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Rezensionen zu
Lost

Leona Deakin

Augusta Bloom (2)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin spricht es in ihrer Danksagung selbst an: „Das schwere zweite Buch.“ Sie berichtet über ihre Unsicherheiten, ob es ihr ein zweites Mal gelingen könnte, Verlag und Leserschaft zu beeindrucken. Verständlich. Und ich kann allen Lesewilligen raten, unbedingt Band 1 „Mind Games“ vorab zu lesen, damit es ihnen nicht ergeht wie mir, die ich Band 1 nicht kenne und deshalb keinen Vergleich anstellen kann. Zwar werden zu Anfang des 2. Bandes etliche Informationen über den ersten Fall der beiden Ermittler Bloom und Jameson eingestreut, aber sie sind nicht ausreichend, um die tiefgreifenden Differenzen zwischen den Beiden vollständig zu verstehen oder gar das überraschende Auftauchen einer Person aus dieser Vergangenheit im neuen Fall und die gesamte Tragweite dessen einordnen zu können. Kurz zum Inhalt: Eine Gala auf einer Militärbasis, auf der eine schwere Bombenexplosion mit wenigen Verletzten und Toten das Fest beendet. Captain Harry Peterson wird erst wenige Tage nach diesem Vorfall in einer weiter entfernten Klinik aufgefunden – ohne jegliche Erinnerung an das Geschehen. Schlimmer noch, es fehlen ihm vollständig die Erinnerungen an die vier letzten Jahre. Profilerin Dr. Augusta Bloom wird gebeten, der Sache auf den Grund zu gehen. Was war Zufall, was war Absicht? Leicht und flüssig zu lesen ist dieser grundsolide geschriebene Psychothriller. Die meist kurzen Kapitel einschließlich der eingestreuten Rückblenden halten den Spannungspegel gleichmäßig hoch. Kurzweilig und abwechslungsreich in gemäßigtem Tempo wird erzählt.. Dass die Autorin Psychologin bzw. Psychotherapeutin ist, kann man spüren, denn sie beschreibt klug und differenzierend die für die Handlung wichtigen Personen, wobei sie ihr Augenmerk eher auf die Interaktionen zwischen den Akteuren legt, weniger auf individuell persönliche, mehr in die Tiefe gehende Beobachtungen. Auf die geschilderten militärischen Details hätte ich verzichten können, insbesondere da sie meines Erachtens für die Handlung nicht relevant waren. Mit meinen eigenen Vermutungen lag ich nicht richtig, doch trotz einiger überraschender Elemente zog sich das Ende zu lange hin. Es fügt sich zwar alles folgerichtig zusammen, aber die Autorin benötigt gleich mehrere Kapitel, um die Schlüssigkeit der Geschehnisse zu erläutern. Fazit: Solide, fesselnd, unterhaltsam – aber bitte Band 1 zuerst lesen!

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Ich habe mich ja tatsächlich mit wenig Erwartungen an das Buch gesetzt, denn wie ihr wisst hat mir der erste Band überhaupt nicht gefallen. 😖 Natürlich musste trotzdem Band 2 her, denn wie es mit Bloom und Marcus weitergeht wollte ich dann schon wissen… Und ja - ich wurde positiv überrascht! 👍🏼 Eine Bombenexplosion während der Militär-Gala bei der Captain Peterson verletzt wird. Er kommt nie im Krankenhaus an. Karene, seine Lebensgefährtin, wendet sich an Bloom und sucht Hilfe. Harry taucht plötzlich wieder in einem Krankenhaus auf und erinnert sich nicht an die letzten vier Jahre. Doch hängt dies tatsächlich mit der leichten Verletzung aufgrund des Anschlags zusammen? Bloom hat das so ihre Zweifel…   Okay, um ehrlich zu sein werde ich mit der Protagonistin noch immer nicht warm, jedoch konnte mich die Story überzeugen. 🤷🏻‍♀️ Dr. Augusta Bloom ist und bleibt für mich persönlich weiterhin irgendwie unnahbar. Auch erfährt man nicht wirklich etwas neues über sie was ich dann doch etwas schade finde. Die Stimmung zwischen ihr und Marcus war zu Beginn auch nicht gerade super (verständlich, nachdem was war), für mich dann aber irgendwann nur noch nervig. 🙄 Die Ermittlungen die Augusta Bloom gemeinsam mit Marcus beginnt werden im Laufe der Geschichte immer spannender 😊👍🏼 Seraphine taucht wieder auf (man kennt sie aus Band 1) und agiert weiterhin wie wir sie kennen und lieben. Undurchsichtig und extrem manipulativ, doch irgendwie wirkt sie in diesem Teil auch beinahe schon herzlich 😄😂😉 Warum sie allerdings auftaucht habe ich nicht so ganz verstanden. 🤔 Der Anteil an Militärgeschichten war für mich okay, ganz schlüssig finde ich die Geschichte dann doch nicht, die Auflösung über Harrys Gedächtnisverlust hat mich aber überraschen können. 😊 Ein Psychothriller ist es für mich persönlich nicht (da würde ich tatsächlich das Psycho weglassen), jedoch gab es einige überraschende und spannende Wendungen. 🤗 Die Geschichte hat mir gut gefallen.

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Lost: Du darfst dich nicht erinnern” ist der zweite Fall mit der Proferlin Augusta Bloom. Die Autorin Leona Deakin schickt uns darin auf eine rasante Fahrt mit vielen überraschenden Wendungen. Die gut durchdachte Story wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und hält auf diese Weise die Spannung hoch. Im Mittelpunkt steht erneut Augusta Bloom, die sich mit viel Scharfsinn und logischem Geschick auf die Suche nach der richtigen Fährte begibt. So ist “Lost: Du darfst dich nicht erinnern” ein unterhaltsamer und ansprechend inszenierter Psychothriller, der großartig von Julia Nachtmann gelesen wird.

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Fesselnd und erst irreführend

Von: Asile85

29.03.2022

Als Testleserin durfte ich diesen Thriller von Deakin einsaugen. Man kann der Geschichte sehr gut folgen, auch wenn es doch einige Charaktere gibt. Diese aber kommen im gesamten Buch vor, sodass es keine Verwirrungen gibt. Eventuell ist es einfacher, wenn man das erste Buch "Mind Games" von Deakin gelesen hat, zumindest hat man den Eindruck, da man immer wieder daran erinnert wird, dass die Ermittlerin Augusta Bloom und ihr Partner Jameson zuvor bereits eine Topstory durchlebten, bei der auch die manipulative Seraphine eine Rolle spielt- und insbesondere letztere wird am Ende sehr wichtig. Das Buch beschreibt viele Beziehungen, seien es Beziehungen zu eigenen Kindern, zu der aktuellen Freundin des Geschädigten, zur ExFrau, zur vom Schicksal getroffenen Schwester, die gegen Ende eine signifikante Rolle spielt, wie auch zwischen den Ermittlern, ehemaligen mentalen Gegnerinnen. Die Geschichte ist spannend und trotz eingeschränkter Zeit, habe ich gerne gelesen und 'noch einen Kapitel mitgenommen'. Das Ende ist nicht vorhersehbar, auch wenn es bereits ab dem letzten Drittel circa klarer wird- jedoch zieht sich das Ende... Ob das Ende gut oder schlecht ausgeht- spoilern werde ich nicht. Spannend jedenfalls und fesselnd, man lernt auch vieles im Bereich Marine und Co. Definitiv lesbar!

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Nachdem ich den ersten Teil über die Profilerin Augusta Bloom innerhalb weniger Tage verschlungen habe, hat mich dieser zweite Teil anderthalb Monate gekostet. Es war von Anfang an klar, durch welche Beweggründe alle Handlungen und Entscheidungen getroffen wurden. Desweiteren hat mich sehr gestört, dass es sehr viele Kapitel (106 auf 460 Seiten) und somit auch Handlungswechsel gab, was das Vertiefen in die Geschichte maßgeblich erschwert hat.

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Dr. Augusta Bloom, Kriminalpsychologin und Inhaberin einer privaten Ermittlungsagentur, liefert sich seit ihrem letzten großen Fall einen erbitterteren Wiedergutmachungskampf mit ihrem bisherigen Kollegen Marcus Jameson, ehemaliger Geheimdienstler beim MI6. Jameson fühlt sich verraten und ausgeliefert von Bloom und sucht deshalb Abstand von Ihr. Ein verstörerischer Hilferuf ihrer ehemaligen Studienkollegin Karene führt die beiden Ermittler für diesen Fall wieder zusammen. Karenes Lebensgefährte Captain Harry Peterson wird bei einem vermeintlichen Terroranschlag leicht verletzt, von verkleideten Sanitätern entführt und erst 72 Stunden später mit verlorenem Gedächtnis in einer Ambulanz abgelegt. Wer oder was stecken dahinter? Leona Deakins zweiter Thriller wurde von mir heiß erwartet, hat mich doch ihr Debüt „Mind Games“ voll überzeugt. Im Nachwort zu ihrem jetzigen Thriller fragt sich die Autorin: „Kann ich den Leser erneut fesseln?“, Ja, mich konnte sie fesseln. Für mich gestaltete sich das Buch zum absoluten Pageturner. Einige Leser behaupten, das erste Buch wäre stärker, andere behaupten das Gegenteil. Für mich ist das völlig egal. Ich fühlte mich von beiden Büchern gefesselt und sehr gut unterhalten. In diesem Thriller geht es vorwiegend um die Frage, wie gut kennst du deinen Partner. Karene kämpft um ihren Partner, glaubt ihn bestens zu kennen und kann unzählige Beispiele für seine Integrität nennen. Bloom scheint ihren beruflichen Partner auch sehr gut zu kennen, aber ihn richtig zu Händeln fällt ihr schwer. Jameson ist verletzt, verstört, glaubt deshalb, niemanden richtig zu kennen und traut im Moment niemandem. Obwohl sie weder von der Navy noch der Polizei offiziell unterstützt werden, kommt das Ermittlerteam voran. Alte Seilschaften werden aktiviert, erwiesene Gefallen eingefordert und gefahrvolle Verbindungen eingegangen. Inwieweit die Geschehnisse real nachvollziehbar sind, ist auch nicht immer wichtig. Mir hat es trotzdem gefallen und diesen Thriller in Windeseile lesen lassen.

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,,Lost – Du darfst Dich nicht erinnern" ist ein Psychothriller von Leona Deakin, der am 14. Februar 2022 im Goldmann-Verlag erschienen ist. In dieser atmosphärisch dichten Handlung haben mich viele unerwarteten Wendungen und überraschende Geheimnisse erwartet, sodass der Autorin der Spannungsaufbau sehr gut gelungen ist. Mir hat die Geschichte über Captain Harry Peterson und seinem mysteriösen Gedächtnisverlust sehr gut gefallen, vor allem aber konnte mich die Privatermittlerin Augusta Bloom überzeugen. Dies ist zwar schon der zweite Band der Augusta Bloom-Reihe, jedoch konnte ich das hier geschilderte Geschehen auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängerbands super verstehen. Eine gemeingefährliche Psychopathin, die das Verhältnis zwischen Bloom und ihrem Kollegen Marcus Jameson sehr gestört hat, lässt es sich auch hier nicht nehmen, weitere Unruhe zu stiften. Obwohl die Beziehung zwischen den beiden Ermittlern sehr angespannt ist und Jameson eigentlich nicht mehr mit Bloom zusammenarbeiten wollte, ändert er seine Meinung, nachdem eine Bombe auf einem Militärball gezündet wurde. Ich konnte seinen Ärger über die Vergangenheit und Blooms’ damaliges Verhalten sehr gut spüren und irgendwann auch nachvollziehen. Sein professionelles Verhalten hat mir sehr gut gefallen, denn als ehemaliger MI 6-Spion verfügt er über ein umfangreiches und sehr interessantes Fachwissen, welches von Leona Deakin super in die Handlung mit eingearbeitet wird. Rückblenden früherer Ereignisse gestalten den Thriller abwechslungsreich und spannend, ich wurde oft unerwartet von unvorhersehbaren Wendungen überrascht. Captain Harry Peterson ist ein kompetenter und hoch angesehener Protagonist, der nach dem Anschlag nur leicht verletzt wurde und anschließend verschwindet. Als er plötzlich doch in einem Krankenhaus aufwacht, leidet er unter Gedächtnisverlust. Vier Jahre sind vor dem Attentat komplett verschwunden und besonders seine Lebensgefährtin Karene macht sich große Sorgen. Denn sie merkt als erste, dass das rätselhafte Verschwinden von Peterson größere Dimensionen annehmen wird, womit sie schließlich auch Recht behält. Er hütet ein Geheimnis, dessen Ausmaß ihm nach und nach erst richtig bewusst wird. Auf der Suche nach Erinnerungen überschlagen sich die Ereignisse und immer mehr Menschen geraten deshalb in Gefahr. Während Bloom und Jameson sich mit den Umständen auseinandersetzen, tauchen immer neue Geheimnisse auf. Was hinter dem plötzlichen Erinnerungsverlust wirklich steckt, hat mich bis zum Schluss miträtseln lassen. Auf die Auflösung am Ende bin ich von alleine nicht drauf gekommen. Ein Mann ohne Gedächtnis. Welche Geheimnisse musste er vergessen? Mit dieser Frage habe ich mich beschäftigt, während Dr. Augusta Bloom und ihr Partner und ehemaliger Geheimagent Marcus Jameson ermitteln und sich selbst in Gefahr begeben. Das Duo, welches aus einem Ex-Spion und einer Kriminalpsychologin besteht, kam sehr lebendig und authentisch rüber. Aber auch Karene hat eine gute Rolle übernommen, indem sie die ganze Zeit an Petersons’ Seite war, obwohl er sich an sie überhaupt nicht mehr erinnern konnte. Ihren Schmerz deswegen konnte ich deutlich spüren und ihr angespanntes Verhalten über diese verzwickte Situation wurde verständlich rübergebracht. Peterson war mir oftmals ein großes Rätsel, den ich bis zum Schluss nicht richtig einordnen konnte. Er wirkte trotz seines Gedächtnisverlustes sehr geheimnisvoll und manchmal sogar etwas kühl. Wie es oftmals in einem Thriller üblich ist, werden einige Handlungen abseits der Realität beschrieben, was ich jedoch überhaupt nicht schlimm fand. Alle Protagonisten werden tiefgründig dargestellt und die Zusammenarbeit zwischen Bloom und Jameson hat mich, trotz dessen angespannten Verständnis, super unterhalten. Bloom ist eine intelligente und introvertierte Ermittlerin, dessen Charakter besonders gut hervorgehoben wird. Der Schreibstil ist durchgehend flüssig und bildlich, der Perspektiven- und Zeitenwechsel sorgt für ein rasantes Geschehen, und zwar bis zur allerletzten Seite. Die Atmosphäre ist außerdem fast pausenlos angespannt und geheimnisvoll. Es gibt wenige brutale Ereignisse, mich hat der Psychothriller durch seine psychologischen Aspekte überzeugt. Das Thema des Gedächtnisverlusts wurde tatsachengetreu beschrieben und insgesamt sehr gut in die Geschichte mit eingearbeitet. Zudem erhielt ich dank Peterson einige Einblicke aus der Arbeit der britischen Streitkräfte. Insgesamt gefällt mir der Thriller sehr gut und mich hat das Buch die ganze Lesezeit über gefesselt, da ein eindringlicher Plot für viele spannende Momente gesorgt hat.

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Spannend vom Anfang bis zum Ende

Von: Veronique

09.03.2022

Ich habe einige Zeit gewartet bis ich das Buch begonnen habe und dann habe ich es in 2 Tagen durchgelesen. Die Geschichte war von Anfang an spannend und am Ende war es anders als ich vermutet hatte. Ich freue mich sehr jetzt noch Band 1 zu lesen auf den immer wieder Bezug genommen wird. Aber man konnte die Beziehung des Ermittlerteams auch ohne den ersten Band gelesen zu haben gut nachvollziehen. Ich mochte die beiden auch wenn man wenig persönliches erfahren hat.

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