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Rezensionen zu
Lost

Leona Deakin

Augusta Bloom (2)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Kommt nicht an den ersten Band heran!

Von: Günter Müller

01.03.2022

Das Cover gefällt besser wie das Cover des ersten Bandes. Auch durch die kurzen Kapitel ist ein guter Lesefluss möglich. Bei einem Bombenanschlag wird Captain Harry Peterson verletzt. Nach Tagen wird er in einer entfernten Klinik mit starken Kopfverletzungen und ohne dem Gedächnis der letzten Jahre aufgefunden. Leona Deakin war Profilerin bei der Polizei und kann dieses Wissen gut in der Geschichte einbringen. Leider ist dies nicht wie in Mind Games so eindrucksvoll gelungen. Leona Deakin hat einen guten flüssigen Schreibstil. Die Handlung ist spannend. Die Schilderung von Harrys Amnesie und deren Auswirkungen sind Grundlage der spannende Ermittlungen. Lost war für mich nur ein durchschnittliches Leseerlebnis. Die Autorin kann mit Lost nicht komplett überzeugen. Unter dem Strich eine lesbare leichte Lektüre.

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Unterhaltsam und spannend

Von: Steliyana

28.02.2022

Nach einer schweren Bombenexplosion werden die Verletzten in die nächstgelegene Klinik gebracht. Unter den Verletzten ist Captain Harry Peterson, der leider nicht in der Klinik ankommt. Von ihm fehlt jede Spur. Seine Freundin Karene macht sich Sorgen und wendet sich an an ihre alte Freundin, die Profilerin Dr. Augusta Bloom. 72 Stunden später taucht Harry in einem weit entfernten Krankenhaus, doch Karenes Freude verschwindet schnell. Harry kann sich an sie und die letzten vier Jahren seines Lebens nicht mehr erinnern. Zufall? Oder wurde ihm sein Gedächtnis mit Gewalt weggenommen? Ich fand den Einstieg in das Buch etwas schwer. Mit jedem Kapitel konnte ich mich aber mit den Charakteren und der Geschichte anfreunden. Und dann hat mich das Buch wirklich gepackt. Ich fand die Rückblenden aus der Vergangenheit, als sich Karene und Harry kennengelernt haben, als schöne Zugabe für den Anfang. Dann war ich froh, dass sie ab einem gewissen Punkt nicht mehr vorkamen und somit der Fokus auf die Gegenwart lag. Die Ermittlungen um den Gedächtnisverlust von Harry waren interessant dargestellt. Ich finde aber, dass die eigentliche Ermittlerin Augusta Bloom nicht alleine im Vordergrund war. Die Zusammenarbeit zwischen ihr, Jameson und Karene war sehr gut durchdacht. Was ich sehr spannend fand, waren die psychologischen Hintergründe einer Amnesie. Diese wurden nicht als Unterrichtsstunde dargestellt, sondern geschickt in die Handlung eingefädelt. Was ich als sehr positiv betrachte, ist die Dynamik. Es gab keine Längen und die Spannung wurde auf einem konstanten Niveau gehalten. Am Ende gab es Sachen, die ich nicht zu 100% nachvollziehen konnte, aber insgesamt hat mich das Buch wirklich positiv überrascht.

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Puh, wo soll ich da anfangen? Dieses Mal ist es eine negative Bewertung, da ich aber weiß wie viel Mühe und Leidenschaft die Autorin in das Buch hineingesteckt hat, versuche ich eine positiv negative Kritik zu äußern. Das Cover finde ich mega toll und der Schreibstil war sehr angenehm, man überflog die Seiten ohne aus der Story etwas zu verpassen. Leider hat sich das Buch für mich sehr gezogen, es waren mal wieder kaum Spannungen vorhanden (bis auf die letzten seiten) . Der Anfang war  auch ziemlich toll, aber es konnte mich einfach nicht packen. Die Zusammenarbeit zwischen den Ermittlern Bloom und Jameson hat mich (wieder mal) genervt, da sich an der Beziehung kaum etwas vom ersten Teil her verändert hat. Das Seraphine wieder hier eine Rolle spielt ist kein Geheimnis, aber meiner Meinung nach, hätte man sie auch weglassen können. Das Militär miteinzubeziehen war eine tolle Idee der Autorin, es war für mich etwas neues! Im großen und ganzen war das Buch OK, aber gehört nicht zu meinen Favoriten. Deswegen gibt es diesmal nur ⭐⭐⭐/⭐5 Sterne. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch. (Genauso wie der erste Teil Mind Games)

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Spannende Lektüre, aber...

Von: Michael Gerhard Kocken

28.02.2022

Der zweite Teil eines Ermittlerteams, bei dem man den ersten zuvor gelesen haben sollte. Auf einem Militärempfang explodiert eine Bombe. Captain Harry Peterson wacht in einem Krankenhaus auf und kann sich an nichts erinnern. Augusta Bloom, Kriminalpsychologin und Privatermittlerin übernimmt den Fall und hat bald schon einen schlimmen Verdacht... So weit so spannend. Allerdings gibt es viele Rückblicke auf das erste Buch von Leona Deakin, Mind Games, die zu Beginn des Buches wichtig sind, aber mehr und mehr verwirren, da auch Protagonisten des ersten Buches wieder auftauchen und mehr Fragen als Antworten bei mir hinterlassen haben. Die Beziehung zwischen Bloom und ihrem Kollegen Jameson bleibt das ganze Buch schwierig und verwirrend, da offensichtlich im ersten Teil etwas passiert ist, was man aber nie deutlich erfährt. Insgesamt war es eine spannende Lektüre, in der ersten Hälfte sogar ein richtiger Pageturner, aber meine Empfehlung ist, wenn ihr dieses Buch lesen möchtet, dann beginnt mit dem ersten Teil.

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Lost, ein Buch mit vielen Fragen

Von: Deepwater79

28.02.2022

Ich habe das Buch als Lektüre kurz vor dem Schlafengehen gelesen. Leider muss ich sagen, dass es dafür gut geeignet ist. Es liest sich zwar flüssig, viele Stellen waren mir für einen Psychothriller aber einfach zu langweilig und trocken. Es handelt von einem Soldaten, der bei einem Einsatz schwer verletzt ohne Erinnerungen aufwacht. Seine Lebensgefährtin verzweifelt, da er auch sie als Fremde ansieht. In diesem Buch wird etliches mit dem ersten Teil der Profilerin Bloom in Verbindung gebracht. Wer wie ich den ersten Teil nicht gelesen hat, bleibt leider mit vielen ungelösten Fragen zurück. Die Erzählform und die Hauptfiguren sind ok, das Ende ist ab der Mitte des Buches absehbar. Leider verdient das Buch jedoch für mich nicht die Bezeichnung Psychothriller. Hier fehlt es mir ganz klar an Spannung und nervenaufreibenden und schockierenden Momenten.

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der Psychothiller ist empfehlenswert, gut geschrieben, sehr spannend bis zum Schluss. Ein hochrangiger Marineoffizier wird bei einem Anschlag während einer Feier auf eine Militärbasis verletzt und verliert seine Erinnerungen an die letzten Jahre. Seine Lebensgefährtin Karene veranlasst Ermittlungen durch eine befreundete Profilerin und ihrem Partner. Es ist nichts so wie es scheint. Die Ermittlungen werfen Fragen auf, die Verstrickungen unterschiedlicher Akteure nach und nach aufdecken und die Rolle einer Psychopathin im Hintergrund teilweise aufdecken. Das Ende hält ein paar Überraschungen bereit, gibt Hoffnung für einen privaten Neuanfang der Beziehung zwischen Karene und dem Marineoffizier ohne Gedächtnis und lässt weitere Verstrickungen und Pläne der Strippen ziehenden Psychopathin offen.

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Mit Lost schuf Leona Deakin eine neue Version des Thrillers, auf die man sich einlassen muss. Das Buch zeichnet sich durch psychologische Raffinesse und einem insich verschachtelten Spannungsbogen aus, der einen in seinen Bann zieht. Dabei beleuchtet Deakin den Mensch hinter dem Mensch und spielt damit gekonnt mit ihren Erfahrungen aus der Psychotherapie. 5 von 5 Sterne

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Leona Deakin hat mit „Lost- Du darfst dich nicht erinnern“ einen tollen Psychothriller erschaffen, der eine Wendung nimmt, die man nicht unbedingt sofort voraussehen kann. Der Text auf der Rückseite verrät auf jeden Fall nichts! Einige kleine Warnungen vorweg: da es um Captain Harry Peterson und damit um das Militär geht, sollte einem bewusst sein, dass es dadurch auch um sehr aktuelle militärisch-politische Themen geht. Die dieses Buch gut recherchiert und hervorragend mühelos hervorhebt, ohne sie zum Teil ins Zentrum des Geschehens zu stellen. Des Weiteren sollte einem bewusst sein, dass dieser Band ein „neuer gefährlicher Fall für die Profilerin Augusta Bloom“ (siehe Buchrückseite) ist. Man kann dieses Buch sehr gut lesen, ohne den ersten Band zu kennen. Allerdings könnte der Lesegenuss und die Wirkung dieses Bandes sehr wohl vertieft werden, wenn man die Bücher in der richtigen Reihenfolge liest. Denn, ja, es scheint, einen sich aufbauenden Handlungsstrang zu geben. Spannung hat dieses Buch auf jeden Fall zu bieten, auch wenn sie sich wie das Flämmchen einer Kerze ausbreitet und nicht wie eine Stichflamme einem um die Ohren fliegt. Was nicht genug betont werden kann, ist die Tatsache, dass hier jemand vom Fach schreibt! Leona Deakin weiß als Psychologin unglaublich analytisch, aber gleichzeitig feinfühlig, die Charaktere und ihr Umfeld zu beschreiben und sie auf dem Weg durch das Labyrinth der menschlichen Seele und des Militärs bzw. der Machtpositionen zu manövrieren. Auf jeden Fall ein gutes Buch voll kritischer Blickwinkel auf unsere Gesellschaft, unser Seelenheil, unseren Beziehungen zu uns selbst und zu anderen und wie leichtfertig oder auch nicht wir mit einem Menschenleben, und allem was dazugehört, umgehen. Summa Summarum: definitiv kein 08/15 Thriller, den es bereits wie Sand am Meer in allen Regalen der Welt zu finden gibt!

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