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Rezensionen zu
Das Gottesspiel

Danny Tobey

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot. Seit Charlies Mutter gestorben ist, fühlt er sich wie aus dem Leben geworfen. Im letzten Schuljahr lässt er alles schleifen und auch die Bewerbung auf Harvard, die ihm zuvor alles bedeutet hat, scheint ihm egal geworden zu sein. Alles, was ihm noch wichtig ist, sind die Vindicators – eine kleine Gruppe Jugendlicher, die vor allem ihr Außenseitertum und die Liebe zum Programmieren verbindet. Als Charlie’s Freund Peter sie alle mit dem Gottesspiel bekannt macht, brennt plötzlich Charlie’s Leidenschaft wieder für etwas, denn das Gottesspiel ist ein Spiel, dass die Grenzen der Virtual Reality ganz neu setzt. Über die Kameras ihrer Handys und später VR-Brillen ist es, als wären sie tatsächlich im Spiel, würden tatsächlich Rätsel lösen und Dämonen bezwingen – und die ganze Welt ist ihr Spielfeld. Doch um ein Level aufzusteigen, ist es nicht ausreichend, nur digitale Dämonen zu bezwingen. Das Spiel verlangt von den Spielern Streiche und kleine Gemeinheiten – nicht nur gegen andere Spieler. So beginnt auf Charlie’s Schule eine wahre Hetzjagd, in der sich jeder selbst der nächste ist. Und ein Aussteigen aus dem Spiel gibt es nicht. Die fünf Jugendlichen, aus deren Sicht wir den Roman und auch das Spiel größtenteils erleben, entsprechen – zumindest zumeist – dem gängigen Klischee der Außenseiter-Nerds. Charlie ist ein zurückgezogener, häufig wütender junger Mann, Peter sucht geradezu Probleme, Kenny erstickt unter der Bürde der Erwartungen seiner Eltern, Alex leidet unter einem strengen Vater und Vanhi ist die rebellische Musikerin. Sie sind alle, nun ja, fast alle liebenswert (seien wir ehrlich: viele von uns passionierten Lesern kennen die die Seite der Außenseiter allzu gut), aber auch ein wenig zu gut in allem. Sie sind sowohl schulische als auch programmierende Überflieger und nehmen den Kampf gegen das allumfassende Gottesspiel auf wie Menschen, die viel älter sind. Immer wieder fragte ich mich, wo denn die Eltern sind, weshalb sie nicht wahrnehmen, dass mit ihren Kindern eindeutig etwas nicht mehr stimmt, sobald sie ins Spiel eingetreten sind. Gleichzeitig aber ist die Geschichte ein wahrer Pageturner. Zugegeben: Bücher und Spiele sind für mich zwei Themen, die nur schwer zusammen passen. In Büchern brauchen wir unsere Vorstellungskraft, Video-Games aber sind eindeutig sehr optisch. Trotzdem funktioniert es gut (vielleicht vor allem, wenn man selbst gerne zockt) und man fliegt tatsächlich nur so durch die Seiten. Der Schreibstil macht einen das einfach. Meiner Meinung nach zu einfach, denn er wirkt etwas schluderig, ein bisschen zu wenig, um für mich zu einem guten Schreibstil zu werden, doch dadurch steht natürlich auch die Geschichte eindeutig im Vordergrund. Fazit: Hervorragende Unterhaltung, wie ein actionreicher Kinofilm mit Popcorn – zumindest während des Lesens, jedoch ohne lange nachzuhallen.,

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Meine Meinung zum Buch Das Cover ist futuristisch, erinnert mich aber durch das auffällige Symbol ein wenig an die Heiligtümer des Todes von Harry Potter. Trotzdem mag ich die kräftigen, auffallenden Farben sehr gerne und finde das Cover im allgemeinen sehr hübsch und plakativ. Der Schreibstil lies sich wunderbar lesen und war sehr angenehm. Man lernt anfangs die Protagonisten und deren Umfeld gut kennen und bemerkt schnell die Probleme eines jeden einzelnen. Etwas verwirrend fand ich den sprunghaften Wechsel der Charakteren, sodass ich das ein oder andere mal aus dem Lesefluss gezogen wurde. Nach einer Weile habe ich mich aber sehr gut daran gewöhnt habe ich im späteren Verlauf bemerkt, wie wichtig dieser Wechsel für die fortlaufende Handlung ist. Der Hautprotagonist Charlie ist ein normaler Schüler, der vor Kurzem seine Mutter verloren hat. Durch seine Trauer hat er sich selber verloren und aufgegeben. Nur durch seine Freunde hat er noch einen gewissen Halt im Leben und kämpft sich täglich in die Schule. Charlie und seine Freunde sind typische Außenseiter in der Schule die aber in ihrer Gruppe einen guten Zusammenhalt haben. Ihr gemeinsames Hobby verbindet die fünf und sie haben sich zu einer Computergruppe zusammengetan. Als sie von dem Götterspiel hören, sind sie anfangs total begeistert und sind komplett von der Komplexität des Spiels gefesselt. Als das Spiel aber nach und nach immer bösartiger und undurchsichtiger wird, wollen einige aussteigen, was sich als nicht so einfach herausstellt. Die Handlung wird aus vielen verschiedenen Sichten erzählt, unter anderem von Charlie und seinen Freunden. Aber auch viele andere Sichtweisen erlebt man, die noch mehr zur Spannung beitragen. Die Verbindung aller handelnden Personen verknüpft das Buch zu einer aufregenden, spannungsgeladenen und gefährlichen Geschichte. Die Charaktere handeln teilweise moralisch sehr fragwürdig und man erschrickt sich oft über die Denkweise einzelner Leute. Besonders erschreckend fand ich allerdings, wie leicht es diesem 'Gott' gefallen ist, das Denken der Leute so umzukrempeln, dass sie nur noch von Gier, Wut und anderen negativen Gefühlen geleitet wurden. Es war alles ziemlich realistisch beschrieben und hinterlässt ein ziemlich mulmiges Gefühl. Es gab Momente beim lesen, in denen mir die Story etwas zu heftig und zu viel wurde. Ich kam mit meinen Gedanken zeitweise nicht mehr hinterher und war geschockt, wie der Verlauf der Geschichte war. Das Ende war überraschend, aber sehr gut. Außerdem lässt es selber noch viel Interpretationsfreiraum und ist auch irgendwie offen, was auf eventuellen zweiten Teil hinweist. Fazit Der gewaltige Schreibstil mit der wirklich spannenden Handlung lässt den Leser in eine Welt eintauchen, die gar nicht mal so abwegig erscheint. Junge Schüler getrieben von Macht, Gier und Wut lassen sich auf ein Spiel ein, dass sie selbst und ihr komplettes Umfeld zerstört. Durch die ständigen Charakterwechsel blieb die Geschichte stetig spannend und schockte mit einem unerwarteten Ende. Von mir gibts eine klare Leseempfehlung.

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Der Einstieg in das Buch ist mir überraschend leichtgefallen. Zunächst lernt man die 5 Jugendlichen kennen, aus deren Sicht das Buch hauptsächlich geschrieben wurde. Schnell wird klar, dass jeder einzelne sein eigenes Päckchen zu tragen hat. Im Vordergrund steht Charlie, der um seine verstorbene Mutter trauert und sich von seinem Vater distanziert hat. Durch Peter, einen sehr rebellischen Jungen, der auch vor kriminellen Taten nicht zurückschreckt, lernt Charlie das Virtual-Reality-Spiel „Das Gottesspiel“ kennen, das schon bald sein Leben auf den Kopf stellen wird. Das Ganze beginnt als Spaß mit abenteuerlichen Herausforderungen, doch schnell bemerkt Charlie, dass viel mehr hinter dem Spiel steckt, als es zunächst den Anschein macht. Die Herausforderungen werden immer gefährlicher und bald schon geht es um Leben und Tod. Was mir besonders gefallen hat, war der Spannungsbogen, der die Geschichte perfekt abrundet. Auch als Leser hat man das Gefühl, dass die Sache immer ernster wird und so kann und will man auch einfach nicht aufhören zu lesen. Das Gottesspiel kann man sich als künstliche Intelligenz vorstellen, die mit verschiedenen religiösen und mythologischen Aspekten gefüttert wurde und dadurch eine eigene Moralvorstellung und ein eigenes Bewusstsein entwickelt hat. Aufgrund dessen herrschte die meiste Zeit eine sehr bedrückende und düstere Stimmung, die ebenfalls zum Weiterlesen anregt. Ein weiterer Punkt, der mir sehr positiv aufgefallen ist, ist der Umgang mit diversen Themen, die einen Bezug zum Jetzt herstellen. Egal welches Thema angesprochen wird, sei es Mobbing, häusliche Gewalt, Drogenmissbrauch oder Depressionen, der Autor geht mit diesen stets kritisch und sensibel um. Dadurch wirkt die Geschichte einfach super authentisch und gesellschaftskritisch, was wiederum zum Nachdenken anregt. Fazit Ein sehr interessanter und moderner Thriller, der für mich absolut unvorhersehbar war. Das Buch konnte mich sowohl schockieren, als auch zum Nachdenken anregen und hat mich mit einem mulmigen Gefühl zurückgelassen. 5 Sterne!

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Mit einem spannenden und erschreckenden Einstieg schuf Danny Tobey bereits mit der Einleitung einen Wow-Effekt. Vom Schreibstil dieses Autors war ich gebannt. An den kurzen Kapiteln habe ich mich nicht gestört, da sie, zum Inhalt passend, zur Spannung beigetragen haben. Oft wurde zwischen den Abschnitten auch die Perspektive gewechselt, sodass man nicht nicht nur Einsicht in die Köpfe der fünf Protagonisten, sondern auch in die der Nebendarsteller oder auch nur einmalig vorkommenden Charaktere – je nachdem, wie es sich grade anbietet – bekommt. Weder sprachlich, noch politisch nahm der Autor ein Blatt vor den Mund, was aber meiner Meinung nach gut zu der Story gepasst hat.  Nachdem das Buch bei mir angekommen ist und ich zum ersten Mal realisiert habe, wie dick es ist, hat sich meine Motivation verabschiedet. Wird es langatmig sein? Werde ich Wochen dafür brauchen? Wird mich das in meinem Leseziel zurückwerfen? Doch schon nachdem ich das erste Kapitel gelesen habe, wurde mir klar, wie schnell ich mit diesem Buch fertig werden würde. Mit seinen Ideen hat der Autor meine Erwartungen deutlich übertroffen! In diesem Sci-Fi-Thriller treffen Technologie und Theologie aufeinander, in einer Form, wie ich sie noch nie zuvor gelesen habe, und daraus hervor gehen Spannung, Nervenkitzel und pure Gänsehaut! Ich konnte mich kaum von dem Buch lösen!

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Schon seit der Ankündigung stand Das Gottesspiel auf meiner Want to Read Liste. Das Cover macht schon neugierig aber auch der Inhalt verspricht einiges: Das Gottesspiel ist das beliebteste Virtual Reality Game der Welt. Kein Wunder das Charlie und seine Freunde der Warnhinweis: "Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot" nicht davon abhält dem Spiel beizutreten, immerhin ist es nur ein Spiel. Nun bekommen die Freunde immer wieder Aufgaben, die sie erledigen müssen. Gewinnen sie werden sie belohnt, verlieren sie werden sie bestraft. Das alles ist für die Gruppe ein riesen Spaß bis zu dem Punkt an dem die Aufgaben immer gefährlicher werden und das Spiel in das wahre Leben der Spieler eingreift und tatsächlich ihre Leben bedroht... Mit dem Gottesspiel hat der Autor eine ganz besonders interessante Prämisse festgelegt. Die Aufgaben die gestellt werden und wie sich alles auf die Spieler auswirkt, ist sehr gut durchdacht und funktioniert wunderbar. Da das Spiel die Spieler manipuliert und gegeneinander ausspielt und man selbst nicht weiß, wem man noch trauen kann bleibt man als Leser aber gerne am Ball und möchte wissen wie es weiter geht. Die Charaktere sind sehr diverse das hat mir schon mal sehr gut gefallen. Wir lernen alle unsere Protagonisten sehr gut kennen da der Autor jedem Charakter seine eigene Sicht auf die Dinge gibt und wir dadurch auch sehr viel Hintergrundwissen über die jeweilige Person bekommt. Dadurch kann man sich gut in die Handlungen der einzelnen hineinversetzen. Leider konnte ich mich mit keinem der Charaktere Identifizieren bzw. war mir keiner wirklich sympathisch. Der Schreibstil des Autors ist wirklich sehr eingängig und man kann der Geschichte sehr gut folgen. Die Sprache ist dabei sehr jugendlich, sprich hier wird kein Blatt vor den Mund genommen, was aber zu der Geschichte passt. Leider fehlt es der Geschichte an zusammenhängender Spannung. Es gibt zwar immer wieder Spannungsmomente, leider aber auch immer zu viel ruhige Stellen dazwischen so das für mich immer wieder die Geschwindigkeit aus der Geschichte genommen wurde. Das Fand ich sehr schade denn die Geschichte an sich ist toll nur das Pacing hat für mich nicht gepasst.. Insgesamt fand ich Gottesspiel zwar gut aber ich hatte deutlich höhere Erwartungen an die Geschichte. Durch die fehlende Beziehung zu den Charakteren und der nicht durchgängig vorhandenen Spannung wurde das Lesevergnügen etwas getrübt. Dafür war die Idee des Spiels, der Gottes KI und der Spiele wirklich sehr gut umgesetzt. Vor allem die Aufgaben der Spieler und dem Unwissen wem man überhaupt trauen kann sorgen immer wieder für Spannungsmomente. Das Ende hat für mich nochmal den Ausschlag gegeben, den hier tritt der Autor nochmal aufs Gaspedal und bringt zum Schluss alles zu einem Runden Ende. 3,5 von 5 Sternen

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