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Rezension zu
Emily Eternal

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Künstliches Bewusstein?

Von: Nadine1986
06.06.2020

2,5 von 5 Sternen Stellt euch einmal vor, die Welt wie wir sie kennen wird es bald nicht mehr geben. Die Sonne droht zu erlöschen und somit wird das Leben auf der Erde für den Menschen nicht mehr möglich sein. Was würdet ihr noch unternehmen, bevor ihr sterbt? Euch bleibt nämlich nicht mehr viel Zeit. Emily ist keine KI, sondern eine KB. Dies ist ein künstliches Bewusstein, welches entwickelt wurde, um in allen Lebenslagen zu helfen. Der Entwickler Nathan hat Emily erschaffen und tüftelt mit seinen Kollegen immer wieder an Verbesserungen. Doch Emily ist nicht nur dazu da, um zu zeigen wie weit so ein künstliches Bewusstsein schon ist. Sie bekommt einen Auftrag.  Da die Menschheit bald komplett ausgelöscht sein wird, soll Emily alle Daten der Menschen, DNA, RNA, Proteine und die des Gehirns sammeln. Doch dazu benötigt man sehr viel mehr Energie, als ihr zur Zeit zur Verfügung steht. Und ist das überhaupt vertretbar, im Kopf fremder Leute nach Daten zu suchen, nur damit man die Menschheit auf technischer Ebene am Leben erhält? Wenn jemand diese Daten findet, was soll er damit dann anfangen?  Also ich habe von diesem Buch etwas vollkommen anderes erwartet, das gebe ich zu. Die Schrift ist sehr groß, weshalb man es auch so weglesen kann, aber der Inhalt war für mich eher okay. Technik finde ich klasse und auch das es hier ein künstliches Bewusstsein gibt fand ich genial. Wenn man einen Chip verwendet kann man Emily sehen und mit ihr kommunizieren, ansonsten ist sie halt einfach da nur man sieht sie eben nicht. Wenn man diesen Chip trägt kann man sie sogar anfassen. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt wie sowas gehen soll? Habe es immer noch nicht verstanden. Auch weiß ich nicht wie man mit einem künstlichen Bewusstsein schlafen kann? Das war mir dann doch etwas weit hergeholt.  Es hätte ein interessantes Thema werden können wenn es anders aufgebaut gewesen wäre. Technik gehört dazu, das steht außer Frage, aber dann doch ein bisschen weniger oder anders verpackt. 

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