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Rezensionen zu
Das Gottesspiel

Danny Tobey

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

* sehr gut umgesetzte VR-Thematik * Wenn es um Geschichten geht, in denen Virtual-Reality-Games ein Thema sind, bin ich immer sofort Feuer und Flamme. Bücher wie „Ready Player One“ und „Erebos“ konnten mich in der Vergangenheit meist von der ersten Seite an direkt packen. Ich liebe es einfach zu erleben, wie grenzenlos plötzlich die Möglichkeiten auf der einen Seite sind, wenn man eine VR-Brille aufsetzt. Auf der anderen Seite erlebt man aber auch, wie gefährlich solche Spiele sein können. Gerade wenn diese Spiele Auswirkungen auf die Realität haben. Aus diesem Grund war ich auf „Das Gottesspiel“ sehr neugierig, weil es jedes Mal für mich sehr spannend ist, wie das Virtual-Reality-Game Thema in der Geschichte verarbeitet wird. An dieser Stelle kann ich bereits sagen: Die Umsetzung fand ich wirklich richtig stark. Ich fand das „Gottesspiel“, dem sich die nerdige Freundesgruppe rund um Charlie und Kenny stellen, sehr gut durchdacht. Die Aufgaben wurden von Mal zu Mal spannender und alle Fäden, die in verschiedenen Handlungssträngen zunächst recht wirr verlaufen sind, liefen am Ende alle zu einem großen Ganzen zusammen. Was mir nicht so gut gefallen hat, war vorhandene Spannung und das hohe Erzähltempo, dass verhinderte, dass die Geschichte in die Tiefe gegangen ist. Dadurch wirkte die Spannung auf mich zwar vorhanden, aber eben nur sehr oberflächlich. Ich konnte es einfach nicht so richtig fühlen, wie ich es gerne gewollt hätte. Auch zu den Charakteren fehlte mir dementsprechend die Bindung. Die Charaktere fand ich alle okay und auch ihre, zum Teil sehr erschreckenden Entwicklungen, die sie charakterlich mit Fortschritt des Spiels gemacht haben, war sehr authentisch und glaubhaft dargestellt. Insgesamt waren es mir persönlich aber zu viele Handlungsstränge mit zu vielen verschiedenen Figuren, sodass ich durchaus zwischendurch durcheinander kam, wer denn nun gerade spricht und wer gerade welche Aufgabe und welches Ziel verfolgt. Außerdem wurde hier bei dem Highschool Setting für meinen Geschmack doch etwas zu tief in die Schublade mit den Stereotypen und Klichees gegriffen. Es gab die „klassischen“ Gruppierungen der Sportler, der Nerds, der Mädchen, die ihren dazugehörigen Klichees was Verhalten und Sprech, Handel- und Denkweise leider zu sehr entsprachen. Hier hätte ich gerne mehr Individualität bei den Figuren gespürt. Mein Fazit: Das Buch kann ich allen empfehlen, die Fans von Geschichten mit Virtual-Reality-Games sind. Denn was diese Idee angeht, war die Geschichte wirklich toll ausgearbeitet! Die Schwächen lagen für mich in der etwas zu kurz kommenden Tiefe der Handlung und bei den vielen unübersichtlichen Charakteren. Wer ein gutes Namens-Gedächtnis hat, sollte damit aber denke ich keine Schwierigkeiten haben. ;) Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

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Gut lesbar

Von: Hera

16.10.2020

Das Buch hat mich von der Inhaltsangabe angesprochen und ich habe mich sehr darauf gefreut, es zu lesen. Ich brauchte eine Zeit um in die Geschichte hineinzufinden, da die Handlung länger braucht um in Gang zu kommen und die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Der Schreibstil ist jugendlich gehalten und das Buch einfach zu lesen.

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Eher was für jüngere

Von: Sugarsweetangel85

10.09.2020

Danke an das @bloggerportal und den @heyne.verlag für das bereitstellen des Rezensionsexemplar Heute möchte ich euch #dasgottesspiel von @dannytobey vorstellen. Das Gottesspiel richtet sich meiner Meinung nach eher an die Jugend, denn es ist recht jugendlich ( mit auch mal obszönen und vulgären Ausdrücken gespickt) und einfach gehalten. Hier der Klappentext: »Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder? Ich vergebe an das Buch gute ⭐️⭐️⭐️,5/5 Sterne, es ist an und für sich eine gute Story, denn die KI spielt die Jugendlichen gegeneinander aus und du stellst dir dann die Frage: „Wem kann man noch trauen und wem eben nicht.“ Leider muss ich sagen habe ich mit keinem der Charaktere eine engere Beziehung aufbauen können 🤷🏻‍♀️ der Autor lässt uns zwar viel wissen aber mir hat die gewisse Tiefe gefehlt. Die Aufgaben, die gestellt wurden waren alle sehr gut geschrieben und auch umgesetzt nur am Ende wurde es etwas chaotisch. Auch war die Spannung nicht immer durchgehen da so das ich das Buch öfter weggelegt habe. Ich kann es auf jeden fall der jüngeren Generation ans Herz legen.

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Willst du spielen? Nein!

Von: Chrissy

07.09.2020

Es fällt mir richtig schwer eine Rezension zu verfassen. Die Charaktere waren alle nicht liebenswert - es war mir schlicht egal was mit ihnen passiert da alle wirklich doof waren. Das Spiel war auch nicht wirklich der Burner... von 0 auf 100 eskaliert das Spiel und alle müssen schreckliche Dinge tun - kein normaler Mensch würde da so lange mitmachen. Oft war das Buch auch recht träge - sehr viele Seiten mit philosophischem blabla. Ich war einfach nur froh als ich fertig war. Die Idee war toll aber leider nicht so umgesetzt wie es funktionieren könnte.

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Künstliche Intelligenz?

Von: Doris67

30.08.2020

Für einen Mittfünfziger recht anstrengend zu lesen - Fachausdrücke EDV, Künstliche Intelligenz, Zukunftsvision..... - trotzddm konnte ich es nicht aus der Hand legen, mensch, war das spannend. Wer sich für die Thematik interessiert : 100 % Empfehlung.

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schöne Idee aber schlechte Umsetzung

Von: Buchliebhaber

30.08.2020

Das Buch mit dem Titel „Gottesspiel“ von Danny Tobey hat 560 Seiten und ist im Heyne Verlag erschienen. Inhalt: »Wenn du gewinnst, werden all deine Träume wahr. Wenn du verlierst, bist du tot.« Diese Botschaft erhält Charlie, als er sich für das Gottesspiel anmeldet, das angesagteste Virtual-Reality-Game der Welt. Es wird von einer Künstlichen Intelligenz kontrolliert, die Charlie und seinen Freunden immer neue Aufgaben auf ihre Smartphones und ihre VR-Brillen schickt: Mal müssen sie eine virtuelle Hydra erlegen, mal ein altes Ritual zu Ehren eines längst vergessenen Gottes durchführen. Doch dann werden die Aufgaben, die die KI ihnen stellt, immer gefährlicher, und Charlie erinnert sich wieder an die Botschaft zu Beginn des Spiels. Was kann ihm eine KI schon antun? Wenn er im Spiel stirbt, hat das keine Auswirkungen auf sein Leben in der realen Welt – oder? Das Cover ist super schön und der Inhalt klang auch sehr verlockend. Es hat mich sehr an SAO oder den Film Nerve erinnert. Aber der Inhalt konnte mich nicht überzeugen. Es geht um vier pubertierende Jugendliche für die es kein Problem ist Drogen zu nehmen, Sex zu haben oder Straftaten zu geben. Aber wenn es um Blut und in Richtung satanistische Sprüche geht ist es für die Jugendliche vorbei. Viele Entscheidungen waren für mich nicht nachvollziehbar, der Beobachtungsplatz den der Leser hat hilft da auch nicht weiter. Die Charaktere der vier Jugendlichen bleiben schwammig und die Jugendsprache war für mich sehr aufgesetzt. Aber vielleicht bin ich auch nur zu alt. Wenn das Buch jedoch an unter 20jährige gerichtet ist, weiß ich nicht warum dann Drogen und Sex verherrlicht werden.

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An „Das Gottesspiel“ von Danny Tobey kam ich einfach nicht vorbei. Seit Erebos von Ursula Poznanski liebe ich Bücher über Spiele mit der Künstlichen Intelligenz. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass ich auch hier bestens unterhalten wurde, auch wenn es mir teils doch zu wirr und flach war. Danny Tobey hat einen sehr angenehmen und leichten Schreibstil. Man kann das Buch einfach so weglesen. Es gibt jetzt kein großartiges Wordbuilding, das erwarte ich bei einem Thriller aber auch gar nicht. Ich erwarte Spannung und Nervenkitzel und das habe ich zum größten Teil bekommen. Etwas mehr hätte mir aber noch besser gefallen. Denn teils war es auch sehr zäh für mich, wenn es um die ausnahmslos psychisch labilen Charaktere ging. Und etwas arg salopp runtergerattert. Muss man mögen. Es dauert etwas, bis die Geschichte endlich Fahrt aufnimmt. Es plätschert am Anfang so vor sich. Wir lernen die Gruppe von Freunden kennen, die sich auf das Gottesspiel einlassen, ohne genau zu wissen, was passieren wird. Dabei ist die Warnung zu Beginn eindeutig: Gewinnst du, werden all deine Träume wahr. Verlierst du, stirbst du. Die Geschichte ähnelt jetzt etwas schon vorhandenen Stories, aber auch nur in dem Sinn, dass G.O.T.T – wie sich die KI im Spiel selbst nennt – allwissend ist, alles sieht und die Quests im realen Leben stattfinden. Wenn es mal losgeht, war es echt spannend und so richtig nervenaufreibend rasant. Absolut fesselnd für mich, zu erleben, zu was denn die Spieler bereit sind, zu tun. Denn natürlich hat hier auch jeder seine dunklen Geheimnisse, die unbedingt geschützt werden müssen. Geheimnisse, die Schüler einer Highschool eben haben. Aber immerhin spielen hier die Computer Nerds der Highschool, echte Außenseiter, die privat die größten Probleme haben. Alles sehr klischeehaft zusammengesetzt, aber wenigstens plausibel. Die Spielewelt, die erschaffen wurde, fand ich klasse, da sie einfach die reale Welt überlagerte und nur durch Handys und AR Brillen gesehen werden kann. Schön düster und auch brutal. Allerdings war es auch teils echt spannungslos und zäh für mich, denn wir schlagen uns eben auch mit den typischen klischeehaften Highschoolproblemen rum. Hat mich in diesem Fall nicht wirklich interessiert, da die Charaktere selbst leider keinen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen konnten. Alles ist ziemlich flach gehalten. Aber das Augenmerk liegt auch auf dem Spiel und das hat es echt in sich. Ein richtig schöner Actionknaller, den man wunderbar verfolgen kann. Ich habe allerdings so einige Passagen einfach nur quergelesen, weil es mich nicht so richtig packen konnte, wenn es mal wieder um die Folgen des Spiels ging. Und gegen Ende wurde es mir etwas zu computertechnisch und davon habe ich nun mal überhaupt keine Ahnung. Das fand ich doch sehr verwirrend. Außerdem fand ich alles viel zu simpel, schnell und unerklärend gelöst. Das war doch eher mau. Für mich blieb der Eindruck: Hauptsache zum Abschluss kommen. Man hätte deutlich mehr herausholen können. Alles in allem konnte mich „Das Gottesspiel“ gut unterhalten, auch wenn ich es etwas zu sehr in die Länge gezogen und im Gesamten zu flach finde. Ein Actionknaller zum Lesen, der aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Mein Fazit: Mit „Das Gottesspiel“ hat Danny Tobey eine weitere Spielewelt, die auf künstlicher Intelligenz beruht, eröffnet. Sehr actionreich, aber auch sehr flach führt er uns durch das spannende Spiel und schockt den Leser mehrfach. Es war sehr unterhaltsam zu verfolgen, auch wenn ich einiges überblättert habe, weil es mir zu langweilig wurde. Die Charaktere kamen bei mir nicht an und ich hatte kein Interesse, mehr über diese zu erfahren. Ich wollte das Spiel. Alles in allem eine nette Unterhaltung für zwischendurch, die keinen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte. Es gibt für mich bessere Umsetzungen in diesem Bereich, aber dennoch unterhaltsam.

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Spiel mit dem echten Leben verbunden

Von: SuHaJa

28.08.2020

Vindicators - so nennen Charlie und seine Nerd-Freunde ihren Computerclub. Als sie eine Einladung zum Gottes-Spiel bekommen das entweder die Erfüllung ihrer Träume verspricht, wenn man gewinnt oder aber den Tod wenn man verliert, sind sie wie bei Jugendlichen eben erwartet, begeistert und lassen sich darauf ein - denn es ist ja nur ein Spiel. Wenn man gewinnt wird man belohnt und wenn man verliert wird man bestraft. Aber die Aufgaben werden immer gefährlicher und langsam wird das echte Leben integriert. Das Buch wird in kurzen Kapiteln gehalten und immer wieder aus der Sicht eines anderen Spielers erzählt was Abwechslung bringt. Das Buch fängt für mich ziemlich langatmig an und kommt immer wieder zu Phasen bei denen ich mir wirklich mehr Action gewünscht hätte, auch wenn der Schluß rasant an Fahrt zulegt und eine erschreckende Sicht auf KI und was da alles machbar sein könnte darlegt. Es gab zwar viele verschiedene Akteure aber wie sie miteinander geredet haben und umgegangen sind war mir oft zu unpersönlich, gerade bei einem Club von Nerds die ja ihresgleichen suchen und dann doch tiefere Freundschaften pflegen. Die Welt der Computerspiele wird gut dargestellt und man kann etwas mehr verstehen wie schnell doch hier das Gefühl "nichts falsches getan zu haben" und "ich will ja nur spielen und werde noch ein bißchen weitermachen" aufkommen kann. Alles in allem war mir das Buch aber zu langatmig und wirklich nur etwas für Computer-Nerds.

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