Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Stunden des Aufbruchs

Nina Konstantin

Die Berlin-Saga (1)

(15)
(13)
(3)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Wunderbar Reise in die 50er

Von: Nadini

10.08.2021

Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen! Die Geschichte von Vera und Charlotte, und wie sie ihr Leben im Nachkriegsdeutschland neu aufbauen, ist sehr spannend und fesselnd. Die Frauenfiguten sind sympathisch, die Geschichte abwechslungsreich - klare Empfehlung für Liebhaber historischer Romane.

Lesen Sie weiter

Berlin 1951

Von: hilde

10.08.2021

Berlin im Jahr 1951 Der Krieg ist vorbei und die Menschen beginnen wieder zu leben. Sie versuchen ihr Leben wieder aufzubauen, ihre Familien ernähren und Spaß zu haben. Ich hatte nicht erwartet, dass ein fesselnder Krimi hinter diesem Buch steckt. Ich dachte eher als handelt sich um eine Nachkriegsgeschichte, aber es ist viel mehr. Die Autorin schildert hier sehr eindrücklich, wie die Zeit damals war. Zwischen, Armut, Arbeitssuche und Schwarzmarkgeschäften versuchten die Menschen über die Runden zu kommen. Die Wandlung die Charlotte im Laufe der Geschichte durchmacht ist sehr realistisch dargestellt und überzeugend. Sie wirkt anfngs zerbrechlich, lässt sich aber nicht unterkriegen und allen Widrigkeiten zum Trotz, setzt sie ihren Weg fort. Auch die anderen Figuren haben mir gut gefallen, allen voran der US-Militärpolizist Timothy. Liebenswert und hilfsbereit steht er Charlotte zur Seite. Vera, die Nachtclubbesitzerin, ist ei ganz eigener Charakter, der mich voll überzeugt hat. Ein wunderbares Buch, das mir die Zeit von damals nähergebracht hat. Ich bin gespannt, ob es eine Fortsetzung gibt.

Lesen Sie weiter

Berlin 1951: Charlotte ist eine junge Frau, die ständig Doppelschichten in der Näherei macht, nur um dann das Geld an ihren Onkel Theo und ihre Tante Hannelore abzugeben. Denn nach dem Tod von Charlottes Mutter waren diese beiden ihre einzigen Verwandten. Da Theo aber Hannelore regelmäßig schlug und auch Charlotte mit immer eindeutigeren Blicken mustert, fühlt sie sich dort immer unwohler. Als es dann zum Eklat kommt und Charlotte sich nicht mehr anders gegen das Bedrängen von Theo zu helfen weiß, als mit dem Aschenbecher zuzuschlagen, weiß sie, dass sie niemals mehr dorthin zurückkehren kann und will. Aus dieser Situation rettet sie Timothy DeWindt, der als Ermittler bei der Polizei tätig ist. In seiner Wohnung findet sie Zuflucht und ein neues Heim und nach einiger Zeit auch die tiefe Verbundenheit, Sicherheit und Liebe, nach der sie sich immer gesehnt hat. Um Timothy bei seiner Arbeit zu unterstützen und bei der Aufklärung eines Mordfalls zu helfen, beginnt sie, im Tanzlokal Midnight zu arbeiten und begegnet dort einer wirklich außergewöhnlichen und starken Frau, Vera Brandt. Diese ist wie aus dem Nichts in Berlin aufgetaucht, hat das Midnight gekauft und es nach dem Krieg wiedereröffnet... Nina Konstantin hat einen sehr guten Schreibstil, der sich flüssig und schnell liest. Ihre Handlung ist sehr geschickt aufgebaut und dadurch spannend und fesselnd. Verstärkt wird dies noch durch die wechselnden Perspektiven. Der Leser merkt auch deutlich, dass der Autorin Berlin und dessen Geschichte sehr am Herzen liegen, denn die historischen Fakten sind gut recherchiert und perfekt in die Handlung eingebaut. Ich habe das Buch innerhalb kurzer Zeit gelesen, denn es hat mich nicht mehr losgelassen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Nur leider ist das erst der erste Teil einer Saga und der Cliffhanger lässt sehr vieles offen, sodass ich sehr gespannt bin, wie es im zweiten Teil weitergeht...

Lesen Sie weiter

Anders als erwartet, aber sehr spannend

Von: Elchi130

04.07.2021

Berlin 1951: Die 19-jährige Charlotte ist nach dem Krieg bei Onkel und Tante untergekommen. Als ihr Onkel sich sexuell an ihr vergehen will, schlägt sie ihn nieder und flieht. Zum Glück läuft sie dem amerikanischen Militärpolizisten Timothy DeWindt über den Weg, der sie bei sich aufnimmt. Als er mit den Ermittlungen an dem Mord eines amerikanischen Piloten nicht weiterkommt, nimmt Charlotte eine Arbeit im Nachtclub Midnight an, um für Timothy zu spionieren. Das Berlin von 1951, das uns die Autorin Nina Konstantin in „Stunden des Aufbruchs“ präsentiert, ist ein hartes, dunkles Berlin. Die Menschen leiden unter den Nachwehen des 2. Weltkrieges. Sie versuchen sich aus Elend und Armut herauszuarbeiten. Die einen mit ehrlicher Arbeit, die anderen mit dem Schmuggeln aller möglichen Waren. Doch sie alle vereint der Traum von einem besseren, sorgenfreien Leben. Aufgrund des Klappentextes habe ich mit einem fröhlichen, bunten Buch gerechnet. Doch das Buch fing schon sehr ernst an. Charlotte darf in der Fabrik die Schichten der Tante übernehmen, den erarbeiteten Lohn muss sie jedoch vollständig Zuhause abliefern. Und schließlich nähert sich ihr der Onkel immer gezielter unsittlich. Doch Charlotte ist stark und mutig, aber auch unerfahren und neugierig. Sie kämpft für ein selbstbestimmtes Leben. Dabei hilft ihr der US-Militärpolizist Timothy, der ein einsamer Wolf ist, jedoch das Herz am rechten Fleck hat. Die Autorin beschreibt sehr schön, wie Charlotte, in dem Jahr, in dem der Roman spielt, von einem naiven, unbedarften Mädchen zu einer kreativen, selbstbewussten Frau heranwächst. Sowohl Charlotte als auch Vera, die Nachclubbesitzerin, wünschen sich ein selbstbestimmtes, freies Leben. Damit ecken sie aber bei den Männern um sie herum immer wieder an. Mussten die Frauen im Krieg zusehen, wie sie sich und die ihren am Leben halten, so sollen sie nun wieder in die zweite Reihe treten und den Männern die Führung überlassen. Insgesamt macht die Mischung aus diesem Buch etwas Besonderes. Ein wenig Gangsteratmosphäre, ein wenig eine Reise in die Möglichkeiten der 50er Jahre, aber auch der Kampf der Frau für ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben. Mir hat sehr gefallen, dass Nina Konstantin die Zeit nicht einfach verklärt, sondern auch zeigt, welche Probleme zu bewältigen waren oder wie manch einer vom Schwarzmarkt profitierte und ganz nach oben kommen wollte.

Lesen Sie weiter

Genau die richtige Mischung

Von: Daniela

27.06.2021

Genau die richtige Mischung aus Gefühl, Romantik und Spannung, die neugierig macht. Konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen und wollte einfach nur wissen wie es der 19 jährigen Waise Charlotte ergeht im Berlin der Nachkriegszeit und was alles noch passiert.

Lesen Sie weiter

Das Buch ist genau mein Genre: Es geht um meine Heimatstadt Berlin und um das Tanzen. Dann hinter dem reellen Hintergrund der Nachkriegslandschaft Deutschlands. Es ist wirklich sehr ansprechend und interessant geschrieben und ich habe mitgefiebert mit Charlotte.

Lesen Sie weiter

Stunden des Aufbruchs

Von: Susanne

21.06.2021

Wir haben Berlin 1951. Die Vollwaise Charlotte kommt zu ihrer Tante Hannelore und ihres Onkels . Sie ist ein aufgewecktes junges Mädchen und arbeitet in einer Näherei. Da sie stets das ganze Gehalt abgeben muss, macht sie Überstunden und zweigt so für sich etwas Geld ab. Das Schicksal ändert sich plötzlich, als ihr Onkel sie belästigt. In ihrer Not nimmt sie den nächstbesten Gegenstand und schlägt ihn zu Boden. Sie läuft in Panik fort und begibt sich zu den alten Ruinen, wo sie damals nach dem Krieg eine zeit lang gewohnt hat. Dort lernt sie Timothy (einen amerikanischen Polizisten) kennen. Er bringt viel Verständnis für Charlotte auf und da sie noch minderjährig ist, regelt er für sie auch die behördlichen Angelegenheiten. Sie will nie mehr zurück zu Tante und Onkel. Timothy nimmt Charlotte mit in seine Wohnung und es beginnt trotz aller Schwierigkeiten und des Altersunterschiedes für beide eine schöne Zeit. Charlotte möchte jedoch eigenständig bleiben und sie besorgt sich eine Arbeit und kommt so in den Club Midnight. Nach kleinen Schwierigkeiten kommt sie bald gut klar dort. Die Chefin genannt Vera merkt schnell, dass das Mädchen mehr kann. Ja Vera verkörpert ein ganz anderes Frauenbild, als man es in dieser Zeit gewohnt ist. Selbstbewusst , schön, intelligent und etwas verrucht. Charlotte vergöttert sie. Timothy sieht das anders und deshalb darf er davon nichts wissen. Er möchte, dass sie sich dort umschaut und ihm berichtet, was im Club so läuft. Er muss einen Mord an einem Piloten aufklären. Der Club läuft gut und Vera macht Geschäfte mit einem gewissen Leuner. Ferner unterhält Vera noch eine Liebschaft mit einem gewissen Herrn Vehring. Er tut alles für sie. Doch diese Beziehung mit ihm endet jäh. Vera zerlegt in dieser Nacht ihren eigenen Club. Die Chance für Charlotte. Sie bekommt von Vera den Auftrag, alles neu einzurichten. Durch die viele Arbeit hat sie wenig Zeit für Timothy und die Beziehung leidet darunter. Sie gibt ihm noch einige Tips über Leuner, doch kein Verrat an Vera. Die Eröffnungsfeier für den Club steht an. Viel Prominenz wird erwartet. Während der Neugestaltung lernt Charlotte den Musiker Alexander kennen und lieben. Timothy und Charlotte trennen sich in einer gewissen Freundschaft. An dem Eröffnungsabend kommt es zwischen Leuner und Vera u einer heftigen Auseinandersetzung. In letzter Minute kommt ihr treuer Mitarbeiter Schnute und bewahrt sie vor dem Schlimmsten. Momentan meint es das Schicksal für Vera nicht sehr gut. Ihr ehemaliger Liebhaber Vehring legt einen Brand im Midnight. Wie wird es für Vera und Charlotte weitergehen? Die Autorin erzählt hier einen wunderbare Geschichte mit zeitgenössischen Darstellungen nach dem Krieg in Berlin 1951. Der Schreibstil liest sich leicht und das Kopfkino bekommt viele Bilder. Man kann sich alles genau vorstellen und bekommt einen Eindruck davon, was der Krieg mit Menschen angerichtet hat. Meinen Respekt an diese Generation, die trotz allem nie den Mut verloren und stets die Zukunft im Auge hatten.

Lesen Sie weiter

Spannende Geschichte

Von: Claudiatestet

21.06.2021

Ich war überrascht, wie sich das Leben von Charlotte entwickelte, wirklich ein Aufbruch. Die verschiedenen Personen um Charlotte hatten alle ihren eigenen speziellen Charakter. Der geschichtliche Hintergrund war nicht langweilig gestaltet, sondern man konnte es sich gut vorstellen, wie es den Menschen in der Zeit erging. Ich habe das Buch verschlungen und ich wünsche mir sehr eine Fortsetzung von Charlotte, Vera, Schnute und Alex. Eine spannende und fesselnde Geschichte, die sehr lesenswert ist.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.