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Rezensionen zu
Vaters Wort und Mutters Liebe

Nina Wähä

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Sehr berührend

Von: Leserin

14.09.2020

Es war ein Buch mit vielen Seiten. Ich habe lange daran gelesen. Hätte als es zu Ende war gerne weitergelesen. Das Buch ist berührend geschrieben. Wer sich die Zeit nimmt hat ein gutes Buch. Ich kann es empfehlen

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Der Klappentext hat mich äußert neugierig gemacht, denn ich mag Geschichten sehr gerne wo man dann die Entwicklung der Charaktere miterlebt. Hier war es jedoch so, dass es vorab Kurzgeschichten waren und diese Art ist leider in dem Buch noch zu spüren. Kurzgeschichten sind so leider nicht mein Fall. Ich persönlich finde immer, dass ihnen etwas fehlt. Dadurch, dass jede Person ihre eigene „Kurzgeschichte“ / Kapitel bekommen hat kann man hier aber sehr gut den jeweiligen Charakter kennen lernen. Die Erlebnisse der Person und die Position in der Familie sind klar zu erkennen. Es ist schon so, dass sie sehr klar und markant dargestellt werden und sie dadurch lebendig erscheinen. Allerdings fehlt mir dann dazu die aktuelle Situation ein wenig. Für mich sind die Familienmitglieder alle etwas seltsam um ehrlich zu sein. Faszinierend und spannend finde ich, dass sich die Kinder aus der gleichen Familie so unterschiedlich entwickeln können obwohl sie unter den gleichen Verhältnissen aufwachsen. Zumindest äußerlich betrachtet. Das man als Leser immer wieder direkt angesprochen wird hat mir sehr gut gefallen. Denn da taucht auch immer eine Portion Humor auf, die zum lockeren Schreibstil passt. Dank des überschaulichen Registers zu den Personen behält man auch am Anfang schnell den Durchblick. Das ist nämlich manchmal gar nicht so einfach, wenn so viele Personen und Charaktere in einer Geschichte vorkommen. Fazit: Eine Geschichte aus Kurzgeschichten zusammen gefasst mit einer Portion Humor und etwas anderen Familienmitgliedern, die mir stellenweise zu langezogen erschien.

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Nicht mein Fall...

Von: A.L.

13.09.2020

Mir persönlich hat das Buch nicht gefallen. Mir gefällt der schreibstil nicht und ich habe es während des Lesens nicht geschafft einen Überblick zu bekommen. Es geht um eine Familie mit 14 Kindern. Ich habe nicht durch geblickt wer wer ist... Es gibt bestimmt einige, denen das Buch gefällt, ich gehöre aber nicht dazu!

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Das Buch erzählt die Geschichte einer Großfamilie, in der jedes Mitglied seine eigene kleine Geschichte hat. Diese werden detailliert vorgestellt - insbesondere das Kindesalter spielt eine große Rolle. Dabei ist das Buch in drei Teile unterteilt (die Protagonisten, der Mord, die Aufklärung), diese wiederum in Kapitel. Das Buch hat sich sehr gezogen und gerade die erste Hälfte war nicht sonderlich spannend (Vorsicht Spoiler: man ahnt schnell, wer sterben wird. Interessant war allerdings insb. das Kapitel "Ein Testament" und wie das Buch ausgeht). Es zeigt aber schön, wie unterschiedlich die Charaktere innerhalb einer Familie bzw. insbesondere unter Geschwistern sein können und dass man nicht immer alles nach außen trägt, was in einem schlummert. Anfangs hatte ich die Befürchtung, dass es zu viele Charaktere seien. Da sich diese aber gut abgrenzen, ist man mit den ungewöhnlichen Namen gut zurecht gekommen - außerdem hilft eine Übersicht am Anfang des Buches. Das letzte Kapitel und insb. der letzte Absatz lassen einen das Buch trotz allem mit einem angenehmen Gefühl beenden. Übrigens: zu jung sollte der/die Lesende auch nicht sein, denn das Buch enthält teilweise verstörende Szenen. Insgesamt war es mir auch zu lange und hätte an einigen Stellen nicht so eine Ausführlichkeit gebraucht - das hat die Motivation zum Weiterlesen genommen.

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Eine Großfamiliengeschichte zum Nachdenken

Von: Tini aus Hanstedt

11.09.2020

Zu Beginn tat ich mich etwas schwer, in das Buch reinzufinden. Der Lesestil war für mich neu und etwas verwirrend bei den vielen finnischen Namen. Aber dann hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Ich habe selbst vier Kinder und weiß wie unterschiedlich sie sind. Dieses Buch beschreibt jede Person und es regt sehr zum Nachdenken an. Jeder Mensch, auch eine Mutter und ein Vater, haben eine Persönlichkeit und auch eine Vergangenheit, die ihn prägt. Man kann einen Menschen nicht verändern, nicht formen und auch nicht nach eigenen Wünschen benutzen. Durch dieses Buch habe ich nochmal sehr über die verschiedenen Persönlichkeiten meiner inzwischen erwachsenen Kinder nachgedacht und versuche sie in ihrer Einzigartigkeit zu lieben, genauso wie sie sind. Und auch Spannung kommt in dem Buch auf. Es wird ein Familienmitglied tot aufgefunden. Wer war der Mörder? Kommt er aus der eigenen Familie? Oder war es Selbstmord? Man will einfach schnell zum Ende kommen. Wunderbares Buch.

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Intensiv und tiefgehende Familienreise

Von: Jacqueline S.

11.09.2020

Mir scheint, dass dieser wortgewaltige Familienroman, der eine Zeitspanne vom zweiten Weltkrieg bis in die frühen Achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts umspannt, jedem was Individuelles zu sagen hat. Denn die Autorin spricht sovieles an, durch die Fäden und Zeitfäden/Erinnerungen, die sie spinnt - die dann dann schlussendlich vor allem dem Lebensweg der ältesten überlebenden Tochter dienen - Annie - die nachfolgenden Töchter und Söhne sind da nicht mehr so wichtig oder doch, aber sie stehen für einen anderen Strang. Es fällt auf, dass die ersten männlichen/weiblichen Geschwisterpaare eine wichtige Rolle spielen, vor allem für die Eltern. Von der ersten Seite bis zur letzten war und blieb es spannend und die Spannung wird noch weiter gehalten, da das erste Kind dieser Tochter ohne Namen genannt wird - könnte also sein, dass es einen Nachfolgeband geben könnte. Also mein Interesse ist geweckt. In dieser Geschichte ist auch viel an Dramatik und Trauma zu finden und wie die Menschen, die Familie damit umgeht und es regt zum nachdenken über die eigene Familiensituation an, wie da die Fäden, die Bindungen, Verbindungen wirken. Es ist lebendig an Bildern, Gerüchen und Eindrücken und es bringt mir gerade Skandinavien nahe, dass ich nur sehr wenig kenne. Auch, dass jeder vorgestellt wird, zur Sprache kommt, finde ich sehr intensiv, berührend und das Familienbild vervollständigend. Für mich ist es auch ein Buch, dass uns mit Lebenserfahrungen bekannt macht, die man schon durch hat oder einem noch bevorstehen und über die man sich Gedanken machen kann, wie man damit umgehen kann, wenn es bei einem in der Familie soweit ist, so kann man sich an den inneren Lösungen mit den Familienmitgliedern wiederfinden oder es erschliessen sich einem neue Optionen und ich bin fasziniert, über welche Lebenserfahrung und Lebenswissen die Autorin verfügt. Gerne empfehle ich es weiter, denn es hat mein Leben bereichert und meinen Horizont erweitert und es war zu Zeiten von Corona eine interessante Reise in ein anderes Land und Zeit. Die Uebersetzerin hat eine angenehme, bildgewaltige und einfach folgenden Sprachfäden gesponnen, denen ich gerne gefolgt bin- genauso gelungen wie das Werk der Autorin. Herzlichen Dank an beide.

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Familie satt

Von: Juliette

11.09.2020

Nina Wähä schreibt in ihrem Roman über eine vierzehnköpfige Familie aus dem nordfinnischen Tornedal. In der die Mutter, Suri sampftmütig und liebevoll ist und der Vater, Pentti ein herrischer Mann um den lieber alle einen Bogen machen. Die Autorin spricht den Leser von Anfang an persönlich an und stellt als erstes die Familienmitglieder kurz vor, dann wird jedes Kind in einem eigenen Kapitel vorgestellt. Ich habe einen sehr guten Einblick in die Familie bekommen und konnte mich in jeden einzelnen hineinversetzen. Vom Anfang bis zum Ende fand ich das Buch faszinierend. Manchmal habe ich, nach dem ich für diesen Tag meine Lesezeit beenden wollte, einfach weiter gelesen und bin später ins Bett, weil ich unbedingt wissen wollte was als nächstes passiert. Dieser Roman ist sehr tiefgründig und wirklich toll geschrieben, ich kann 'Vaters Wort und Mutters Liebe' nur weiterempfehlen. Mit Sicherheit werde ich diesen Roman nach einiger Zeit noch einmal lesen. Viel Spaß beim selber lesen!

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Vaters Wort und Mutters Liebe

Von: Totto6

11.09.2020

Der Roman erzählt vom Leben (und Lieben) einer großen Familie in Finnland. Die Mitglieder dieser Familie sind sehr unterschiedlich, was das Zusammenleben nicht einfach macht... Das Buch liest sich nicht gerade einfach, obwohl es eine Liste der vorkommenden Personen gibt. Vor jedem Kapitel steht eine kurze Zusammenfassung. Mir hat das Buch nicht gut gefallen, da man keiner Person so richtig nahe kommt. Vielleicht sind sie einfach zu extrem oder ich hatte eine andere Vorstellung zum Inhalt dieses Buches.

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