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Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund

Nicci French

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Tess ist seit einem Jahr von dem Vater ihrer 3-jährigen Tochter Poppy getrennt. Die beiden teilen sich das Sorgerecht und Poppy verbringt abwechselnd Zeit bei ihrer Mutter und ihrem Vater. Eines Tages fängt Poppy an sich seltsam zu verhalten. Sie malt düstere Bilder, benutzt Schimpfwörter, die eine 3-Jährige nicht kennen sollte und verhält sich abwechselnd aggressiv und ängstlich. Tess macht sich große Sorgen und fängt an nachzuforschen. ————————————————————————- Meine Meinung: Mich hat die Inhaltsangabe sehr neugierig gemacht und ich wollte unbedingt wissen was hinter dem seltsamen Verhalten von Poppy steckt. Durch den einfachen Schreibstil kam ich schnell in das Geschehen und die Charaktere wurden für mich schnell greifbar. Die Angst und Sorge von Tess konnte ich sehr gut nachvollziehen wobei ich viele Reaktionen und Handlungen nicht verstehen konnte. In der Mitte wurde die Geschichte etwas langatmig und zäh. Zum Ende hin wurde es dann wieder temporeicher und interessant. Mich konnte das Ende dann auch überraschen, wobei ich nicht voll und ganz zufrieden mit dem Ausgang war. Alles in allem finde ich es ein recht spannender Thriller mit einer Länge in der Mitte und für mich nicht immer schlüssig in den Handlungen. Aber wie sagt man so schön: „Man muss nicht jede Reaktion verstehen“…

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Was würdest du tun, wenn deine kleine Tochter plötzlich verstörende Bilder malt, andere Kinder im Kindergarten beißt oder dich mit wirklich fiesen Ausdrücken beschimpft? Da macht man sich als Mutter natürlich Sorgen, oder? War die Trennung von Poppy´s Vater vielleicht doch zu viel für Sie? Hat sie was gesehen, was sie nicht hätte sehen dürfen? Wer wohnt da eigentlich seit neustem noch beim Kindsvater im Haus? Oder ist der Nachbar Bernie doch garnicht so nett, wie er zu sein scheint? Ich muss sagen, Tess ging mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Natürlich konnte man ihre Sorgen nachvollziehen, aber sie war schon dezent dramatisch und kam auf merkwürdige Ideen, muss ich sagen. Sonderlich sympathisch fand ich sie tatsächlich auch nicht, aber ich war natürlich neugierig was mit der kleinen Poppy los ist. Ich hatte bis zum Schluss eine Vermutung, die sich dann tatsächlich auch bewahrheitet hatte. Dennoch war der Thriller sehr gut geschrieben, nicht blutig, aber verwirrend und ich denke, für einige auch sehr überraschend.

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Tess Leben als alleinerziehende Mutter der dreijährigen Poppy bewegt sich ein Jahr nach der Trennung von deren Vater Jason in geordneten Bahnen. Tess arbeitet als Lehrerin und seit einigen Monaten frisch verliebt. Als Poppy nach einem Wochenende bei ihrem Vater eine sehr beunruhigende Zeichnung mit nach Hause bringt und sich plötzlich sehr auffällig verhält, macht sich Tess große Sorgen. Sie spürt, dass ihre Tochter etwas Schlimmes erlebt hat, doch niemand will ihr glauben. Tess macht sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit und stößt dabei auf Abgründe... Was für ein spannender Pageturner, bei dem es mir mehr als einmal richtig kalt den Rücken runtergelaufen ist! Ich mag ja eigentlich Bücher mit Zeitsprüngen gerne, aber hier hat die fortlaufende Handlung fast in Echtzeit zu einem unglaublichen Lesefluss geführt, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe. Ich war völlig in Tess Gedankenwelt und stellenweise fix und fertig. Es ist sicher kein Buch für frisch getrennte Mütter mit einer blühenden Fantasie, aber für alle anderen Thrillerfans eine unbedingte Empfehlung! Der einzige kleine Kritikpunkt ist die etwas unrealistische Entwicklung von Poppy, die als 3-Jährige fast in Babysprache kommuniziert und ein Jahr später schon lesen kann. Aber das konnte ich verschmerzen.

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Mehr als 20 Bücher verdanken wir dem Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French, die gemeinsam unter dem Pseudonym Nicci French veröffentlichen. Alles, was ich bisher von ihnen gelesen habe, hat mich gut unterhalten. Junge Mütter in angespannten Lebenssituationen sind nicht unbedingt das, was ich als meine Lieblingslektüre bezeichnen würde. In einen Thriller gepackt, komme ich damit aber gut klar. Hier geht es um Tess, die seit der Trennung von ihrem Freund Jason allein mit der gemeinsamen Tochter Poppy lebt. Die 3jährige ist ein aufgewecktes kleines Mädchen, um das sich auch Jason liebevoll kümmert. Nach einem Papa-Wochenende verhält sich Poppy auffällig. Sie malt ein düsteres schwarzes Bild, fragt Tessa ständig, ob sie bald tot ist und macht nachts wieder ins Bett. Tessa ist zutiefst beunruhigt, holt sich Rat bei einem Kinderpsychologen und schaltet schließlich auch die Polizei ein, weil sie glaubt, durch die Erzählungen des Kindes auf einen Mord gestoßen zu sein. Da ihr niemand glaubt, beginnt sie nachzuforschen und eckt durch ihr auffälliges Verhalten überall an. Sie ist allen Männern in ihrem Umfeld gegenüber misstrauisch und spioniert ihnen so lange nach, bis sie selbst als verrückte Stalkerin dasteht. Ich glaube, diese kurze Inhaltsangabe reicht aus, um einen Eindruck dieses Thrillers zu vermitteln ohne dabei zu viel zu verraten. Zum kriminell werden ist es nur ein kleiner Schritt Eine Mutter, die ihr Kind beschützen will, wird dabei selbst (fast) kriminell. Durch die Spioniererei macht Tessa sich tatsächlich strafbar, auch wenn sie aus ihrer Sicht damit gute Absichten verfolgt. Wie schmal der Grad zwischen Gut und Böse ist und wie wenig es bedarf, um die Linie zu überschreiten, machen Nicci French hier sehr gut deutlich. Überforderte Alleinerziehende Die Autoren verstehen ihr Handwerk. Sie liefern auch hier einen soliden Thriller ab. Man kann ihn gut lesen, er ist spannend und trotzdem hat er mich nicht komplett überzeugt. Vielleicht liegt es daran, dass ich das Verhalten von Tessa nicht in Gänze nachvollziehen konnte. Ein düsteres Bild gemalt und schon den Kinderpsychologen aufsuchen? Das halte ich schon für etwas überzogen. Davon gibt es noch mehr Beispiele. Auch das ständige gehetzt und überfordert sein der alleinerziehenden Tessa wird meiner Meinung nach den Millionen Alleinerziehenden, die es prima gewuppt bekommen, nicht gerecht. Wäre sie Teil meines Bekanntenkreises, hätte ich sie mehr als einmal gepackt und ordentlich durchgeschüttelt, weil ihr Verhalten völlig irrational ist. Deshalb gibt es von mir nur vier von fünf Sternen. Mehr Buchtipps auf meinding.blog

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Super

Von: Toval

10.05.2022

Inhalt: Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes … Schreibstil: Die Autorin hat einen sehr spannenden und guten Schreibstil! Charaktere: Tolle Charaktere, welche nicht langweilig werden! Fazit: Ein wirklich gelungenes Buch! Mega spannend, man kann es kaum aus der Hand legen! Sehr zu empfehlen.

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Ein fesselnder Thriller

Von: Bücherela

13.03.2022

Tess und Jason leben getrennt. Ihre 3 jährige Tochter lebt bei Tess, als Poppy von Ihrem Wochenende bei Jason zurück kommt, liegt bei Ihren gemalten Bilder eine verstörende Zeichnung. Bei Tess schrillen die Alarmglocken. Nicht nur dass Poppy plötzlich wieder ins Bett macht, nein sie sagt auch böse Schimpfworte. Tess versucht dem auf den Grund zu gehen... Es wird aus der Perspektive von Tess erzählt. Sie fängt an alle Personen in ihrem Umkreis zu verdächtigen und wird dadurch immer paranoider. Tess Freund Aidan, Jason der jetzt mit seiner neuen Frau zusammen wohnt und deren Bruder plötzlich auftaucht. Selbst der Mann von Ihrer Freundin wird verdächtig, da er Poppy und deren Sohn zum Kindergarten bringt. Mit ihren Vermutungen geht sie auch zur Polizei, die Ihr nicht glaubt. Sie verstickt sich immer tiefer in Mutmaßungen. Zum Teil fand ich Sie sehr naiv und nervig und fragte mich, wie sie auf einige Zusammenhänge kommen konnte...dennoch fesselt das Buch einen und zu Schluss geht der Spannungsbogen nochmal richtig hoch. Ein guter Thriller, der einen flüssigen Schreibstil und ein Überraschendes Ende hat. Es war mein erstes Buch von Nicci French, aber bestimmt nicht mein letztes.

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Ich liebe die Thriller von Nicci French. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass mich „Ein dunkler Abgrund“ von der ersten Seite an gefesselt hat. Tess und der Vaters ihrer gemeinsamen dreijährigen Tochter leben getrennt. Eigentlich bekommen sie das geteilte Sorgerecht gut hin, bis Poppy eines Tages dunkle und brutale Bilder malt und zudem ihre Mitmenschen aufs äußerste beschimpft mit Worten, die definitiv nicht zum dem Wortschatz einer Dreijährigen gehören. Tess ist sich sicher, dass es etwas mit ihrem Ex-Partner zu tun hat. Beherbergt er zurzeit doch auch noch den depressiven Bruder seiner neuen Freundin. Da die Polizei alles andere als hilfsbereit ist und auch sonst ihr niemand Glauben schenkt, beginnt Tess auf eigene Faust zu ermitteln und immer mehr potentielle Verdächtige tauchen auf. Ehe Tess sich versieht, schwebt sie selbst in Lebensgefahr. Einfach wahnsinnig spannend bis zum Schluss. Jede Person in dieser Geschichte hat sich auf die ein oder andere Art verdächtig gemacht, von daher musste auch ich bis zur letzten Seite mit ermitteln. Von mir gibt es eine absolute spannende Leseempfehlung. Großartiger Thriller #niccifrench !!!

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Spannender Thriller

Von: Bob

27.02.2022

Das war mein erstes Buch von Nicci French. Ich muss sagen, es hat mir gut gefallen, da es spannend war und mich bis zum Ende gefesselt hat. Ich werde mir weitere Bücher von Nicci French kaufen.

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