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Rezensionen zu
Eine ganz dumme Idee

Fredrik Backman

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Eine dumme Idee

Von: Sabine

04.09.2021

Ein sehr warmherziges Buch. Nur zu empfehlen. Die Geschichte um die Geiseln und der Bankräuber, der ungewollt zum Geiselnehmer wird, ist es wert gelesen zu werden.Ich hatte viel Spaß und an vielen Stellen kann man nur lachen, ohne dass das Buch flach wirkt. Die Umstände ändern sich unverhofft und der Umgang mit der Situation ist schon recht kurzweilig geschrieben. Es sind nicht alle Personen, wie im echten Leben, auf Anhieb sympathisch. Doch im Laufe der Geschichte lernt man alle gut kennen und versteht dann, warum sie so sind, wie sie sind. Lustig sind auch die Protokolle der Vernehmungen der Geiseln, dass da die Polizisten fast verzweifeln ist verständlich. Zwischendurch klingen auch mal ernste Töne über die Lebensumstände der Figuren an, aber das gehört dazu und gibt den Protagonisten Tiefe. Es ist bereits früh zu merken, dass sich doch alles sich zum Schluss zusammen fügt und natürlich auch alles sich zum Guten wendet. Man kann sich die Story auch verfilmt vorstellen, vielleicht passiert das ja.

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Leben kann so unterschiedlich sein

Von: Leseratte

04.09.2021

Das war mein erstes Buch von Fredrik Backmann. Gleich vorweg, es hat mir sehr gefallen, auch wenn ich erst ein paar Seiten brauchte, um mit dem schreibstil klar zu kommen! Das Buch zeigt, was eine einzige unüberlegte Handlung verursachen kann. Das man ungewollt noch andere Menschen mit in seine Geschichte rein ziehen kann und das doch gar nicht möchte. Gleichzeitig zeigt das Buch aber auch, dass jeder von uns seine Geschichte und seine Probleme hat. Und das es manchmal einfach nur andere Menschen um einen braucht, damit man alles wieder auf den richtigen Weg rücken kann. Sehr tolles Buch, das definitiv zum Nachdenken anregt.

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Das Buch "Eine ganz dumme Idee" von Fredrik Backman ist ein heiterer Toman mit ganz viel Tiefgang. Um nicht zu viel verraten, hier nur ein ganz kurze Beschreibung des Buches. Kurz vor Silvester überfällt ein Bankräuber eine Bank. Bei seiner Flucht landet er in einer Wohnung in der gerade eine Wohnungsbesichtigung stattfindet. Die (vermeintlichen) Kaufinteressenten werden zu Geiseln und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Welche Rolle die 2 Polizisten Jack und Jim in dem ganzen Chaos spielen, sollte man unbedingt selber nachlesen. Das dürfte einem aber relativ leicht fallen. Die Art des Schreibstils ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber man kann sich sehr schnell darauf einstellen und  arrangieren.  Und ich vermute mal, dass es genau dieser Schreibstil ist, der dem Buch einen so tollen Spannungsbogen gibt. ⁹ Natürlich trägt auch die Beschreibung der verschiedenen Charaktere maßgeblich zum Gelingen dieses Buches bei. Ich hatte wirklich von allen Personen ein konkretes Bild vor Augen. Das Buch selber ist sehr humorvoll geschrieben, hat viel Tiefgang, aber immer genau in der richtigen Waagschale um allem gerecht zu werden und einen nicht in schlechter Stimmung zurückzulassen. Ich finde dieses Buch unbedingt lesenswert.

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Eine unerwartete Wohnungsbesichtigung

Von: marielu

03.09.2021

Zum Inhalt: Einen Tag vor Silvester steht mehreren Personen ein turbulenter, emotionaler Tag bevor. Ausgerechnet an diesem Tag hat eine neununddreißigjährige Person „Eine ganz dumme Idee“ und überfällt eine Bank, nur leider geht das schief und auf der Flucht gerät diese Person in eine Wohnungsbesichtigung und schon wird rasch daraus eine Geiselnahme. Während die unterschiedlichen Wohnungsinteressenten und die Maklerin sich so gar nicht wie Geiseln verhalten und der Geiselnehmer sich deshalb nicht auf sein weiteres Vorgehen konzentrieren kann, überlegt sich die Polizei wie sie den Geiselnehmer zur Aufgabe überredet. Aber was hat das Ganze mit einer Brücke zu tun? Und handelt die Geschichte überhaupt von dem Geiselnehmer? Meine Meinung: Gleich vorneweg, dies ist mein erstes Buch von Fredrik Backman, deshalb musste ich mich am Anfang erst an den Schreibstil gewöhnen, den ich manchmal etwas verwirrend fand. Nach einem Prolog, steigen wir gleich in die Befragung der Geiseln durch die Polizei ein. Abwechselnd erfährt der Leser was die Polizei in Erfahrung bringt (oder auch nicht) und wie die Geiseln sich während des gemeinsamen Aufenthalts in der Wohnung verhalten haben. Durch wechselnde Erzählungen von und über die einzelnen Protagonisten lernt der Leser sie mit der Zeit besser kennen und erhält Einblick in ihre Gefühlswelt. Personen die am Anfang vielleicht unsympathisch waren wuchsen mir ans Herz oder wurden etwas sympathischer. Der Autor zeigt bewusst auf unterhaltsame Art, wie schnell man Menschen in bestimmte Schubladen steckt, sie aber erst besser kennen lernen sollte bevor man sein Urteil fällt. Fredrik Backmann bringt uns auf eine herzerwärmende und humorvolle Art die emotionale Einsamkeit, Schuldgefühle, Versagensängste und vieles mehr der Protagonisten näher. Einige Verbindungen werden nach und nach aufgedeckt, die aus Entscheidungen, die irgendwann mal getroffen wurden entstanden sind. Hier kommt auch die Brücke die man auf dem Cover sieht ins Spiel. Wie kleine Puzzlesteine mit Aha-Effekt fügt sich langsam alles zusammen. Während der ganzen Geschichte spielt der Autor Fredrik Backman gekonnt mit unseren Vermutungen um sie dann zu widerlegen oder in eine andere Richtung zu lenken, dies jedoch auf eine ganz charmante Art ohne dass man das Gefühl hat, er verschweigt absichtlich etwas. „Die Wahrheit? Die Wahrheit lautet, dass dies eine Geschichte über viele verschiedene Dinge ist……“ und man jedes Wort beim Lesen beachten sollte. Fazit: Ein tiefgründiges, aber auch humorvolles Buch in dem der Autor für ein bestimmtes Thema auf herzerwärmende Art sensibilisieren will.

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Das neue Buch von Fredrik Backman, "eine ganz dumme Idee" hat mich nach "Ein Mann namens Ove" neugierig gemacht. Eine Geschichte über einen Bankraub, eine Wohnungsbesichtigung und ein Geiseldrama hört sich auch vielversprechend an. Doch nach 150 Seiten war ich doch etwas enttäuscht. Eine etwas morbide Geschichte. Ich möchte eigentlich nicht nur von Selbstmorden lesen. Und wie die einzelnen Personen miteinander umgehen. So spricht doch niemand mit seinen Mitmenschen. Sicherlich verbirgt sich auch irgendwann ein Sinn hinter der Geschichte. Aber der Weg dahin ist mir persönlich zu steinig und hat mich nicht sehr gut unterhalten.

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Die Suche nach der Wahrheit

Von: Mimi

02.09.2021

Der Roman „Eine ganz dumme Idee“ von Fredrik Backman berichtet von einem Geiseldrama, das sich in einer schwedischen Kleinstadt am Tag vor Silvester während einer Wohnungsbesichtigung ereignet. Ursächlich ist „die Konsequenz einer unglücklichen Aneinanderreihung von Fehlentscheidungen“ - oder kurz gesagt: Eine ganz dumme Idee. Der Leser wird Zeuge von polizeilichen Ermittlungen. Sprachlich beginnt die Handlung im Präsens, sodass man das Gefühl erhält, mittendrin zu stecken. Gemeinsam mit den beiden Polizisten wird rekonstruiert, was sich während der Geiselnahme wirklich ereignet hat. Dabei werden die Ereignisse häppchenweise serviert. Und jedes Häppchen hält eine überraschende Wendung bereit. Erst am Ende setzen sich die einzelnen Puzzleteile schließlich zu einem Gesamtbild zusammen. Dieser Roman ist eine Komödie: Fantastisch ist der große Einfallsreichtum im sprachlichen Sinne. Die unterhaltsamen Dialoge gleich zu Beginn haben mich sofort überzeugt. Der Text liest sich sehr flüssig, manche Kapitel fast wie ein Theaterstück. Dieser Roman ist ein Krimi: Wenn ich beim Lesen dachte, so jetzt kenne ich die Lösung des Falls, dann bekam die Geschichte eine weitere unerwartete Wendung. So blieb der Lesereiz bis zum Schluss erhalten. Dieser Roman ist eine Geschichte über Menschen: In diesem Roman gibt es keine klassische Hauptfigur, sondern eine Gruppe sehr unterschiedlicher Charaktere, die alle ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Und insbesondere die Schwächen werden liebevoll und humorvoll beleuchtet. Dabei erinnert der Autor daran, dass die Menschen immer mehr sind als die Summe ihrer Fehler. Dieser Roman ist eine Kritik: Immer wieder werden gesellschaftskritische Themen gezielt angesteuert. So beispielsweise das Thema „Erwachsen werden“, das jeden einzelnen von uns anspricht. Auch die Psychologen werden sehr humorvoll ein bisschen auf die Schippe genommen, die stets fragen: „Was empfinden Sie dabei?“. Etwas ernster wird es bei der kritischen Beleuchtung des Bankwesens und das hinterfragen des Status quo. Dieser Roman ist eine Botschaft: Auf dem Cover ist etwas unscheinbar eine Brücke abgebildet. Als kleine Nebenrolle taucht diese immer wieder auf. So wird berichtet, wie zehn Jahre vor der Geiselnahme ein Mann aus Verzweiflung von dieser in den Tod gesprungen ist. Auch ein paar der Charakter stehen auf dieser Brücke und überlegen zu springen. Dieser Roman möchte die Einsamen und Verzweifelten ansprechen und ihnen sagen: Ja, heute war ein anstrengender Tag. „Und morgen kommt ein neuer Tag“. Kurz gesagt: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Auf den letzten Seiten des Buches sind daher auch Adressen abgedruckt, an die man sich wenden kann, wenn man selbst Opfer von Depressionen ist. Fazit: Dieser Roman ist eine Geschichte über Fremde, die zu Freunden werden. Er verbindet alles in einem: humorvoll, liebevoll, geistreich, kritisch, tiefgründig, aber vor allem: keine ganz dumme Idee. Für alle, die wie Peter Pan, nie erwachsen werden wollten.

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Langatmig und ziemlich verworren

Von: Claudia

02.09.2021

Vom Klappentext her hatte ich einen witzigen und leicht schrägen Krimi erwartet. Das Buch ist allerdings kein Krimi. Und besonders witzig fand ich es auch nicht. Mit dem Schreibstil des Autors konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Ich hatte teilweise das Gefühl, dass er sich vorgenommen hatte, wie viele Seiten er schreiben will und dann auf Biegen und Brechen versucht hat, diese Seitenzahl zu erreichen. Das ganze Buch wirkt langatmig und verworren. Die ständigen Zeitsprünge - vom Zeitpunkt der Geiselnahme zu der Zeit danach und wieder zürück zur Geiselnahme oder auch mal ganze 10 Jahre zurück - haben mich ziemlich genervt. Ebenso die vielen, meiner Meinung nach völlig irrelevanten Informationen über die Charaktäre, die es doch nicht geschafft haben, mir die Charaktäre irgendwie sympathisch zu machen oder wenigstens näherzubringen. Für mich blieben die Figuren flach, ohne Leben. Es war mir ziemlich egal, was mit ihnen passiert und wie das Ganze ausgeht. Okay, am Ende werden tatsächlich all die scheinbar wahllosen Handlungsstränge noch irgendwie miteinander verknüpft und es gibt ein paar überraschende Wendungen, die mir allerdings zu gewollt vorkamen. Alles in allem hatte ich keinen Spaß beim Lesen und musste mich durch das Buch "durchquälen".

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Tolles Buch

Von: DM

02.09.2021

Es ist alles in allem ein tolles Buch. Ich mag solche Geschichten, das auch am Schluss noch zum Nachdenken anregt!

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