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Rezensionen zu
Die Gabe des Winters

Mara Erlbach

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Wenn es nur noch Winter ist- aber keiner weiß, wie er so ohne seine Gabe überleben kann. Kann dann ein einfaches Mädchen einen gebrochenen, verbitterten Mann retten- und damit auch ihr Volk befreien? Lest es selbst in ‚Die Gabe des Winters‘ und lasst euch wie wir vom Schnee und dem Willen Nurias mitreisen. Danke an das Bloggerportal für das Buch, wie immer haben wir unsere Meinung, aber davon unabhängig gebildet.   Schreibstil Das Buch wird von einem auktorialen Erzähler geschildert, man ist jedoch immer an einer Person näher dran. Man wusste immer wer gerade „verfolgt“ wird und so konnten wir der Geschichte gut folgen. Die Autorin schreibt sehr geheimnisvoll und die mysteriöse Atmosphäre hat uns gut gefallen. Die Einteilung in vier Abschnitte fanden wir zudem passend, genauso wie das kurze Namensverzeichnis am Anfang.   Charaktere Nuria ist von Beginn an sympathisch. Ihr kämpferisches manchmal auch ungezogenes beziehungsweise widersetzendes Wesen hat uns sehr gefallen. Sie besitzt erstaunlichen Mut und jemanden wie sie sollte ein jeder schätzen. Zusammen mit ihr lernen wir den geheimnisvollen Lord Tarik kennen. Er scheint kaltherzig- fast sogar herzlos, doch immer mehr zeigt sich was unter dieser eisigen Schicht liegt, nämlich ein gebrochener Mann, den man und der durchaus lieben kann. Anfangs hatten wir ihn noch nicht so gerne, doch mit Nuria, die wir absolut gernhatten, ließen wir Tarik immer mehr in unser Herz und schließlich lernten wir auch ihn lieben. Alle weiteren Personen haben uns sehr gefallen und die ganzen Auflösungen zu ihren Verhalten sind für uns sehr unerwartet.   Story Die Handlung beginnt schon fesselnd und man wird durch das Geschehen sofort mitgerissen. Alles verläuft in einem angenehmen Tempo, nicht zu überholt oder zu langsam und gestreckt, sondern genau richtig. Dani Atkins führt uns in eine mysteriöse Welt des Winters und man fühlt sich integriert in das Geschehen mit einer fast magischen und mysteriösen Atmosphäre. Gemeinsam mit Nuria lebt man in Eiseskälte, nimmt teil am Leben auf der finsteren Burg Griseo und bringt das ein oder andere Opfer für seine Mitmenschen. Immer mehr kommt man hinter das Geheimnis der Gabe des Winters und diesen schleichenden Prozess, in dem man immer mehr erfährt, finden wir einfach klasse und dies wird auch super umgesetzt. Fesselnd und interessant kommt man der Auflösung immer näher… Die schlussendliche Auflösung haben wir nicht vorhergesehen und hat uns auch sehr begeistert. Einzig das Ende war uns dann leider noch zu kurz😉 Anmerken müssen wir hier noch das der Klappentext nicht ganz das beschreibt, was wirklich passiert, aber wie es im Buch wirklich abläuft finden wir dann besser als das Versprechen der Buchbeschreibung! Fazit In die „Die Gabe des Winters“ frieren, bangen und ermutigen wir uns gemeinsam mit Nuria immer weiter zu machen. Man wird mitgerissen in die kalte Zeit des Winters in Area, und alles passiert in einer angenehmen, passenden Geschwindigkeit. Die Auflösungen haben uns mit Freude erfüllt und das Buch hat uns glücklich zurückgelassen. Also los macht euch auf nach Area und lernt das Geheimnis der Gabe des Winters kennen!!

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Hier hat mich mal wieder das Cover gelockt, obwohl ich sagen muss, dass auch der Klappentext wirklich ansprechend ist. Die Schneeflocke glitzert auserdembauf dem TB und ist hervor gehoben. Es ist so hübsch. Doch wie ist der Inhalt dieses Schmuckstück? Die Autorin hat einen lockeren Schreibstil, der flüssig durch das "Wintermärchen" führt. Ich fand es so wahnsinnig passend und konnte das Setting auch wunderbar vor mir sehen. Das Alles eher mittelalterlich erscheint, fand ich toll und verlieh noch mehr Märchencharakter. Der Start ist relativ grausam und vermittelt ein ganz gutes Bild der aktuellen Situation. Das Land hungert, denn seit einem Jahrzehnt schneit es. Warum dies so ist weiß niemand, aber man möchte Lord Tarik, den Herrscher über Area an seine Pflichten erinnern und an die Probleme in den Dörfern erinnern. Doch dieser reagiert abweisend auf das Bitten. Es wird schnell klar, dass er ein grausamer Herrscher ist. Was aber wohl nicht immer so war. Ob die Krankheit seiner Gemahlin Lady Miriam hinter Tariks Veränderung und dem Schnee im Land steckt? Das gilt es heraus zu finden, ebenso was es mit der Gabe des Winters auf sich hat. Die Charaktere finde ich richtig gut gestaltet. Sie erfüllen ihre Eolle wunderbar, egal ob auf der guten oder bösen Seite. Oder spielt vielleicht jemand falsch und man wird in eine Falle gelockt? Nuria lebt mit ihrem Bruder Justor und ihrem Vater Wim in einem Dorf in Area. Ihr Vater war der Dorfvoigt, der seine Stelle an seinen Sohn weiter gegeben hat. Ich hatte bei Nuria zu Beginn etwas Bedenken. Sie war unbedacht und überschätzte sich auch etwas, was ihrem Bruder wahrscheinlich jede Menge graue Haare bescherte. Als Justor, für eine Zusammenkunft mit anderen Dorfvogten, das Dorf verlässt, erkrankt Wim und Nuria macht sich auf dem Weg um Nahrung zu besorgen. Leider geht ihre Mission ziemlich schief, denn erst taucht Justor auf und will sie zur Rede stellen und dann kommt ausgerechnet auch noch Lord Tarik. Nuria landet auf Burg Griseo. Doch was soll sie dort? Der Grund war ... gruselig. Ich verrate ihn nicht, aber es war ziemlich schräg. Allerdings auch so spannend, dass ich unbedingt dran bleiben wollte. Ich fand die ganze Geheimnisse so spannend und wollte einfach Alles erfahren. Man kommt der Autorin auch überhaupt nicht auf die Spur. Ich hatte mit der Auflösung am Ende gar nicht so wirklich gerechnet. Nur einen Bruchteil davon erahnt. Fazit Ein wirklich tolles Buch, dass an ein Wintermärchen erinnert. Es gibt tolle Charaktere und eine geniale Story, der man wahnsinnig gern über die Seiten folgt. Es war spannend, stellenweise unvorhersehbar und auch die Liebesgeschichte, war gut gemacht. Nicht zu aufdringlich. Für mich Alles richtig gemacht und daher gibt es eine Leseempfehlung und hoffentlich bald mehr von der Autorin.

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Rezension zu Die Gabe des Winters von Mara Erlbach Verlag: Blanvalet Seiten: 416 https://amzn.to/33Qb3kA Klappentext: Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen? Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger, sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön … Meine Meinung: Ich hab mich völlig in dieser Geschichte verloren. Eingetaucht und ich wollte nie wieder daraus erwachen. Die Autorin hat die ganze Story so lebendig, so bildreich und spannend geschrieben. Eine Jahreszeit die so schön scheint, treibt ein ganzes Land in ihr Verderben. Ein Land einst voller Magie und Freunde, erlischt zu Trauer,Wut und einem ewigen Kampf ums überleben. Ein Wettlauf mit der Zeit und ein Geheimnis größer als das nächste. Nuria, eine junge, wild und sehr starke Frau ist einer der Hauptcharaktere in dieser Geschichte. Sie erweckt mit ihren Handlungen das Leben dieser magischen Story. Sie bringt ihren Bruder oder auch Lord Tarik zur Weißglut. Auch wenn der Start hart und ohne Lebensenergie beginnt, kämpft Nuria für die Rettung ihres Landes, die Gabe des Winters zu finden und das Land vom Schnee zu befreien. Doch was sie entdeckt, damit hätte ich selber niemals gerechnet. Das Ende war einfach zu schnell da und ich hätte an manchen Stellen gerne etwas ausführlicher die eine oder andere Szene mir gewünscht. Kaum waren die letzten Sequenzen gestartet, war das Finale auch schon vorüber. Trotzdem hat das Buch 5 Sterne verdient und ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass es einen weiteren Band geben könnte. Die Geschichte hat definitiv Potenzial, mehr daraus zu machen.

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Nuria ist eine junge Dame, die in Pago großgeworden ist und sich nicht sonderlich um Regeln kümmert. So gilt sie als Rebell in ihrem Dorf. Da ihr Vater das Dorfoberhaupt ist, lässt dieser ihr so einiges durchgehen. Auch als ihr Bruder den Vater ablöst, bleibt die Sonderstellung erhalten. Als jedoch ihr Vater droht zu sterben, beschließt Nuria die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Doch leider verstößt sie damit gegen die Regeln von Lord Tarik. Dieser erwischt sie auf frischer Tat, sodass er ihr die Wahl lässt. Entweder sie kommt mit ihm mit oder ihr Bruder muss sterben. Sie lässt sich auf den Deal ein und geht mit ihm mit. Auf der Burg angekommen, muss sie viel über sich, Tarik und das Land und dessen Geschichte lernen. Alles scheint anders zu sein, als sie es bis jetzt angenommen hatte bzw. als man ihr weiß machen wollte. Das Cover ist einfach ein Traum. In dem Eiskristall sieht man einzelne Teile der Burg Griseo. Abgerundet wird das ganze Cover mit Glitzer, was hervorragend passt. Auch der Schreibstil ist wirklich sehr toll. Er ist sehr detailgenau, wodurch man ein sehr gutes Bild von der Landschaft, der Burg, dem Dorf oder den Menschen bekommt. Das Buch lässt sich leicht, flüssig und wirklich angenehm lesen. Man fliegt so durch die Seiten. Auch die Kapitellängen sind genau richtig. Mara schreibt aus der Perspektive von Nuria, wodurch man sich auch sehr gut in diese hineinversetzen kann. Aber es gibt auch einige Stellen bzw. Kapitel, wo wir die Geschichte aus der Perspektive von Tarik oder Justor kennenlernen. Besonders Nuria hat mir sehr gut gefallen. Sie ist sehr willensstark und ist bereit für das Richtige ihr Leben aufs Spiel zu setzen. Sie bleibt sich auch stets treu und lässt sich nicht verbiegen. Tarik hat mir auch gut gefallen. Am Anfang war er mir sehr unsympathisch, doch je besser man ihn kennengelernt hat, desto mehr mochte ich ihn. Ich fand die Szenen mit den beiden immer toll. Sie waren witzig, aber auch romantisch. Ich musste oft schmunzeln bei den beiden. Ich fand auch die Idee mit der Magie, dass jeder Mensch eine eigene und einzigartige Magie hat, echt toll. So etwas habe ich bis jetzt noch in keinem Buch gelesen. Es machte das Ganze vielfältiger, auch wenn die Magie langsam aber sicher ausgerottet wurde. Vor allem das Ende hat mich absolut überrascht. Ich habe mit etwas ganz anderem gerechnet und wurde total überrascht. Ich habe während dem Lesen Jemand anderen verdächtigt. Aber so war es dann doch nicht. Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch. Ich finde, dass die Beziehung zwischen Nuria und Tarik sich ab einem gewissen Punkt zu schnell entwickelt hat und auch das Ende war mir viel zu schnell. Klar, alle Protagonisten sind an einem Ort, sodass sich die Ereignisse nur überschlagen, aber mir hat etwas Luft zum Atmen gefehlt. Ich fand auch, dass es etwas an die Schöne und das Biest erinnert hat. Schlussendlich fand ich das Buch der Hammer. Mir hat die Geschichte, die Charaktere und das Setting gefallen. Das Buch konnte mich einfach von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Gerade auch jetzt für die kalte Jahreszeit ein wirklich tolles Buch. Magie kann mich einfach immer wieder verzaubern.

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Nicht nur der Titel “Die Gabe des Winters” hat mich förmlich angezogen, auch das wunderschön gestaltete Cover mit der glitzernden Schneeflocke und der neugierig machende Klappentext zogen mich an. Die Leseprobe hat mich dann völlig überzeugt und ich musste zum Buch greifen. Was Mara Erlbach da wohl für uns in Petto hat? Erlebt es selbst, denn es lohnt sich sowas von! Nuria lebt in einem kleinen Dorf namens Pago mit ihrem älteren Bruder Justor und Vater Wim. Egal welche Jahreszeit herrschen sollte, man kann es nie erkennen, da der Schnee das Land seit 10 Jahren nicht verlässt – seit dem letzten Thing, der gefeiert wurde, um dem mächtigen Herrscher Lord Tarik und seiner Gemahlin Miriam erneut die Treue zu schwören, auf dass der Schutz des Herrscherpaars nicht erlösche. Doch es sollte alles anders kommen. Miriam wurde krank, der Herr bekam ein Herz so kalt wie Eis und das Land verfiel in Armut. Wer würde die Dörfer von dem Leid befreien und warum brach der Lord sein Wort? Die Schreibweise von Mara Erlbach ist einfach genial. Locker und flüssig, leicht aber dem eher mittelalterlichen Setting sprachlich angepasst, schafft sie es, dass man sofort von der Handlung mitgerissen wird und sich nicht mehr lösen kann. Die Autorin zeichnet malerisch eine unglaublich tolle und magisch angehauchte Welt mit zunächst eher erschreckend grausamen Situationen. Wie Nuria in Berührung mit Lord Tarik und der Burg Griseo kommt, verrate ich nicht, aber zu Beginn war ich zutiefst über den Grund erschrocken. Es hat lange gedauert bis ich Mara Erlbach auf die Schliche kam und ich bin so froh, der Idee – war sie noch so skurril – eine Chance gegeben zu haben. Der Plottwist ist so genial durchdacht, dass ich am Ende regelrecht in Begeisterung ausgebrochen bin. Es ist umwerfend!!! Die Charaktere sind detailliert und liebevoll durchdacht. Egal ob gut oder böse – mir gefielen die Facetten und vielschichtigen Wesenszüge der Personen. Vor allem Nuria und später sogar Tarik sind mir so ans Herz gewachsen! Ihre Schicksale, ihre Vergangenheiten – es war so ergreifend und mal was ganz neues! Die ganzen Geheimnisse waren so verwirrend, dass man einfach nichts vorher sehen konnte. Ich dachte gegen Ende sogar ich hätte eine Idee, aber weit gefehlt. Endlich mal wieder ein Buch, dass mich überraschen konnte und bei dem ich nicht vor Langeweile weiter blättern musste. Auch was diese “Gabe des Winters” anging konnte mich die Schriftstellerin total aufs Glatteis führen. Was die Liebesgeschichte angeht, sag ich nur so viel. Es gibt sie. Anders als erwartet und trotz ein paar romantischen, eher kurz angebundenen Momenten, spürte man die Intensität der aufkeimenden Emotionen. Allerdings lief das für mich wirklich eher nebenei ab, da der Drang von Nuria die ganze Wahrheit zu kennen, viel mehr im Vordergrund abläuft. Es gehört dazu und ist eine ausgewogene Sache. Zu Beginn des Buches leiden wir eher mit der jungen Frau, versuchen den Schock und die Trauer zu verstehen, aber später kommen auch ein paar süsse Gefühle dazu und dann haben wir die perfekt abgerundete Geschichte mit jeglichen Emotionen. Ich würde sofort wieder zu einem Buch der Autorin greifen und hoffe es gibt bald Lesenachschub.

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Als ich vor vielen Monaten zum ersten Mal dieses unglaublich schöne Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, war ich schon ganz aufgeregt auf den Erscheinungstermin. Das Warten hat sich gelohnt, denn „Die Gabe des Winters“ von Mara Erlbach hat mir richtig gut gefallen, da die Geschichte nicht nur ein atmosphärischer, leichter und wunderschöner Fantasyroman ist. Sie ist auch wie ein magisches Märchen im Mittelalter mit einigen Grusel-Elementen aufgebaut, wobei die Autorin solche verstrickten Geheimnisse erschafft und später lüftet, dass mir ein Schauer über den Rücken lief und mir vor Spannung an einigen Stellen die Luft wegblieb. Ich denke, ich habe wieder ein Highlight gefunden! „Der ewige Schnee war nicht geschmolzen. Es war klirrend kalt, und das Dorf war starr vor Eis wie immer.“ (S. 25 des eBooks „Die Gabe des Winter“ von Mara Erlbach, Blanvalet Verlag) Der ewige Schnee und dunkle Geheimnisse Die Geschichte hat mich oftmals an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, da sie einige Ähnlichkeiten aufweist. In „Die Gabe des Winters“ von Mara Erlbach geht es darum, dass vor zehn Jahren Lady Miriam erkrankte und es kurz darauf begann in Area zu schneien – und fortan auch so blieb. Doch der ewige Schnee schien nicht nur die Landschaft in Kälte zu stürzen, sondern auch Lord Tariks Herz zu einem Eisklumpen zu verwandeln. War es für das Volk schon schwierig gegen die lange ungewohnte Kälte, die Schneemassen und den Hunger anzukommen, so wurde es noch schlimmer, als den Menschen ihre magischen Fähigkeiten genommen wurden, strenge Jagdverbote mit harten und schrecklichen Strafen erlassen wurden und der grausame und zornige Herrscher Lord Tarik, der sich vollständig von allem zurückzog, die Bitten seines Volkes ignorierte. Doch einer Legende nach gibt es noch einen Weg, ohne Tariks Hilfe. Derjenige, der Tariks düstere Burg betritt, soll die Gabe des Winters erhalten – aber keiner schafft es, die Burg zu betreten. Als Nuria und ihr Bruder Justor eines Tages im Wald in Schwierigkeiten geraten, begegnen sie ausgerechnet Lord Tarik. Um Justor das Leben zu retten, geht Nuria mit Tarik einen Handel ein: Sie soll ihr vorheriges Leben vergessen und für immer auf der Burg leben. Während Nuria mit der neuen Situation klarkommen muss und einen Plan schmiedet, kommt sie einer dramatischen Wahrheit auf die Spur, denn die Geschichte der Vergangenheit will erzählt werden. Bei mir häuften sich so viele Fragen. Warum schneite es nur noch? Was ist vor zehn Jahren passiert? Was ist mit Lady Miriam und den Magien geschehen? Warum soll Nuria ihr vorheriges Leben vergessen? Und noch viel mehr. Nicht nur die Geschichte, auch die Charaktere verbergen so viele Geheimnisse. Charaktere und Schreibstil „Das Gute steckt noch in ihm, Justor. Es ist bloß die Verzweiflung, die ihn blind macht und so handeln lässt.“ (S. 13 des eBooks „Die Gabe des Winters“ von Mara Erlbach, Blanvalet Verlag) Die Protagonisten der Geschichte sind die eigensinnige und selbstbewusste Nuria, die sich gerne in Abenteuer stürzt und sich dabei in Schwierigkeiten bringt, ihr pflichtbewusster und überfürsorglicher Bruder Justor, die beide in dem Dorf Pago leben, und der finstere und grausame Lord Tarik, der zurückgezogen auf seiner düsteren Burg Griseo wohnt. Die Charaktere sind lebhaft und gut vorstellbar dargestellt – sie passen perfekt in dieses Wintermärchen. Besonders auch die Gefühle der Charaktere und wie sie sich letztendlich entwickeln, die einzelnen Schicksale, die Dramatik, die einem das Herz schwer macht, und die ergreifende Liebesgeschichte konnten mich stark mitreißen. Mara Erlbach schafft es ganz wunderbar mit ihrem äußerst malerischen und leichtem Schreibstil eine schöne Atmosphäre und Landschaften sowie gut gezeichnete Charaktere und eine spannende Handlung aufzubauen, ohne dass es langatmig wird. Sie hat hier einen märchenhaften und etwas düsteren Fantasyroman erschaffen, den ich einfach immer weiterlesen musste, da ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes passiert. Das Einzige, was ich ein bisschen bemängeln muss, ist, dass das Ende so abrupt und kurz wirkt – aber definitiv gelungen. Ein schönes und spannendes Buch für kalte Wintertage! Fazit: „Die Gabe des Winters“ von Mara Erlbach ist ein atmosphärischer, leichter und wunderschöner Fantasyroman, der wie ein magisches und zugleich düsteres Märchen aufgebaut ist. Dramatik, Geheimnisse und Spannung fehlt hier kein bisschen. Für mich wurde die Geschichte zu einem schönen Highlight!

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Cover: Ich finde es so wunderschön, passend zum Titel und genauso passend zu dem Inhalt. Es stimmt auf die Geschichte ein und lässt einen in die Winterwelt abtauchen die etwas Märchenhaftes an sich hat. Schreibstil: Dieser war sehr gut und unglaublich angenehm. Es gab trotz des „altertümlichen“ Settings keine Probleme bei der Wortwahl und die verschiedenen Sichtweisen der Figuren wurden sehr gut umgesetzt. Sie waren recht unauffällig eingefügt und das Lesen hat richtig Spaß gemacht. Meinung: Seitdem ich wusste das dieses Buch rauskommt, wollte ich es unbedingt lesen. Angefangen bei dem Titel, den ich wunderschön finde, wusste ich das mir dieses Buch einfach gefallen würde. Und genau das Tat es letzten Endes auch. Ich war sofort eingenommen von der wundervollen Wintergeschichte, die so viele Geheimnisse mit sich trug, dass ich sie alle aufdecken wollte. Zusammen mit Nuria habe ich deswegen eine unglaubliche Entscheidung getroffen und folgte Lord Tarik ins Schloss. Ich nahm eine Rolle ein die nie für mich vorgesehen schien und versuchte zu überleben und gleichzeitig zu entdecken. Vor allem in den ersten 300 Seiten hat man das Gefühl das zwar immer etwas passierte, aber man dem eigentlichen Geheimnis nicht ein Stück näherkam. Man musste regelrecht für jede Offenbarung kämpfen und nach diesen fast 300 Seiten habe ich kurz das Buch zur Seite gelegt und versucht alle kleinsten Informationen zusammenzutragen um zu überlegen wo mich das ganze hinführen würde. Dabei hat es wirklich Spaß gemacht, denn die kleinste Kleinigkeit und winzigste Erwähnung war hier sehr wichtig. Ab Seite 300 Allerdings ging es erst so richtig los und plötzlich passierte alles gleichzeitig. Gefühle wussten nicht mehr wohin, Erkenntnisse wurden nicht aushaltbar und Nuria wusste nicht mehr wohin mit sich. Bis hierhin fand ich alles wirklich gut umgesetzt doch auf den letzten 100 Seiten war mir dann tatsächlich alles zu schnell. Ich hatte das Gefühl das nur das gröbste erklärt wurde und man sich dadurch zwar vieles andere denken konnte, aber ich mir gewünscht hätte das es trotzdem Erwähnung finden würde. An der ein oder anderen Stelle fand ich es auch nicht ganz schlüssig und vielleicht war auch einiges zu viel des Guten, doch irgendwie mochte ich das alles trotzdem sehr. Ich wollte das alles gar nicht so schwarzsehen und tat es deswegen auch nicht. Diese Makel nehme ich einfach hin, denn die Geschichte blieb in meinen Augen trotzdem toll. Einziger wirklicher Manko: Es gibt zwar einen Prolog, aber keinen Epilog. In meiner Welt schon fast unverzeihlich^^ Fazit: Ich liebe dieses Buch und seine Geschichte und werde es wieder lesen.

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Ich habe, zugegeben, etwas gebraucht, um mich in die Geschichte einzufinden. Doch es wurde zunehmend spannender und schon bald hatte mich das Buch total in seinem Bann. Nuria mochte ich von Anfang an, sie war, in einer Zeit in der Frauen demütig und unterwürfig waren, selbstbewusst und hat ihre Ziel verfolgt, und sie hat sich dabei nichts vorschreiben lassen. Das hat sie allerdings auch das ein oder andere Mal in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht. Das Geheimnis um die Gabe des Winters und was es mit dem Schloss und seinen Bewohnern auf sich hat, hat mich nicht mehr losgelassen und ich wollte unbedingt erfahren, was dieses Geheimnis ist. Ein wenig Geduld muss man dabei aber haben, denn es wird erst recht spät, fast am Ende der Geschichte aufgelöst. Und es war ganz anders, als ich vermutet habe. Zwar waren mir einige Personen hier sehr suspekt, aber das es solche Ausmaße annehmen würde, hätte ich nicht gedacht. Lord Tarik mochte ich zu Beginn, bzw bis fast zur Hälfte des Buches gar nicht, obwohl mir schon von Anfang an klar war, dass wohl eine starke Veränderung vonstatten gehen würde. Trotzdem fand ich seine Methoden anfangs mehr als fragwürig. Natürlich ist es schrecklich, dass seine geliebte Frau gestorben ist, doch deswegen zu so einem Monster zu werden und es an seinen Untertanen auszulasse, finde ich doch etwas übertrieben. Zwar stellt sich bei der ein oder anderen Sache heraus, dass es anders war, als gedacht, trotzdem. Ich wäre so manches mal gerne in Buch gesprungen und hätte ihm die Meinung gegeigt. Ich weiß zwar nicht ob das hier beabsichtigt ist, aber das Buch erinnert mich sehr an Die Schöne und das Biest. Das einsame Schloss im Schnee, mit nur wenigen Bediensteten, der grausame Herrscher, der sich dann trotzdem in das Mädchen verliebt und seinen Charakter ändert, ein Fluch, wenn auch nicht ganz so beabsichtigt und gewollt, wie im Märchen. Zwar sieht LOrd Tarik nicht aus wie ein Biest, aber auf jeden Fall verhält er sich am Anfang so. Aber ob nun beabsichtigt ein Retelling oder nicht, die Geschichte ist auf jeden Fall toll und ich kann sie nur weiter empfehlen!

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