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Rezensionen zu
Die Gabe des Winters

Mara Erlbach

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Passend zum Beginn der kälteren Jahreszeit hat mir dieses Buch das Herz gewärmt. Das wunderschöne Buchcover mit Glitzeraufdruck rundet alles perfekt ab. Nuria lebt mit ihrem Vater und Bruder Justor in einem kleinen Dorf namens Pago. Sie haben nicht sehr viel zum überleben, denn schon seit nun mehr zehn Jahren herrscht eisiger Winter im ganzen Land und so fristen sie alle ein karges Leben. Der Schuldige ist für alle der dunkle Lord Tarik, der seit der Krankheit seiner geliebten Frau Miriam, alle zur Strafe mit dem ewigen Winter bestraft. Nuria, für mich ein kleiner Wildfand, macht sich auf um sich die Gabe des Winters zu holen um ihr Dorf und damit die geliebten Menschen zu retten. Ich habe mich beim Lesen so richtig in diese wunderschöne, weiße aber Welt hinein träumen können. Die Beschreibungen waren allesamt wirklich sehr stimmig und ich hab beim Lesen Nuria richtig vor Augen gehabt. Für mich war sie ein richtiger Wildfang. Sie ist mutig, nicht leicht zu bändigen da sie eher den Gepflogenheiten der Männer folgt als den der Frauen. So reitet sie eben gerne aus und macht sich auf in die Wälder um Nahrung zu suchen, statt Kleidung zu flicken ect. Gehorsam ist sie auch nicht, was sie dann schließlich in Gefahr bringt. Alleine über Nuria zu lesen machte mir Riesenspass. Aber dann, als sie im weiteren Buchverlauf auf Tarik stößt wurde das Buch so richtig magisch. Sein Schloss, der eisige Schneefall und seine Kälte, dazu die schöne leicht düstere Atmosphäre machte das Buch für mich richtig magisch. Natürlich gibt es in dem Buch auch echte Magie, aber ich fand die welche zwischen Nuria und Tarik herrschte noch um einiges schöner. Intrigen werden auch in diesem Buch gesponnen und ich habe echt bis zum Ende gedacht das … der Schuldige wäre. Das hat die Autorin wirklich gut gemacht. Die Charaktere: Nuria habe ich ja schon beschrieben, sie ist eine tolle Protagonistin finde ich. Sie wirkt frisch und lebendig und lässt sich auch nicht so leicht unterkriegen. Wo ich zunächst dachte das sie klein beigeben wird, hat sie sich gewehrt obwohl die Konsequenzen für sie nicht sehr rosig gewesen waren. Für mich seit langer Zeit endlich wieder ein weiblicher Hauptcharakter den ich richtig gerne hatte. Justor, er war DER große Bruder. Der Beschützer und das mit allem was dazugehört. Ich mochte ihn, aber ich fand das er ein paar schlechte Entscheidungen Nuria gegenüber getroffen hat. Tarik, ich mag Figuren wie ihn. Vom Verlust der Liebe gezeichnet oder sonst irgendwie gebrochen, stehen sie im Leben als wären sie längst kein Teil mehr davon. So scheint auch Tarik mit allem abgeschlossen zu haben. Als er Nuria begegnet ändert sich alles. Er wird wieder mehr zu sich selbst. Ich habe die Stellen mit ihm gerne gelesen. Fazit: Was für ein wunderschönes, atmosphärisches Wintermärchen. Ich habe die Magie in den Seiten gefühlt und wollte gar nicht mehr zu lesen aufhören. Es war einfach wunderschön geschrieben und ich mochte die bildhaften Darstellungen. Der Rosengarten, das Schloss…am liebsten wäre ich noch da. Also für mich ist das nochmal ein richtiges Lese-Highlight 2019. Fantasy gepaart mit einem Schuss Romantic funktionierte hier einfach wunderbar. Die Handlung hatte ein paar Wendungen und ich fühlte mich gut unterhalten. Für Fantasy-Fans sicher einen Blick Wert.

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Nuria lebt mit ihrem älteren Bruder und ihrem Vater im dem Dorf Pago. Seit 10 Jahren herrscht hier jetzt bereits Winter und niemand weiß woran das liegt. Auch haben die Dorfbewohner alle ihre magischen Fähigkeiten verloren und das Leben ist hart für sie. Der Lord des Landes scheint sich seit dem Verschwinden seiner Frau nicht mehr für sein Volk zu interessieren. Als Nuria eines Tages im Wald des Lords wilderer, wird sie erwischt. Der Lord persönlich fordert sie auf, mit auf seine Burg zu kommen, ansonsten droht ihr der Tod. Dieses Buch hat mich im Vorfeld sowas von angesprochen. Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr ein Buch unbedingt lesen wollt? So ging es mir hier bei diesem hier. Schon alleine das Cover ist der Hammer, der Stern vorne drauf glitzert richtig. Die Autorin entführt ihre Leser ein eine Welt voller Schnee, die winterliche Stimmung bringt sie richtig gut rüber, sie erzählt ihre Geschichte so bildhaft, dass ich tatsächlich mit den Protagonisten mit gefroren habe. Mir hat diese Geschichte von der ersten Seite an einfach nur gut gefallen. Sie hatte etwas Märchenhaftes und gleichzeitig auch etwas Schauriges an sich, was mich sehr fasziniert hat. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Nuria erzählt, wechselt aber auch zu den anderen Charakteren, wobei die Autorin ihre Leser eine ganze Zeit lang im Unklaren lässt, was die anderen Charaktere zu verbergen haben. Das hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte fängt im Dorf Pago an, wo der Leser erst einmal Nuria kennen lernt. Sie ist rebellisch und wild, was ihr leider auch zum Verhängnis wird. Denn sie wird beim Wildern erwischt und muss muss mit auf die Burg. Auf der Burg gibt es so viele Geheimnisse, die es zu ergründet gibt. Wie der Klappentext gibt es natürlich eine Romanze. Lord Tarik ist der typische tortured Hero, der sehr unter dem Verlust seiner Frau leidet. Er benimmt sie alles andere als freundlich und hat ebenfalls einige Geheimnisse. Für mich war dieses Buch ein richtiges Highlight und ich vergebe die volle Punktzahl.

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märchenhaft

Von: Inge39

12.09.2019

Der Fluch des ewigen Winters scheint über dem Dorf Pago zu liegen. Die Bewohner haben ihre magischen Kräfte verloren und der Hunger macht sich breit. Es gibt jedoch die Legende von der "Gabe des Winters", die alles zum Guten wenden kann. Hauptfiguren sind das Mädchen Nuria aus Pago und der gefürchtete Herrscher Lord Tarik. Die Geschichte ist eine Mischung aus Märchen und romantischer Liebesgeschichte. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man kann sich die Charaktere bildlich vorstellen und es bleibt noch genug Raum für die eigene Fantasie. Das Buch ist eine leichte Kost zum entspannen und unterhalten. Vielen Dank für dieses Lesevergnügen.

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Fazit: Ein tolles Buch, das ich quasi in Lichtgeschwindigkeit lesen musste. Weil ich wissen wollte, wie es weitergeht. Natürlich habe ich versucht, zwischendurch schon die Story zu durchschauen, es gelang mir aber nicht. Die Autorin verrät nix zwischendurch, super! Gute Wendungen, spannend und gleichzeitig sehr emotional. Die anschaulichen Beschreibungen, im Besonderen der Natur, haben mein Kopfkino auf Hochbetrieb gebracht. Beim Lesen habe ich Raum und Zeit vergessen. Eine 5h-Zugfahrt war leider zu kurz, ich musste unterbrechen, weil ich angekommen war. So ein Mist. Story: Am Ende geht es auch um Liebe, aber in eine sehr schöne Geschichte verpackt. Ein junges Mädchen/ später junge Frau bewahrt sich ihr Gerechtigkeitsgefühl, auch wenn es kompliziert, gefährlich und aussichtslos wird. Nuria hofft, ist mutig und selbstbewusst. Sie kennt ihr Dorf Pago fast nur noch scheeverweht und eisig frierend. Alle wünschen sich das Ende des ewigen Winters. Denn neben Schnee, Kälte und Hunger haben die Menschen ihre magischen Kräfte verloren. Der Herrscher Areas wird gefürchtet, seit seine Frau krank ist. Und dann gibt es da noch eine Legende: die eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die dunkle Burg von Lord Tarik zu betreten, erhält diese Kraft. Aber alle scheitern. Als sich Nuria die Chance für einen Versuch bietet, ergreift sie die. Aber keiner hat ihr gesagt, wie es ist, dem Lord gegenüber zu stehen, geschweige denn wie er aussieht und wozu er fähig ist... Ab jetzt selbst lesen :-)

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Empfehlenswert!!

Von: Bookloverlisa

02.09.2019

"Die Gabe des Winters " ist ein sehr schön geschriebenes Fantasybuch. Die Geschichte handelt von einem jungen Mädchen, welches in die Fänge des grausamen Herrschers gerät. Ihre Hoffnung scheint die Gabe des Winters zu sein. Doch ihre Gefühle machen ihrem Plan einen Strich durch die Rechnung. Meine Meinung : Das Buch ist für Romantasy-Fans ein Muss. Es ist schön nachvollziehbar geschrieben und ich konnte in die Geschichte eintauchen. Lest es gerne !!!

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Fantastisch

Von: trancemitter

01.09.2019

Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Es ist von den ersten Seiten an spannend und die Spannung kann auch bis zum Ende hin wie ein roter Faden gehalten werden. Der Schreibstil ist einfach schön und die Figuren sind interessant und vielschichtig. Dazu passt wunderbar das schöne Cover. Ich glaube mich glänzend unterhalten und kann das Buch nur empfehlen.

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Zuerst möchte ich feststellen, dass der Kurztext im Buch ihm nicht gerecht wird. Der letzte Satz mit „verwirrend schön“ - sorry das ist viel zu viel Klischee für das gute Buch. Anfangs fühlt man sich wie in einer Neuauflage von der Schönen und das Biest, nur halt mit Magien. Aber da es gut geschrieben ist, fällt dies im Endeffekt nicht zum Nachteil aus, vor allem da die Handlung gute unvorhergesehene Wendungen nimmt. Das Ende überschlägt sich mit den Ereignissen, könnte noch etwas ausführlicher und damit langsamer geschrieben sein oder die Story könnte noch etwas weiter gehen... Aber nichts desto trotz ein sehr gutes Buch zum Zwischendurchlesen und genießen!

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Ein Buch wie ein Rennwagen

Von: Susanne Weinsanto

20.08.2019

Das Buch ist toll, mit klitzekleinen Abstrichen, die für mich aber keinen Abzug eines Sterns rechtfertigen. Es sind ein paar (wenige) Druckfehler drin, die einem guten Lektor hätten auffallen sollen. Da dies aber im Rahmen blieb und ich noch nie ein Buch ohne Druckfehler gelesen habe, wird das nur mal eben kurz erwähnt. Der Schreibstil ist gigantisch, spätestens nach der 3.Seite mag man alleine wegen des Schreibstils das Buch nicht mehr weglegen. Die Geschichte an sich bietet einige sehr überraschende Wendungen, von denen ich hier nichts näher schreiben möchte, um die Spannung nicht zu nehmen. Das "Tempo" sowie der Spannungsbogen der Geschichte sind der Grund für meine Überschrift: Am Anfang fängt alles recht "gemütlich" an, doch sehr schnell nehmen die Geschehnisse an Fahrt auf, und das immer mehr, und immer mehr bis an den Schluss. Kurz vor dem Ende fährt mir das Auto - äh, die Handlung dann etwas zu schnell und die Ereignisse überschlagen sich. Kurz vor dem Ende war es mir persönlich dann zuviel aber das "Tempo" eines Autos, bzw.in diesem Fall einer Handlung sind ja einfach Geschmackssache...

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