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Rezensionen zu
Eine ganz dumme Idee

Fredrik Backman

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Lesehighlight

Von: Viktoria89

20.08.2021

Für mich eine ganz besondere Entdeckung, dieses Buch hat mich sehr gefesselt und unfassbar gut unterhalten. Zunächst denkt man an einen klassischen Krimi, ein Bankräuber landet auf der Flucht nach einem fehlgeschlagenen Überfall mitten in einer Wohnungsbesichtigung und so werden aus einer Gruppe von Fremden zufällig Geiseln. Diese Geiselnahme entwickelt sich jedoch ganz anders als erwartet, völlig chaotisch und mit vielen Wendungen und Zufällen, die Leben der Figuren sind auf eine gewisse Weise miteinander verknüpft, so löst der Autor dies auf sehr intelligente und unterhaltsame Art. Die Geschichte ist zum Schreien komisch aber zugleich auch tiefgründig erzählt, man wird als Leser direkt angesprochen und zum Nachdenken angeregt, wobei sich dies mit den lustigen Dialogen perfekt ergänzt und so eine spannende Symbiose bildet. Auf der einen Seite ist man noch zu Tränen gerührt, auf der nächsten sind es Lachtränen, die man nicht zurückhalten kann. Backmans Humor hat bei mir genau den richtigen Nerv getroffen! Der Autor schafft es jede einzelne Figur detailliert zu schildern, die einzelnen Schicksale aufzuzeigen, was mich sehr berührt hat, die Figuren sind mir regelrecht ans Herz gewachsen und werden mich wohl auch noch eine Weile in Gedanken begleiten, wenn ich selbst mal auf eine mehr oder weniger "dumme Idee" kommen sollte. Für diesen Roman kann ich eine absolute Leseempfehlung aussprechen, für mich perfekt zum Mitfiebern und Lachen, der flüssige Schreibstil lässt sich zügig lesen.

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Der Schreibstil hat mir persönlich unfassbar gut gefallen - in manchem Momenten der der Roman etwas langatmig, dennoch sind immer wieder dazwischen schöne Redewendungen verpackt gewesen, die das Herz erwärmen. Die tiefen Einblicke in die unterschiedlichen Charaktere sorgen für eine bewegende Atmosphäre. Wenn die ProtagonistInnen gelacht haben, habe ich gelacht, wenn sie geweint haben, hatte ich Tränen in den Augen. Ich habe es von Anfang bis zum Ende genossen und würde es allen weiterempfehlen, die nicht nur eine einfache geradlinige Storyline erwarten. Das Werk ist eben alles, jedoch nicht nur eine Geschichte über eine ganz dumme Idee.

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Selten kommt es vor, dass ich ein Buch kaum weglegen konnte. Eigentlich ist der Titel ja etwas irreführend, denn es geht im weitesten Sinne um Ängste. Ängste, die Chaos auslösen, weil sie Menschen auf dumme Ideen bringen. Dumme Ideen, wie einen Bankraub, der versehentlich zu einer Geiselnahme wird. Blöd, wenn dann die Geiseln ähnlich viele Ängste haben, nur am wenigsten die Angst vor dem Geiselnehmer. Für mich besonders war es, dass ich von Kapitel zu Kapitel wieder überrascht wurde. Alles in allem also keine ganz dumme Idee, das Buch zu lesen!

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Witzige Idee

Von: Bücherwurm

17.08.2021

Ich war schon ganz gespannt auf den Roman von Frederik Backman, da ich das Buch "Ein Mann namens Ove" kenne und sehr gut finde. Dieses Mal treffen sich am vorletzten Tag des Jahres treffen sich eine Gruppe von Fremden zu einer Wohnungsbesichtigung. Alle wollen neu anfangen und treffen deswegen zusammen. Doch alles läuft anders ab, als geplant. Ein Bankräuber, der nicht in der Lage war die Bank auszurauben, nimmt alle Wohnungsbesichtiger als Geiseln. So passiert ein Tag voller verrückter Wendungen und Ereignisse, die das Leben aller auf den Kopf stellt. Am Schluss ist nichts mehr wie es war. Ich fand die Idee zu dem Buch sehr interessant und deswegen habe ich mich in dieses Abenteuer gewagt. Der Autor spricht den Leser immer wieder an und so bleibt man auch bei der Stange. Zwischendrin werden Zeugenbefragungen geführt, die das ganze auflockern. Auch die schnellen Wendungen sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. Geschickt verflichtet der Autor die Leben aller miteinander und am Schluss kommt etwas ganz anderes heraus, als was ich am Anfang geahnt hätte. Ein schönes Buch zum Nebenher lesen. Es hat mich gut unterhalten und oft musste ich grinsen, aufgrund der doch wahren Worte.

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Was im Leben wirklich zählt

Von: Bettina Müschen

16.08.2021

Zugegeben, ein Bankraub ist wirklich keine gute Idee und wenn dann auch noch eine bargeldlose Bank für den Überfall ausgewählt wird ist dies wirklich „eine ganz dumme Idee“ – das stellt der Bankräuber im neuen Roman von Fredrik Backman ziemlich schnell fest. Auch die anschließende Flucht, bei der eher versehentlich Geiseln genommen werden, die sich die Wohnung, die als Versteck gedacht ist, als Kaufinteressenten ansehen möchten, verläuft eher chaotisch. Als Leser verfolgt man, wie sich das Zusammentreffen dieser ganz unterschiedlichen Menschen entwickelt, die sich einen Tag vor Silvester unter ganz besonderen Umständen zusammenfinden und wie zwei Kleinstadtpolizisten versuchen, die Geiselnahme zu einem guten Ende zu bringen. Fredrik Backman erzählt dies in meist sehr humorvoller Weise nicht linear, als Leser erfahren wir immer nur ein paar Dinge, aber aus all diesen Puzzlesteinen fügen sich schließlich die Lebensbilder der handelnden Personen zusammen. Ihre Lebensläufe sind auf die eine oder andere Art miteinander verwoben, und auch wenn manche Begegnungen schon viele Jahre zurückliegen hat das Verhalten des Einzelnen etwas bewirkt. Der Autor beschreibt all diese Schicksale sehr anrührend und mir kamen beim Lesen sowohl Lachtränen auf Grund der oft wirklich komischen Ereignisse als auch Tränen der Rührung, wenn der Autor den Blick hinter die Fassaden ermöglichte. Nichts, was wir tun bleibt ohne Auswirkung auf andere Menschen, alle unsere Entscheidungen lösen etwas aus und wir können uns nur bemühen, so gut wie möglich zu handeln. Mich hat dieses Buch sehr berührt Es ist komisch und leicht zu lesen, dabei aber auch von einer großen Liebe zu den Menschen getragen, denen nicht immer alles gelingt. Mir sind die handelnden Personen sehr ans Herz gewachsen und ich werde den Roman ganz sicher noch einmal lesen.

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Das Buch "Eine ganz dumme Idee" erzählt eine Geschichte, die letztendlich den Rahmen für eine Vielzahl von Detailgeschichten bildet, die aus dem Gesamtkontext entstehen. Der Leser wird entführt in eine Handlung, der stellenweise ein leicht fragendes Stirnrunzeln verursacht. Durchhalten wird belohnt.

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Tiefgründig und zum Schmunzeln

Von: nela

16.08.2021

Fredrik Backman verpackt in seinem neuesten Roman das Schubladendenken in eine wunderbare Geschichte, die einen zum Nachdenken und Schmunzeln bringt. Ganz ganz toll! Der Schreibstil Backmans gefällt mir sehr. Ich werde mir definitiv auch noch andere Bücher von ihm anschauen.

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Vorurteile mal beiseite

Von: perle

16.08.2021

Fredrik Backman ist hier ein wirklich wunderschöner Roman, der zum Nachdenken und in eine andere Perspektive einlädt. Was wäre wenn? Eine ganz dumme Idee bringt die Leute dazu, sich anders zu verhalten und bringt sie einander so näher. Durch das Buch habe ich mich in Backmans trockenen Humor und seinen gut und schnell zu lesenden Stil verliebt. Das wird sicher nicht mein letzter Roman von ihm gewesen sein.

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