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Rezensionen zu
Emily Eternal

M. G. Wheaton

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Titel: Emily Eternal Autor: M.G. Wheaton Verlag: Heyne Seitenanzahl: 384 Seiten Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: Emily ist eine hochentwickelte Künstliche Intelligenz. Sie kann in Lichtgeschwindigkeit mathematische Probleme lösen und die komplexen Geheimnisse des menschlichen Geistes besser analysieren als jeder Psychologe. Doch als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Erde zu retten. Mein Fazit: Seit ich in letzter öfters mal ein Sci-Fi Buch gelesen habe, war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt. Die Geschichte war interessant und faszinierend. Jedoch hat sie meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Die Grundidee des Buches hat mir sehr gut gefallen. Das Buch spielt in einer Zeit, in der die Sonne anfängt abzukühlen und somit das Bestehen der Menschheit in Gefahr ist. Emily Eternal ist eine Künstliche Intelligenz, die versucht, noch eine Lösung zu finden um die Erde und die Menschheit doch noch zu retten.  Die Protagonistin Emily Eternal mochte ich eigentlich sehr gerne. Auch wenn sie nicht menschlich ist und dadurch oft sehr kühl wirkt, kann sie trotzdem Mitgefühl zeigen. Ihre Gedankengänge sind detailiert und man kann sich gut in sie hineinversetzen.  Die Weltuntergangsstimmung war hier richtig gut umgesetzt und hat mir gut gefallen. Jedoch mochte ich die Idee wie die Menschheit gerettet werden soll nicht wirklich. Für mich war diese Lösung doch etwas zu weit her geholt. Die Rettung der Menschheit hätte in meiner Vorstellung dann doch anders ausgesehen.  Diese gesamte Geschichte über war ich doch sehr im Zwiespalt. Auf der einen Seite mochte ich die Idee dieser Geschichte gerne. Auch die ganzen technischen Details und Emily selbst fand ich faszinierend. Jedoch fehlte es auch oft an Spannung. Die Geschichte war interessant und verwirrend zugleich. Vieles war für mich am Ende nicht schlüssig und die Umsetzung hätte so viel mehr Potenzial gehabt. Oft verlief die Handlung recht zäh. Im letzten Drittel des Buches allerdings, wird die Geschichte dann doch noch etwas rasanter und ich konnte die letzten ca. 150 Seiten richtig genießen. Alles in allem hat mir die Geschichte trotz ihrer Schwächen ganz gut gefallen. Es war eine nette Sci-Fi Geschichte für zwischendurch, die ihre Höhen und Tiefen hatte. Man sollte auf jeden Fall keinen zu hohen Anspruch und knallharte Action erwarten. Daher vergebe ich für dieses Buch 3 von 5 Sterne!

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Emily Eternal habe ich gesehen und musste es lesen. Die Thematik, in der es um das Ende der Welt geht und über Kis, + deren Interaktionen mit Menschen. Dies allein finde ich schon unheimlich spannend und habe auch schon super Anthologien gelesen, die von Spannung nicht mehr zu übertreffen waren, und das auf nur paar Seiten. Dementsprechend war hier die Erwartung hoch, denn die Seitenzahl verspricht einiges. Umso enttäuschter war ich nach den ersten 100 Seiten. Kann eine künstliche Intelligenz sich so sehr verlieben und sich vorstellen, ein Leben mit einem Menschen aufzubauen? Dies war meine erste Verwirrung. Weiter ging es damit. Gibt es wirklich so viele Zufälle um die Erde zu retten? Kann man alle Pläne ohne Probleme umsetzen? Ungesehen von belebten Orten verschwinden? Hier war dann nur doch Kopfschütteln angesagt und die Frage im Fokus, warum man daraus nichts machen konnte. Ich hatte zumindest einige Ideen, um Spannungsbögen einzubauen, um das Buch zu pushen. Schon alleine auch daher, weil Unterdrückung und Versklavung auch thematisiert wurden. Der Schreibstil ist allerdings genau meins, da in der Ich-Form geschrieben wird und ich mich in Emily hineinversetzen konnte. Allerdings ist sie eine künstliche Intelligenz die eine selbst lernende Software beinhaltet und eigentlich nicht so fühlen dürfte. Zumindest für mein Verständnis und im Vergleich mit anderen Geschichten. Hier würde ich die Story dann doch eher als eine Young Adlut Geschichte im Science- Fiction Bereich sehen. Zusammengefügt kann ich sagen, dass die Grundidee gut ist, aber durch die vielen Themenbereiche alles viel zu schnell abgehandelt wurde und ich dies sogar erkennen konnte, obwohl ich hier und da Seiten übersprungen hatte. Mir war das alles too much und nicht schlüssig.

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Künstliche Intelligenzen haben mich schon immer fasziniert, weshalb ich auch sehr gerne Bücher darüber lese. Da in „Emily Eternal“ von M. G. Wheaton das Thema „KI“ sogar noch mit einer Dystopie kombiniert ist, war ich schon unglaublich gespannt auf diesen Science-Fiction und hatte hohe Erwartungen. Allerdings lässt mich diese Geschichte mit gemischten Gefühlen zurück: Einerseits fasziniert sie mich, andererseits bin ich irritiert und auch ein bisschen enttäuscht. Die Sonne stirbt – ihnen bleiben noch 6 Monate: „Emily Eternal“ spielt in einer Zeit, in welcher die Sonne allmählich abkühlt und sich somit das Ende allen Lebens auf der Erde nähert – wobei ihnen noch ca. 6 Monate bleiben, bis sich die äußeren Schichten der Sonne aufblähen, Sonneneruptionen die Erde erreichen und somit das Leben vernichten. Da es keine Möglichkeit gibt, das Überleben der Menschheit zu sichern, wird geplant, digitale Kopien der Menschheit anzufertigen und diese auf einem Speichermedium ins Weltall zu schicken. Und dafür brauchen sie Emily, eine künstliche Intelligenz, die sich selber als künstliches Bewusstsein sieht und und bereits seit 5 Jahren existiert. Doch als Emily beginnt, die ersten Menschen zu scannen, um eine Kopie anzufertigen, fällt ihr auf, dass einige Menschen Tendenzen einer evolutionären Weiterentwicklung aufweisen, die es ihnen unter den schlimmsten Umständen ermöglichen könnte, zu leben. Kaum versucht sie mehr darüber herauszufinden, als plötzlich alle ihr nahestehenden Personen umgebracht werden und jemand gnadenlos Jagd auf sie macht. Positives und Negatives: Wie schon erwähnt, konnte mich der Klappentext sofort überzeugen und ich hab mich richtig auf die Geschichte gefreut. Die Story hat Stärken, aber auch recht viele Schwächen und konnte mich nicht so mitreißen, wie ich erhofft hatte, aber dennoch faszinieren. „Emily Eternal“ wird aus der Sicht der künstlichen Intelligenz Emily erzählt in Form der Ich-Erzählweise. Sie existiert bereits seit fünf Jahren, lebt auf einem Campus, denkt von sich selber, dass sie ein künstliches Bewusstsein ist und ist als Therapeutin tätig. Sie versucht, ihr gesamtes Leben an die Menschen anzupassen, um menschlicher zu werden und weil sie die Menschheit liebt. Und sie sucht immer nach der mitfühlendsten Lösung. Ich finde Emilys Gedankengänge sehr gut dargestellt, sodass man merkt, dass sie eine künstliche Intelligenz mit sehr viel Mitgefühl ist. Und obwohl ihre Gedankengänge so detailliert geschildert werden, ist das alles doch irgendwie ohne Leben und emotionslos. Emily und die anderen Charaktere wirken recht oberflächlich, erreichen keine Tiefe – und leider konnte mich keiner sonderlich beeindrucken und der Handlung richtig Spannung verleihen. Und wenn mal etwas Emotionales aufkommt, so kratzt dieses nur an der Oberfläche und zieht sozusagen beinahe ohne Wirkung vorbei. Das hat es mir auch schwer gemacht, mit den Charakteren mitzufiebern. Was hier allerdings gut gelungen ist: Die Untergangsstimmung. M. G. Wheaton hat ein unglaublich erschreckendes Zukunftsszenario ohne Hoffnung auf einen Ausweg geschaffen. Auch wenn alles ziemlich distanziert erzählt wird, merkte ich schon richtig gut die beklemmende und drohende Stimmung. Und ich hatte gespannt darauf gewartet, wie Emily denn vielleicht alles abwenden könnte. Von dem ersten Ergebnis war ich dann auch enttäuscht: Die Rettung besteht darin, dass Emily einfach Kopien der Menschheit anfertigt, diese speichert und es dann in den Weltraum geschossen wird? Unter Rettung von Lebewesen verstehe ich etwas Anderes. Der Anfang ist dementsprechend recht zäh und sehr ausschweifend, obwohl der Schreibstil definitiv locker und gut zu folgen ist. Später nimmt die Handlung dagegen einiges an Fahrt und Spannung auf, als Emily von der evolutionären Entwicklung einiger Menschen erfährt, diesem Geheimnis auf den Grund gehen will, plötzlich die ihr nahestehenden Personen grausam ermordet werden und Emily auf der Flucht ist, wobei sie von zwei Menschen noch Hilfe bekommt. Leider geht auch diese Spannung bald wieder verloren, sodass ich mich zum Lesen regelrecht aufraffen musste. Eine kleine Liebesgeschichte flackert hier am Rande, bleibt aber größtenteils fade. Ebenfalls sind die technischen Ideen in „Emily Eternal“ äußerst faszinierend und beeindruckend, sodass ich manchmal aus dem Staunen nicht mehr herauskam. So z. B. gibt es einen Chip, den man tragen muss, um Emily sehen zu können und demjenigen dann vorgegaukelt wird, dass sie eine feste Form hat. Oder auch, dass Emily ganz interessante Möglichkeiten dann offenstehen, wenn jemand diesen Chip trägt. Am Ende läuft es auf eine spektakuläre Lösung hinaus, die sowohl faszinierend als auch sehr merkwürdig ist. Und zu dem Zeitpunkt wurde ich Emily gegenüber ziemlich missmutig, weil sie immer nur in die Richtung denkt, der Menschheit zu helfen. Aber was ist mit der Erde? Mit den Tieren und Pflanzen? Das scheint absolut keine Rolle zu spielen, was die Story dahingehend immer weiter beeinflusst, dass es unglaubwürdiger wird. Ja, ich weiß, es ist ein Science-Fiction, aber irgendwie erhoffte ich mir eine plausible und beeindruckende Lösung. Fazit: Sehr gute technische Ideen, der Grundsatz von der Geschichte ist auch interessant und es wird eine sehr beklemmende Untergangsstimmung erschaffen. Leider ist die Story ziemlich zäh, sodass ich mich oft durch die Seiten kämpfen musste, hat nur selten Spannungsbögen und wird zum Ende hin recht bizarr.

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Was passiert, wenn eines Tages die Erde unbewohnbar sein wird? Könnte ein Mensch auf einem anderen Planeten leben können? Ich habe keine Erfahrungen mit Science-Fiction Geschichten, das war mein erstes Buch. Ich habe mich in das Cover verliebt und dachte warum nicht...es gibt immer ein erstes Mal. Emily ist ein Künstliches Bewusstseins und keine Künstliche Intelligenz, leider wurde es in dem Buch für mein Geschmack nicht näher darauf eingegangen und genau Erklärt. Emily wurde als eine 30 Jährige Blonde Frau gebaut/entwickelt, um Menschen bei einer Traumabewältigung zu helfen. Durch ihre 5 jährige Erfahrung als Psychologin, kann sie ihre Ängste und Gefühle verstehen und denkt selber wie ein Mensch. Sie Lebt auf einem Uni Gelände mit einem Team, der sie entwickelt hat. Emily ist von den Menschen fasziniert und benimmt sich selber wie eins, sie verliebt sich sogar in einen Studenten und für meinen Geschmack benimmt sie sich nicht wie eine 30 Jährige, sonder wie ein Teenager. Als eines Tages bekannt wird, das die Sonne viel früher sterben wird und die ganze Erde ausgelöscht wird, suchen die Wissenschaftler fieberhaft nach eine Lösung. Da kommt Emily in spiel, sie soll DNA von den Menschen sammeln, um die Zukunft zu retten. Der einstieg in das Buch war schwierig für mich, da es am Anfang viel um die Entwicklung und Technik ging. Dann Kamm eine Wendung und ab da flogen die Seiten nur dahin. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle, ob ich das Buch mag oder nicht.....Das Setting und actionreichen Umsetzung hat mir gut gefallen, bei manchen Szenen musste ich den kopf schütteln weil es für mich unlogisch und zu weit hergeholt war. Es war interessant mal was in dem Genre zu lesen, aber ich fürchte es ist nichts für mich.

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Mein Leseeindruck: Bücher aus dem Sci-Fi Genre lese ich relativ selten und bin zu Beginn recht schnell und begeistert durch das Buch geflogen. Das interessant gestaltete Cover mit dem ebenmässigen Gesicht und den ungewöhnlichen Augen hatte mich sehr angezogen und beeindruckt. Der flüssige und angenehme Schreibstil des Autors überraschte mich und hat mir Spass gemacht. Allerdings haben mich zu viele technische Beschreibungen und Ausführungen am Ende des Romans teilweise gelangweilt und die Freude am Lesen etwas eingeschränkt. Das Buch erschien mir dadurch auch etwas zu sehr in die Länge gezogen. Das war schade und ich blieb etwas enttäuscht zum Ende der Lektüre zurück. Der programmierten, künstlichen Intelligenz Emily wurden sehr viele menschlich anmutende Bewusstseinszüge mitgegeben und das hat sie sehr sympathisch gemacht. Emily hat die Menschheit freundlich betrachtet und ihr Vorhaben die Bevölkerung vor dem anstehenden Weltuntergang zu retten, wurde vom Autor mit Leidenschaft und sehr grossmütig dargestellt. Ihre kleine Erschaffungsgeschichte und Beziehung zu Nathan ihrem Programmierer , sowie zu ihrem geliebten und von ihr umschwärmten Jason wurde mitfühlend erzählt und hat mein Herz berührt. Auch der umgebende Freundeskreis und deren unterschiedliche Beziehungen zur menschlich auftretenden Emily hat der Autor gut herausgearbeitet. Ich hatte beim Lesen aber oft das Gefühl , dass das eigentliche Problem des Buches, die erlöschende Sonne als Gefahr und Bedrohung für die Erde und ihre Bevölkerung, nicht ausdrücklich genug vom Autor in den Vordergrund gestellt wurde. Das Entsetzen der Menschen hielt sich in Grenzen, sie haben ihr Schicksal ruhig hingenommen. Nur Emily hat unermüdlich an einer Lösung gearbeitet. Dank ihres Vermögens sich in die Gedanken und Gefühle jedes Menschen voll hinein zu versetzen und sie in ihren Handlungen zu lenken , erschien sie mir menschlicher und verständnisvoller als ihr Programmierer, die Freunde und der Rest der Weltpopulation. Diese Darstellung ist dem Autor recht gut gelungen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und gebe dem Buch gern DREI gute *** STERNE. Vielen Dank an den Autor und den Verlag für das Rezensionsexemplar !

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2,5 von 5 Sternen Stellt euch einmal vor, die Welt wie wir sie kennen wird es bald nicht mehr geben. Die Sonne droht zu erlöschen und somit wird das Leben auf der Erde für den Menschen nicht mehr möglich sein. Was würdet ihr noch unternehmen, bevor ihr sterbt? Euch bleibt nämlich nicht mehr viel Zeit. Emily ist keine KI, sondern eine KB. Dies ist ein künstliches Bewusstein, welches entwickelt wurde, um in allen Lebenslagen zu helfen. Der Entwickler Nathan hat Emily erschaffen und tüftelt mit seinen Kollegen immer wieder an Verbesserungen. Doch Emily ist nicht nur dazu da, um zu zeigen wie weit so ein künstliches Bewusstsein schon ist. Sie bekommt einen Auftrag.  Da die Menschheit bald komplett ausgelöscht sein wird, soll Emily alle Daten der Menschen, DNA, RNA, Proteine und die des Gehirns sammeln. Doch dazu benötigt man sehr viel mehr Energie, als ihr zur Zeit zur Verfügung steht. Und ist das überhaupt vertretbar, im Kopf fremder Leute nach Daten zu suchen, nur damit man die Menschheit auf technischer Ebene am Leben erhält? Wenn jemand diese Daten findet, was soll er damit dann anfangen?  Also ich habe von diesem Buch etwas vollkommen anderes erwartet, das gebe ich zu. Die Schrift ist sehr groß, weshalb man es auch so weglesen kann, aber der Inhalt war für mich eher okay. Technik finde ich klasse und auch das es hier ein künstliches Bewusstsein gibt fand ich genial. Wenn man einen Chip verwendet kann man Emily sehen und mit ihr kommunizieren, ansonsten ist sie halt einfach da nur man sieht sie eben nicht. Wenn man diesen Chip trägt kann man sie sogar anfassen. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt wie sowas gehen soll? Habe es immer noch nicht verstanden. Auch weiß ich nicht wie man mit einem künstlichen Bewusstsein schlafen kann? Das war mir dann doch etwas weit hergeholt.  Es hätte ein interessantes Thema werden können wenn es anders aufgebaut gewesen wäre. Technik gehört dazu, das steht außer Frage, aber dann doch ein bisschen weniger oder anders verpackt. 

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Emily Eternal – M. G. Wheaton Verlag: Heyne Taschenbuch: 14,99 € eBook: 11,99 € ISBN: 978-3-453-31996-7 Erscheinungsdatum: 11. Mai 2020 Genre: Sci-Fi Seiten: 384 Inhalt: Emily ist eine KI. Sie wurde designt und programmiert, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen. Und obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, liebt Emily die Menschen. Aber als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Welt zu retten. Doch nicht jeder glaubt an ihre guten Absichten, und so wird Emilys Liebe zu den Menschen auf eine harte Probe gestellt ... Mein Fazit: Zum Cover: Als ich das Cover sah, wusste ich, dieses Buch will ich lesen und somit dürfte es auch bei mir einziehen. Auf dem Cover sehen wir wohl Emily, eine KI die sehr menschlicher ist, als so mancher Mensch. Ein wirklich schönes Cover. Zum Buch: Die Erde stirbt bzw. die Sonne und die Menschheit weiß das, was macht man also in solch einer Situation. Panik und Chaos verbreitet sich relativ schnell, manche verlassen einfach nur die Stadt und hoffen in den Bergen und sonst irgendwo doch zu überleben. Emily ist eine KI die doch sehr menschlich ist und ihr wird ein unmoralisches Angebot gemacht, wie die Menschheit doch überleben kann. Emily ist zuerst empört, doch dann hat sie ihren eigenen Plan. Der Schreibstil ist relativ angenehm, natürlich viel technisches dabei, aber das ist ja meist bei Sci-Fi so. Das Buch ist ruhig aufgebaut und bleibt auch die ganze Zeit über ruhig, es liest sich gut und doch war es mir zwischenzeitlich zu langatmig. Manches hätte man verkürzen können und dafür auf andere Szenen ein wenig mehr eingehen. Ich kann mir vorstellen, das es für den ein oder anderen langweilig wird, aber bitte macht euch selbst ein Bild davon, dies ist nur meine persönliche Meinung und Wahrnehmung. Die Charaktere sind gut erzählt, besonders Emily, allerdings muss ich dazu sagen, dass mir Emily mitunter zu menschlich war, also wie soll ich das erklären, ich meine damit ihre romantische Seite. Das war mir ein wenig zu viel. Ja, warum soll eine KI nicht lieben, aber das war mir hier irgendwie wirklich zu viel. Nathan ihr Erschaffer sozusagen, hat mir auch sehr gut gefallen, allerdings hatte er auch noch ein Ass im Ärmel. Auch die anderen Charaktere sind gut heraus gearbeitet und den einen mag man mehr den anderen weniger. Wie würden wir handeln, wenn die Welt wie wir sie kennen vor dem Aus steht? Ich persönlich finde, dass es hier noch harmlos und zivilisiert zuging, ich kann mir vorstellen, dass das absolute Chaos ausbrechen würde. Ich würde jetzt gerne schreiben, alles ist recht realistisch, allerdings wurde es mir hier zu sehr verschönert. Die bildliche Darstellung ist recht gut gelungen, ich konnte mir die Szenen gut vorstellen und war mitunter wirklich mittendrin. Der Weltuntergang wird hier nur nebensächlich behandelt und das Hauptaugenmerk liegt halt auf Emily und ihre Gefühle, was ich hier eigentlich recht schade fand. Ich hätte gern mehr über das Problem der Sonne gelesen und wie die Menschen darauf reagieren. Doch bitte bedenkt immer, dies ist nur meine persönliche Meinung, ihr solltet euch immer selbst ein Bild davon machen. Ich gebe hier 3 von 5 Sternen, denn im Großen und Ganzen, war mir hier zu wenig Spannung drin. Für mich war es eher eine kleine Liebesgeschichte.

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Gerade eben have ich Emily Eternal beendet. Ihr kriegt hier also die frischesten Gedanken zum Buch und ich werde mich kurz halten: es war okay. Aber ich erzähl euch erstmal worums geht: Emily ist eine KI, gemacht um Leuten zu helfen. Sie soll als eine Art Psychologe fungieren, Traumata und Depressionen heilen, aber im Grunde jedes Problem eines Menschen lösen können. Blöderweise liegt die Sonne im Sterben und wir wissen alle, dass Mutter Erde und all ihr Leben mit der Sonne sterben werden. Emily's Team wird zum größten Interesse des Präsidenten der Vereinigten Staaten und zur größten Hoffnung sie Menschheit zu retten. Emily soll der Schlüssel dazu sein, doch einige Menschen trauen ihr nicht oder glauben ihr eigener Plan wäre besser. Wir folgen also Emily, wie sie versucht die Menschheit zu retten. Es ist eine spaßiger, kleine Lektüre, man kann Emily gut leiden und ihre Gedankengänge sind nachvollziehbar, sie ist fast menschlich und verliebt sich sogar. Die Geschichte macht Sinn, aber manchmal hatte ich das Gefühl der Autor nimmt einfach den leichtesten Weg und am Ende wirkte es sogar übereilt. Aber es war trotzdem schön zu lesen.

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