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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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Absolutes Lieblingsbuch!

Von: Lejla

02.12.2021

Wer auf Romane mit vielen positiven Wendungen und Verflechtungen steht, wird dieses Buch lieben! Definitive Leseempfehlung!!!

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Mein Vater vertritt das Motto: „Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung“. War mir schon immer egal, ich behalte mir meinen puren Optimismus gerne bei. Egal, was man vielleicht schon erlebt hat und wie übel das Leben einem mitspielt, da vorne wird`s schon wieder hell. Vielleicht gibt es hier noch ein paar hoffnungslose Optimisten. Ihr werdet Charlotte Keller lieben! „Sie sind nicht der Erste, den ich aus dem Konzept bringe. Ich habe diese Wirkung auf Männer schon immer gehabt. Auf Frauen auch, wenn ich es mir recht überlege. Ich verwirre. Das ist mein Schicksal. Aber wo sind meine guten Manieren? Ich darf mich vorstellen: Mein Name ist Charlotte Keller.“ Ein sehr treffendes Zitat. 1939 angefangen schmettert Charlotte mit ihren fast 80 Jahren ihrem Gast Toygar ihre ganze Lebensgeschichte um die Ohren und verändert damit vielleicht ein kleines bisschen seines. Diese Geschichte hat so viel Humor, dass ich mein Grinsen kaum aus dem Gesicht bekommen habe. Ich denke für noch mehr Lacher sorgt das Buch, wenn man ein Film- und Musik Kenner ist. Ganz ehrlich: Ich bin froh, dass ich Harry Potter kenne und habe daher einige Anekdoten nicht ganz verstanden. Bei einer Geschichtsstunde alla Keller würden meinen alten Geschichtslehrern vermutlich die Ohren abfallen, dafür würde ich bei Charlottes Erzählungen nie einschlafen. Ihre Wahrheit gefällt mir bisher am besten. Vielleicht interpretiere ich zu viel und es ist einfach nur ein lustiges Buch, aber für mich stecken noch viel mehr Botschaften darin. Mit Sarkasmus (laut Blunck die letzte Verteidigung des intelligenten Mannes) als stilistisches Mittel werden hier Klischees der Gar ausgemacht. Über „die Kinder mit Migrationshintergrund“ oder „Die Kinder der Nachkriegszeit“. Wie sollte man sich im Alter verhalten und wie nicht. Ist die eigene Wahrheit nicht einfach die richtige, wenn es mir persönlich damit am Besten geht. Wer hat das Recht über die Wahrheit zu bestimmen.

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Die von Timo Blunck ersonnenen Hauptcharaktere Charlotte und Toygar sind einfach super interessant und vor allem Charlottes positive Einstellung fand ich großartig! Das sie ihr da an der ein oder anderen Stelle mit der Wahrheit, oder vielleicht eher Realität, durcheinander geht, ist halt so. Hier macht es den ganzen Charme aus und sorgt für eine Leichtigkeit bzw. Positivität, die man in der schwierigen Corona-Zeit mehr als gut gebrauchen kann.

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Charlotte Keller ist zwar schon 80 Jahre alt, überrascht aber dennoch als sympathische und außergewöhnliche Rentnerin. Ohne Zögern nimmt die rüstige Rentnerin den Deutschtürken Toygar auf, der vor seiner eigenen Hochzeit flieht. Charlotte versteckt Toygar in ihrer Wohnung in einem Altersheim und erzählt ihm ihre Lebensgeschichte. Diese ist so außergewöhnlich, wie Charlotte selbst: In ihrem Leben hat sie alle möglichen Persönlichkeiten aus der deutschen Nachkriegsgeschichte getroffen, doch Toygar merkt schnell, dass an ihren Erzählungen irgendetwas nicht stimmt - alles geht immer gut aus! Sie ist halt "die Optimistin«! Mir hat dieses Buch ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, denn Charlottes Energie und Optimismus waren mehr als ansteckend.

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Ach was für ein herrlicher, frischer Roman. Die Geschichte von einer erzwungenen Heirat, bei dem der Bräutigam ein Dilemma von Tradition und Moderne durchlebt. Und alle Szenen, in denen die Geschichte sich abspielt, werden den Bürgern Hamburgs und Berlins nicht fremd sein - Nostalgie pur! Man lebt und erlebt beide Städte von Neuem. Und als die Frau Keller und der Bräutigam per Zufall zusammenkommen - hach wie toll sich die beiden verstehen! Sie ist einfach nur faszinierend, wie sie immer wieder einnickt, aber ja nicht den Faden ihrer Erzählungen verliert. Allzu komisch und amüsant. Absolut jeder sollte dieses Buch zur Hand nehmen, der Hamburg und/oder Berlin erlebt hat; eine persönliche Liebesgeschichte aus alten Zeiten mag und in Covid Zeiten ein bissl Humor braucht. Während die Welt noch grau ist und Reisen ferner denn je scheinen, so bietet Frau Keller als Optimistin eine tolle Reise durch ihre Welt. :)

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Ich hab Tränen gelacht

Von: Prinzessinmimimi

16.04.2021

Toygar ist Türke, aus Berlin und auf der Flucht, vor seiner eigenen Hochzeit. Er hat keine Lust von seinem Vater an den Kredithai verschachert zu werden um dessen Schulden und Probleme zu tilgen. Außerdem ist die Braut erst 16. Charlotte ist 80, Rentnerin und lebt an der Ostsee im Seniorenheim. Dort versteckt sich Toygar vor der Hochzeitsmeute und begegnet so der rüstigen Rentnerin. Diese versteckt den heiratsunwilligen Breutigam kurzerhand bei sich und erzählt ihm ihre Geschichte. 50 Jahre voller spannender Begegnungen mit Promis, heißen Affären, spannenden Erlebnissen und unterhaltsamen Anekdoten. Trotz schwerer Zeiten (Nachkriegszeit) bleibt und ist Charlotte optimistisch. Vielleicht zu optimistisch.... Toygar merkt schnell das hier etwas nichts ganz stimmen kann..... Ich habe das lesen dieses Buches geliebt. Mr Gump meats Baron Münchhausen. Ich habe viel gelacht und wurde sehr, sehr gut unterhalten beim lesen dieses Buches. Gut geschrieben, unterhaltsam und fantasievoll. Charlotte ist ein Charakter den man einfach lieben muss und den man sich zur Oma wünscht.

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Eine Zwangsheirat, eine Seniorenresidenz, eine Liebesgeschichte. So könnte das Buch in großen Schritten umschrieben werden. Um die Schulden des Vaters zu begleichen, soll Toygar zwangsverheiratet werden. Doch durch eine atemberaubende Flucht am Hochzeitstag kann er sich davor bewahren und trifft in seinem "Exil", einer Seniorenresidenz, auf Charlotte. Sie ist eine ältere Dame mit einer sehr interessanten und aufregenden Lebensgeschichte. Aber ist das alles wirklich passiert oder hat Charlotte einfach nur eine sehr lebhafte Phantasie? Dieses Buch ist sehr kurzweilig und packend. Ganz nebenbei werden Filme und musikalische Meisterwerke vermittelt. Also auch ein wenig was zum Lernen dabei, manchmal musste ich auch etwas nachschlagen, weil ich nicht sofort alles verstanden hatte und michl Hintergründe interessierten. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen!

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Als Erstes hervorzuheben sind die unterschiedlichen Schrifttypen, die die Gegenwart von der Vergangenheit unterscheiden und die dicken Zwischensätze, die einen Orts- oder Sichtwechsel zeigen, sind sehr gelungen. Die Sprache ist einfach aber lebendig. Der Autor erzählt das Leben von Charlotte von der Jugend bis hin in die Gegenwart. Die Geschichte selbst habe ich verschlungen. Teilweise war es fast ein bisschen zu übertrieben. Dennoch wollte man einfach immer mehr wissen. Die Darstellung der damaligen Zeit, die Reisen, die Beziehungen untereinander, die Anekdoten – selten habe ich ein so phantasievolles Buch gelesen. Und selbst am Ende bleibt die Frage: Hat Charlotte das alles erfunden? Oder ist nicht doch ein Körnchen Wahrheit darin? Man erfährt viel aus dem Leben und Geschehnissen der Nachkriegsgeneration, die vor dem Krieg geboren sind. Für mich sogar aus dem Leben meiner Eltern. Der Roman hat mich von der ersten bis zur letzten Seite blendend unterhalten und ich empfehle dieses Leseerlebnis sehr gern weiter.

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