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Rezensionen zu
Stunden des Aufbruchs

Nina Konstantin

Die Berlin-Saga (1)

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Aufregend

Von: reni1950

06.06.2021

Das Buch spielt in Berlin im Jahr 1951 und spiegelt wunderbar die Nachkriegszeit wider. Im Mittelpunkt steht die 19jährige Charlotte, die sich mehr vom Leben erhofft. Mit einem GI gelingt ihr das auch, der sie in einem Nachtclub unterbringt. Gemeinsam mit der Besitzerin wollen sie ihm zu neuem Glanz verhelfen, aber auch hier ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist authentisch und facettenreich. Sie vermittelt ein detailliertes Bild jener Zeit und auch die Figuren sind sehr interessant. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover passt. Ich hatte sehr viel Lesespaß und kann das Buch empfehlen.

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Stimmung der 50er Jahre

Von: Katre99

05.06.2021

Nina Konstantin schreibt in Ihrem Roman "Stunden des Aufbruchs" über die Aufbruchstimmung im Berlin der 50er Jahre. Charlotte, 19 Jahre alt, arbeitet in einer Großnäherei. Sie arbeitet Doppelschichten und muss fast Ihren ganzen Lohn bei Ihren Verwandten, bei denen Sie als Waise wohnt, abgeben. Als sie sich in den Ruinen Berlins in einen amerikanischen GI verliebt, ändert sich ihr Schicksal auf unerwartete Weise: Major DeWindt bringt Charlotte dazu, eine Stelle im »Midnight«, dem traditionsreichsten Tanzlokal Berlins, anzunehmen, um Vera, die schillernde, skandalumwitterte Besitzerin, und Ihre Machenschaften zu beobachten. Der Roman lässt sich aufgrund des flüssigen Schreibstils angenehm und zügig lesen. Die Handlung ist so spannend, dass man den Roman in einem Zug durchliest.

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Ein schöner Roman, der in der Nachkriegszeit in Berlin spielt. Hier bekommt der/die Leser*in alles was einen guten Lesestoff ausmacht. Tragödie, Liebe, Verbrechen, Spannung... und das alles in einem beschwingten Schreibstil, der einen mit der Protagonistin mitleben lässt. Nebenher gibt es noch einen Einblick in das Leben der Nachkriegszeit - eigentlich gar nicht so lange her, aber für uns schon fast nicht mehr vorstellbar. Ich habe das Buch kaum weggelegt, wollte wissen, wie die Charlotte ihr Leben meistert und ob der Tanzlokal "Midnight" von den beiden Frauen zum Erfolg geführt wird.

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Königinnen der Nacht

Von: nati

04.06.2021

Wir begeben uns in Jahr 1951 nach Berlin. Der Krieg liegt zwar schon einige Zeit zurück, aber die Folgen sind immer noch spürbar. Berlin ist durch die Alliierten besetzt. Wohnraum ist knapp. Jeder möchte nun von dem Wirtschaftswunder profitieren. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Zuversicht, aber auch eine Zeit voller Zwänge und Enge. Hier treffen wir auf die Kriegswaise Charlotte, die bei ihrer Tante und ihrem Onkel untergekommen ist. Sie arbeitet hart in der Textilfabrik und ist gezwungen den größten Teil ihres Verdienstes abzugeben. Nur ein kleines Taschengeld bleibt ihr, gleichzeitig muss sie sich vor den Avancen ihres Onkels schützen. In ihrer Not läuft sie von zu Hause weg und trifft auf den Militärpolizisten Timothy DeWindt, der ihr eine Stelle im Midnight, einem Tanzsaal, verschafft. Vera, Inhaberin vom Midnight, kämpft ums über Leben für ihre Bar und hat sich auf einen skrupellosen Schwarzmarkthändler eingelassen. Die beiden unterschiedlichen Frauen freunden sich an. Charlotte lernt bei Vera endlich zu leben und das Gefühl stark zu sein. Gemeinsam wollen sie es allen zeigen und werden zu Königinnen der Nacht. Nina Konstantin hat einen flüssigen unkomplizierten Schreibstil, der sich angenehm lesen lässt. Die Handlung dieses Buches umfasst die Zeit von Januar bis Dezember 1951. Die herrschende Aufbruchsstimmung ist spürbar, gleichzeitig tritt langsam das beginnende Selbstbewusstsein der Frauen hervor. Swing und Jazz hatten sich in den Besatzungszonen weiterentwickelt, gleichzeitig waren auch Korruption und Schwarzmarkt noch vorhanden. Vermisst habe ich etwas über die Vergangenheit von Vera und Charlotte zu erfahren. Es wird nur angedeutet, dass Vera ein Geheimnis hat und auch über Charlotte weiß man nicht, weshalb sie zu ihrer Verwandtschaft gekommen ist. Hier hätte ich gern mehr Hintergrundinformationen erhalten. Ein interessanter und durchaus unterhaltsamer Blick auf die Berliner Nachkriegszeit, der aber auch ein paar Schwächen aufzeigt.

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Der Wiederaufbau

Von: mopeg

02.06.2021

Eine sehr gelungene Geschichte. Die Darstellung über Charlotte ihren Werdegang mit allen Höhen und Tiefen , ist eine ergreifende , sehr Bildlich geschriebene Geschichte. Ich fühlte mich richtig in die Handlung rein komplementiert, man hatte das Gefühl man sieht und fühlt mit was man gerade liest. Unterhaltungswert 5 Sterne ,Schreibstil ebenfalls. Für jeden der dieses Genre gerne liest, schon fast muss.

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1951 Berlin Midnigth

Von: Gabriela

29.05.2021

Die 19jährige Charlotte lebt 1951 bei ihrer Tante und ihrem Onkel in Berlin. Auf der Flucht in den letzten Kriegstagen ist ihre Mutter gestorben. Sie ist Kriegswaise und muß sich ihren Verwandten unterordnen. Sie arbeitet in einer Fabrik, als Näherin und muß ihren ganzen Verdienst abgeben. Manchmal nimmt sie etwas Geld für sich, um es zu sparen. Ihr Onkel nähert sich ihr in sexueller Absicht. Nachdem sie ihn mit einem Aschenbecher ausgeknockt hat, flieht sie und wird von der Polizei aufgegriffen. Nach dem Feststellen der Personalien soll sie der amerikanische Major Timothy DeWind zurück zu ihren Onkel bringen. Doch als er ihre Verzweiflung sieht, nimmt er Charlotte mit zu sich nach Hause. Die beiden entwickeln sehr große Gefühle füreinander. Sie bleibt bei ihm. Timothy muß einen Mord aufklären und sieht in Charlotte eine Person, die er für seine Zwecke in einem Nightclub einschleusen kann. Sie soll dort als Putzfrau anfangen und für ihn spionieren. Charlotte ist Feuer und Flamme dafür. Sie fängt im Midnight an und findet dort schnell neue Freunde. Vera Brand, die Chefin findet auch sehr schnell gefallen an Charlotte und erweitert ihr Aufgabenfeld zusehends. Dadurch gerät Charlotte immer mehr in den Zwiespalt zwischen Loyalität für Vera und ihrer Spionagetätigkeit für Timothy. Muß sie sich für eine Seite entscheiden? In wie weit ist Vera in den kriminellen Machenschaften verwickelt? Oder ist sie auch nur ein Opfer? Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen und habe mitgefiebert. Wer ist der Gute und wer der Böse? Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Ich habe angefangen das Werk zu lesen und nicht mehr aus den Händen gelegt. Zwar gibt es keinen intensiven Einblick in die 50er Jahre, dies war für mich jedoch kein Problem. Mit Vera und Charlotte erhält man zwei überaus starke Charaktere, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die eine auch ihre emotionalen Züge kennenlernen und akzeptieren muss, wird bei der anderen schnell klar, dass sie sich erst selbst finden muss, um für sich einstehen zu können. Ich hatte ein großes Lesevergnügen, die Schreibart ist äußerst angenehm und ich lege es allen ans Herz, die für einen kurzen Moment abtauchen und sich einfach fallen lassen möchte in Beschreibungen, als würde man selbst in den Räumen stehen und die Geschehnisse aus den Augen der Protagonistinnen erleben. Pures Lesevergnügen!

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