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Rezensionen zu
Chain of Iron

Cassandra Clare

Die Letzten Stunden (2)

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Cassandra Clare ist eine Meisterin der Worte

Von: Mondbuchzauber

27.08.2021

Wo fange ich an? Es gibt keine Universen, keine Charaktere, die ich mehr liebe, als die aus der Feder von Cassandra Clare. Die Schattenjäger begleiten mich seit bald zwölf Jahren. Ich habe Generationen über Generationen lieben, leiden und leben sehen. Ich durfte Mäuschen spielen bei den wohl schönsten Freundschaften und Liebesgeschichten, die im Buchuniversum existieren. Ich erwarte jedes dieser Bücher mit einer Sehnsucht nach Zuhause. Es gibt keine Seiten auf denen ich mich so wohl fühle wie zwischen den Zeilen und dem Leben der Schattenjäger. Chain of Iron ist der zweite Teil der Last Hours Trilogie, die im Edwardianischen London zwischen Bällen, Teegesellschaften und Dämonen spielt. Werwölfe, die Schneider und Liebhaber sind, umgekehrte Meerjungfrauen, die auf Junggesellenabschieden auftreten und Hexenwesen, die törichten Schattenjägerkindern zur Seite stehen. Es geht um Schattenjäger, die mit der Liebe, schrecklichen Geheimnissen und einem lästigen Dämonenfürsten als Grossvater zu kämpfen haben. Und eine hinterhältige Intrige, die über Jahre hinweg von einer verzweifelten Frau gesponnen wurde. Ich möchte eigentlich garnicht mehr dazu sagen, denn man muss diese Welt mit eigenen Augen entdecken. Durch die Strassen von London bei Nacht patrouillieren und in prächtigen Kleidern auf Bällen tanzen, und immer seine Waffen auf sich tragen, um zwischen Tänzen und verstohlenen Küssen Dämonen zu jagen. Chain of Iron war bittersüss, wunderschön und ich habe gelitten. WAS HAB ICH AUF DIESEN SEITEN GELITTEN! Es war furchtbar, es hat wehgetan (niemand beherrscht die Kunst der qualvollen Liebesgeschichten besser als Cassandra Clare) aber ich würde es wieder und wieder über mich ergehen lassen. So sehr liebe ich jeden einzelnen Trottel dieses Universums. Jeden liebeskranken Herondale, ob mit blauen Augen, wie Veilchen, oder goldenen Augen geschenkt durch ein dämonisches Erbe. Fairchilds. Lightwoods. Carstairs. Es gibt niemanden der ihnen auch nur annähernd das Wasser reichen kann.n.

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Bis Sommer 2020 war mir die Autorin Cassandra Clare unbekannt. Erst mit Chain of Gold und der bücherverrückten Instagramcommunity bin ich auf die Autorin sowie die dazugehörige Shadowhunter-Reihe aufmerksam geworden. Letztes Jahr wagte ich mich so auch an den ersten Band mit dem Titel "Chain of Gold"... Und ich muss sagen, dass Clare mich hervorragend unterhalten hat. Natürlich gab es ein paar Sachen die mich im ersten Band gestört haben, aber über welche ich hinwegschauen konnte. Jetzt durfte ich den zweiten Band um Cordelia und James vorablesen, sodass ich gespannt war, wie die Reise weitergehen wird. In diesem Buch beginnt alles perfekt für Cordelia. Es scheint so, als ob nichts mehr schief gehen könnte. Mit James haust sie jetzt im schönen London und mit ihrem Schwert beeindruckt sie Freund und Feind. Doch alles ist mehr Schein als Sein. Ihre Ehe? Ein fataler Fehler, da James Herz für jemand anderes schlägt. Dazu lauert ein Mörder in London rum, um Schattenjäger aufzuspüren. Cordelia und ihre Freunde wollen den Mörder aufhalten, doch je tiefer sie graben, desto mehr Lügen tauchen auf. Schon beim ersten Band ist mir der langatmige Anfang des Buches aufgefallen. Dieser lässt sich soeben auch im zweiten Band wiederfinden. Trotzdem habe ich mich gut durchgekämpft und hatte dann nach diesem zähen Anfang eine gelunge Mischung aus Action und tollen Erzählungen. Der Autorin ist es auch gelungen, dass man auch die Charaktere besser kennenlernen kann. Egal ob es Cordelia oder ihre Freunde sind: Ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Man erfährt als Leser wirklich jedes Detail, egal ob Schwächen oder Stärken, über die Figuren und das macht das Buch aus. Dennoch ist mir hinsichtlich der Figurengestaltung aufgefallen, dass teilweise zu viele Figuren in den Vordergrund gerückt sind. Folglich ging der Fokus auf Cordelia teils verloren. Hier fände ich es besser, wenn man nicht so viele Perspektivwechsel vornehmen würde. Außerdem merke ich, dass die Schattenjäger Welt so groß ist, dass ich mit den anderen Büchern viel aufzuholen habe. Zum Schluss erwartet den Leser ein sehr gelungenes Ende, sodass man jetzt eigentlich nur auf das Finale gespannt sein kann. Fazit: Langatmiger Anfang, jedoch später eine herausragende Geschichte. Ein gelungener zweiter Band mit teils vielen Perspektivwechsel! Dennoch freue ich mich schon auf den Abschluss der Trilogie!!

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