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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Rasant und charmant !

Von: Sylvia B

07.04.2021

Nachdem ich einmal angefangen hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Timo Blunck hat Charaktere erschaffen, die ich sofort spannend und interessant fand. Besonders Charlotte Keller, die uns hier ihre Lebensgeschichte und somit auch die deutsche Geschichte (neu) erzählt, ist mir sehr ans Herz gewachsen. Jeder glaubt, die dt. Geschichte zu kennen, doch Charlotte Keller war mit dabei, kennt viele berühmte und berüchtigte Personen von einer Seite, die wir nie bei ihnen vermutet hätten. Das Buch lässt sich leicht lesen ohne oberflächlich zu sein, hat einen wunderbaren Humor, der nie langweilig wird, weil die beiden Hauptcharaktere C. Keller und Toygar Bayramoglu sich die (Wort)Witze hin und her spielen. Toygar gibt dem Buch eine besondere Note, denn er kennt die deutsche Geschichte, viele Musiker und Bands, Filme und so weiter und versucht anfangs, C. Keller des "Lügens" zu überführen, weil er vermeintliche Fehler findet. Doch gegen den Charme und die Energie von Charlotte kommt er nicht an und so lässt er sich auf ihre Geschichte ein.... Der Handlungsfaden, der die beiden zusammen bringt, seine Flucht von seiner arrangierten Hochzeit, fliesst mühelos um die beiden herum und bindet alles zusammen und lässt die Geschichte so ein Ende finden. Ich habe diese Buch sehr genossen und hoffe, Timo Blunck schreibt noch viele Bücher! Vielen lieben Dank für dieses !!

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Budeli-budeli-budeli - Perspektivwechsel

Von: luckynelli

06.04.2021

Was für ein tolles Buch - wer viel Fantasie hat, für den sollte dieses Buch eine Pflichtlektüre sein. Die Story möchte ich nicht detailreich erzählen, aber so viel - ein junger Türke, der zwangsverheiratet werden soll - flieht auf einem Dromedar und landet in einer Seniorenresidenz bei Charlotte Keller. Die alte Damen erzählt ihm sein Leben - was davon wahr oder realistisch ist, entscheidet der Leser selbst. Es werden geschichtliche Begegebenheiten mit viel Fantasie verwebt und Charlotte Keller hat immer die passende Antwort, wenn Toygar die Geschichte anzweifelt. Das Buch führt uns durch den zweiten Weltkrieg, die flower-power Bewegung, die RAF, die DDR, hin in die Gegenwart. Charlotte Keller macht sich das Leben so, wie es ihr gefällt. Und natürlich rankt sich auch eine Liebesgeschichte zum Schluss um Toygar und Miriam. Die jüngeren Leser/-innen müssen vielleicht das ein oder andere Mal das Internet befragen, um welche prominente Persönlichkeit sich jetzt diese Geschichte dreht. Mit Budeli-budeli-budeli - es soll ein Harfenspiel darstellen - läutet Charlotte Keller immer einen Perspektivwechsel in ihrer Geschichte an. Gerade in der momentanen Zeit ist ein Perspektivwechsel und natürlich Optimismus so wichtig. Lassen Sie sich entführen in die Geschichte der Charlotte Keller.

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Toygar soll verheiratet werden, um seinen Vater aus einer Misere zu retten. Als Toygar am Tag seiner Hochzeit zum ersten Mal seine Braut sieht, nimmt er reiß aus (nein, nicht weil die Braut alt und hässlich ist - im Gegenteil) und strandet in einer Seniorenwohnanlage bei Charlotte Keller. Die sympathische Frau Keller, eine lebenslustige 80 jährige, erzählt Toygar aus ihrem bewegten Leben. Dieser Streifzug durch die Geschichte ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Das Buch hat sich wunderbar und leicht gelesen. Es war ein Vergnügen, Frau Kellers Erzählungen und Anekdoten zu folgen. Die verschiedenen Schrifttypen lassen den Leser leicht erkennen, in welcher Ebene sich der Roman befindet. Es war ein sehr amüsantes Buch.

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Toller Roman!

Von: Friyar

04.04.2021

Nicht nur der tolle Erzählstil, sondern auch der Zeitwechsel haben mich gut unterhalten. Es ist amüsant zu lesen und behandelt auch viele geschichtliche Aspekte. Ich lese sonst eigentlich eher Thriller, fand diese Abwechslung in den grauen Tagen aber echt schön und es hat Spaß gemacht. Immer optimistisch bleiben!

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Mal was ganz anderes!

Von: Eva

03.04.2021

Ein bisschen Flunkern erleichtert das Leben. Dieser Satz wird durch Frau Charlotte Keller, der Protagonistin des Buches, in ein ganz anderes Licht gerückt. Und zwar in das Licht am Ende des Tunnels. Durch ihre optimistische Art und den inspirierenden Zitaten bringt sie einen zum Schmunzeln und erwärmt das Herz. Charlotte Keller war so gut wie überall dabei und kannte jeden und hat recht erfrischende Sichten auf die Geschehnisse!

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erfrischend für diese Zeiten!

Von: Alison

03.04.2021

Was die quirlige Frau Charlotte Keller wohl zu der Corona Pandemie gesagt hätte? Auf jeden Fall hätte sie eine erfrischend optimistische Perspektive eingenommen! So wie sie es in so vielen Stationen ihres Lebens getan hat. Das Buch ist mehr als Unterhaltung. Frau Keller inspiriert zum eigenen Perspektivwechsel und zeigt, dass in mensch manche Dinge nicht ändern kann, aber zumindest den Blick darauf. Das Buch strotzt neben zahlreichen inspirierenden Zitaten ur so von Wissen und Anspielungen. Wer wirklich alles was geht mitnehmen möchte aus dem Buch, wird wohl um eine Internetrecherche nicht drum rum kommen. Das macht es aber ja auch schön, dass mensch gleichzeitig einiges lernt und freudsam unterhalten wird in dieser ersten Zeit.

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Phantasiereise

Von: wortzauber

02.04.2021

! Vorsicht Spoiler! Vorab. Mit hat der Roman sehr gut gefallen. Er ist wie ein schillernden Strauß aus Phantasie und Humor. Das beginnt schon mit dem wunderschönen Cover und Einband. Der Protagonist Toygar soll zwangsverheiratet werden, um die Schulden seines Vaters zu begleichen. Um diesem Schicksal zu entgehen flüchtet er und findet Unterschlupf bei der 80jährigen Charlotte. Als diese beginnt, ihm aus ihrem Leben zu erzählen kann er kaum Gauben was er da zu hören kommt. Aber irgendwann fragt er sich, ob dies wirklich alles wahr ist oder ob nicht die Optimistin einfach ein bisschen zu viel Phantasie hat? Der Autor ist mit dem vorliegenden Roman ein wirklich phantasievolles Buch gelungen. Dies beginnt schon mit dem stilvollen Cover und setzt sich fort in den unterschiedlichen Schrifttypen. Mit diesen wird die Gegenwart von der Vergangenheit unterschieden. Durch fett gestaltete Zwischensätze, die einen Orts- oder Sichtwechsel zeigen, gibt es ein weiteres Stilelement, dass sehr gut das Gefühl des Buches aufgreift. Gefallen hat mir auch die Sprache, gut zu lesen ist und die Geschichte lebendig werden lässt. Zusammenfassend hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind einem als Leser durchweg sympathisch. Man kann staunen, woher der Autor die tollen Eifälle genommen hat. Bravo!

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Treffen ein türkischstämmiger Nerd nach der Flucht von seiner eigenen Hochzeit und eine alte Dame in einem Altersheim zusammen. Die alte Dame beginnt ihre Lebensgeschichte zu erzählen. So beginnt kein Witz, sondern das ist der Anfang von Timo Bluncks neustem Roman ‚Die Optimistin‘, der herrlich erfrischende Lesestunden beschert! Toygar hat in einer Altenresidenz an der Ostsee bei Charlotte Keller einen Unterschlupf gefunden. Denn er sollte eigentlich durch missliche Umstände eine Frau heiraten, die er bis dato nicht kannte. Charlotte freut sich über den unerwarteten Gast und lauscht zunächst Toygar wie er in diese Situation geriet, um dann selbst über ihr Leben zu erzählen. Aber keine Sorge! Die Dame hat die historischen Fakten präsent, aber ihre eigenen scheinen da ab und an mit ihr durch zu gehen. Was das Ganze absurd und urkomisch macht. Und zum Glück ist Toygar auch sattelfest mit den Fakten und fragt öfters mal nach. Dynamik erhält der ganze Text in dem nicht nur Charlotte ihr Leben zum Besten gibt, sondern auch parallel die Suche nach dem Bräutigam stattfindet durch drei Brüder der Brautfamilie, die etwas an der Nase herumgeführt. Dieser Strang hat einen leicht klamaukhaften Touch. In der Kombination kurzweilig, da der Gegenwartsstrang Toygar immer mehr auf die Spur kommt und weil Charlotte zwar ihre fantasievolle Lebensgeschichte erzählt, aber durch die Geschichte rast und scheinbar überall mitgemischt hat! Wiederaufbau, Beatles, RAF, DDR…. Der Roman enthält Unmengen an Referenzen zu Songs und Filmen. Wer also Film und/oder Musikliebhaber ist, sollte dieses Buch definitiv lesen! Da ich eher der Gattung Leseratte angehöre, konnte ich nicht mit allem was anfangen, aber mit dem meisten und las einfach drüber hinweg, wenn unbekannt. Schadete dem Lesefluss nicht. Nicht nur die Geschichte ist kreativ, auch hat der Autor sich einen interessanten didaktischen Kniff überlegt und einzelne Sätze oder Satzfetzen zu Überschriften erkoren, aber im Endeffekt ist es der Fließtext selbst. Das gedruckte Buch ist auch genial, denn das Cover hat keinen klassischen Schutzumschlag sondern es ist direkt auf das Buch gedruckt mit Prägedruck. Viel besser als immer diese anachronistischen Umschläge! Sollte es vielmehr geben. Fazit: Lasst doch die älteren Generationen auch mal ausreden und hört einfach zu. Nicht immer nur die alten Kamellen von gestern gibt es zu hören, wer länger horcht, erfährt viel mehr und erkennt, dass die Alten von heute die Jungend von gestern waren und es nicht immer einfach war.

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