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Rezensionen zu
Stunden des Aufbruchs

Nina Konstantin

Die Berlin-Saga (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Als erstes möchte ich erwähnen wie schön dieses Cover ist. Als ich es gesehen habe war mein Interesse direkt geweckt und der Klappentext hat dann kein Fünkchen Zweifel gelassen. Ich hatte noch nie ein Buch gelesen das von der Nachkriegszeit handelt. Meine Erwartungen waren recht hoch. Ich glaube der Titel des Buches sagt schon ein wenig aus worum genau es gehen soll. Am Anfang hatte ich Probleme in die Geschichte hineinzukommen, aber nach ein paar Seiten hatte sich dies gelegt. Der Schreibstil war flüssig und gut verständlich. Die Kapitel waren nie zu lang und man kam schnell in einen Lesefluss rein. Von der Geschichte her hätte ich mir allerdings gar etwas mehr erhofft. Mehr Spannung zum Beispiel. Trotzdem ist es ein nettes Buch für zwischendurch.

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Am Anfang des Romans ist es schwierig den unterschiedlichen Personen und Handlungen zu folgen. Je weiter die Geschichte fortschreitet desto deutlicher wird das Beziehungsgeflecht zwischen Charlotte, Vera und Timothy. Nina Konstantin versteht sehr gut die ganze Szenerie der Schauplätze, Mode der 50er Jahren und das Lebensgefühl mit Worten in einer sehr bildlichen zu beschreiben. Nina Konstatin gelingt es immer wieder, obwohl man wähnt zu wissen wie es mit der Handlung weitergeht, nimmt diese immer mal wieder eine unvorhersehbare Wendung. In die Dialoge baut Nina Konstantin ab und zu die Berliner „Schnauze“ ein, so dass ich als Leserin mich Berlin gleich etwas näher fühle. Sie schreibt in einer leicht verständlichen und ausdrucksstarken Sprache. Vielmehr Sie verwendet die Alltagssprache und baut die Berliner“Schnauze“ mit ein. Ich kann das Buch auf jeden Falll empfehlen, da es neben einer Liebesgeschichte auch Spannung und Abenteuer verspricht. Der Roman lässt einen in die Welt des Wirtschaftswunders richtig eintauchen und den Alltag vergessen. Aufgrund der ausdrucksvollen Sprache ist es eine Freude „Stunde des Aufbruchs“ zu lesen.

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Eine fast perfekte Geschichte

Von: Readingtoomuch

27.06.2021

Zu diesem Buch gibt es viele positive Dinge zu sagen. Der Schreibstil ist flüssig, verständlich aber nicht zu platt und war sehr angenehm zu lesen. Auch die Geschichte überzeugt. Ein junges Mädchen in Berlin kurz nach dem Krieg versucht sich ein neues Leben aufzubauen. Die Atmosphäre des wiederaufstehenden Berlins ist wunderbar getroffen und man fühlt sich in diese zugleich schillernde und dunkle Zeit hineingezogen. Es ist eine ehrliche Darstellung der Zustände, die einen gefangen hält und fasziniert. Auch die Hauptdarstellerin und die Nebenfiguren sind sehr gut entwickelt und lassen einen mitfiebern. Wie wird es mit ihnen weitergehen? Was wissen wir noch nicht aus ihren respektiven Vergangenheiten? Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen. Ich würde auch auf jeden Fall eine mögliche Fortsetzung lesen. Aber genau hier setzt mein einziger Kritikpunkt an. Am Ende ist das Buch zu sehr auf diese Fortsetzung ausgelegt. In sich ist das Buch nicht abgeschlossen, zu viele Fragen werden einfach offengelassen, um den Leser dazu zu bewegen, eine Fortsetzung zu kaufen. Das hinterlässt einen fahlen Nachgeschmack und hat mich verärgert. Das Buch hat es wirklich nicht nötig, auf solche Tricks zurückzugreifen, ich hätte den nächsten Teil auch so erworben. Aber den Leser geradezu dazu zwingen zu wollen… Nein danke. Daher ein Punkt Abzug in meiner Bewertung.

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Berlin in den 50ern. Fesselnd.

Von: Martina

26.06.2021

Ein tolles Buch für Leser, die sich für die deutsche jüngere Vergangenheit interessieren. Ein Leben im Berlin der 50er Jahre super erzählt. Man erlebt die Zwänge und Konventionen hautnah mit. Schön erzählt. Ich habe das Buch nicht aus der Hand gelegt. Wunderbar.

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Geschichte und Spannung

Von: Andrea

24.06.2021

Man lernt eine ganz andere Zeit kennen.sehr spannend. Mir hat es sehr gut gefallen. Vielleicht etwas langatmig. Aber von der Geschichte her ist es auf jeden Fall lesenswert.

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Charlotte und Vera leben in den 50er Jahren im Nachkriegsdeutschland und hier begegnen sich diese beiden grundverschiedenen Frauen. Charlotte ist eine Kriegswaise und lebt bei ihrer Tante und ihrem Onkel in Berlin als sie über Umwege Timothy kennenlernt. Sie verliebt sich in den GI und er schleust sie als Spionin in ein Lokal ein, um bei seinen Nachforschungen bei einem Mord weiter voranzukommen. Vera betreibt das „Midnight“ – ein traditionsreicher Nachtclub im Westen der Stadt – und muss sich gegen die männliche Vormacht durchsetzen. Sie glänzt und kämpft und muss dabei immer wieder Rückschläge hinnehmen. Zu dieser Zeit begegnen sich die beiden – zu anfangs beäugen sich die beiden Frauen skeptisch, aber Charlotte wird immer mehr in den Bann von Vera gezogen. Die schillernde, selbstständige Vera fasziniert Charlotte und sie gerät immer mehr in eine Abhängigkeit zu Vera, die in dunkle Machenschaften verwickelt ist, und dem „Midnight“ und den Mitarbeitern. Der Roman gibt einen Einblick in das Wirtschaftswunder in Berlin und zeigt dabei auch die rauen Seiten der Zeit und der Stadt. Und erzählt die Freundschaft zweier starker Frauen, die in dieser Zeit gemeinsam (über)leben. Hin und wieder ist der Roman etwas langatmig – dies wird aber durch die sehr bildhafte Schreibweise der Autorin wieder wettgemacht. Man sieht die Damen in ihren Kleidern vor sich, hat eine genaue Vorstellung wie das Midnight in der Nacht geradezu vibriert und sieht auch das verwundete, sich aufrappelnde Berlin vor sich.

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Leichter Einstieg und rasantes Ende

Von: Stefanie Abels

22.06.2021

Zu Beginn ist die Handlung leicht und plätschert dahin. Es macht Spaß, der Protagonistin Charlotte auf ihrem Weg des Erwachsenwerdens zu folgen. Die Szenerie ist detailreich beschrieben und erzeugt ein rundes Bild beim Lesen. Gegen Ende wird die Handlung rasant und man wechselt in schneller Abfolge den Handlungsort. Das latent offene Ende macht Lust auf mehr.

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Ein Buch über starke Frauen

Von: Mimedi

20.06.2021

Ich wollte dieses Buch lesen, weil es mich in die Zeiten eintauchen lassen würde, in denen meine Großmütter noch jung waren. Ich wollte diese Zeit besser verstehen... und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch vermittelte mir sehr gut den Zeitgeist und die Stimmung der fünfziger Jahre. Eine Zeit neuer Ideen, des Aufbruchs und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die beiden Protagonistinnen sind mir sehr sympathisch. Beide sind sehr unterschiedlich, haben ihre Vergangenheit und jede hat eine andere Vorstellung von ihrer Zukunft. Als die Wege der Frauen sich kreuzen, verändert diese Begegnung das Leben beider. Das Buch ist in einer einfachen Sprache geschrieben, es liest sich leicht und verständlich. Es hat mich zum Nachdenken gebracht, vor allem über die Rolle der Frauen in unserer Gesellschaft und über die Veränderung dieser in den letzten Jahrzehnten. Aber auch über den Mut und Kraft der Frauen. Ich hätte gerne mehr über die Vergangenheit der Protagonistinnen erfahren und über die Ereignisse in der Gesellschaft zu dieser Zeit. Es hat mir etwas an Spannung gefehlt, ich habe die ganze Zeit auf etwas gewartet und wurde nur zum Schluss damit "belohnt". Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, ich kann es vor allem jungen Frauen zum Lesen empfehlen. Aber auch älteren Damen, um etwas in Erinnerungen zu schwelgen und sich zurück in die Jugend versetzen lassen.

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