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Rezensionen zu
VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis

Claire Douglas

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Ein sehr gezähmter Thriller

Von: bibliophilia

18.05.2020

Wenn ich einen Thriller lese, will ich Gänsehaut kriegen, das war hier leider nicht der Fall. Ließ sich jedoch flüssig lesen und die Unterhaltung war trotzdem da. Werde mir weitere Bücher der Autorin anschauen.

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Behäbiger Krimi statt Thriller

Von: Mira Maare

17.05.2020

Das Buchcover und die Beschreibung versprechen einen Thriller. Der Klappentext klingt vielversprechend und macht neugierig. Nach dem Selbstmordversuch des Vaters versucht eine Familie in einem kleinen Dorf einen Neuanfang. Doch dann taucht Selena aus der Vergangenheit auf, es geschehen mysteriöse Dinge und Selena wird ermordet. Das schreibe ich ohne Spoileralarm, denn dies ist die Kurzfassung des Klappentextes. Das Buch lässt sich flüssig lesen und die Protagonisten sind gut beschrieben. Persönlich habe ich aber das Problem, dass mir keine Person wirklich sympathisch ist, nicht mal die in der Ich-Form erzählende Kristy. Jeder hat Geheimnisse, lügt und während manche Figuren sehr blass bleiben, sind andere äußerst überzogen. Die Geschichte plätschert vor sich hin und für mich entstand der Eindruck, dass sowohl der Selbstmordversuch des Ehemannes, wie auch der Mord an Selena zunächst lange umschrieben werden, um sie dann als Überraschung zu präsentieren. Aber leider sind diese Tatsachen ja bereits bekannt und die Geschichte plätschert langatmig vor sich hin. Auch nach dem Mord ist von Thriller-Spannung nichts zu spüren, es entwickelt sich eine Who-done-it-Geschichte. Nun ja, das ist ja auch nicht schlimm, wenn es denn etwas spannender und der Plot nicht so vollgefrachtet mit Familiengeheimnissen wäre, die den Verdacht auf unterschiedliche Täter schüren sollen, aber es nicht schaffen mich auf eine falsche Fährte führen. Alles in allem sind mir die Wendungen, Geheimnisse und Täuschungen zu konstruiert, während es erheblich an Spannung fehlt. Meiner Meinung nach hätte man weitaus mehr aus der Grundidee herausholen können und ein anderer Klappentext, der nicht so viel im Voraus verrät tut Not. Auch ist die Mischung aus Krimi und Mystery nicht gut gelungen, denn so bleiben beide Seiten auf der Strecke. Fazit: Wer einen spannenden Thriller sucht ist hier falsch. Wer hingegen einen langsamen Krimi voller Familiengeheimnisse wünscht, kann beherzt zugreifen. Der Schreibstil ist flüssig und manch einer wird beim Lesen aufs Glatteis geführt. Alles in allem solide Durchschnittsware, die nicht besonders hervorsticht, aber keinesfalls als schlecht bezeichnet werden kann.

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Nach dem Burnout und Selbstmordversuch ihres Mannes möchte Kirsty mit ihrer Familie einen Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales wagen und ein Gästehaus eröffnen. Da die finanziellen Mittel von Kirsty und Adrian für den Umbau der alten Kirche nicht ausreichen, müssen sie Kirstys Mutter mit ins Boot holen. Das hat zu Folge, dass Kirsty auf Wunsch ihrer Mutter ihre Cousine Selena, zu der Kirsty seit ihrer Jugend ein sehr angespanntes Verhältnis hat, sowie deren Tochter Ruby als Gäste aufnehmen muss. Mit dem Eintreffen von Selena kommt es zu mysteriöse Ereignisse rund um das Gästehaus und natürlich entstehen schon nach kurzer Zeit Spannungen zwischen Kirsty und Selena, die sich auf die gesamte Familie auswirken. Und dann liegt eines Morgens Selena Tod am Fuß der Treppe und die Suche nach dem Täter beginnt … Dies war das erste Buch, das ich von Claire Douglas gelesen habe. Ich hatte nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe große Erwartungen. Leider wurden diese nicht erfüllt. Das Buch ist unterteilt in ein „Davor“ und ein „Danach“. Gerade der erste Teil hatte für mich einige Längen, man liest und liest, es werden viele Andeutungen gemacht, aber es passiert nicht wirklich viel bis zum Tod von Selena. Das „Danach“ ist schon interessanter, ein Teil der mysteriösen Vorkommnisse werden aufgeklärt, alte Familiengeheimnisse kommen ans Licht und auch ein Täter wird verhaftet, oder war es gar nicht Selenas Ex-Freund? Denn ganz zum Schluss hat Claire Douglas dann doch noch eine überraschende Wendung eingebaut, aber auch das machte die Geschichte letztendlich für mich nicht besser. Der Schreibstil der Autorin an sich ist nicht schlecht, er lässt sich flüssig lesen und ein roter Faden in der Handlung war auch erkennbar. Mir haben letztendlich die Spannung und die unerwarteten Wendungen, die für mich zu einem guten Thriller gehören, gefehlt. Für mich war das das Buch eher ein Familiendrama, nicht schlecht, aber definitiv kein spanndender Thriller.

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Ganz nett

Von: Kitty4

17.05.2020

In Vergessen beschreibt Claire Douglas, wie Kirsty und ihre Familie nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes in ihrer alten Heimat Wales ein neues Leben beginnen. Sie eröffnen in einem kleinen Dorf eine Pension. Zusätzlich zu den Pensionsgästen bekommen Sie Besuch von Kirstys Familie. Allen voran Selena ihre Cousine. Die beiden Frauen trennt ein Geheimnis und auf dem Höhepunkt wird Selena ermordet. Soviel zum Plot. Claire Douglas beschreibt den Ort, die Atmosphäre in Wales und die Stimmung dort sehr gut. Jedoch hat sich für mich kein Gänsehautfeeling aufgebaut. Die Story entwickelt sich nur sehr langsam, unterbrochen durch Rückschauen und da komplett aus Kirstys Sicht erzählt wird, erfahren wir auch nur soviel wie diese. Selinas und Kirstys Vergangenheit ist nicht aufregend genug, einzig nach Selinas Tod kommt etwas Spannung auf. Ich habe alle Bücher von Claire Douglas gelesen, aber auch dieses hat mich nicht überzeugt. Die Autorin konnte mich nicht in die Geschichte hineinziehen: Die Beziehung der Charaktere untereinander war mir zu diffus und mit der Hauptpotagonistin konnte ich nichts anfangen und es gab keine wirklichen Highlights. Der Schreibstil ist gut, das Buch lässt sich flüssig lesen, ganz nett, aber für echte Thrillerfans zu harmlos.

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durchschnittlicher Krimi

Von: Isa

17.05.2020

*Vorsicht möglicher Spoiler* Da mir von Bekannten vom Vorgänger erzählt wurde, war ich sehr gespannt. Der Anfang hat mich leider gar nicht an einen Krimi erinnert. Bis ca. zur Mitte war es eher ein Roman, den meine Mama lesen würde. Also so ein UK- Roman, bei dem es hätte auch um Liebe gehen können. Es wurde sehr lang nur über die Umgebung und den Umbau des B&B geschrieben. Mir persönlich hat schon am Anfang ein Kick gefehlt, der so eine gewisse Spannung aufgebaut hätte. Auch ab der Mitte, wo es spannender wurde, zog es sich trotzdem sehr. Für Krimibeginner finde ich das Buch in Ordnung aber für einen eingefleischten Krimifan, fand ich das Buch sehr anstrengend zu lesen.

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Kirsty zieht mit ihrer Mutter, ihrem Mann und ihren zwei Töchtern nach Wales, wo sie ein altes Pfarrhaus kaufen und renovieren. Ein Gästehaus in ihrer alten Heimat zu eröffnen scheint ein perfekter Neuanfang nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes zu sein. Doch am Eröffnungswochenende treffen neben den angekündigten Gästen auch Verwandte ein, die sich nicht angekündigt haben, und die Kirsty nicht dort haben möchte. Zu vieles ist unausgesprochen und steht zwischen ihnen. Als ihre Cousine Selena stirbt, versucht sie herauszufinden, wer sie ermordet hat und stößt dabei auf einige düstere Geheimnisse. Das Buch ist durch den sehr flüssigen und angenehmen Schreibstil recht schnell zu lesen. Noch schöner wäre es, wenn auch der Inhalt die LeserInnen konstant fesseln und mit Spannung erfüllen würde. Dem war leider nicht immer so. Das erste Drittel des Buches ist recht zäh. Einerseits will viel über die einzelnen Figuren erzählt werden, andererseits will so wenig wie möglich preis gegeben werden und alles geheimnisvoll erscheinen. Der Selbstmordversuch von Adrian und Selenas Tod sind im Klappentext explizit genannt. Der Mord geschieht erst etwa in der Hälfte des Buches und Adrians Selbstmordversuch wird erst kurz vorher als solcher benannt. Alles wirkt konstruiert und plätschert so vor sich hin, ohne zu wissen, worauf die Handlung hinauslaufen soll. Als in der Hälfte alle relevanten Figuren anwesend sind und Selena tot ist, nimmt das Geschehen Fahrt auf und konnte mich tatsächlich kurzzeitig fesseln. Ich habe mitgerätselt, über einige Geheimnisse gestaunt und wie Kirsty versucht den Mörder/die Mörderin ausfindig zu machen. Das letzte Drittel knüpft allerdings wieder am ersten an. Die Handlung geht in ihrer eigenen Erzählweise irgendwie verloren, einzelne Handlungen der Figuren sind nicht nachvollziehbar bzw. die Figuren verhalten sich alle ambivalent, was irritiert und nicht das Buchgeschehen unterstützt. Alles gipfelt in einem Ende und einer Auflösung, die nicht nur konstruiert, sondern auch an den Haaren herbeigezogen wirkt. Vieles wurde nicht aufgelöst, obwohl es als wichtig markiert wurde, und bleibt neben dem Ende stehen. Ein Thriller, dessen Spannungsbogen nicht allzu straff ist, nur mit einem Drittel wirklich überzeugen kann, aber wegen des Schreibstils doch gut lesbar ist.

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nhalt: Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort, in einem abgeschiedenen alten Pfarrhaus, will sie eine kleine Pension eröffnen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts Selena auf. Die Frau, die sie nie mehr in ihrem Leben hatte wiedersehen wollen. Kirsty ist außer sich: Was will Selena von ihr? Und warum findet Kirsty plötzlich jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Haustür? Noch bevor sie Selena zur Rede stellen kann, wird diese ermordet. Und Kirsty weiß, dass die Wahrheit von damals nun endlich ans Licht kommen muss … Nach »Missing« und »Still Alive« der nächste Blockbuster von Thrillerkönigin Claire Douglas. Meine Meinung: Ein unterhaltsames Buch, mit einem leichten Schreibstil und mittlerweile bekannten Elementen aus Claire Douglas´Werken. Wieder eine Geschichte, die sich aus den Spannungen in einer Familie heraus entwickelt. Das gelingt ihr auch hier wieder sehr gut. Zu einem richtigen Thriller entwickelt sich meiner Meinung nach die Story aber nicht, eher ein (Kriminal-) Roman mit düsteren Zügen. Hier baut sich keine richtige Spannung auf, eher ein ungutes Gefühl, dass zunimmt und die Frage, wem man trauen kann und wem nicht. Ein Werk, dass eher subtile, leise Töne anschlägt und viel durch Atmosphäre und die Detailtiefe gewinnt, aber letztendlich ein wenig zu konsequent und rational konstruiert wirkt.

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Thriller?

Von: BÜCHERWURM

09.05.2020

Der Thriller "Vergessen" von Spiegel Bestseller Autorin spielt in Wales, wo sich Kirsty mit Ihrem Mann und ihren beiden Mädchen eine neue Existenz mit einer kleiner Pension aufbauen wollen. Ihre Cousine und ehemals beste Freundin aus Kindertagen Selena zählt zu den ersten Gästen. Tragischerweise wird Selena eines morgens tod aufgefunden und die Siche nach dem Mörder mit seinem Motiv beginnt... Ich persönlich habe mir mit dem Schreibstil in der "Ich"-Form aus der Sicht der Kirsty schwer getan. Mir war die Charaktere Kirsty teilweise viel zu anstrengend (vor allem in den vorderen Seiten). Der Spannungsbogen war zwar gut angedacht. Für mich hat das Buch aber erst im letzten Drittel Fahrt aufgenommen. Zwar wurde der Fall dann gelöst (und das war dann wirklich eine Überraschung), aber ich hatte für mich dann doch das Gefüh, dass das Ende offen bleibt. Fazit: EIn Buch das man lesen kann, aber nicht unbedingt muss.

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