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Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund

Nicci French

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Besorgte Mutter

Von: Lesemaus

06.11.2021

Die Frieda-Klein-Reihe des Autorenpaares Nicci French hat mir sehr gut gefallen, sodaß ich auch den ein oder anderen Thriller auch gelesen habe. Der neueste psychologische Thriller handelt von Tess und ihrer dreijährigen Tochter Poppy. Tess lebt getrennt von Poppys Vater Jason und als sie eine Zeichnung ihrer Tochter findet, die mit schwarzer Kreide gemalt ist und eine vermutlich brutale Tat zeigen soll, glaubt Tess, dass Poppy ein Verbrechen beobachtet hat. Niemand will Tess glauben, halten sie für eine überbesorgte Mutter. Die Inhaltsangabe machte Lust auf einen spannenden Thriller. Doch leider fand ich keinen rechten Zugang zu der Geschichte und der Person von Tess. Die Erzählung zog sich dahin, zu ausschweifend die Beschreibungen, kein richtiger Spannungsaufbau. Sicher ist man als Mutter besorgt und es ist legitim nachzuforschen, wenn die Tochter fraglich in Gefahr schwebt, aber mir war Tess zu nervig und hatte kein wirkliches Mitgefühl mit ihr. Für mich ist es kein spannender Thriller gewesen, war doch sehr enttäuscht.

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Poppy

Von: Michael094

04.11.2021

Mein erstes Buch von Nicci French und wahrscheinlich auch mein letztes. Mir wurde das Autorenduo mehrfach empfohlen , aber ich kam irgendwie gar nicht in einen Lesehythmus. Die dreijährige Poppy ( das arme Kind ) kommt nach einer Übernachtung bei ihrem Vater mit einer verstörenden Zeichnung zurück zu ihrer Mutter Tess , die als Hauptprotagonistin in Ich Form die Story erzählt. Das Kind schreit obszöne Worte und lässt wieder ein. Was Tess nun unternimmt , um den Grund des Verhaltens ihrer Tochter herauszufinden ist schon sehr unglaubwürdig. Ich würde jedenfalls anders handeln. Das dann noch ein Mord geschieht und Tess den ermittelnden Kommissaren stetig auf die Sprünge helfen muss ist nahezu hanebüchen. Ich blieb trotzdem am Buch dran und hoffte auf ein spektakuläres Ende Doch auch jetzt wurde ich nochmal enttäuscht .Die Auflösung kam viel zu früh und ich hoffte auf einen abschließenden Pageturner. Pustekuchen ! Vielleicht sollte ich den Autoren nochmal eine Chance geben, denn schwächer können sie es eigentlich nicht machen.

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spannend, aber zäh

Von: selztaler

02.11.2021

Schade, denn obwohl das Thema eines Kindes, das Zeuge eines Verbrechens wird, nicht neu ist, wäre mehr drin gewesen. Leider agiert die Hauptperson, die zunehmend hysterische Mutter unglaubwürdig. Nachdem sie fast jeden Mann in ihrem Umfeld als verdächtig betrachtet, auf eigene Faust ermittelt, weil die Polizei wahlweise unfähig oder überlastet ist, einige Gesetzte übertritt, dies aber damit rechtfertigt, dass sie als gute Bürgerin nur einen Mörder schnappen will und dann natürlich den Fall löst, schüttelt der Krimifan nur den Kopf. Auf der einen Seite wird das Kind fast panisch vor den Männern geschützt, aber ein Hundebiss wird kaum registriert, man kann es irgendwann nicht mehr ernst nehmen. Weder authentisch noch glaubhaft, zu letzt nur noch nervend, ein Krimi, der Spannung nur zu Beginn bietet, aber dann nur noch lächerlich ist. Schade, hatte mehr erwartet.

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Enttäuschend

Von: Hardy Knoll

01.11.2021

Schade, denn obwohl das Thema eines Kindes, das Zeuge eines Verbrechens wird, nicht neu ist, wäre mehr drin gewesen. Leider agiert die Hauptperson, die zunehmend hysterische Mutter unglaubwürdig. Nachdem sie fast jeden Mann in ihrem Umfeld als verdächtig betrachtet, auf eigene Faust ermittelt, weil die Polizei wahlweise unfähig oder überlastet ist, einige Gesetzte übertritt, dies aber damit rechtfertigt, dass sie als gute Bürgerin nur einen Mörder schnappen will und dann natürlich den Fall löst, schüttelt der Krimifan nur den Kopf. Auf der einen Seite wird das Kind fast panisch vor den Männern geschützt, aber ein Hundebiss wird kaum registriert, man kann es irgendwann nicht mehr ernst nehmen. Weder authentisch noch glaubhaft, zu letzt nur noch nervend, ein Krimi, der Spannung nur zu Beginn bietet, aber dann nur noch lächerlich ist. Schade, hatte mehr erwartet.

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Ein dunkler Abgrund

Von: Kathrin

28.10.2021

Eine sehr konstruierte Geschichte, bei der ich manchmal auch gedacht habe, die Hauptperson sollte sich auf ihren Geisteszustand untersuchen lassen. Anstatt sich um ihre Tochter zu kümmern, die vermutlich etwas beängstigendes gesehen oder gehört hat, schleppt sie sie sofort zum Psychologen und macht Himmel und Hölle verrückt. Ohne benennen zu können, worum es geht. Das Motiv erscheint mir ebenso sehr dürftig. Grundsätzlich mag ich Geschichten nicht, in denen Eine/Einer alles durchschaut und alle Anderen, inklusive Profis in den jeweiligen Bereich, sehen es nicht. Das Thema der häuslichen Gewalt in Partnerschaften hätte Besseres verdient.

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