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Rezension zu
Vaters Wort und Mutters Liebe

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mit Wort und Liebe

Von: Frau R. liest
23.11.2020

An Weihnachten kommen Familien zusammen, egal, wie schwer sie sich sonst miteinander tun. Das ist in Finnland und bei Familie Toimi nicht anders – Annie und ihre vielen Geschwister erreichen pünktlich zum Fest den Hof ihrer Eltern, ein etwas bedrückender Ort, aber das Zuhause der jüngsten Kinder, ihrer fürsorglichen Mutter Siri und des desinteressierten bis herzlosen Vaters Pentti. Und sie alle bringen ihre ganz individuellen Geschichten mit, die die allwissende Ich-Erzählerin dramaturgisch geschickt in den Roman einflechtet. Schnell zeigt sich: Das heilige Fest ist hier Nebensache, die nicht immer konfliktlose, aber (teils ungewollt) feste Bindung zwischen den zwölf Geschwistern das eigentliche Thema. Und die zweite Chance auf etwas Glück, zu der sie ihrer Mutter verhelfen wollen. So spielen die Brüder und Schwestern Schicksal – mit ungeahnten Folgen. Denn manche*r von ihnen hat eine ganz eigene Agenda. . #vaterswortundmuttersliebe von #ninawähä ist eine sprachlich wie inhaltlich ganz ungewöhnliche, ja, mitunter haarsträubende Familiengeschichte, die einen nicht nur sofort mitten hinein an Siris Küchentisch dirigiert – sondern auch mit der eigenen, im Vergleich doch gar nicht so üblen Mischpoke versöhnt.

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