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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

eine absolute Inspiration

Von: raphaela_2000

27.03.2021

Dieses Buch hat mich vom humorvollen Erzählstil und der verrückten Geschichte etwas an den Bestseller "Der Hundertjährige ..." erinnert. Umso schöner und überraschender, dass es ein Deutscher geschrieben hat. Man weiß nie, was hier Wirklichkeit und was Fiktion ist. Das Buch ist abwechslungsreich und ich habe sehr oft gelacht. Die perfekte Ablenkung in diesen traurigen Corona-Tagen.

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Es wird schon hier hell

Von: Leserin_Enzkreis

26.03.2021

Herrlich! Wunderbar! Ein helles Licht in dunklen Tagen! Ein großes Kompliment an den Autor für seine Gabe Unmöglichkeiten möglich zu machen. Was durfte ich lachen und mitfiebern auf diesem rasanten, unglaublichen Ritt durch das Leben von Frau Keller. Die Parallelgeschichte der türkischen Familien ist zum wegschmeissen ohne beleidigend zu werden. Doch das Buch birgt auch eine Gefahr: Man vergisst die Zeit, möglicherweise seine Verpflichtungen. Wie jetzt, 4 Anrufe in Abwesenheit? Huch, doch schon so spät/früh? Von mir eine klare Leseempfehlung! Zurücklehnen, Füße hoch und eintauchen.

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Sehr witzig und unterhaltsam

Von: Mirjam Lutter

26.03.2021

Toygar Bayramoğlu soll zwangsverheiratet werden, um seinem Vater aus einer finanziellen Klemme zu helfen. Kurz entschlossen türmt er und taucht bei der fast 80-jährigen Charlotte Keller in einem Seniorenheim an der malerischen Ostseeküste unter. Während der Schlägertrupp aus der Familie der Braut fieberhaft nach ihm sucht, erzählt Charlotte Toygar aus ihrem bewegten Leben. Ihre Erlebnisse während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts umfassen unter anderem illustre Bekanntschaften mit den Beatles, Heinz Erhardt und Ulrike Meinhof. Toygar dämmert mit der Zeit, dass diese Geschichten etwas großzügig mit der Wahrheit umgehen, frei nach Mark Twain: "Never let the truth get in the way of a good story!" Dieses Buch war erfrischend anders und hat mich sehr amüsiert. Charlotte Keller war eine großartige Protagonistin, die mich mit ihren Anekdoten zum Lachen gebracht und sehr gut unterhalten hat. So einen originellen Streifzug durch die deutsche Nachkriegsgeschichte habe ich noch nie gelesen! Ein tolles Buch, das gleichzeitig locker-leicht zu lesen und dennoch intelligent ist. Sehr empfehlenswertes Buch, das gute Laune macht!

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Der Titel ist Programm

Von: Petra Baumgart

21.03.2021

Gleich vorneweg: das Cover ist wunderschön gestaltet, ist haptisch wie optisch ein Leckerbissen. Und das Buch kann noch mehr – was besonders toll ist, wenn sich zu dem ansprechendem Äußeren auch noch ein unterhaltsamer, amüsanter Inhalt gesellt, den man jederzeit uneingeschränkt empfehlen kann. Ja, das Werk macht Laune! So unkonventionell kann ein Ritt durch die (nicht immer ganz korrekte) Geschichte sein – wer da in die Tiefe gehen will, kann nebenbei googeln. Von Hitler zu den Hippies, von Berlin bis in die Seniorenresidenz am Ostseestrand ist die Geschichte herrlich schräg, steckt voller liebevollem Humor und lässt sich wunderbar lesen. Timo Blunck hat hier ein kleines, zauberhaftes Stück bester Unterhaltungsliteratur zu Papier gebracht. Und der Titel ist Programm – ein amüsantes Buch für die heutige Zeit, der es manchmal etwas an Optimismus mangelt.

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Lebenskarussel

Von: Ines Enders

20.03.2021

Charlotte Keller wird in zwei Tagen 80. Ihr Lebenscredo " Optimismus"! Toygar Bayramoglu soll heiraten - die Hochzeit ist arrangiert. Auf der Flucht vor derselben wird er in einem Seniorenheim versteckt. Und während der Sturm über der Ostsee tobt, erzählt sie ihre Lebensgeschichte. Timo Blunck gelingt hier etwas Wunderbares. Die vielen realen Ereignisse in eine Lebensstory verpackt, die eine sehr spezielle Reise ergibt, die in vielen Punkten irrwitzig erscheint, aber der ernste Hintergrund nicht völlig verschwindet. Diese Story hat einen hohen Unterhaltungswert, wenn man sich das alles so genau vorstellt und es entstehen durchaus kleine Zweifel, ob es hier und da nicht vielleicht doch genau so abgelaufen sein könnte?! Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und kann dieses optimistische Werk nur empfehlen. Danke für einige sehr unterhaltsame Stunden.

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Worum geht’s? Toygar soll zwangsverheiratet werden, um die Schulden seines Vaters zu begleichen. Doch am Tag der Hochzeit flüchtet er und findet Unterschlupf bei der 80jährigen Charlotte. Diese beginnt, ihm aus ihrem Leben zu erzählen – aber ist wirklich alles wahr, oder hat die Optimistin einfach ein bisschen zu viel Phantasie? Meine Meinung: „Die Optimistin“ von Timo Blunck ist ein wirklich phantasievolles Buch. Zuerst: Das Cover – die Frau mit dem Blumenstrauß vor dem Kopf, hinter dem alles Mögliche versteckt sein kann – ist ein absoluter Hingucker. Die unterschiedlichen Schrifttypen, die die Gegenwart von der Vergangenheit unterscheiden und die dicken Zwischensätze, die einen Orts- oder Sichtwechsel zeigen, sind sehr gelungen. Auch die Sprache, in der Timo Blunck schreibt, ist genial. Einfach, aber blumig und lebendig. Die Szenen, die er beschreibt, die Personen – einfach der Hammer! Charlotte selbst ist eine außergewöhnliche Frau. Sie sieht in allem das Gute. Sie ist herzlich und sympathisch und wer möchte sie nicht zur Großmutter haben? Aber sind ihre Geschichten wirklich wahr? Hat sie wirklich so ein ungewöhnliches Leben geführt? Der Autor erzählt ihr Leben von einem Teenager bis hin in die Gegenwart. Ihr Leben ist schillernd, sie lernt Stars und Sternchen kennen, hat angeblich in den wilden 1960er Jahren eine Affäre mit allen möglichen Showgrößen, die bei ihr ein- und ausgehen. Nur ihr Ehemann – der ist eindeutig homosexuell. Oder denkt sich Charlotte das alles nur aus? Auch Toygar, der vor seiner Zwangshochzeit flüchtet, ist ein sympathischer Mann. Ein Mann der Tiefgang hat. Der noch auf der Suche nach sich selbst und der Liebe ist. Und der ein unheimliches Wissen über Musik, Filme und Literatur hat. Bei Charlotte lernt er auch Miriam – Charlottes angebliche Tochter – kennen. Miriam, die Krankenschwester ist und sich herzlich um die alte Frau kümmert. Die Geschichte selbst habe ich verschlungen. Teilweise war es fast ein bisschen zu übertrieben, etwas over the top. Dennoch wollte man einfach immer mehr wissen. Die Darstellung der damaligen Zeit. Die diversen Kennenlernen, die Reisen, die Beziehungen untereinander, die Anekdoten – selten habe ich ein so phantasievolles Buch gelesen. Und selbst am Ende bleibt die Frage: Hat Charlotte das alles erfunden? Oder ist nicht doch ein Körnchen Wahrheit darin? Fazit: „Die Optimistin“ von Timo Blunck ist ein unheimlich buntes, schillerndes und phantasievolles Buch. Die Protagonisten sind einem durchweg sympathisch – selbst die unsympathischen. Die 80jährige Charlotte erzählt aus ihrem Leben, ihrem außergewöhnlichen Leben, indem sie Stars und Sternchen kennengelernt hat. Indem sie Dinge erlebt hat, die man sich in seinen wildesten Träumen nicht ausmalen kann – woher hat der Autor nur diese Ideen? Fast möchte man sagen: Welche Pillen hat er genommen – die möchte ich auch… Und bis zum Ende weiß man nicht: Erzählt Charlotte die Wahrheit oder schmückt sie ihr Leben einfach phantasievoll aus? 5 Sterne von mir für dieses schillernden Strauß aus Phantasie und Humor!

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Der skurrile Einfallsreichtum macht echt Spaß!

Von: Jörg Pensberg aus Hamburg

15.03.2021

Auf Empfehlung meiner Freundin kaufte ich das Buch und konnte es nach den ersten Seiten nicht mehr aus der Hand legen!!! Der Roman ist frisch und abwechslungsreich geschrieben. Irrwitzige Dialoge wechseln sich ab mit Rückblenden aus dem spannenden Leben der „Optimistin“. Wahrheit und Dichtung liegen nah beieinander, der skurrile Einfallsreichtum macht echt Spaß!

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Das Leben ist randvoll!

Von: Milena

14.03.2021

Timo Blunck hat mich mit seiner Geschichte um Charlotte Keller, die 80-jährige Bewohnerin der Seniorenwohnanlage "Zuhause im Lilienhof" fasziniert. Das Cover ist reichlich kitschig, spiegelt aber vortrefflich die blühende Phantasie der Seniorin wieder, die als Sprachrohr für den Autor Blunck, ein Wissen von Zeit-, Kunst-, Mode-, Musik- und... -geschichte offenbart, das einem fast schwindelig vor Bewunderung wird. Wie es dazu kommt, ist ebenso skurill. Toygar Bayramoglu soll aufgrund von Schulden, die sein Vater gemacht hat, zwangsverheiratet werden. Dieser Eheschließung entflieht er auf einem Dromedar, um Zuflucht bei Charlotte Keller zu finden, die ihn mitnimmt auf einer wilden Irrfahrt der Phantasie durch die Geschichte des 20. Jahrhunderts. Auch wenn einige Plattitüden speziell über Türken zu sehr die Klischees bedienen, habe ich mich sehr gut amüsiert. Ein herzlicher Dank an den Autor!

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