Rezension zu
Ein dunkler Abgrund
Besorgte Mutter
Von: LesemausDie Frieda-Klein-Reihe des Autorenpaares Nicci French hat mir sehr gut gefallen, sodaß ich auch den ein oder anderen Thriller auch gelesen habe. Der neueste psychologische Thriller handelt von Tess und ihrer dreijährigen Tochter Poppy. Tess lebt getrennt von Poppys Vater Jason und als sie eine Zeichnung ihrer Tochter findet, die mit schwarzer Kreide gemalt ist und eine vermutlich brutale Tat zeigen soll, glaubt Tess, dass Poppy ein Verbrechen beobachtet hat. Niemand will Tess glauben, halten sie für eine überbesorgte Mutter. Die Inhaltsangabe machte Lust auf einen spannenden Thriller. Doch leider fand ich keinen rechten Zugang zu der Geschichte und der Person von Tess. Die Erzählung zog sich dahin, zu ausschweifend die Beschreibungen, kein richtiger Spannungsaufbau. Sicher ist man als Mutter besorgt und es ist legitim nachzuforschen, wenn die Tochter fraglich in Gefahr schwebt, aber mir war Tess zu nervig und hatte kein wirkliches Mitgefühl mit ihr. Für mich ist es kein spannender Thriller gewesen, war doch sehr enttäuscht.
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