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Rezensionen zu
VERGESSEN - Nur du kennst das Geheimnis

Claire Douglas

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Rezension: Kirsty erfüllt sich, nachdem ihr Mann einen Selbstmordversuch überlebte, einen langgehegten Traum. Sie zieht, zusammen mit ihrem Mann und ihren zwei Mädchen, nach Wales, ihrer Heimat, zurück. Es soll für alle ein Neuanfang werden.  Kirsty möchte dort in einem alten Pfarrhaus eine kleine Pension eröffnen.  Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Mann Adrian möchte sie die Pension führen. Außerdem soll Adrian endlich wieder zur Ruhe kommen und seinen, schon lange geplanten Roman schreiben.  Als die ersten Gäste eintreffen, scheint ihr Glück perfekt.  Doch dann taucht überraschend Selena, eine Cousine von Kirsty, auf und bringt ihre kleine Tochter Ruby mit, die in einem Rollstuhl sitzt.  Kirsty ist außer sich, wollte sie Selena doch nie mehr in ihrem Leben sehen.  Als Jugendliche waren sie die besten Freundinnen, doch dann zerstörte Selena durch ihr Lügennetz ihre Freundschaft und sie hatten Jahrelang keinen Kontakt mehr. Warum taucht Selena gerade jetzt wieder auf und was weiß Kirstys Mutter darüber.  Dann kommt es immer wieder zu eigenartigen Vorkommnissen.   Zum Beispiel findet Kirsty immer wieder einen Strauß mit verwelkten Blumen vor dem Haus.  Da sie glaubt, dass jemand es auf Selena abgesehen hat, möchte sie diese zur Rede stellen.  Doch dann findet sie diese eines Morgens tot auf den Treppenstufen. War es ein Unfall, oder Mord? Fazit: Ich habe mich sehr auf den neuen "Thriller" von Claire Douglas gefreut, nach dem mir ihr Roman "Missing" sehr gut gefallen hat.  Die Story war wieder hervorragend geschrieben und ich bin sehr gut in die Geschichte hineingekommen.  Allerdings erwarte ich bei einem "Thriller" mehr Spannung und Nervenkitzel. Das hatte ich bei diesem Buch jedoch nicht.  Es lässt sich sehr gut lesen und hat mich nie gelangweilt, jedoch war es nicht das, was ich erwartet habe.  Der Schreibstil von Claire Douglas war wieder sehr flüssig und die Charaktere konnte ich mir wunderbar bildlich vorstellen.  Allerdings waren sehr viele Wiederholungen in dem Buch, wie zum Beispiel die ständigen Erwähnungen von den Bergen um ihr Pfarrhaus herum. Das kam so oft vor, dass ich irgendwann genervt war. Trotzdem lohnt es sich, diesen Roman zu lesen, gerade dann, wenn man gerne einen nicht so blutigen Thriller lesen möchte. 3 von 5 Sternen

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Vergessen

Von: readinginravka

24.06.2020

Meine Meinung: Nachdem mich Claire Douglas mit ihrem Roman „Missing“ begeistern konnte, war ich wahnsinnig gespannt auf „Vergessen“. Der Klappentext klang spannend und auch die Aussage, dass es mir bei diesem Thriller „kalt den Rücken herunter[laufen]“ (Sunday Mirror) würde, hörte sich vielversprechend an. Das letztendliche Buch konnte jedoch nicht ganz mit meinen hohen Erwartungen mithalten. Zu aller erst muss ich sagen, dass das Buch sich für mich nicht wirklich nach einem Thriller anfühlte. Was wir stattdessen geboten bekommen ist eine Wer-war-es Situation à la Mord im Orient Express. Für und an sich hat mich das nicht wirklich gestört, es war nur nicht ganz was ich erwartet habe. Der Großteil des Buches spielt in der Pension, die Kirsty gerade mit ihrer Mutter eröffnet hat. Hier lernen wir neben Kirstys Mann und ihren Kindern auch die ersten Gäste, sowie das Mordopfer Selena kennen. Spannend fand ich die Tatsache, dass der angepriesene Mord erst ungefähr nach der Hälfte des Buches passiert. Das fand ich zwar durchaus ungewöhnlich, aber es gab mir als Leser auch die Möglichkeit mir selbst ein Bild von Selena zu machen. Wie auch schon in ihren zu vorigen Romanen, weiß Claire Douglas die Spannung aufrecht zu erhalten. Handlungstechnisch passiert zwar nicht viel, der Fokus des Buches liegt ganz klar auf den Charakteren und ihrer Beziehung zueinander, man bekommt jedoch immer wieder kleine Schnipsel, kleine Ungereimtheiten die nach und nach den Verdacht auf fast jeden fallen lassen. Genau genommen erschafft Douglas mit ihrem Roman keine weltbewegende Neuheit. Vielerlei Situationen sind durchaus ein wenig von Klischees behaftet und ab und an fand ich die Richtung die das Buch eingeschlagen hat auch etwas vorhersehbar. Jedoch hat Douglas Schreibstil etwas sehr Einnehmendes an sich und die Atmosphäre des kalten und düsteren Städtchens in Wales hat sie toll eingefangen. Obwohl das Buch erzähltechnisch nur langsam an Fahrt gewinnt, flog ich nur so durch die Seiten, weil ich die Charaktere schnell in Herz geschlossen und von Kirstys komplizierter Familiengeschichte fasziniert war. Dann jedoch kam der Punkt, der aus diesem soliden Buch ganz schnell eine Enttäuschung machte. Und das war das Ende. Natürlich werde ich hier nicht ins Detail gehen, aber meiner Meinung nach hätte man hier keine frustrierendere Auflösung wählen können. Die Autorin hat ganz offensichtlich versucht, das Ruder noch einmal herumzureißen und den Leser zu überraschen, jedoch hätte ich lieber eine offensichtliche Lösung des Rätsels begrüßt als das von ihr gewählte. Fazit: Alles in allem ein netter Roman. Ich hatte eine gute Zeit damit und während eines regnerischen Nachmittags weiß dieses Buch sicher zu unterhalten. Letztendlich jedoch war es recht mittelmäßig und es gibt definit spannendere Bücher am Thrillerhimmel.

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Das Buch kann durchgehend eine Spannung aufrecht erhalten, auch wenn es in dem ersten Drittel sehr mühsam war das Buch zu lesen. Im ersten Abschnitt wurden die Personen eingeführt und der Charakter Selena war sehr unsympathisch aufgebaut. Auch dass die Mutter immer sie bevorzugt hat und für sie da ist, hat mein negatives Gefühl gegenüber Selena verstärkt. Da es aber vor allem um sie ging in dem ersten Teil hab ich es sehr schwer gefunden, dass ich das Buch neutral weiterlese und mich auf die Spannung fokussiere. Ab der Hälfte des Buches wurde es besser und man versteht die Hintergründe hinter der ganzen Familiengeschichte und Dynamik besser. Es schwingt immer ein bisschen aus der Vergangenheit mit sich und auch die Sachen, die Kirsty und ihrem Mann passieren deuten auf etwas Schlimmes hin. Dieses Gefühl ist während des gesamten Buches gut erhalten worden, was mir gefallen hat. Das Ende empfinde ich als äußerst fragwürdig und ich hätte mir ein anderes gewünscht, weil ich es nicht ganz glaubhaft finde. Dennoch empfand ich das Buch im Vergleich zu STILL ALIVE enttäuschend.,Das Buch kann durchgehend eine Spannung aufrecht erhalten, auch wenn es in dem ersten Drittel sehr mühsam war das Buch zu lesen. Im ersten Abschnitt wurden die Personen eingeführt und der Charakter Selena war sehr unsympathisch aufgebaut. Auch dass die Mutter immer sie bevorzugt hat und für sie da ist, hat mein negatives Gefühl gegenüber Selena verstärkt. Da es aber vor allem um sie ging in dem ersten Teil hab ich es sehr schwer gefunden, dass ich das Buch neutral weiterlese und mich auf die Spannung fokussiere. Ab der Hälfte des Buches wurde es besser und man versteht die Hintergründe hinter der ganzen Familiengeschichte und Dynamik besser. Es schwingt immer ein bisschen aus der Vergangenheit mit sich und auch die Sachen, die Kirsty und ihrem Mann passieren deuten auf etwas Schlimmes hin. Dieses Gefühl ist während des gesamten Buches gut erhalten worden, was mir gefallen hat. Das Ende empfinde ich als äußerst fragwürdig und ich hätte mir ein anderes gewünscht, weil ich es nicht ganz glaubhaft finde. Dennoch empfand ich das Buch im Vergleich zu STILL ALIVE enttäuschend.

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Klappentext: Sie hat dein Leben schon einmal zerstört ... Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes ist Kirsty am Boden zerstört. Ein Neuanfang in ihrer alten Heimat Wales scheint daher perfekt. Dort, in einem abgeschiedenen alten Pfarrhaus, will sie eine kleine Pension eröffnen. Doch dann taucht wie aus dem Nichts Selena auf. Die Frau, die sie nie mehr in ihrem Leben hatte wiedersehen wollen. Kirsty ist außer sich: Was will Selena von ihr? Und warum findet Kirsty plötzlich jeden Morgen einen verwelkten Blumenstrauß vor der Haustür? Noch bevor sie Selena zur Rede stellen kann, wird diese ermordet. Und Kirsty weiß, dass die Wahrheit von damals nun endlich ans Licht kommen muss ... Meinung: So ein tolles Cover😊 Es ist mittlerweile das dritte Buch was ich von Claire Douglas lese und ich finde den Schreibstil immernoch super. Der Prolog war düster und bot schon etwas Spannung. Danach fing die Geschichte erst an mit einen Rückblick von paar Tage zu vor. Die ersten Seiten waren eher etwas langweiliger, doch dann nahm es immer mehr an Spannung auf. Ich muss sagen das ich mich dabei erwischt habe, das ich immer wieder den Täter gewechselt habe. Erst dachte ich Person A hat damit zutun dann B und dann immer so weiter bis ich zum Schluss fast alle einmal verdächtig habe 😁 Das war übrigens richtig gut an der Geschichte das es nicht direkt klar war was passiert war. Ab und an war ich echt von einigen Dingen überrascht und auch der Schluss war sehr überraschend. Auch wenn in diesen Thriller wenig Buch und Gewalt stattfindet ist es ein Thriller für zwischendurch. Man hätte aus der Story etwas mehr machen können und zum Vergleich zu den ersten zwei Büchern von Claire Douglas ist dieses für mich das schwächste. 3/5 ⭐

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Besonders positiv ist mir der Erzählrhythmus aufgefallen. So konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und hätte es am liebsten sofort bis zum Ende gelesen. Die Erzählform der Hauptfigur nahm mich direkt mit ins Geschehen, als wäre ich selbst ein Teil der Familie und mit vor Ort. Der Aufbau der Story ist schlüssig, wenn auch ein wenig seltsam, dass plötzlich alle Personen dort auftauchen, die etwas mit der Sache zu tun haben. Das wirkt ein bisschen wie extra auf die Story hingeschrieben. Gefehlt hat mir persönlich der Spannungsmoment. Alles was passiert, war mehr oder weniger logisch und hat mich für einen Thriller nicht so sehr überrascht. Ansonsten eine gute Atmosphäre durch die genauen Beschreibungen der Umgebung, Farben, Formen und Gerüche.

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Inhalt: Kirsty zieht mit ihrem Mann Adrian und ihren beiden Töchtern Evie und Amelia von London zurück in ihre alte Heimat Wales. Mit der Eröffnung eines kleinen Gästehauses auf dem Land wagt die Familie nach Adrians Zusammenbruch und Selbstmordversuch einen Neuanfang. Doch ein dunkler Schatten liegt über dem Traum vom Glück. Nicht nur dass jeden Morgen ein verwelkter Blumenstrauß auf der Türschwelle liegt und das Haus eine unglückliche Vergangenheit hat, zur Überraschung aller steht Cousine Selena, mit der Kirsty nach einem Streit vor Jahren den Kontakt abgebrochen hat, unerwartet mit ihrer kleinen Tochter Ruby vor der Tür und bittet um Unterstützung. Können die beiden nach Jahren endlich das Kriegsbeil begraben? Was steckt hinter Selenas Flucht? Ist sie in Gefahr? Doch bevor es zur entgültigen Aussprache kommt, geschieht ein Mord und Kirsty kommt einem düsteren Familiengeheimnis auf die Spur. Mein Eindruck: Der Einstieg in die Geschichte fällt leicht. Der Schreibstil ist einfach und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch die Aufteilung in "Tage vor dem Mord" und "danach" gibt der ganzen Handlung Struktur. Jedoch weiß man nach einigen Kapiteln nicht mehr genau, wohin das Geschehen führen wird.  Neben dem geheimnisvollen Streit zwischen Selena und Kirsty kommen immer weitere Geheimnisse und Verwicklungen innerhalb der Familie hinzu: Mutter, Adoptivbruder mit Ehefrau und Ex aus Teenagerzeit sowie ein verschollener Onkel. Manchmal wird zu viel gewollt zulasten des Leseflusses und dann an anderer Stelle zieht sich das Geschehen unnötig. Auch ist Kirsty als Protagonistin ist nicht immer sympathisch. Trotz Ich-Erzählung im Präsens fühle ich nicht zwingend mit ihr. Ihre Handlungen und ihr Denken sind manchmal nicht klar nachzuvollziehen: Kirsty ist nervös und überängstlich, zumeist ist sie besorgt um das Wohl ihrer Kinder, jedoch oft ohne konkreten Anlass. Außerdem trübt Panik, dass private Zimmer keine Schlösser haben, grundlose Angst vor einem fremden Gast und das plötzliche Gefühl verfolgt zu werden, ihre Wahrnehmung und sie steigert sich in ihre Furcht hinein. Aber warum überprüft sie die Geistergeschichten rund um die düstere Vergangenheit des Hauses nicht früher? "Die Toten können einem nichts tun. Nur die Lebenden, die können das." Dem Leser werden Informationen nur häppchenweise serviert, man kann sehr gut miträtseln und jeder der Bewohner im Gästehaus scheint etwas zu verbergen. Bei einigen von Selenas Lügengebilden hatte ich den richtigen Riecher, bin aber bei anderen ihrer verdrehten Wahrheiten länger im Dunkeln getappt. Sie buhlt immer wieder mit ihren Märchen um Aufmerksamkeit, aber wer einmal lügt, dem glaub man nicht. Vieles wirkt auf den ersten Blick sofort zu unwirklich, zu konstruiert. Und so ist auch das Ende wenig überraschend, lässt aber den Leser mit vielen offene Fragen zurück. Fazit: Die Story ist zu Anfang interessant und spannend, wird aber irgendwann zu konstruiert und zu viele Personen, deren Geheimnisse, Lügen und Vergangenes lenken ab. Die Handlungen der Protagonistin kann ich nicht immer klar nachvollziehen und der Schwerpunkt Familientragödie und Drama mindert den Thrill. Den Leser etwarten weniger Nervenkitzel und Psychothriller dafür mehr Familiendrama und Geheimnisse. 

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Geht so

Von: Antje

19.05.2020

Der Klappentext verspricht mehr.

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Eher Familiendrama als Thriller

Von: @_exlibris

18.05.2020

Nach dem Selbstmordversuch ihres Mannes, will Kirsty mit ihm und den beidenTöchtern fernab Londons im ländlichen Wales einen Neuanfang wagen. Zusammen mit ihrer Mutter eröffnen sie in einem alten Pfarrhaus ein B&B, doch ausgerechnet zur Eröffnung taucht Kirstys Cousine Selena auf, die sie eigentlich vor vielen Jahren aus ihrem Leben verbannt hatte... Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, auch die Kapitel waren für meinen Lesefluss von angenehmer Länge. Mit den Charakteren bin ich allerdings nicht wirklich warm geworden, sie waren mir in zu vielen Aspekten zu hölzer und schablonenhaft. Besonders die Ich-Erzählerin Kirsty erscheint recht eindimensional und transportiert mir zu wenige (glaubwürdige) Emotionen. Das Setting - altes Haus mit gruseliger Vergangenheit und Gäste mit mehr oder weniger dunklen Geheimnissen - bietet eigentlich ideale Voraussetzungen für einen spannenden Thriller. Doch auch hier war mir vieles zu konstruiert und unglaubwürdig. Über all das könnte man sicherlich hinwegsehen, wenn das Wichtigste dieses Genres gegeben wäre: die Spannung. Doch ausgerecht hier wurde ich entäuscht. Das ganze ist eher ein Familiendrama, gespickt mit Gruselelementen, die bei mir allerdings eher Augenrollen als Gänsehaut hervorgerufen haben. Fazit: eine kurzweilige Lektüre mit mäßiger Spannung. Die Bezeichnung Thriller finde ich unpassend.

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