Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Stunden des Aufbruchs

Nina Konstantin

Die Berlin-Saga (1)

(15)
(13)
(3)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Stunden des Aufbruchs

Von: Susanne

21.06.2021

Wir haben Berlin 1951. Die Vollwaise Charlotte kommt zu ihrer Tante Hannelore und ihres Onkels . Sie ist ein aufgewecktes junges Mädchen und arbeitet in einer Näherei. Da sie stets das ganze Gehalt abgeben muss, macht sie Überstunden und zweigt so für sich etwas Geld ab. Das Schicksal ändert sich plötzlich, als ihr Onkel sie belästigt. In ihrer Not nimmt sie den nächstbesten Gegenstand und schlägt ihn zu Boden. Sie läuft in Panik fort und begibt sich zu den alten Ruinen, wo sie damals nach dem Krieg eine zeit lang gewohnt hat. Dort lernt sie Timothy (einen amerikanischen Polizisten) kennen. Er bringt viel Verständnis für Charlotte auf und da sie noch minderjährig ist, regelt er für sie auch die behördlichen Angelegenheiten. Sie will nie mehr zurück zu Tante und Onkel. Timothy nimmt Charlotte mit in seine Wohnung und es beginnt trotz aller Schwierigkeiten und des Altersunterschiedes für beide eine schöne Zeit. Charlotte möchte jedoch eigenständig bleiben und sie besorgt sich eine Arbeit und kommt so in den Club Midnight. Nach kleinen Schwierigkeiten kommt sie bald gut klar dort. Die Chefin genannt Vera merkt schnell, dass das Mädchen mehr kann. Ja Vera verkörpert ein ganz anderes Frauenbild, als man es in dieser Zeit gewohnt ist. Selbstbewusst , schön, intelligent und etwas verrucht. Charlotte vergöttert sie. Timothy sieht das anders und deshalb darf er davon nichts wissen. Er möchte, dass sie sich dort umschaut und ihm berichtet, was im Club so läuft. Er muss einen Mord an einem Piloten aufklären. Der Club läuft gut und Vera macht Geschäfte mit einem gewissen Leuner. Ferner unterhält Vera noch eine Liebschaft mit einem gewissen Herrn Vehring. Er tut alles für sie. Doch diese Beziehung mit ihm endet jäh. Vera zerlegt in dieser Nacht ihren eigenen Club. Die Chance für Charlotte. Sie bekommt von Vera den Auftrag, alles neu einzurichten. Durch die viele Arbeit hat sie wenig Zeit für Timothy und die Beziehung leidet darunter. Sie gibt ihm noch einige Tips über Leuner, doch kein Verrat an Vera. Die Eröffnungsfeier für den Club steht an. Viel Prominenz wird erwartet. Während der Neugestaltung lernt Charlotte den Musiker Alexander kennen und lieben. Timothy und Charlotte trennen sich in einer gewissen Freundschaft. An dem Eröffnungsabend kommt es zwischen Leuner und Vera u einer heftigen Auseinandersetzung. In letzter Minute kommt ihr treuer Mitarbeiter Schnute und bewahrt sie vor dem Schlimmsten. Momentan meint es das Schicksal für Vera nicht sehr gut. Ihr ehemaliger Liebhaber Vehring legt einen Brand im Midnight. Wie wird es für Vera und Charlotte weitergehen? Die Autorin erzählt hier einen wunderbare Geschichte mit zeitgenössischen Darstellungen nach dem Krieg in Berlin 1951. Der Schreibstil liest sich leicht und das Kopfkino bekommt viele Bilder. Man kann sich alles genau vorstellen und bekommt einen Eindruck davon, was der Krieg mit Menschen angerichtet hat. Meinen Respekt an diese Generation, die trotz allem nie den Mut verloren und stets die Zukunft im Auge hatten.

Lesen Sie weiter

Spannende Geschichte

Von: Claudiatestet

21.06.2021

Ich war überrascht, wie sich das Leben von Charlotte entwickelte, wirklich ein Aufbruch. Die verschiedenen Personen um Charlotte hatten alle ihren eigenen speziellen Charakter. Der geschichtliche Hintergrund war nicht langweilig gestaltet, sondern man konnte es sich gut vorstellen, wie es den Menschen in der Zeit erging. Ich habe das Buch verschlungen und ich wünsche mir sehr eine Fortsetzung von Charlotte, Vera, Schnute und Alex. Eine spannende und fesselnde Geschichte, die sehr lesenswert ist.

Lesen Sie weiter

Ein Buch über starke Frauen

Von: Mimedi

20.06.2021

Ich wollte dieses Buch lesen, weil es mich in die Zeiten eintauchen lassen würde, in denen meine Großmütter noch jung waren. Ich wollte diese Zeit besser verstehen... und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch vermittelte mir sehr gut den Zeitgeist und die Stimmung der fünfziger Jahre. Eine Zeit neuer Ideen, des Aufbruchs und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die beiden Protagonistinnen sind mir sehr sympathisch. Beide sind sehr unterschiedlich, haben ihre Vergangenheit und jede hat eine andere Vorstellung von ihrer Zukunft. Als die Wege der Frauen sich kreuzen, verändert diese Begegnung das Leben beider. Das Buch ist in einer einfachen Sprache geschrieben, es liest sich leicht und verständlich. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, vor allem über die Rolle der Frauen in unserer Gesellschaft und über die Veränderung dieser in den letzten Jahrzehnten. Aber auch über den Mut und Kraft der Frauen. Ich hätte gerne mehr über die Vergangenheit der Protagonistinnen erfahren und über die Ereignisse in der Gesellschaft zu dieser Zeit. Es hat mir etwas an Spannung gefehlt, ich habe die ganze Zeit auf etwas gewartet und wurde nur zum Schluss damit "belohnt". Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ich kann es vor allem jungen Frauen zum Lesen empfehlen. Aber auch älteren Damen, um etwas in Erinnerungen zu schwelgen und sich zurück in die Jugend versetzen lassen.

Lesen Sie weiter

Spannend, spritzig, weiblich

Bücherbüffet-Pop-Up-Laden

Von: Bücher Fee aus Karlsruhe

18.06.2021

Eine Geschichte über Selbstbestimmung in Zeiten, in denen Frauen noch weniger Rechte haben, als wir es heute gewohnt sind. Die Welt ist gezeichnet von den Ereignissen des Krieges, dennoch bietet der Hauptspielort, das "Midnight" bunte Abwechslung. Zudem zeigen die beiden Protagonistinnen mit den unterschiedlichsten Charakterzügen, wie sie sich in der Nachkriegszeit ihr eigenes Reich aufbauen. Eine spannende Schilderung und ein Beispiel für den Feminismus.

Lesen Sie weiter

In den Jahren des Wirtschaftsaufschwungs erwacht der Nachtclub „Midnight“ zu neuem Leben. Vera, welche den Club betreibt, nimmt die Kriegswaise Charlotte unter ihre Fittiche. Diese versucht sich mit Näharbeiten ein neues Leben aufzubauendes verliebt sich in einen um einige Jahre älteren Major der amerikanischen Armee. Doch bald legt sich ein Schatten auf das Glück….

Lesen Sie weiter

Gelungene Zeitreise

Von: Sunflower18

08.06.2021

Stunden des Aufbruchs von Nina Konstantin ist ein gelungener Roman, der Anfang der 50er Jahre spielt. Durch die genauen Beschreibungen kann man sich wirklich in die Geschichte hineinversetzen, sowohl in die Personen als auch in die Umgebungen. Für manche Charaktere empfindet man Sympathie, insbesondere für die beiden weiblichen Hauptfiguren. Es gibt Ereignisse und Wendungen mit denen man mitfiebert und die einen wirklich berühren. Am Anfang ist es einfach nur ein interessantes Buch, aber dann reißt einen die Spannung mit und man kann nicht mehr aufhören weiterzulesen. Man weiß nie, was als nächstes passiert und es ist auch meistens nicht absehbar. Einen Stern Abzug gibt es für das enttäuschende Ende. Sonst würde der Roman nach einer Fortsetzung schreien.

Lesen Sie weiter

1951, Berlin befindet sich im Wandel - Zwei Frauen treffen dort aufeinander: Die abgebrühte Vera, die versucht, sich mit allen Mitteln einen Platz als Geschäftsfrau zu erkämpfen, um ihnen Traum von einem erfolgreichen Nachtclub zu verwirklichen. Auf der anderen Seite die blutjunge Charlotte. Sie hat alles verloren, ihre Familie und ihr Zuhause. Durch einen glücklichen Zufall kommt Charlotte bei einem netten amerikanischen GI unter, der das Mädchen auf der Straße aufgelesen hat. Die junge Frau meint durch ihre Beziehung zum charmanten, aber wesentlich älteren Major DeWindt schon ihr Glück gefunden zu haben, doch durch Vera lernt sie plötzlich eine ganz andere Welt kennen! Der Roman “Stunden des Aufbruchs” geschrieben von Autorin Nina Konstantin erzählt vom Schicksal zweier ganz unterschiedlicher Frauen im Nachkriegs-Berlin. Die Befindlichkeiten der jungen Charlotte werden sehr einfühlsam und drastisch geschildert, man kann prima mitfühlen! Aber auch die Ambitionen der klugen und unerschrockenen Vera sind gut nachvollziehbar. Beide Frauen umgibt das Geheimnis einer traumatischen Vergangenheit, die leider immer wieder nur angedeutet wird. Hoffentlich gibt es noch eine Fortsetzung dieser spannenden Geschichte, um mehr Licht ins Dunkel zu bringen. Es würde mich wirklich interessieren wie es mit Vera, Charlotte und ihrem gemeinsamen Traum vom "Midnight" weitergeht. Die aufregende Zeit im zerrissenen Berlin wird von der Autorin glänzend dargestellt, dabei ist die Anspannung der Menschen und das Zeitgeschehen hervorragend erfasst. Mein Fazit: Sehr unterhaltsamer Roman über die 50er Jahre und die Anfänge der Spaltung Berlins mit den Konflikten der dort eingesetzten Großmächte. Die beiden Frauenfiguren und ihre persönliche Geschichte prägen das Buch und geben ihm eine ganz eigene Dynamik! Hat mir sehr gut gefallen, klare Leseempfehlung:).

Lesen Sie weiter

Aufbruch in Berlin

Von: madiko

07.06.2021

Die Protagonistin , die junge Charlotte ,lebt zum Ende des 2. Weltkrieges in den Ruinen Berlins. Sie arbeitet sich langsam aber stetig nach oben. Die Autorin Nina Konstantin hat wirklich einen tollen facettenreichen Roman geschrieben. Sie beschreibt das Leben in den Wirtschaftswunderjahren in Berlin fesselnd und lebendig. Mir hat dieses Buch ausgesprochen gut gefallen ich gebe eine klare Kauf -und Leseempfehlung .

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.