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Rezensionen zu
Vaters Wort und Mutters Liebe

Nina Wähä

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 14,99 [A] | CHF 22,00* (* empf. VK-Preis)

Familienroman

Von: AnnaLeselust

08.01.2021

Dieser mitreißende Familienroman hat es in sich! Eine kleine Herausforderung war sowohl die vierzehnköpfige Familie als auch die 22 Schlüsselfiguren, welche in diesem Roman vorkommen. Hilfreich empfand ich deshalb, dass am Anfang des Buches alle Personen aufgelistet worden sind. EDer Roman ist ein vielschichtiges und brillant erzähltes Familienepos, es hat mich gepackt und verzaubert und zeigt deutlich, wie auf Loyalität der Verrat und auf Liebe die Enttäuschung folgen kann. Mich hat dieses Buch stark beeindruckt, deshalb gibt es die volle Punktzahl und eine absolute Kaufempfehlung.

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Dieses Buch ist sicherlich nichts für zwischendurch, denn die 14 Charaktere und einige Nebencharaktere, muss man einmal auseinander halten können. Aber und das ist ein großes "aber" hat es Nina Wähä geschafft, jedem Charakter etwas nachhaltiges zu verpassen, sodass man sie stets auseinander halten kann. Auch ein kleiner - nennen wir es einmal "Stammbaum" - ist gleich am Anfang vorhanden. Die Geschichte ist ziemlich verworren und sog. Cliffhänger gibt es zwischen den einzelnen Kapiteln oft, denn die Erzählperspektive wechselt zwischen den Protagonisten, sodass man während des Lesens viele Fragezeichen im Kopf hat, die am Ende allerdings alle Sinn ergeben.

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An Weihnachten kommen Familien zusammen, egal, wie schwer sie sich sonst miteinander tun. Das ist in Finnland und bei Familie Toimi nicht anders – Annie und ihre vielen Geschwister erreichen pünktlich zum Fest den Hof ihrer Eltern, ein etwas bedrückender Ort, aber das Zuhause der jüngsten Kinder, ihrer fürsorglichen Mutter Siri und des desinteressierten bis herzlosen Vaters Pentti. Und sie alle bringen ihre ganz individuellen Geschichten mit, die die allwissende Ich-Erzählerin dramaturgisch geschickt in den Roman einflechtet. Schnell zeigt sich: Das heilige Fest ist hier Nebensache, die nicht immer konfliktlose, aber (teils ungewollt) feste Bindung zwischen den zwölf Geschwistern das eigentliche Thema. Und die zweite Chance auf etwas Glück, zu der sie ihrer Mutter verhelfen wollen. So spielen die Brüder und Schwestern Schicksal – mit ungeahnten Folgen. Denn manche*r von ihnen hat eine ganz eigene Agenda. . #vaterswortundmuttersliebe von #ninawähä ist eine sprachlich wie inhaltlich ganz ungewöhnliche, ja, mitunter haarsträubende Familiengeschichte, die einen nicht nur sofort mitten hinein an Siris Küchentisch dirigiert – sondern auch mit der eigenen, im Vergleich doch gar nicht so üblen Mischpoke versöhnt.

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Schöne Lektüre mit Schwächen

Von: esthermaarie

04.10.2020

Am Anfang war ich absolut begeistert von "Vaters Wort und Mutters Liebe". Eines der seltenen Bücher, wo ich von Anfang an über die Seiten hinwegflog und schnell war ein Drittel gelesen. Doch irgendwann kamen die Schwächen in Nina Wähäs Schreibstil immer mehr raus und fingen an, mich zu stören. Die unnötigen englischen Phrasen, eingeworfen ohne richtigen Kontext mitten in den Gedankenfluss des Erzählers, stören mich sehr. Die Sätze waren kurz, sprachlich wenig anspruchsvoll und wohl deshalb ließt man darüber schnell hinweg. Ein lockerer Schreibstil, der sicher vielen Leuten gut gefällt, mir aber zu flapsig erschien. Inhaltlich fand ich die Idee spannend die Handlung durch die Entwicklung der 12 noch lebenden Kindern und die der Mutter und des Vaters Jugend zu erzählen. Doch die Ausführung blieb leider hinter der Erwartung. Viele der Geschichten blieben zu oberflächlich, ein paar Kinder und ihre Charakterzüge wurden gut herausgearbeitet, aber der Großteil wurde stereotypisch abgehandelt. Wo es des Weiteren an der Ausführung haperte, war die Wut des Vaters und seine Strenge. Es wurde darauf angespielt, dass er ach so grausam und perfide war, doch nur wenige Beispiele wurden genannt und die Autorin konnte einem kein Gefühl von der Härte des Vaters geben. Bis zum Schluss hatte ich kein richtiges Bild von ihm und dadurch fiel mir auch der Schluss schwer. Zusammengefasst: Gute Idee und allgemein interessante Handlung, aber der Autorin fehlt es noch an Schreiberfahrung (oder Talent?) um ihre Charaktere so zu beschreiben, dass sie zum Leben erweckt werden. Dadurch fehlte dem eigentlichem Trubel im Buch eben genau das - Leben.

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Es ist Weihnachten im finnischen Tornedal und alle Mitglieder der Großfamilie Toimi finden sich im heimischen Bauernhof ein. Von einer herzlichen warmen Atmosphäre fehlt aber jede Spur. Zu groß ist die Angst vor dem despotischen Vater Pentti. Auch wenn Mutter Siri versucht, die Familie zusammen zu halten, geht doch jeder seinen eigenen Weg, auch wenn er mit den anderen eng verbunden ist. Die Familie wird als Rattenkönig beschrieben. Verknotete Schwänze, die eine Trennung unmöglich erscheinen lassen. Nina Wähä ist es hervorragend gelungen, den Knoten zu lösen. Annie, Lauri, Esko, Buckel, Helmi, Onni, Arto, Siri, Pentti, Tarmo, Lahja, Valo, Hirvo und Voitto werden in einzelnen Abschnitten beschrieben, lebendig, eigenständig. Was als ein Knäuel Menschen beginnt, endet in einer Geschichte vieler Einzelschicksale, die durch ein enges Familienband miteinander verbunden sind. Der besondere Erzählstil lässt die Protagonisten sehr glaubwürdig erscheinen. Nichts wird geschönt oder verharmlost. Ein Erzähler holt den Leser immer wieder ab, spricht ihn direkt an, so fühlt man sich mit der Geschichte verbunden. Geografisch findet man sich in einer düsteren finnischen Gegend wieder. Die Landschaft scheint aufs Gemüt zu schlagen, die Menschen sind schweigsam, in sich gekehrt. Einen Wohlfühlroman findet man hier nicht. Aber die Geschichte besitzt eine hohe Anziehungskraft. Man möchte wissen, was und wann etwas passiert. Denn das etwas passiert, wird vorweg angekündigt. " Jemand wird sterben. Und jemand anders wird schuldig sein. Wir müssen versuchen herauszufinden, wer. " Es klingt nach, muss wirken, beschert aber einen hohen Lesegenuss und macht neugierig auf einen neuen Roman aus der Feder von Nina Wähä

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Mehrere Anläufe

Von: orfe1975

28.09.2020

Ich war sehr gespannt auf diese so groß angekündigte Familiengeschichte. Leider kam ich dann nur schwer in die Geschichte rein, die vielen Namen verwirrten mich und letztendlich war die düstere Stimmung, die sich so gar nicht erhellen wollte, nicht meins. Ich bin einfach nicht warm geworden und musste das Buch trotz mehrerer Versuche, dann doch abbrechen. Es tut mir sehr leid, aber die Geschichte konnte mich nicht packen und überzeugen.

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interessantes Buch

Von: Sol

24.09.2020

Es werden einem viele Personen vorgestellt. es handelt sich um 14 Charaktere und zusätzlich einige Nebendarsteller. Trotz der Vielzahl wurde das Buch gut geschrieben und man verwechselt sie nicht. Die Charaktere werden so lebendig dargestellt, dass man sie nicht vergessen kann und sie einem in Erinnerung bleiben. Das Buch war schön an gemütlichen Abenden zu lesen.

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Eine dramatische Familiengeschichte

Von: hollunde

14.09.2020

Schon der Titel sagt nach den ersten Kapiteln alles, ein herrischer Vater mit kriminellen Zügen und eine herzensgute Mutter, die versucht, alle seine Bösartigkeiten und Gemeinheiten auszugleichen. Bis sie sich scheiden lässt. Das Ganze spielt in Finnland und zeigt auch die Mentalität der Menschen dort und das harte und beschwerliche Leben. Die große Kinderschar wird rückblickend beschrieben, wie sie mit der schwierigen Familiensituation zurechtkommt. Am Ende steigt die Spannung noch weiter. Ein wirklich gut erzählter Roman.

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