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Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund

Nicci French

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

spannend, aber zäh

Von: selztaler

02.11.2021

Schade, denn obwohl das Thema eines Kindes, das Zeuge eines Verbrechens wird, nicht neu ist, wäre mehr drin gewesen. Leider agiert die Hauptperson, die zunehmend hysterische Mutter unglaubwürdig. Nachdem sie fast jeden Mann in ihrem Umfeld als verdächtig betrachtet, auf eigene Faust ermittelt, weil die Polizei wahlweise unfähig oder überlastet ist, einige Gesetzte übertritt, dies aber damit rechtfertigt, dass sie als gute Bürgerin nur einen Mörder schnappen will und dann natürlich den Fall löst, schüttelt der Krimifan nur den Kopf. Auf der einen Seite wird das Kind fast panisch vor den Männern geschützt, aber ein Hundebiss wird kaum registriert, man kann es irgendwann nicht mehr ernst nehmen. Weder authentisch noch glaubhaft, zu letzt nur noch nervend, ein Krimi, der Spannung nur zu Beginn bietet, aber dann nur noch lächerlich ist. Schade, hatte mehr erwartet.

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Emotionen pur

Von: Sonnenblumenkern

01.11.2021

Ein dunkler Abgrund von Nicci French handelt von der alleinerziehenden Mutter Tess, die bei ihrer 3-jährigen Tochter Poppy ein düster gemaltes Bild findet, nachdem diese bei ihrem Vater Jason nächtigte. Bald darauf stellt sie weiterhin ein beunruhigendes Verhalten bei Poppy fest. Zunehmend ist sie sich sicher, dass Poppy Zeugin eines Verbrechens wurde und beginnt ihr Umfeld näher zu beobachten. Über ihre Mitmenschen findet sie dabei so einiges überraschendes heraus. Von Sorge getrieben verdächtigt sie bald alle und vertraut niemandem mehr. Ihre Ängste treiben sie zu einem Verhalten, welches ihr bald zu schaden anfängt, geschürt von immer weiteren mysteriösen Vorfällen, bis sie sich bald selbst in Lebensgefahr wägt. Nicci French ist ein Autorenpaar, welches seit bereits über 20 Jahren Thriller veröffentlicht und auch Bestseller vorweisen kann. Für mich war es der erste Roman der englischen Schriftsteller. Der Schreibstil ist locker und hält sich an den wesentlichen Kern der Erzählung. Das gefällt mir gut, da ich es mag, wenn man auf den Punkt kommt, ohne sich durch lange Umgebungsbeschreibungen wälzen zu müssen. Obwohl in den ersten drei Vierteln des Romans nicht wirklich etwas Schlimmes passiert, schwebt während des Lesens immerzu ein düsterer Vorhang darüber und der Leser hat ständig das Gefühl, dass gleich etwas Schreckliches passiert. Die Ängste von Tess sind für mich gut nachvollziehbar, da ich selbst Mutter eines Kleinkinds bin. An vielen Stellen hatte ich auch Mitleid mit ihr, da sie so um ihre Tochter kämpft, aber doch nirgendwo so richtig Hilfe findet. Das Gefühl des Allein seins wurde hier gut vermittelt und macht das Szenario noch etwas bedrohlicher. Andererseits sind ihre Handlungen nüchtern betrachtet tatsächlich oft etwas überzogen, da sie sogar mehrfach auf illegale Art und Weise handelt, basierend auf ihren Emotionen. Doch gerade das macht sie menschlich und authentisch. Der Thriller lebt durch Tess´Emotionen, was ihn wirklich lesenswert macht, da diese ungefiltert beim Leser ankommen. Bis zum Schluss verdächtigt man auch als Leser immer wieder jemand anderen, da wir nur genauso viel erfahren, wie auch Tess weiß. Das hat das Buch für mich sehr spannend und unvorhersehbar gemacht. Dass der Schluss (für mich) nicht komplett rund war passte für mich hier ebenfalls gut ins Bild und lässt noch etwas Raum für weitere Spekulationen.

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Enttäuschend

Von: Hardy Knoll

01.11.2021

Schade, denn obwohl das Thema eines Kindes, das Zeuge eines Verbrechens wird, nicht neu ist, wäre mehr drin gewesen. Leider agiert die Hauptperson, die zunehmend hysterische Mutter unglaubwürdig. Nachdem sie fast jeden Mann in ihrem Umfeld als verdächtig betrachtet, auf eigene Faust ermittelt, weil die Polizei wahlweise unfähig oder überlastet ist, einige Gesetzte übertritt, dies aber damit rechtfertigt, dass sie als gute Bürgerin nur einen Mörder schnappen will und dann natürlich den Fall löst, schüttelt der Krimifan nur den Kopf. Auf der einen Seite wird das Kind fast panisch vor den Männern geschützt, aber ein Hundebiss wird kaum registriert, man kann es irgendwann nicht mehr ernst nehmen. Weder authentisch noch glaubhaft, zu letzt nur noch nervend, ein Krimi, der Spannung nur zu Beginn bietet, aber dann nur noch lächerlich ist. Schade, hatte mehr erwartet.

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Tess ist eine tolle Protagonistin: sympathisch, verletzlich & unverwüstlich, greifbar & authentisch – ich habe jeden Moment mit ihr gefühlt. Die Geschichte wird aus ihrer Sicht erzählt, und ihre Betrachtungen sowie ihre wagemutigen „Miss Marple Missionen“ sind wirklich fesselnd gestaltet. Das Autoren-Team Nicci French verknüpft hier ein verfahrenes Familiendrama, raffiniert mit psychologisch finsteren Thriller-Elementen, die es in sich haben! „Ein dunkler Abgrund“ ist ein atmosphärischer sowie ereignisreicher Spannungsroman, mit vielen falschen Fährten und Wendungen. Ein Hauch schwarzer Humor sorgt hier und da, sorgen für Unterhaltung. Der eindrückliche Schreibstil sowie die großartig gezeichnete Hauptfigur machen dieses Buch - zusammen mit der außergewöhnlichen Handlung - zu einem packenden Leseerlebnis! Ein, zwei Kleinigkeiten empfinde ich als nicht ganz überzeugend, das trübt meinen positiven Gesamteindruck dieses Thrillers jedoch kaum!

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Wie dunkel ist der Abgrund?

Von: Annett Eagle

31.10.2021

DIE FAKTEN: Der Thriller „Ein dunkler Abgrund“ von Nicci French erscheint am 01.11.2021 beim Verlag C. Bertelsmann und hat 448 Seiten. Mir wurde das eBook vom Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt, was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hat. DER INHALT: Der Klappentext sagt Folgendes: „Ihre dreijährige Tochter ist für Tess das Wichtigste auf der Welt. Doch seit der Trennung von Poppys Vater kann sie nicht mehr ständig in ihrer Nähe sein, um auf sie achtzugeben. Als sie eines Tages unter all den bunten, fröhlichen Kinderzeichnungen ein Bild aus schwarzer Kreide findet – eine Zeichnung so simpel und brutal, dass Tess sie nicht verstehen kann – da ist sie sicher, dass Poppy während des Wochenendes beim Vater etwas Furchtbares mitansehen musste. Niemand will ihr glauben, denn handelt es sich nicht bloß um die Krakelei eines Kindes? Doch eine Mutter kennt ihre Tochter. Und Tess wird die Wahrheit herausfinden. Ihre Suche führt sie in ungeahnte dunkle Abgründe, und bald ist nicht nur ihr eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das ihres Kindes …“ MEINE MEINUNG: Das Cover ist düster und gefällt mir, hat aber mit dem Inhalt nichts zu tun. Der Schreibstil war in Ordnung, die Kapitel nicht zu lang. Einzig die Kleinkindsprache von Poppy fand ich sehr anstrengend. Die Handlung war sehr langatmig. Die Story an sich war spannend, aber jedes Mal, wenn ich dachte, dass es jetzt endlich richtig Fahrt aufnimmt, war es dann doch wieder etwas zäh. Wirklich sympathisch war mir auch keine der Personen. FAZIT: Ein solider Thriller, der meiner Meinung nach zu sehr in die Länge gezogen war.

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Nur zu gerne habe ich diesen packenden Krimi innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. Immer wieder nahm ich das Buch zur Hand, weil ich unbedingt wissen wollte, wer der Mörder ist. Und nein, es ist nicht der Gärtner (den gibt es in diesem Buch nicht). Wer Nervenkitzel bis zum Schluss mag ist hier genau richtig. Und dann möchte ich alle alleinerziehenden Leser wissen lassen, dass ihr euch in diesem Buch wiederfindet. Es wird das Thema Trennung behandelt und wie die 3-jährige Tochter der Hauptfigur damit umgeht. Daher in 2-facher Hinsicht sehr empfehlenswert.

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„Ein dunkler Abgrund“ ist ein weiterer fesselnder Psychothriller aus der Feder des in Südengland lebenden Autorenduos Nicci French. Tess und Jason haben nach ihrer Trennung gute Regeln zum gemeinsamen Umgang mit ihrer dreijährigen Tochter Poppy gefunden, deren Wohl immer im Vordergrund steht. Sowohl Tess als auch Jason haben bereits einen neuen Partner. Als Poppy beginnt ungewöhnliche Verhaltensweisen an den Tag zu legen, ist Tess direkt alarmiert und überzeugt davon, dass mehr hinter Poppys Wutanfällen und ihren für ein Kleinkind ungewöhnlich vulgären Ausdrucksweise stecken muss. Als Poppy nach dem Besuch bei Jason auch noch ein brutales Bild zeichnet, ist Tess überzeugt davon, dass ihre Tochter etwas Furchtbares gesehen haben muss und geht zur Polizei. Damit gerät sie in einen gefährlichen Strudel und muss schon bald um ihr Leben und das ihrer Tochter fürchten. Die Story ist lebendig und spannend geschrieben und hat dafür gesorgt, dass ich schnell unzählige Fragezeichen im Kopf hatte. Tess ist eine besorgte Mutter, die nur das beste für ihr Kind möchte und deren Leben vollkommen außer Kontrolle gerät. Ihre Verzweiflung und ihre Sorge um Poppy wird spürbar. Gleichzeitig kommt aber auch die Frage auf, ist ihr Misstrauen und ihre Angst angebracht oder steigert sie sich da in etwas hinein ? Ist sei einfach nur eine übermäßig besorgte Mutter deren Leben außer Kontrolle geraten ist ? Poppy habe ich zwischenzeitlich als ungewöhnlich anstrengendes Kleinkind empfunden, ob das nun auf ihre Verhaltensauffälligkeiten zurückzuführen war, ist schwer zu sagen. Mich hat auch dieser Thriller von Nicci French wieder sehr gefesselt, die Spannung ist hoch, weswegen ich ihn nur schwer aus der Hand legen konnte und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher des Autorenduos.

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Spannend bis zum Schluss.

Von: Marty

29.10.2021

Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Es ist sehr spannend und hält den Spannungsbogen auch. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen.

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