Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rabbits. Spiel um dein Leben

Terry Miles

(45)
(49)
(30)
(7)
(5)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Tauche ein in die faszinierende Welt dieses Buches, die so spannend, verworren und gleichzeitig verrückt ist, dass es schwer ist, sich ihr zu entziehen. Als jemand, der sich vorher noch nie mit Quantenphysik und ähnlichen Themen und Phänomenen beschäftigt hat, hat mich die Geschichte beeindruckt und mitgerissen. Und trotzdem hatte ich das Gefühl etwas von der wissenschaftlichen Welt zu verstehen. Die Handlung zieht dich in eine Welt der Retro Games, perfekt für alle, die sich nach Nostalgie und Pixelwelten sehnen. Obwohl ich am Ende nicht sicher war, ob ich wirklich alles bis ins Detail verstanden habe, fühlte ich mich nie verloren, sondern eher wie auf einer fesselnden Reise durch Raum und Zeit. Das Buch ist wie ein Rätsel, das immer neue Ebenen öffnet, und für jeden, der gerne seine grauen Zellen anstrengt, ein echtes Vergnügen. Die Charaktere, insbesondere die Protagonisten, sind super sympathisch. Die Verbindung zu Quantenphysik verleiht dem Ganzen eine besondere Note. Für mich als Einsteiger in die Welt der Quantenphysik war es gleichzeitig anspruchsvoll und aufregend. Ein Buch, das man nicht nur liest, sondern erlebt. Hast du jetzt auch Lust in dieses literarische Abenteuer voller Nerd-Charme und retro-futuristischem Flair einzutauchen? Ist sicher nicht für jeden etwas, aber mich konnte es überzeugen! Vom Autor Terry Miles habe ich bisher noch nichts gelesen, aber schon entdeckt, dass es ein weiteres Buch aus dem Rabbits Kosmos von ihm gibt und er außerdem einen Podcast zum Thema betreibt. 📖🎮🚀

Lesen Sie weiter

Erster Eindruck: Der Klappentext von Rabbits hat mich direkt gefesselt: ein ominöses geheimes Spiel, dass offensichtlich brandgefährlich ist! Ich erhoffte mir eine "erwachsene" Version von Nerve und vielleicht etwas ähnlich geniales wie Ready Player One. Was ich bekam war eine Mischung aus beidem - nur irgendwie völlig anders als erwartet! Schreibstil:  Terry Miles schreibt deutlich verworrener und verschachtelter als Ernest Cline , was keinesfalls negativ gemeint ist. Die Geschichte wird aus Sicht von K erzählt - der Protagonistin mit der wir Rabbits hautnah erleben. Die Welt rund um Rabbits wird genial für den Erzähler beschrieben, es wirkt düster und gleichzeitig liegt alles irgendwie unter einem 80-er/90-er Gaming-Schleier den der Autor mit gekonnten und häufigen Gaming-Vergleichen erzeugt. Die Geschichte liest sich trotz der knapp 500 Seiten schnell und flüssig, was auch der lockeren Sprache der Figuren geschuldet ist. Allerdings häufen sich gerade gegen Ende doch einige Vergleiche zu physikalischen Phänomen, bei denen man doch etwas genauer lesen muss, wenn man den Faden von Rabbits nicht verlieren will. Mich hat diese überraschende Komplexität jedoch positiv überrascht - sodass mich die Geschichte rein vom Stil und vom Aufbau definitiv catchen konnte! Inhalt: Die Handlung der Geschichte möchte ich an dieser Stelle nur grob umreißen: Wir lernen K kennen (die uns das gesamte Spiel über nicht ihren vollständigen Namen verrät - was völlig OK ist!), die seit sie ein Tennie war, von Rabbits fasziniert ist. Es scheint beinahe so, als würde sie ihr gesamtes Leben diesem Spiel widmen, von dem man als Leser lange Zeit immer nur sehr kleine und verworrene Häppchen präsentiert bekommt. Und obwohl wir lange buchstäblich im Dunklen tappen, baut die Story dennoch eine so große Spannung und Erwartung auf das Spiel auf, dass man irgendwann feststellt- wir befinden uns schon mittendrin in Rabbits - denn das Spiel wird in der realen Welt gespielt - und nicht wie vielleicht erwartet vor einem Bildschirm. K und ihre Freundin Chloe versuchen mithilfe einiger abstrusen Weggefährten hinter das Geheimnis von Rabbits zu gelangen - was die beiden vor einige Herausforderung stellt. Nichts scheint Zufall zu sein - alles wird hinterfragt und so lange gedreht und gewendet, bis es ein Hinweis zu Rabbits ist. Der Autor hat hier wirklich einen enorm großen Aufwand betrieben eine komplexe Handlung zu konzipieren, die an einigen Stellen jedoch leicht wirr wirkt. Gerade die Referenzen zu verschiedenen quantenphysikalischen Theorien wirkten etwas gezwungen und wurden oft wiederholt (vermutlich damit sie ein unwissender Lesender irgendwann halbwegs versteht), dennoch war es interessant wie diese Phänomene für die weitere Handlung des Buches an Wichtigkeit gewannen.  Fazit: Rabbits ist definitiv ein Buch für passionierte Gamerinnen und Gamer! Wer Spiele wie Cyberpunk 2077 mochte und Bücher (wie Filme) von Nerve und Ready Player One gefeiert hat, der wird an diesem Buch definitiv Freude haben. Die Mischung aus "nerdigem Gamerbuch" und "spannendem Thriller" macht Rabbits zu einer völlig neuen Leseerfahrung, auch wenn ich es stellenweise doch etwas verworren und undurchsichtig empfand. Das Ende des Buches fand ich dennoch passend und hatte beim Lesen wirklich eine Menge Spaß!

Lesen Sie weiter

Das war eins von diesen Büchern, bei denen ich mich geärgert habe, dass ich schlafen muss. Ich lese eigentlich keine Thriller - beachtet das unbedingt, ich kann also nicht einschätzen, wie die Story auf eine Person wirkt, die regelmäßig spannende Thriller liest. Doch das Gaming-Thema hat mich direkt fasziniert. Rabbits ist ein Spiel, über das man nicht sprechen sollte und scheinbar eigentlich niemand so richtig viel darüber weiß. Die Hauptperson K. hat sich in den letzten Jahren einiges an Wissen angesammelt und steckt dann plötzlich mittendrin in diesem gefährlichen und tödlichen Game. Ich habe die Rätsel, Querverweise auf Spiele und Mandela-Effekte sehr geliebt. Alles in allem war es eben ein Buch, was ich kaum aus der Hand legen wollte, so spannend entwickelt sich die Story. Zum Ende hin zieht es sich dann doch etwas und man spürt, dass da ein zweiter Teil geplant wurde. Also klare Leseempfehlung an alle, die Rätsel lieben und Bock haben etwas in die nerdy Gamingwelt abzutauchen.

Lesen Sie weiter

Ein etwas anderer Thriller

Von: Yasmins_Bücherregal

16.08.2023

In diesem Buch verfolgen wir K, der, nachdem er seine Familie verloren und damit alleine auf der Welt ist, nur noch eine wirkliche Leidenschaft hat -nämlich das Spiel Rabbits. Niemand weiß wirklich etwas über das Spiel - seit wann es das Spiel gibt, wann die nächste Runde beginnt, wer mitspielt und was der Gewinner bekommt. Einzige Regel ist: darüber reden kann gefährlich werden und dir den Verstand oder sogar dein Leben rauben. Doch je tiefer K in das Spiel eintaucht, desto mehr bekommt K das Gefühl, dass ein gefährlicher Schatten ihn verfolgt und die Dimensionen des Spiels größer sind, als er ahnt. Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive - aus K Sicht. Der Schreibstil war fesselnd und man konnte es diesbezüglich sehr leicht lesen. Der/Die Protagonist/in bleibt jedoch sehr eindimensional, da man wenig Informationen zu ihm/ihr erhält. Wenn man nicht nach den üblichen Rollenbildern geht, bleibt sogar offen, ob es ein er oder eine sie ist (wenn man in Rollenbildern denkt ist er jedoch männlich). Dadurch fiel es mir persönlich etwas schwer eine Verbindung mit der Hauptperson aufzubauen, die Nebenfigur Chloe mochte ich dafür sehr. Die Geschichte war spannend, jedoch ist das überwiegende Gefühl, das dieses Buch bei mir hinterlassen hat, Verwirrung. Nach beenden des Buches weiß ich noch immer nicht, was ich fühlen oder denken soll. Das Ende hinterlässt bei mir einige Fragen, die wohl nicht abschließend beantwortet werden und ich weiß auch noch nicht genau, ob ich alle Dimensionen dieses Buches überblicke. Wer einen Thriller - wie ich ihn bisher gelesen habe (Kriminalfall, Ermittler, Fallösung)- erwartet ist hier falsch. Wer offen für Thriller mit SyFy Elementen ist und nicht alles verstehen muss, um Spaß am Buch zu haben, für den könnte Rabbits das Richtige sein. Es war ein spannendes Buch, das ich so nicht erwartet habe und das mich absolut verwirrt hat, trotzdem bleibt es mir im Gedächtnis und wirkt noch lange nach.

Lesen Sie weiter

Zum Autor: Terry Miles ist ein amerikanischer Filmemacher und Podcaster, der zwischen der Ost- und Westküste pendelnd die Rätsel um "Rabbits" erforscht. 📖 K spielt "Rabbits", ein geheimes Spiel von dem niemand so genau weiß, woher es kommt und wie es funktioniert. Doch die Spieler*innen warten auf die nächste Runde, die jeder Zeit beginnen kann. Doch vor Beginn dieser sucht der Milliardär Alan Scarpio K auf, um ihn um seine Mithilfe zu bitten: Mit Rabbits stimmt etwas nicht und es muss gerichtet werden, bevor die nächste Runde startet, sonst sind nicht nur die Spieler*innen in Gefahr. Kurz darauf verschwindet Alan Scarpio spurlos und die nächste Runde beginnt, anders als je zuvor... Meine Meinung: Kennt ihr Donnie Darko, Butterfly Effect, Inception, Fight Club? Alles Filme, die ich super faszinierend finde, wo man aber durchgehend konzentriert sein muss, um kein Detail zu verpassen! So ein Buch ist "Rabbits". Terry Miles hat hier eine unglaublich spannende aber auch komplizierte Welt geschaffen. Rabbits ist auch für Menschen, die nichts mit Gaming zu tun haben (Wie ich z.B.) ein interessanter Thriller. Aber er ist eben auch ziemlich verwirrend und man kann nicht mal so nebenbei lesen. Fazit: Also wer die oben genannten Filme mochte, dem kann ich definitiv auch Rabbits empfehlen. Aber ich muss trotzdem einen Stern abziehen, weil es für Physikgenies wie mich (NICHT) echt teilweise schwer ist, die Zusammenhänge zu verstehen. Vermutlich ist das so gewollt, wie bei den Filmen auch, aber da gibt es eben noch die visuellen Effekte. Trotzdem bekommt Rabbits eine klare Leseempfehlung von mir.

Lesen Sie weiter

Mal was ganz Anderes

Von: Buecherjule

25.07.2023

Ein Spiel. Laut Beschreibung ein gefährliches Spiel. Ich steige zu Beginn noch nicht ganz hinter was hier Sache ist. Unser Protagonist ist K. Er lebt für Rabbits seid seine Eltern tot sind. Er ist ganz alleine. Im Verlauf des Spiels und seinem Leben tut er sich mit seiner Freundin Chloe zusammen. Ein Freund der beiden stirbt. Woran? Ist eine Spielefirma involviert? Ich muss sagen beim Lesen ist es manchmal gefühlt etwas durcheinander. Unsere Protagonisten sind anders als man sie sonst so kennt aus Thrillern. Es sind halt Nerds - finde ich sympathisch. Es tauchen immer mal neue Figuren auf die man zuordnen muss. Schreibstil ist angenehm, etwas ungewöhnlich (kann es nicht genau benennen) aber gut. Das Buch geht verstickt und zwickt weiter aber ich fühle mich gut unterhalten. Habe oft einen Staunmoment wo es langsam dämmert und ich denke: oh ja krass. Ich frag mich so wie es ausgeht. Das Ende ist auch verwirrend. Mich hat lange ein Buch nicht mehr so zurück gelassen. Es ist ein gutes Buch - absolut nicht mit irgendwas zu vergleichen. Jedenfalls nicht mit etwas das ich kenne.

Lesen Sie weiter

Nervenkitzel ist vorprogrammiert

Von: Melidis_bibliophilie

14.05.2023

Ein Spiel, über das man nicht sprechen darf und sonst keine Regeln hat. Tust du es doch, musst du mit den Konsequenzen rechnen, die dich sogar das Leben kosten könnten. Der Protagonist K versucht schon lange so viel wie möglich über das Spiel herauszufinden. Er war damals Zeuge, als eines der Spieler bestraft wurde und setzt sich seitdem damit auseinander. Als plötzlich Scorpio, der Gewinner, einer der Runden, auftaucht und ihn um Hilfe bittet, beginnt das Abenteuer. K wurde mir während dem Lesen immer sympathischer. Ich feiere seinen Humor und seine Aufmerksamkeit für die Kleinigkeiten. Ich habe das Gefühl, er ist kein Mann, der sich schnell unterkriegen lässt und das mag ich so sehr an ihm. - Obwohl ich die Geschichte wirklich spannend fand und sie mir gut gefallen hat, muss ich zugeben, dass es keine Geschichte ist, die man im Zug auf dem Weg zur Arbeit lesen kann. Man würde den Überblick verlieren und den Zusammenhang nicht mehr verstehen, weil man sich wirklich darauf konzentrieren muss.

Lesen Sie weiter

Ihr findet gefallen an Geschichten wie Nerve, Erebos, das Gottesspiel, ready player one? Geschichten, die fast jedem zusprechen, der an Spannung und Spielen interessiert ist? Ich glaube ich habe da ein weiteres Buch, das da punkten könnte! Auch "Rabbits" von Terry Miles ist ein durchaus gelungenes und definitiv innovatives Werk aus dem Bereich. Die Handlung ist recht schnell zusammengefasst: ein geheimes und gut verstecktes Spiel namens Rabbits, das in die reale Welt integriert ist, lockt zu jeder Runde zahlreiche Interessierte an. Der gesamte Ablauf, die Spieler, die Macher, die Gewinner- geheim. Der Spielinhalt: merkwürdige Muster, Zufälle, die keine sind und Spuren folgen, wo andere keine erkennen und möglicherweise auch keine sind. Oder? Protagonist K, dessen Geschlecht nie deutlich wird, da es absolut irrelevant für die Geschichte ist, wird in das Geschehen geworfen, als er von einem berühmt berüchtigten ehemaligen Spieler aufgesucht wird… Doch nur Stunden nach dem Treffen ist dieser spurlos verschwunden. Mir persönlich hat an dem Buch insbesondere das Konzept hinter dem Spiel gefallen! Es war oftmals unklar, ob man tatsächlich spielt, wo die Grenzen der Realität liegen, wo der Spaß aufhört und das Grauen anfängt. Das Buch war wirklich spannend und war recht zügig durchgelesen. Die Kreativität und der Einfallsreichtum des Autors war wirklich interessant zu beobachten und hat mir unheimlich gut gefallen, weil Rabbits etwas ist, was ich so zuvor noch nie gelesen hatte. Gerade deshalb finde ich dieses Buch so empfehlenswert für Leser, die die oben genannten Bücher auch spannend fanden. Ich persönlich bin immer auf der Suche nach vergleichbarem! Dennoch: das Buch ist an manchen Stellen wirklich umständlich, verwirrend und in der Beantwortung mancher Fragen auch etwas knapp. Da die Frage nach "was ist nun wirklich real?" recht ausgereizt wird, ist es teilweise auch anspruchsvoll der Handlung zu folgen, da die Szenen etwas ungalant hin und herspringen. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass das Buch auch deutlich kürzer hätte sein können. Um das Spiel länger auszukosten war die Konzeption des Plots gut und hat mir gefallen, teilweise wiederholen sich die Abläufe aber etwas. Hinweis finden, suchen, diskutieren, Realität hinterfragen, repeat. Das Buch ist nicht für jeden was, mir persönlich hat es dennoch unheimlich gut gefallen, weshalb ich es empfehlen würde, wenn einem die Konzeption solcher Spiele anspricht!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.