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Rezension zu
Die Optimistin

Phantasiereise

Von: wortzauber
02.04.2021

! Vorsicht Spoiler! Vorab. Mit hat der Roman sehr gut gefallen. Er ist wie ein schillernden Strauß aus Phantasie und Humor. Das beginnt schon mit dem wunderschönen Cover und Einband. Der Protagonist Toygar soll zwangsverheiratet werden, um die Schulden seines Vaters zu begleichen. Um diesem Schicksal zu entgehen flüchtet er und findet Unterschlupf bei der 80jährigen Charlotte. Als diese beginnt, ihm aus ihrem Leben zu erzählen kann er kaum Gauben was er da zu hören kommt. Aber irgendwann fragt er sich, ob dies wirklich alles wahr ist oder ob nicht die Optimistin einfach ein bisschen zu viel Phantasie hat? Der Autor ist mit dem vorliegenden Roman ein wirklich phantasievolles Buch gelungen. Dies beginnt schon mit dem stilvollen Cover und setzt sich fort in den unterschiedlichen Schrifttypen. Mit diesen wird die Gegenwart von der Vergangenheit unterschieden. Durch fett gestaltete Zwischensätze, die einen Orts- oder Sichtwechsel zeigen, gibt es ein weiteres Stilelement, dass sehr gut das Gefühl des Buches aufgreift. Gefallen hat mir auch die Sprache, gut zu lesen ist und die Geschichte lebendig werden lässt. Zusammenfassend hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind einem als Leser durchweg sympathisch. Man kann staunen, woher der Autor die tollen Eifälle genommen hat. Bravo!

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