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Rezensionen zu
Die Optimistin

Timo Blunck

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Anders als erwartet

Von: Katja2531

10.05.2021

Ich bin mir nicht sicher, was ich von diesem Buch halten soll. Es erfasst teilweise Zusammenhänge von unterschiedlichen Kulturen, bis hin von Vergangenheit und Gegenwart. Nach der Hälfte des Buches habe ich eine Wendung erwartet, jedoch zog sich die Geschichte auf dieser Art und Weise bis zum Schluss. Auch habe ich mit Blick auf das Cover einen ganz anderen Eindruck vom Buch erhalten, als die Geschichte wiedergibt. Auch die Überschrift finde ich weit hergeholt. Leider konnte mich dieses Buch nicht fesseln. Aber Geschmäcker sind zum Glück ja verschieden und die Schreibweise vom Autor, war mal eine ganz andere als ich bisher kannte.

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Blumige Geschichte, wie das Cover

Von: Buchliebhaber

11.04.2021

Das Buch mit dem Titel „die Optimistin“ von Timo Blunck hat 352 Seiten und ist im Heyne Verlag erschienen. Inhalt: Charlotte Keller ist eine bedingungslose Optimistin. Kurz vor ihrem achtzigsten Geburtstag nimmt sie den Hochzeitsflüchtling Toygar Bayramoğlu in ihrer Wohnung in einem Seniorenheim an der Ostsee auf und erzählt ihm innerhalb zweier Tage ihre Lebensgeschichte. Aber schon bald merkt Toygar: Alles stimmt, aber nichts ist wahr. Das Cover zeigt hat mir sehr gefallen mit den bunten Blumen auf dem Türkis gefärbtem Hintergrund. Mit der im Stuhl sitzenden Frau, rundum gelungen. Genauso blumig wie das Cover ist, so ist auch der Inhalt des Buches. Ich konnte von Anfang an nicht richtig in das Buch eintauchen. Bin nicht warm mit den Protagonisten geworden und so viel mir die Geschichte sehr schwer. Ich hatte auch sehr wenig Freude an diesem Buch. Das die Seniorin in allen wichtigen deutschen Zeitabschnitten was bewirkt hatte war auch mit der Zeit langweilig und überdreht.

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Weniger optimistisch als abgehoben

Von: cswk

10.04.2021

Ein bisschen Optimismus in diesen Zeiten kann man doch immer gebrauchen. Und so hatte ich mich auf unterhaltsame Lesestunden mit diesem Buch eingestellt. Doch je mehr Seiten gelesen waren, umso weniger war es noch ein Vergnügen. Am Anfang war noch amüsant zu lesen, wie die beiden gegensätzlichen Charaktere aufeinandertreffen - Toygar, der untypische Türke, der vor seiner eigenen Zwangsverheiratung flieht, und Charlotte, die unter Narkolepsie leidende, im Heim lebende Seniorin. Hatten Charlottes Erzählungen aus ihrem Leben zu Beginn noch Witz und Charme, so wurden sie im weiteren Verlauf nur noch abgehoben und unglaubwürdig. Weniger wäre da mehr gewesen; dann hätte manch ernster Ton vielleicht auch mehr Wirkung erzielt. Deutsche Nachkriegsgeschichte, Film- und Musikgeschehen - und überall hat Charlotte angeblich mitgemischt. Sachlich nicht immer korrekt, was der überaus gebildete Toygar bemerkt, aber dennoch mit seinen Einwänden einfach von Charlotte in ihrem Altersstarrsinn abgebügelt wird. Er gerät wie die anderen Personen dadurch nur noch zu einem Statisten im Buch. Auch ist mir Charlotte dadurch nicht die titelgebende Optimistin, sondern eher wie eine Oma, die Märchen erzählt oder bedauerlicherweise aufgrund Demenz in einer Fantasiewelt lebt. Nur 2,5*.

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"So ist Charlotte, eine unverbesserliche Optimistin" Sie erzählt einem jungen Türken, der vor seiner Zwangsheirat geflüchtet ist und bei Charlotte Unterschlupf findet, ihre Lebensgeschichte. In ihren Erzählungen geht es kreuz und quer durch die Geschichte. Sie lebt in Ihrer eigenen seltsamen Welt mit neuen "Wahrheiten", die vor ihrer eigentlichen Zeit stattgefunden haben. Eigentlichen habe ich mir dieses Buch aus genau diesem Grund recht spannend und unterhaltsam vorgestellt, aber leider hat sich kein großes Lesevergnügen eingestellt. Die Geschichte war mir einfach zu abgedreht. Spoiler: Alle „Stars“ oder sonst wie „berühmten“ Personen, haben anscheinend eine Beziehung/Bekanntschaft zu Charlotte bzw ihrer Familie - mit Heinz Erhard geschauspielert, mit Elvis geflirtet, mit den Beatles auf der Bühne gestanden und eine Liebesbeziehung mit Ringo Starr geführt... französische Schauspieler, Hitler und Yves Saint Laurent, Hippie Zeit mit FKK und Ulrike Meinhof als Nachbarin... Fazit: Eine tolle Geschichte – wenn – das Ganze nicht so übertrieben worden wäre. War mir leider insgesamt doch zu verrückt. Schade, leider nicht mein Humor.

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Der Autor erzählt die Geschichte des jungen Mannes Toygar, der vor seiner arrangierten Ehe flüchtet und bei Charlotte Keller im Seniorenheim landet. Diese berichtet ihm aus ihrem bewegten Leben, welches durch bekannte Persönlichkeiten wie den Beatles, Heinz Ehrhardt oder Ulrike Meinhof begleitet wird. Was sich zu Beginn noch recht amüsant liest, entwickelt sich bald zu einer Aneinanderreihung von unglaublichen Ereignissen und Berühmtheiten, sodass man nur noch die Augen verdrehen mag. Als roter Faden kann nur der „Optimismus“ verstanden werden, denn ansonsten haben die Geschichten keinen großartigen Zusammengang oder Sinn, der Buchtitel ist insofern treffend gewählt. Auch das Cover ist sehr schön gestaltet. Leider bekommt man auch von der inneren Entwicklung von Toygar nicht sehr viel mit und wird am Ende von einer Wendung überrascht, welche vorher nur minimal angedeutet und nicht begründet wird. Insgesamt wirken alle beschriebenen Figuren sehr platt, da zwar immer beschrieben wird, was passiert aber nur in Nebensätzen Gefühle und Gedanken erwähnt werden. Wer hier einen bewegenden Roman erwartet, wird leider enttäuscht.

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