen kann, so kann wirklich keiner etwas für seinen Schicksalsschlag. Als dann Mookie auftaucht, gibt es einige humorvolle aber auch emotionale Stellen, die mir Joachim Stück für Stück sympathischer machten. Auch Geschehnisse aus der Vergangenheit Joachims werden bekannt und nach und nach wollte ich dann doch endlich wissen, wie es endet. ☺️ Und ja, es hat ein Ende, das Hoffnung verspricht. Laura Wohnlich's Schreibstil ist jugendlich, locker und frisch und ich kam sehr gut in die Geschichte hinein! 🥰

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