Rezensionen zu
Ein dunkler Abgrund
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Tess besorgte Mutter, ist da was dran an dem mysteriösen Verhalten ihrer 3 jährigen Tochter?! Wirklich tolles Buch, das mich schon ab Seite 1 abgeholt hat. Spannend bis zum. Schluss, ich liebe es wenn man von einer falschen Fährte in die nächste kommt. Cover und Titel passen gut.
Das neue Buch von Nicci French “Ein dunkler Abgrund” ist ein sehr spannender Thriller, der einen schnell in seinen Bann zieht. Tess, alleinerziehend und mit ganzem Herzen Mutter, bemerkt nach einem Besuchswochenende beim Vater ihrer kleinen Tochter Poppy, Veränderungen an ihrem Kind. Tess findet ein in schwarz gehaltenes Bild des Kindes, auf dem ein Mann zu Tode stürzt, und beginnt alles in ihrem Umfeld zu beobachten. Sie wird immer misstrauischer gegenüber ihren Kontakten. In den ersten drei Vierteln des Romans passiert nicht wirklich etwas Schlimmes , aber man hat ständig das Gefühl, dass etwas Schreckliches sich abspielen wird. Das Ende ist dann doch ganz anders wie ich gedacht habe. Mich hat das Buch sehr gefesselt und ich konnte es kaum aus der Hand legen, daher klare Leseempfehlung !
Das Buch ist spannend und kurzweilig geschrieben. Von Anfang an herrscht eine düstere Stimmung. Das Psychospiel ist spannend zu verfolgen. Der flüssige Schreibstil lädt zum Dauerlesen ein. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung.
Alles beginnt, als die dreijährige Tochter von Tess eine erschreckende Zeichnung vom Besuch bei ihrem Vater mitbringt. Tess ist zutiefst besorgt, aber niemand nimmt sie wirklich ernst mit ihren Sorgen. Doch dann stirbt eine Frau. Tess weiss nicht mehr, wem sie überhaupt noch vertrauen kann... Sehr intelligent aufgebauter Thriller, der eine bedrohliche und verängstigende Atmosphäre aufbaut. Gleich von Anfang an wird man in die Geschehnisse hineingezogen und die Spannung bleibt bis zum Schluß zerreissend erhalten. Die Story ist aus der ich-Perspektive von Tess geschrieben, so daß der Leser einen tiefen Einblick in das Seelenleben der Hauptprotagonistin erhält. Man leidet richtig mit. Ein echter Pageturner, den man kaum aus der Hand legen kann und wirklich sehr zu empfehlen.
In „Ein dunkler Abgrund“ von Nicci French, geht es um die besorgte und frisch getrennte Mutter Tess, die plötzlich Verhaltensauffälligkeiten an ihrer 3 jährigen Tochter Poppy auffallen. Scheinbar hat das kleine Mädchen etwas sehr Schlimmes gesehen oder gehört und Tess ist höchst besorgt und beginnt Nachforschungen im nahen Umfeld anzustellen. Dabei entdeckt sie, dass sie weder ihrem Ex Mann, noch ihren Freunden trauen kann und auch die Polizei nimmt sie nicht wirklich ernst! Das Buch war wirklich sehr spannend und unterhaltsam. Die Charaktere waren sehr gut beschrieben und auch der Schreibstil hat mir gefallen. Vor allem wenn man selbst Kinder hat, und sich in die Lage von Tess versetzt, wird das Ganze sehr tragisch und nervenaufreibend. Als Thriller Fan, würde ich das Buch aber eher im Krimi-Roman Genre sehen, als beim Thriller Genre. Man ist zwar echt gut unterhalten und die Spannung wird auf einen gewissen und lowen Level gehalten, aber es ist kein Thriller, der einen die Nägel abkauen lässt. Dieser Thriller ist für Alle was, die auf Storys mit gemeinen Intrigen, versteckten Gefahren und Verbrechen im Familienumfeld stehen. Klare Kaufempfehlung !!!
Wer annimmt, dass hinter Nicci French eine Einzelperson steckt der irrt, denn hierbei handelt es sich um das britisches Ehepaar Nicci Gerrard und Sean French, das als Autoren-Duo sich seit Ende der neunziger nach und nach einen Namen gemacht hat und vor allem aufgrund ihrer zahlreichen Thriller-Veröffentlichungen so manchem Lesefreund bekannt sein dürfte. Das neueste Werk der beiden nennt sich „Ein Dunkler Abgrund“ welches am 01. November 2021 durch den C. Bertelsmann Verlag erstmals auch im deutschsprachigen Raum in Form eines Taschenbuchs sowie auch als digitale Ausgabe erschienen ist und seither im Handel und im Angebot diverser Onlinehändler steht. Auch wir haben dieser Tage ein Exemplar dieses vierhundertachtundvierzig Seiten langen Werks, welches inmitten der Pandemie entstanden ist, erhalten und uns bereits die Zeit genommen uns hier vorab für euch einzulesen, sodass wir euch die wichtigsten Einzelheiten rund um den Inhalt sowie auch die maschinelle Verarbeitung hiervon zusammengefasst haben. Für die Handlung dieses Buchs steht die Bezeugung von Poppy, der dreijährigen Tochter von Tess eine weisende Richtung dar, doch dazu in Kürze. Poppy ist für Tess das wichtigste in ihrem Leben, jedoch kann sie seit der Trennung von Poppys Vater nicht mehr rund um die Uhr für ihre Kleine da sein, um auf sie aufzupassen und zu beobachten was diese den ganzen Tag so treibt. Doch dann fällt ihr plötzlich eine außergewöhnliche Zeichnung ins Auge, die sich zwischen zahlreichen Bunten Bildern verbirgt und dort aber aufgrund seiner Umsetzung mit schwarzer Kreide doch deutlich aus der Masse hervorsticht. So ganz versteht sie die Zeichnung nicht, jedoch ist sie sich ziemlich sicher, dass Poppy bei Ihrem Vater etwas schreckliches mitansehen musste. Doch damit nicht genug scheint Poppy immer mehr Verhaltensauffällig zu werden. So wird die Zeit mit ihr von Wutanfällen oder etwa auch vulgären Schimpfattacken begleitet. So begibt sich Tess kurzerhand zur nächsten Polizeistation, um den Verdacht loszuwerden, dass Poppy möglicherweise Opfer eines Missbrauchs wurde und dabei den Vater als mutmaßlichen Täter kundtut. Doch es könnte weitaus mehr als das sein, denn die Zeichnung schließt auch einen Mord nicht aus. Die mütterlichen Instinkte scheinen richtig angeschlagen zu haben und schon bald macht sich Tess daran herauszufinden was tatsächlich hinter Poppys Zeichnung steckt. Sie beginnt auf eigene Faust nach allen Mordopfern der letzten Tage und Wochen zu recherchieren, die es in London gegeben hat und ahnt nicht, dass sie dabei selbst immer weiter in eine Abwärtsspirale gerät, welche sowohl ihr Leben als auch das ihres Kindes in große Gefahr bringt, denn ganz egal ob ihr Ex-Mann in die Sache verwickelt ist, der Täter eines schauernden Verbrechens ist der jungen Mutter bereits dicht auf den Fersen. Natürlich möchten wir an dieser Stelle die Umschreibung des Inhalts abbrechen, um euch nicht zu viel über die hierin gebotenen Seiten preiszugeben, sodass dieses auch weiterhin spannend für euch bleibt, sofern ihr euch für einen Kauf dieses Thrillers der beiden Bestseller-Autoren entscheiden solltet. Der Aufbau der Geschichte ist an sich sehr gut durchdacht, kommt jedoch zunächst noch etwas schleppend voran, wobei es jedoch etwa ab dem zweiten Drittel dieses Buchs eine Kehrtwende gibt und dieses an Spannung wohl kaum zu überbieten ist. Spätestens ab hier waren wir förmlich davon gefesselt und konnten es kaum erwarten zur letzten Seite dieses Buchs vorzudringen, um den Fall an sich oder etwa auch eine mögliche Fortsetzung der Geschichte aufzudecken. Auch hier müssen wir euch darauf vertrösten euch selbst in diese einzulesen, um näheres zu erfahren, denn auch hier ist ein Spoiler unsererseits ausgeschlossen. Das Duo hat einen sehr angenehmen Schreibstil, und hat die Lockdown-Phase offenbar sehr gut dafür genutzt seine Fantasie spielen zu lassen und zusammen eine fast Filmreife Geschichte niederzuschreiben. Die Anordnung von Seiten und Kapitel gestaltet sich sehr übersichtlich und auch was die Qualität der einzelnen Seiten und des Einbands betrifft darf man hiermit durchaus zufrieden gestimmt sein. Unsererseits möchten wir für Ein Dunkler Abgrund von Nicci French gerne gutgemeinte sieben unserer möglichen zehn Bewertungspunkte vergeben, sodass wir euch dieses durchaus gerne empfehlen und darauf gespannt sind, was die beiden in Zukunft noch so aus ihren Köpfen schreiben.
Eine Mutter findet ein unheimliches Bild, welches ihre kleine Tochter nach einem Wochenende beim Vater gemalt hat. Sie geht davon aus, dass die Tochter etwas schreckliches gesehen haben muss. Sie verdächtigt den Vater, ihren neuen Partner, den Nachbarn und auch sonst alle Männer in ihrem näheren Umfeld. Irgendjemand spielt ein falsches Spiel… Eine Geschichte, die sehr spannend klingt. Die Umsetzung fand ich jedoch sehr langatmig. Etwa Dreiviertel des Buchs habe ich auf den spannenden Teil gewartet. Das letzte Viertel war dann durchaus sehr fesselnd, das Ende nicht absehbar. Als Leser neigte man selbst dazu, alle Männer im Umfeld der Hauptfigur zu verdächtigen. Erzählt ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Mich persönlich hat dies nicht gestört. Der Schreibstil ist einfach und gut verständlich, die Kapitellänge meiner Meinung nach perfekt. Mein Fazit: eine durchaus spannende Geschichte, die jedoch etwas schleppend zum Höhepunkt kommt.
Der Einstieg in die Story gelingt durch den flotten Schreibstil schnell und über dem ganzen schwebt von Anfang an eine düstere Stimmung. Die Emotionen und Gedanken der Protagonistin Tess wurden toll transportiert. Sehr facettenreich werden mir als Leserin mögliche Täter präsentiert und schon mal auf die falsche Fährte geschickt. Wieder einmal ein toller Thriller, der sich aufgrund der Spannung schnell weglesen lässt. Ein paar kleine Ungereimtheiten gab es und maches wirkte zu konstruiert, was dem Lesegenuss aber keinen Abruch getan hat.
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