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Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund

Nicci French

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Ein Dunkler Abgrund

Von: Lea sophie aus Köln

09.11.2021

Von der ersten Sekunde an war das Buch sehr fesselnd. Ich konnte einfach nicht aufhören es zu lesen. Ich kann es nur weiterempfehlen

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Gutes Buch, was einen fesselt

Von: Jennifer M.

08.11.2021

Das neue Buch von Nicci French ist wieder gut geschrieben und man wird gefesselt weiterzulesen. Als Poppy, die Tochter von Tess, von einem Wochenende mit ihrem Vater mit einem verstörenden Bild nach Hause kommt, macht sich Tess große Sorgen um ihre Tochter. Nachdem diese dann auch noch häufiger ins Bett macht und böse Wörter in den Mund nimmt, macht sich Tess auf die Suche nach den Gründen. Auch wenn Tess zwischendurch etwas zu überzogen reagiert, ist das Buch für alle Fans von Thrillern zu empfehlen.

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Tess Moreau und Jason Hallam teilen sich das Sorgerecht für ihre dreijährige Tochter Poppy. Nach einem Wochenende, das Poppy bei ihrem Vater und dessen neuer Frau Emily verbringt, findet Tess eine düstere Zeichnung. Poppy hat einen Turm mit einer fallenden Frau in schwarzer Kreide gemalt. Als Poppys Verhalten zunehmend verstörender wird, da sie nicht nur weint und ins Bett macht, sondern sogar Angst hat, dass Tess stirbt, versucht Tess Hilfe zu finden – zunächst bei einem spezialisierten Psychotherapeuten, dann bei der Polizei. Oder bildet sich die verzweifelte Tess doch nur alles ein, wie ihr von Jason unterstellt wird? Unter dem Pseudonym Nicci French schreibt das Autoren Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French spannende, psychologische Thriller und Krimis. An ein dunkler Abgrund hat mich dessen flüssiger Schreibstil überzeugt, der dafür sorgt, dass sich dieser Thriller trotz einiger Längen im Mittelteil gut liest, als die Ermittlung von Tess eher schleppend vorangeht, wenn sie mühsam weitere Hinweise zusammenträgt, die sich nicht wirklich zu einem Gesamtbild zusammenfügen lassen wollen. Dennoch denke ich, dass es dem Spannungsbogen von ein dunkler Abgrund gut getan hätte, wenn diese Längen ein wenig gekürzt und dieser Thriller insgesamt fokussierter erzählt worden wäre, indem etwa insbesondere die Spurensuche von Tess gestraffter und zielgerichteter beschrieben worden wäre. Alternativ wäre es wohl hilfreich gewesen, wenn Nicci French vielleicht ein wenig länger in der Schwebe gehalten hätte, ob Tess denn nun gerade verrückt wird, womöglich schon einen Nervenzusammenbruch hatte und alle schrecklichen Vorkommnisse nur ihren paranoiden Wahnvorstelungen entspringen oder ob tatsächlich ein Mord geschehen ist, dessen Zeuge die kleine Poppy geworden ist. Die Charaktere dieses Thrillers sind ebenso anstrengend wie herausfordernd und nicht gerade sympathisch beschrieben. So wird Tess zunächst als eine Frau geschildert, die es immer allen recht machen will und nie nein sagen kann. Erst durch Poppys verstörende Zeichnung und irritierendes Verhalten wandelt Tess sich zur hysterischen Mutter. Und jedes Mal, wenn ich bei der Lektüre dachte, nun ist wirklich der Punkt erreicht, an dem Tess eine Pause macht, in der sie ihr bisheriges Verhalten reflektiert und überdenkt, weil sie nicht noch eine Grenze überschreiten kann, hat sie stattdessen noch einen Gang hochgeschaltet. Und bei ihren stümperhaften Versuchen als Hobby Detektivin, mit der sie die Arbeit der Polizei wohl mehr behindert als unterstützt hat, stößt sie letztlich ihr gesamtes Umfeld vor den Kopf, in dem sie jeden einzelnen Mann, der Zeit mit Poppy verbracht hat, verdächtigt. Poppy ist schon im Normalzustand ein sehr forderndes, extrovertiertes, extrem lebhaftes, um nicht zu sagen hyperaktives Kind. Und als Tess an der Oberfläche des so erfolgreichen, charmanten, gut aussehenden Jason zu kratzen beginnt, ist auch das, was sie hinter dieser Fassade zutage fördert, wohl als äußert bedenklich zu bezeichnen. Dabei sind die Charakterisierungen von Nicci French hervorragend. Ebenso glaubwürdig wie authentisch wird das unsympathische, schwierige Verhalten der in diesem Thriller agierenden Figuren in all seinen Varianten beschrieben. Von mir gibt es eine klare Empfehlung für ein dunkler Abgrund, der mich neben dessen tollen, gut lesbaren Schreibstil und dessen abgründigen Charakterisierungen besonders mit dessen überraschenden Ende, das ich so nicht erwartet habe, überzeugt hat. Auch hat mir gut gefallen, welche Entwicklung Tess in diesem Thriller – von der gutgläubigen, naiven Frau über die unbeholfene Hobby-Detektivin und hysterische, Poppy um jeden Preis schützende Mutter, bis hin zum für mich beeindruckenden Finale - durchlaufen hat. Zudem hat Nicci French toxische Beziehungen, deren Auswirkungen und letztlich auch, wie man sich womöglich aus diesen zu lösen vermag, in so treffender, fast schon schmerzhafter Weise beschrieben.

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psychisch Gruselig

Von: Schlumpf

06.11.2021

Anfangs dachte ich, das wäre mir von der Handlung her zu ungreifbar und langweilig, musste aber schnell feststellen, dass es fesselnd ist und irgendwie gruselig. Als würde Tess für verrückt und psychisch labil erklärt werden, obwohl sie gespürt hat, dass etwas in ihren Tagesablauf nicht richtig abläuft aber dieses Gefühl nicht greifen kann. Phasenweise etwas haarsträubend, trotzdem gut zu lesen!

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Besorgte Mutter

Von: Lesemaus

06.11.2021

Die Frieda-Klein-Reihe des Autorenpaares Nicci French hat mir sehr gut gefallen, sodaß ich auch den ein oder anderen Thriller auch gelesen habe. Der neueste psychologische Thriller handelt von Tess und ihrer dreijährigen Tochter Poppy. Tess lebt getrennt von Poppys Vater Jason und als sie eine Zeichnung ihrer Tochter findet, die mit schwarzer Kreide gemalt ist und eine vermutlich brutale Tat zeigen soll, glaubt Tess, dass Poppy ein Verbrechen beobachtet hat. Niemand will Tess glauben, halten sie für eine überbesorgte Mutter. Die Inhaltsangabe machte Lust auf einen spannenden Thriller. Doch leider fand ich keinen rechten Zugang zu der Geschichte und der Person von Tess. Die Erzählung zog sich dahin, zu ausschweifend die Beschreibungen, kein richtiger Spannungsaufbau. Sicher ist man als Mutter besorgt und es ist legitim nachzuforschen, wenn die Tochter fraglich in Gefahr schwebt, aber mir war Tess zu nervig und hatte kein wirkliches Mitgefühl mit ihr. Für mich ist es kein spannender Thriller gewesen, war doch sehr enttäuscht.

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Auf der Suche nach der Wahrheit

Von: Readaholic

05.11.2021

Die junge Mutter Tess lebt seit der Trennung von ihrem langjährigen Partner allein mit ihrer dreijährigen Tochter Poppy. Die Kleine ist ein fröhliches, aufgewecktes Kind, das die Trennung gut verkraftet zu haben scheint. Doch dann kommt Poppy eines Tages einem Wochenende bei ihrem Vater zurück und scheint verändert. Tess entdeckt eine ganz in schwarz gehaltene Zeichnung, auf der ein Mensch von einem Hochhaus stürzt. Dazu befragt, antwortet Poppy mit „tot macht“. Für Tess ist klar, dass ihre Tochter etwas Schreckliches mit angesehen haben muss. Als die Kleine dann noch einen obszönen Ausdruck benutzt, beschließt Tess, zuerst zur Polizei und dann zu einem Kinderpsychologen zu gehen. Natürlich kann die Polizei nichts unternehmen, es ist ja kein Verbrechen geschehen, und auch der Psychologe hält Tess für übervorsichtig. Es geschehen weitere seltsame Dinge und Tess wird immer paranoider, sie traut keinem mehr. Jeder Mann in ihrem Umfeld stellt für sie eine potentielle Gefahr dar. Bei ihren Nachforschungen findet sie einiges über ihren Ex-Partner heraus und entwickelt darüber hinaus eine gehörige Portion krimineller Energie. An dieser Stelle im Buch kam mir Tess vollkommen durchgeknallt vor und es fiel mir schwer, mich auf ihre düsteren Fantasien einzulassen. Manchmal hätte ich sie am liebsten geschüttelt und zu ihr gesagt, jetzt komm mal wieder runter. Das Ende war überraschend, aber die Auflösung für mich nicht ganz befriedigend. Manche Szenen habe ich nochmal gelesen, nachdem ich wusste, was sich anscheinend abgespielt hat, aber sie erschienen mir auch mit diesem Wissen nicht plausibel. Das Verhalten einiger Leute ist ausgesprochen seltsam –Beispiel: eine Szene in einem Restaurant - und für meine Begriffe sehr an den Haaren herbeigezogen und wenig glaubhaft. Was mich auch gestört hat, ist, dass Tess angeblich als Grundschullehrerin arbeitet, doch ich frage mich, wann. Sie ist eigentlich ständig unterwegs in Cafés und Parks oder recherchiert auf der Suche nach der Wahrheit. Das Einzige, was auf ihre Unterrichtstätigkeit hindeutet, ist, dass sie eines Tages zwei Zeugnisse schreibt. Trotz dieser Kritikpunkte ist das Buch zweifelsohne sehr spannend und hat mich gut unterhalten.

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Ein spannender Psychothriller

Von: Kika

05.11.2021

Eigentlich hat sich Tess in gutem Einvernehmen von ihrem Lebensgefährten Jason getrennt. Nach einem Besuch ihrer Tochter bei Jason malt diese ein verstörendes Bild und zeigt Auffälligkeiten. Tess will dem auf dem Grund gehen. Sie muss aber feststellen, dass die Polizei und ein Kinderpsychologe ihrer Tochter nicht glauben. Ein sehr spannend geschriebener Thriller, den man nicht aus der Hand legen kann.

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Mutterliebe

Von: Doris Rörig

04.11.2021

Tess hat sich von ihrem Lebensgefährten Jason in gutem Einvernehmen getrennt. Beide pflegen einen guten Umgang miteinander, damit ihre Tochter Poppy bestmöglich aufwachsen kann. Doch dann kehrt Poppy von einem Aufenthalt bei ihrem Vater und dessen neuer Frau mit einem verstörendem gemalten Bild zurück. Als dann Poppy auch noch Alpträume hat, ins Bett macht, schlimme Wörter sagt und manchmal agressiv reagiert, macht Tess sich ernsthaft Sorgen. Was ist mit Poppy passiert, was hat sie gesehen und gehört? Dieser Thriller des Autorenpaars Nicci und French lässt sich wieder sehr gut lesen und er ist sehr spannend geschrieben. Er fesselt von der ersten Seite an. Wie auch bei den anderen Thriller der beiden, ist auch dieser wieder gut durchdacht und in sich schlüssig. Die Sorgen von Tess um ihre Tochter kann ich zwar nachvollziehen, finde ich persönich aber manchmal etwas überzogen. Vor allem, dass sie ständig zur Polizei rennt, gerade am Anfang, wo sie nichts in der Hand hat, ausser einem merkwürdigem Gefühl, halte ich für übertrieben. Trotzdem fand ich die Geschichte sehr mitreissend und wie schon bei den anderen Thriller der beiden, habe ich wieder jeden in Verdacht gehabt. Das Ende und die Auflösung war dann anders als gedacht, aber gerade das macht für mich einen guten Thriller aus. Auf jeden Fall absolute Lesensempfehlung!

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