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Rezensionen zu
Eine ganz dumme Idee

Fredrik Backman

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wunderbar

Von: Nele22

07.09.2021

Das neue Werk von Fredrik Backmann hat mich begeistert. Der Autor hat einen wunderbaren und besonderen Schreibstil. Die Geschichte ist skurril und außergewöhnlich, denn es ist mehr als eine dumme Idee, eine bargeldlose Bank zu überfallen, um danach unfreiwillig Geiseln während einer Wohnungsbesichtigung zu nehmen. Die vielen Wendungen und Ereignisse, die der Autor hier eingeflochten hat, sind spannend und haben mich gefesselt. Die Charaktere sind außergewöhnlich interessant gestaltet. Man ist schnell in die Geschichte involviert und die humorvolle Schreibweise brachte mich des Öfteren zum Schmunzeln. Ich kann dieses Buch bestens weiter empfehlen, denn es hat mich sehr gut unterhalten.

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Eine ganz tolle Geschichte

Von: Melea

07.09.2021

"Etwas nicht zu wissen ist ein guter Ausgangspunkt." Fredrik Backman ist hier eine sehr schöne Geschichte geglückt, die immer wieder zu überraschen weiß und dabei eine große Warmherzigkeit ausstrahlt. Ein Bankräuber scheitert in einer bargeldlosen Filiale und flüchtet sich in eine Wohnungsbesichtigung. Er nimmt die Anwesenden als Geiseln. Diese sind ebenso überrascht wie er und es werden besondere Ereignisse in Gang gesetzt. Die einzelnen Geiseln werden im Laufe des Romans vorgestellt, hierzu nutzt der Autor Rückblicke, aber auch spätere Zeugenvernehmungen. Keine der Geiseln verhält sich "normal", also so wie man es von einer Geisel erwarten würde. Alle haben sehr besondere Charaktere und Hintergründe, die gut und authentisch in die Handlung eingearbeitet wurden. Insbesondere die zynische Zara hat hier für gute Unterhaltung gesorgt und Ro´s Flüchtlingsschicksal war bemerkenswert. Die beiden Polizisten, die den Fall klären sollen, sind Vater und Sohn, sie erleben herausfordernde Stunden. Alles hat mit einer Brücke zu tun und den Menschen, die hier einschneidende Dinge erlebt haben. Ein Junge konnte einen Selbstmörder nicht vom Sprung abhalten, kurze Zeit später ist er anwesend, als ein Mädchen im letzten Moment beschließt nicht zu springen. Eine Frau, die ihre Schuldgefühle nicht verarbeiten kann, sucht immer wieder die Brücke auf. Auch sie hat das Mädchen beobachtet, ebenso wie ein Ehepaar, das zufälligerweise in der Nähe auf einem Balkon stand. Die Leben dieser Personen haben immer wieder Berührungspunkte, was erst nach und nach offenbar wird. Außerdem gibt es noch ein paar skurrile aber sympathische Randfiguren, die auf ihre Art für Verwicklungen und humorvolle Szenen sorgen. Was zunächst wirr und zufällig wirkt, hat schlussendlich Hand und Fuss, alles fügt sich ineinander, jede Person ist wichtig. Dem Autor ist hier eine schöner Roman über Empathie und füreinander Einstehen gelungen, witzige Szenen werden durch tiefgründige und berührende Sätze aufgewertet. Die Aufforderung einfach nur sein Bestes zu geben, um diejenigen zu retten, die wir retten können, wird hier von Allen mit Leben gefüllt.

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Ein Buch, das man lesen muss!

Von: Sandra R

07.09.2021

Der Buchtitel heist zwar "Eine ganz dumme Idee", aber wenn ich könnte, würde ich es in "Dieses Buch zu lesen ist eine ganz gute Idee" umbennen. Für mich ist es nämlich eines DER Lesehighlights aus dem Jahr 2021, wenn nicht gar eines der besten Bücher der letzten Jahre. Trotz (oder gerade wegen) seiner rund 500 Seiten hat es mir pures Lesevergnügen verschafft und ich habe es innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen, weil ich es nicht aus der Hand geben konnte. Wenn ich es nur als unterhaltsam bezeichnen würde (was es zwar ist!) würde es dem Buch nicht gerecht werden. Es ist SO viel mehr: charmant, herzerwärmend, humorvoll, emotional, tiefgründig, vielleicht auch etwas verwirrend, zum Nachdenken anregend, philosophisch, interessant und sehr sehr lesenswert. Anfangs dachte ich, die vielen Kapitel und Sichtweisenwechsel (oftmals ist ein Kapitel nur ein-drei Seiten lang) würden mich irritieren, aber genau das Gegenteil ist der Fall: der Leser kann sich erstaunlich gut in die abstruse Geschichte hineinversetzen und man fühlt ab den ersten Seiten mit den Protagonisten mit - man lacht mit ihnen und man weint mit ihnen. Der leichte, lockere Schreibstil Backmans ermöglicht es, die gesamte Emotionenbandbreite zu fühlen und nachvollziehen zu können. Kurz zum Inhalt, wobei man sagen muss, es gibt nicht den einen Plot, sondern eine Vielzahl von detailreichen (Unter-)Geschichten. Es handelt davon, dass ein Bankräuber auf seiner Flucht nach einem fehlgeschlagenen Überfall mitten in einer Wohnungsbesichtigung landet und die Gruppe von fremden Interessenten zufällig als Geiseln nimmt. Die unterschiedlichen Geschichten der Geiseln (die ironischerweise vor alles andere auser dem Geiselanehmer seibst Angst haben!) sind auf auf eine gewisse Art und Weise miteinander verbunden - und das ausgerechnet einen Tag vor Silvester - also eine ganz besondere Kulisse noch dazu. Zwei Kleinstadpolizisten (herrlich schräg gezeichnet!) versuchen derweil, den Überfall zu einem guten Ende zu bringen. Je mehr man in die Geschichte(n) eintaucht, desto mehr erfährt man über die einzelen Schicksale derer, die Teil dieser abstrusen Geiselnahme geworden sind. Hier und da sind auch die Lebensläufe der Personen miteinander verworben - durch die eine getroffene Entscheidung wurde das Leben des jeweils anderen verändert. Nichts, was wir tun bleibt ohne Auswirkung auf andere Menschen (Stichwort Butterfly Effekt), all unsere Entscheidungen lösen etwas aus. Das ist auch so etwas wie Moral von der Geschichte, der Autor zeigt auf, dass wir uns nur bemühen können, so gut wie möglich zu handeln. Ich hatte sehr viel Freude mit dem Buch und ich bin sicher, dass es noch lange in mir nachhallen wird. Von mir also eine klare Empfehlung - dieses Buch muss man gelesen haben!

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Das beste Buch des Jahres!

Von: Lena

07.09.2021

Wow! „Eine ganz dumme Idee“, wie der neueste Roman von Fredrik Backman heißt, war es auf jeden Fall nicht, dieses Buch zu lesen. Nach der Beschreibung des Klappentextes hatte ich zunächst ein vielleicht mäßig lustiges Buch erwartet, das mit etwas Glück noch ein paar größere Lacher anzubieten hätte und man gut ohne viel Nachdenken nebenher als Sommerlektüre lesen könnte. Dass es am Tag vor Silvester nach einem schiefgegangenen Banküberfall während einer Wohnungsbesichtigung zu einer Geiselnahme kommt, klingt ungewöhnlich und interessant, jedoch nicht besonderes tiefgründig. Dachte ich jedenfalls. Denn bekommen habe ich letztendlich ein regelrechtes Feuerwerk aus Lachen und Weinen. Eine unvorhergesehene Wendung jagt die nächste, die Charaktere sind alle liebevoll gestaltet und die etlichen Handlungsstränge, von denen man sich fragt, wie die alle etwas miteinander zu tun haben sollen, führen am Ende alle zusammen. Außerdem ein lebendiger und bildhafter Schreibstil und keine Geschichte, die man so schon in etlichen Varianten woanders gelesen hätte. Alles in allem war ich absolut begeistert von dem Roman und kann ihn dementsprechend nur jedem empfehlen!

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Ein weiteres gelungenes Buch von F. Backman

Von: kerstin0287

07.09.2021

Macht Lust auf mehr...Ich habe mich reisig gefreut, als ich diese Buch in meinem Testleser-Paket vorgefunden habe. Der Autor schreibt eine sehr berührende und tief zu Herzende gehende Geschichte sehr einfühlsam und schafft es dabei trotzdem, kaum Längen aufkommen zu lassen, sodass ich beim Lesen kaum aufhören konnte bis zur letzten Seite. Ein echter Pageturner mit Suchtpotenzial....

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Skurrile, aber schön erzählte Geschichte

Von: IchmagBücher

06.09.2021

So etwas hat es wohl in der beschaulichen schwedischen Kleinstadt noch nie gegeben. Ein missglückter Bankraub, der in eine Geiselnahme mündet und am Ende bleiben jede Menge Ungereimtheiten. Die Polizisten Jim und Jack - ein Vater-Sohn-Gespann - sind mit dem Fall betraut. Vom Täter fehlt jede Spur, sodass nun nach und nach alle Beteiligten befragt werden, um die Sache aufzuklären. Eine Wohnungsbesichtigung kurz vor Silvester ist an sich ja schon etwas merkwürdig. Dass sich eine Wohnungsbesichtigung allerdings zum Geiseldrama entwickelt, ist noch merkwürdiger. Alle Personen, die sich für die Wohnung interessieren, haben etwas gemeinsam - sie haben Angst. Sie zweifeln, ob ihr Leben so weitergehen kann oder ob sich etwas ändern muss. Da wären die hochschwangere Jullan und ihre Frau Ro, die mit der Elternrolle noch ziemlich hadern. Das ältere Ehepaar Anna-Lena und Roger kaufen schon seit einiger Zeit Wohnungen, renovieren sie und verkaufen sie wieder. Vor allem Roger scheint diese Projekte zu brauchen, um sich zu beweisen und so wird offensichtlich auch die Ehe am Laufen gehalten. Die betuchte Bänkerin Zara fühlt sich der Mittelschicht so überlegen, dass sie es sich zum Hobby gemacht hat, die Wohnungen zu besichtigen, in denen solche Menschen hausen und merkt dabei gar nicht, wie einsam sie in Wirklichkeit ist. Und dann ist da noch Estelle, eine sehr freundliche betagte alte Dame, die zuerst allen weismacht, ihr Mann parke noch den Wagen, bis sich herausstellt, dass sie längst Witwe ist und umso erstaunlicher mutet es an, dass sie sich noch für eine neue Wohnung interessiert. Womit keiner der Wohnungsinteressenten gerechnet haben dürfte, ist die Tatsache, wie sich der Tag entwickelt. Eine bargeldlose Bank ausrauben zu wollen ist eben eine ganz dumme Idee. Nach und nach kommt ans Licht, was an diesem Tag wirklich passiert ist. In seinem neuen Roman erzählt Fredrik Backman eine ganz und gar unglaubliche Geschichte über eine ganz dumme Idee und deren Folgen für einen bestimmten Personenkreis. Vernehmungsprotokolle mit den einzelnen Beteiligten werden als eigene Kapitel eingestreut und tragen dazu bei, dass mehr und mehr ans Licht kommt, was an diesem Tag wirklich geschehen ist. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen und plötzlich ist alles doch ganz anders, als man bisher angenommen hatte. Backmans Charaktere sind alle ein bisschen verschroben, aber durch und durch sympathisch. Sie machen deutlich, dass alle Menschen Schwachstellen besitzen, es aber gerade diese Unzulänglichkeiten sind, die einen Menschen ausmachen. Fazit: skurrile, aber schön erzählte Geschichte über das, was unser Leben erst ausmacht

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Ein außergewöhnlicher Roman

Von: Flocke

05.09.2021

Am Tag vor Silvester werden ein paar Menschen bei einer Wohnungsbesichtigung plötzlich und erwartet zu Geiseln von einem Bankräuber, deren Überfall misslungen ist. Im Laufe der nächsten Stunden kommen sich die anwesenden Personen näher. Es stellt sich heraus, dass alle, auch die beiden involvierten Polizisten, in irgendeiner Form Verbindung zu einem Selbstmord vor etlichen Jahren haben, bei dem ein Mann von der Brücke sprang. Wenig später wollte eine junge Frau es an gleicher Stelle auch tun, doch sie überlebte. Und so dreht sich die ganze Geschichte um diese Brücke, den missglückten Bankraub und die Geiselnahme. Die Geschichte , mit Sicherheit eine ungewöhnliche Geschichte , ist sehr skurril und dennoch packend und auf alle Fälle lesenswert. Ich konnte das Buch gar nicht aus den Händen legen.

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Witzig und ausgefallen

Von: Linda

05.09.2021

"Eine ganz dumme Idee" von Fredrik Backman ist ein ausgefallener und witziger Roman, der mir sehr gut gefallen hat. In der Geschichte geht es um einen Bankraub, ein Geiseldrama und um ganz viele Leute, die zur falschen Zeit an einem falschen Ort sind. Der Roman sprüht nur so vor witzigen Einfällen und es hat einen Heidenspaß gemacht, ihn zu lesen.

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