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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Wer den Sommer mit dem Lesen einer gaaanz verrückten Geschichte starten möchte, sollte zu "Die Optimistin" greifen. Denn hier Flüchtet der Bräutigam Toygar von seiner eigenen arrangierten Eheschließung (wohlgemerkt auf einem Dromedar) in ein Altenheim. Die betagte Dame Charlotte Keller nimmt ihn zum Pläuschchen bei sich auf. Hier lässt sie es sich nicht nehmen ihre Lebensgeschichte und ihre optimistische Grundhaltung mit allerlei ungewöhnlichen Lebenserfahrungen zu schmücken. Toygar muss sicher erst einmal von der Flucht von Hochzeit und dem Kredithai, der der Onkel der Braut ist, erholen. Er ist froh sich Abstand von der prekären Situation gewonnen zu haben. Dass ihm allerdings seine "Fast-" Verwandten im Nacken sitzen beunruhigt ihn. Da kommt ihm die redselige alte Dame gerade recht. Charlottes Erzähldrang und ihr Charme wickeln Toygar sofort um den kleinen Finger. Autor Timo Blunck nimmt hier kein Blatt aus der Schreibmaschine, sondern lässt Charlotte munter über die Nachkriegszeit, Verschwörungen, Affären und das Eheleben parodieren. Auf guten 350 Seiten hat Blunck es geschafft neben seinem Witz ebenfalls Film- und Musikgeschichte mit viel geschickt zu Platzieren. Hier hat man als Leser also auch gleich noch die Chance sich in diesen beiden Kategorien belehren zu lassen. "Die Optimistin" kann einem meiner Meinung nach ein ganzes Wochenende am See versüßen! Ich bin gespannt, wann mir mal wieder etwas von Timo Blunck zwischen die Finger gerät!

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Spannung fehlt

Von: Jetzt

18.04.2021

Die Grundgeschichte klang dahinter sehr niedlich und spannend. Toygar rettet sich vor einer arrangierten Ehe in ein Seniorenheim und trifft dabei Charlotte, die mit ihm durch Ihre Vergangenheit in kleinen Geschichten reist. Was nach einer wilden Geschichte klingt, war für mich persönlich zu schleppend erzählt und die "Flunkereien" wurden nur plump kurz erklärt. Ich hatte mir eine etwas kurzweiligere Geschichte erhofft. Für mich fehlt leider hier die Spannung.

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Muss man es mögen? Kann man es mögen? Das Buch mit dem Titel „Die Optimistin“ von Timo Blunck, erscheint dem Rezensenten, ein streitbares Buch zu sein. Leider waren ihm Verfasser und sonstiges Vorleben nicht bekannt. Vielleicht wäre dann die Rezension anders ausgefallen? Mich hat der Titel „Die Optimistin“ und auch der Text der Rückseite ziemlich in die Irre geführt….Ich hätte mehr über den Satz. „Alles stimmt, aber nichts ist wahr“ stolpern müssen! Wer es jedoch liebt, in eine vielgestaltige Fantasiegeschichte einzutauchen, merkwürdigen Personen als Rahmenhandlung zu begegnen und bisweilen kurzweilige Ausflüge der Protagonistin in die allgemeine und persönliche Lebensgeschichte in Episodenform zu lesen, mit mehr oder weniger bekannten Hinweisen auf historische Ereignisse, Lieder, Gruppen und Musiker vergangener Jahre – für den ist das Buch sicher richtig. Mein Fall war es nicht so – doch ich achte gerne die künstlerische Freiheit des Schriftstellers! Ich empfehle aber das Anlesen verschiedener Kapitel vor dem, bitte, regionalen Kauf in der Buchhandlung ihres Vertrauens! (Das Buch wurde dem Rezensenten zur Rezension überlassen)

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Die Eckpunkte des Buches sind schnell erzählt: der Türke Toygar Bayramoğlu flüchtet von seiner arrangierten Hochzeit und findet Unterschlupf in einem Seniorenheim bei der fast 80 jährigen Charlotte Keller. Charlotte lebt in ihrer eigenen Welt und nimmt Toygar mit auf eine Reise durch ihre Lebensgeschichte. Große Persönlichkeiten, Stars oder sonstige „namhafte“ Personen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts tauchen auf und haben anscheinend eine Beziehung oder Bekanntschaft zu Charlotte. Mich persönlich hat die Aneinanderreihung irgendwann gestört und der Versuch des Autors alles in einen Kontext zu bringen eher ratlos gemacht. Zu der zweiten Erzählebene, den türkischen "Heiratsvermittlern", die auf der Suche nach dem verschwundenen Toygar sind, habe ich gar keinen Zugang mehr gefunden. Die Grundidee des Buches ist interessant - für mich persönlich ist die Geschichte zu abgehoben und irgendwann nicht mehr greifbar. Das Buch polarisiert definitiv - viele werden Spass an dem Buch haben, anderen geht es so wie mir. Trotzdem - wer sich auf die Story einlässt und etwas mit den vielen Persönlichkeiten aus Politik und Showbusiness anfangen kann, wird einen irren Ritt durch die Geschichte der letzten 80 Jahre erleben.

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Ein Buch voll mit Geschichten

Von: A.

07.04.2021

Die Optimistin handelt von einem jungen Mann, der vor seiner arrangierten Hochzeit flieht und bei einer alten Dame im Seniorenheim Unterschlupf findet. Aus dieser spontanen Begegnung heraus, erzählt die Frau ihre Lebensgeschichte - und schmückt einiges dabei aus. Nett geschrieben, bildet das Buch eine sehr leichte Lektüre, der man sich getrost widmen kann. Für mich persönlich ist es etwas enttäuschend, wenn letztendlich das (fast) komplette Leben erfunden wurde. Dennoch gab es einen überraschenden und witzigen Schluss, was mir sehr gut gefallen hat.

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Die Geschichte des Lebens

Von: buch.verliebt_by_jeanette

05.04.2021

Das Buch startet direkt mit der Geschichte von Toygar Bayramoğlu und dem Grund dafür, warum er überhaupt ein Hochzeitsflüchtling ist. Als Leser wird man schnell zum ersten Treffen von Toygar und Charlotte geführt, die schon ein Lachen aus einem zaubert. Denn vielleicht kennt Ihr diese Menschen, die auch im Alter Ihren Witz immer beigehalten, aber gleichzeitig so süß tüddelig sind? Charlotte ist genauso eine Protagonistin. Die Geschichten von Charlotte sind skurril, aber sehr unterhaltsam. Es ist nicht nur die Geschichte des Lebens von Charlotte, sondern auch die Geschichte berühmter Persönlichkeiten, zu denen Charlotte eine Verbindung hat. Ich hatte zwar ab und an das Gefühl, dass das Buch ein paar Längen aufweist und zu fiktiv ist, aber durch die Erzählweise gab es wieder einen Moment, der mich zum lachen oder schmunzeln gebracht hat. Mich hat das Buch gut unterhalten und war eine tolle Abwechslung. Wer eine Geschichte sucht, die eine andere Schreibweise aufzeigt und gerne auf Personen aus dem Politik- oder Showbusiness stoßen möchte, ist mit dem Buch gut beraten.

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Die Optimistin

Von: Nicole N.

02.04.2021

Der Roman ist eine leichte Lektüre; Musikliebhaber werden sich angesprochen fühlen, es kommen viele Titel und Interpreten darin vor. Es wird vieles in Klischees abgehandelt; Charlotte Keller, "die Optimistin", erzählt leicht verständlich aus ihrem "Leben". Der "Hochzeitsflüchtling" Toygar Bayramoğlu hört ihr gebannt zu und staunt manches Mal über ihre Fantasie, die geschichtliches in ihre Geschichte verwandelt. Insgesamt amüsant zu lesen, wenn man fantasievolle Erzählungen mag.

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Die Optimistin- Genau wie auf dem Cover, ist auch in der Geschichte reichlich Kreativität vorhanden. Das Cover gefällt mir optisch sehr gut, es ist schön gestaltet, bunt und passt auch gut zum Inhalt der "blumig - bunten" Geschichte. Das Buch besteht eigentlich aus zwei Geschichten, die optisch auf den Seiten gut voneinander getrennt sind. Hierdurch entsteht kein Lesechaos und es liest sich ohne Vermischung der beiden Inhalte. In der Geschichte der Gegenwart flüchtet sich Toygar, eine der beiden Hauptakteure, vor seiner arrangierten Hochzeit zu dem zweiten Hauptcharakter Charlotte Keller. Die 80- jährige Dame erzählt Toygar ihre Lebensgeschichte, die quer durch die Jahrzehnte springt und sehr häufig berühmte Persönlichkeiten der Zeit aufgreift. Für mich ist es genau hier etwas zu viel des Guten gewesen. Einige der Personen waren mir gar nicht bekannt, so dass ich die Biografien oder Filme parallel hätte ergooglen müssen um alle Details nachvollziehen zu können. Die Geschichte der Gegenwart ist angenehm zu lesen und eher wie ein klassischer Roman verfasst. Mir ist diese leider etwas zu schnelllebig von den Geschehnissen unter dem zeitlichen Aspekt gesehen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und das Buch ist gut lesbar, mir aber durch die unendlich vielen kleinen, kreativen Geschichten zu wenig nachvollziehbar in den Beziehungen untereinander. Für jemanden, der sehr viel Geschichte und gleichzeitig sehr viel Kreativität mag ist das Buch bestimmt perfekt. Für mich leider Phasenweise -trotz des guten Schreibstils- sehr anstrengend zu lesen.

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